Meterhoch türmen sich Wohnwagen, Gastanks, Bäume und Schrott an einer Brücke über der Ahr. (Archivbild: 19.07.2021)

Ihre Meinung zu Extremwetter betrifft laut Umweltbundesamt fast 80 Prozent der Kommunen

Ob Hochwasser, Dürre oder extreme Hitze - ein Großteil der deutschen Kommunen hat seit 2014 extreme Wetterereignisse erlebt. Doch ein Konzept für den Umgang mit den Folgen des Klimawandels haben nur wenige.

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160 Kommentare

Kommentare

Gassi

Wo bleibt die Verantwortung der Bürger? Klar, viele Schäden kommen von schlechter Infrastruktur, zB von zu klein dimensionierten Abwasser-Kanälen (noch 'n Wohngebiet und noch eines drangehängt und dann wundert man sich über den Rückstau?) oder auch von abgespülten Feldern (Schlammlawinen). 

Letztlich muss aber auch jeder einzelne mal drüber nachdenken: Sind die wichtigsten Papiere griffbereit, Wo ist der el. Hauptschalter, funktioniert die Rückstau-Klappe (so überhaupt eine da ist), habe ich Schotte zum Zurückhalten usw. Eine Anleitung/Checkliste hierzu wäre m.E. schon mal einen Artikel wert. 

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gelassenbleiben

Sie verharmlosen und verdrängen, die menschengemachte Klimajatastrophe bekommen Sie nicht mit einer Haushalts-checkliste in den Griff

gelassenbleiben

Ölkonzerne "Ölkonzerne investieren Gewinne in Dividenden statt #Klimaschutz"

Is jetzt nicht überraschend, zeigt aber nochmal: fossile Energieunternehmen sind aus gesellschaftlicher Perspektive kriminelle Vereinigungen, und sollten dementsprechend behandelt und verstaatlicht werden, zwecks kontrollierter Abwicklung. Entschädigung bei Verstaatlichung umgekehrt proportional zur kriminellen Energie. https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/energie-oelkonzerne-in…

gelassenbleiben

„Warum streicht eine Fluggesellschaft ihre eigenen Klimaziele?“

„Weil sie unrealistisch sind.“

Bericht im DLF: „ Klimaschutz im Flugverkehr ist eine Illusion…“

Ersetzt „Fluggesellschaft“ durch Gesellschaft, und Flugverkehr durch Kapitalismus. Stimmt immer noch.

Schiebaer

Ich habe da immer noch so einen Werbespruch im Ohr: Wie das Wetter auch wird in unserem Klima ,ob Stürmt oder schneit,wir sind gefeit. Nun glaube ich aber nicht mehr das wir gefeit sind.

gelassenbleiben

"Dass wir es seit Jahrzehnten unterlassen, das Richtige zu tun, ist keine Frage der wissenschaftlichen Kenntnis oder der technischen Möglichkeiten, sondern ist ausschließlich auf unser Wirtschaftssystem zurückzuführen, und sonst nichts."

Prof. Dr. Harald Lesch

H. Hummel

Neben den ambitionierten Umweltzielen ist dem Entgegenwirken gegen die Auswirkungen genausoviel Aufmerksamkeit entgegen zu bringen. Leider wird das vielerorts, besonders im Binnenland, häufig vergessen bzw. in den Hintergrund gestellt.

Weiterhin bin ich gespannt, in welchem Umfang die persönliche Vorsorge in Form von Versicherungen zugenommen hat; mahnende Beispiele gab es ja nun genug.

Gerade im Angesicht klammer Kassen werden Bund und Länder in absehbarer Zeit wohl keine Milliarden Hilfspakete mehr auflegen … die wären dem Rest der Bevölkerung auch nicht mehr zu vermitteln.

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Breizhavel

Irgendwann wird es zu Fluchtbewegungen aus den permanent von Extremwettern, insbesondere Flutereignisse, betroffenen Gebieten kommen. Es wird sich keine Versicherung mehr finden, die alle paar Jahre einen durch Klimawandel bedingten Komplettschaden ersetzt. Und der Staat kann den monetären Ausgleich aus Steuermitteln nicht dauerhaft auffangen. Die erst jetzt eingeleiteten Schutzmaßnahmen werden viel zu spät greifen. Wir sind bereits mitten drin, im Extremwetter-Karussell.

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