Ob Hochwasser, Dürre oder extreme Hitze - ein Großteil der deutschen Kommunen hat seit 2014 extreme Wetterereignisse erlebt. Doch ein Konzept für den Umgang mit den Folgen des Klimawandels haben nur wenige.
Ich finde es enttäuschend, das nur ca. 1/4 der eingeladenen Gemeinden mitgemacht hat - bei so einem wichtigen Thema.
Gut ist, das viele sich schon an die Arbeit gemacht haben und sich kümmern.
Unsere Gemeinde hat bereits seit 2008 ein Klimaschutzkonzept - freut mich besonders.
Engagement zu zeigen. PUNKT
NieWiederAfd1 • 08:07 Uhr
Fakten helfen nur nicht, wenn jemand absolut kein Interesse daran hat, die Situation leugnet, klein redet oder es schlicht nicht "wissen will".
Ja. manchmal ist es zum Verzweifeln - aber auch damit werden wir klar kommen.
Wir werden damit nicht nur klar kommen, sondern sind schon immer auch in der Vergangenheit damit klargekommen!
"Doch ein Konzept für den Umgang mit den Folgen des Klimawandels haben nur wenige."
Es darf nicht übersehen werden, dass von den 1062 an der Befragung teilgenommenen Kommunen bereits 700 aktiv sind und bei 127 Kommunen das Konzept gegen den menschengemachten Klimawandel bereits steht.
Es muss weiter fleißig an solchen Konzepten gearbeitet werden.
Die stetig steigenden Temperaturen und die zunehmende Häufung von Extremwettern darf nicht als "hat es schon immer gegeben" einfach so verharmlost werden. Es wurden bereits zu zu lange Diskussions- und Warteschleifen gezogen. Deshalb ist es gut, dass Deutschland sich auf dem richtigen Weg befindet.
Leider geht China im Club der größte CO2-Emmitenten einen gegenläufigen Weg und hat innerhalb kürzester Zeit seine CO2-Emmissionen mal eben vervierfacht: in gerade mal 20 Jahren, das ist Vollgas.
wir sinken den Ausstoß um 300 Mill tonnen dort steigt er um 15 Mrd tonnen jährlich
aber wir bilden uns ein dadurch retten wir die Welt
aber klar das zu bemerken macht einen zum Klimaleugner
mit Bemerkungen wie "soll man nichts tun" ?
man muß was tun - auch vor dem Hintergrund es wird (so lange es nur wir tun) es nichts nützen wird
„so lange es nur wir tun) es nichts nützen wird“
Keine Sorge, andere machen auch mit inklusive China (plan klimaneutral erst 2060, dafür traue ich denen aber zu, dass sie den Plan auch einhalten können)
Wir solten vor der eigenen Tür kehren
... und realisieren was wir verändern können
das tun unabhängig obs nützt oder nicht
andere tun auch etwas
Alle tun zu wenig, wir sollten bei uns anfangen und die EU Marktmacht nutzen um auf Produktion in drittländer einzuwirken
Ich sitze in einem Boot, das voll Wasser läuft und habe einen kleinen Eimer. Schöpfe aber nicht, denn die mit dem großen Eimer sollen erst mal was machen…
was soll das ?
ich schrieb doch explizit man muß was tun auch wenns nichts hilft
also warum ausgerechnet von ihrer Seite so ne Hetze ?
Sisyphos rollt seinen Stein auch den Berg hoch in der Gewissheit er rollt wieder runter
Interessant, was Sie so als Hetze wahrnehmen…
Ihr Vergleich hat einen Konstruktionsfehler meine ich. Die mit dem großen Eimer schöpfen Wasser ins Boot, die mit dem kleinen aus dem Boot. Das entspricht der Situation
Warum muss eigentlich immer auf andere verwiesen werden?
Sie und ich leben doch in Deutschland - also sollte uns vorrangig Deutschland interessieren.
Die anderen werden schon ihren Teil beitragen müssen!
Und nein, niemand "bildet sich ein, das wir die Welt retten" - aber wir müssen uns retten!
Warum muss eigentlich immer auf andere verwiesen werden?
....
ich schrieb Zitat :
"man muß was tun - auch vor dem Hintergrund es wird (so lange es nur wir tun) es nichts nützen wird"
ist das Statement nicht eindeutig genug ?
@Sisyphos3
Warum muss eigentlich immer auf andere verwiesen werden?
Sie und ich leben doch in Deutschland - also sollte uns vorrangig Deutschland interessieren.
Wir müssen uns wappnen und anpassen. Nur andere scheren sich nicht darum, Emmissionen und Eingriffe in den natürlichen Haushalt der Erde an anderen Stellen des Planeten machen keinen Bogen um Deutschland oder anderen Staaten.
Zum " anpassen" haben wir keine Zeit - das würde Jahrhunderte dauern!
Und Sie sehen die vielen kleinen und viel ärmeren Staaten/Inseln nicht, die mehr tun? Einfach weil die als erstes absaufen?
Machen Sie die Augen auf.
Ihr Argumentation hat mich überzeugt.
Ich verschwende ab jetzt wieder Energie ohne Ende, fliege am Wochenende nach Mallorca etc.
Gleichzeitig senke ich meinen CO2 Ausstoß in China.
Welt gerettet, sehr geehrter Sisyphos, vielen Dank für Ihre Erklärungen.
Deshalb ist es gut, dass Deutschland sich auf dem richtigen Weg befindet.
Mit Steuervorteilen und Subventionierung von fissilen Energien mit 80Mrd€ im Jahr? Mit fehlenden Tempolimit? Mit fehlender Diskussion zu der Tatsache, dass das ‚bald‘ versprochene eFuels für Flugzeuge oder Klimaneutrale Flugzeugflotten bis 2045 nicht geben wird und das Versprechen eine Luftnummer war?
Beleg: Faktenlage: Das Versprechen von Klimaneutralen Fliegen war eine Luftnummer. https://www.theguardian.com/environment/article/2024/may/14/sustainable… Im Jahr 2018 reisten nur 11 Prozent der Weltbevölkerung mit dem Flugzeug, knapp zwei Drittel aller Flüge waren Inlandsflüge. Also 11% der Weltbevölkerung müssen sich etwas überlegen, um ihre Flüge zu reduzieren.
Vier Ideen für sozial gerechtes und klimaschützendes Fliegen.
1. Inlandsflüge verbieten
Für eine Reise innerhalb Deutschlands nehmen eh schon immer weniger Menschen das Flugzeug.
2. Flugkontingente
Der Idee nach stünde jedem Menschen in Deutschland eine bestimmte Anzahl an Flügen zu
3. Kerosinsteuer
Für Benzin oder Diesel, zum Beispiel im Straßen- und im Bahnverkehr, gilt eine Energiesteuer für Kerosin nicht
4. Vielfliegerabgabe
Fliegen mit der Lufthansa soll ab Januar 2025 deutlich teurer werden
quelle TAZ
Mit Steuervorteilen und Subventionierung von fissilen Energien mit 80Mrd€ im Jahr?
Rund 70 Milliarden, für Klima- und Transformationsfonds des Bundes rund 49 Milliarden Euro, wobei zusätzlich hohe Kosten für den Netzausbau gestemmt werden müssen. Neue Berechnungen der Bundesnetzagentur zeigen nun, wie teuer: Würden statt Erdkabeln Freileitungen verlegt, ließen sich 35,3 Milliarden Euro einsparen.
Mit fehlender Diskussion zu der Tatsache, dass das ‚bald‘ versprochene eFuels für Flugzeuge oder Klimaneutrale Flugzeugflotten bis 2045 nicht geben wird und das Versprechen eine Luftnummer war?
Die Diskussion dazu wird leider nicht entfacht, denn die Entwicklung macht Fortschritte zum Leidwesen der Grünen.
Leider geht China im Club der größte CO2-Emmitenten einen gegenläufigen Weg und hat innerhalb kürzester Zeit seine CO2-Emmissionen mal eben vervierfacht: in gerade mal 20 Jahren, das ist Vollgas.
Diese Zahl mag stimmen. Ich weiß es nicht. Was ich aber weiß, ist, daß China immense Investitionen in erneuerbare Energiequellen tätigt.
Wie oft muss man noch erklären, dass das CO2, das China emittiert, zu großen Teilen auf unsere Nachfrage zurückzuführen ist? Damit wir uns einen schlanken Fuß machen können?
Im Übrigen investiert China wie kein anderer Staat in erneuerbare Energien.
>> Leider geht China im Club der größte CO2-Emmitenten einen gegenläufigen Weg und hat innerhalb kürzester Zeit seine CO2-Emmissionen mal eben vervierfacht: in gerade mal 20 Jahren, das ist Vollgas.
Die VR China erschließt derzeit jährlich mehr Kapazitäten an Energieproduktion aus erneuterbaren, klimafreundlichen Quellen als die ganze eine übrige Welt zusammen. Das nenne ich "Vollgas".
Man sollte den Ausbau von Klimaanlagen endlich massiv fördern um Hitzespitzen abzufedern, insbesondere auf Arbeitsstätten in öffentlichen Gebäuden, Krankenhäusern, Schulen - aber auch in Wohngebäuden (nach dem Vorbild anderer Länder, zB Südeuropa oder USA).
Außerdem ist endlich ein flächendeckender Minimalstandard beim Hochwasserschutz notwendig. Wie das Ahrtalereignis gezeigt hat, mangelt es an Regenrückhaltebecken und sogar an einer effektiven Meldekette plus Frühwarnsystem.
Kommunen muss es verboten werden, Wohn- und Gewerbeflächen in von Überflutung bedrohten Gebieten auszuweisen. Das Haftungsrisiko darf nicht mehr auf die Investoren abgewälzt werden können. Nicht jeder Hang an Main, Rhein und Mosel muss ein Weinberg sein ..
Die extreme Dürre zB in Brandenburg liegt daran dass die dortigen Wälder nicht wieder aufgeforstet wurden. Das gilt auch für andere Gegenden. Hier wurde auch falsch gepflanzt: Flachwurzler, die schnelle Holzerträge abwerfen …
Sie vergessen in Ihrer Aufzählung die menschengenachte Klimakatastrophe und die niowendigen Massnahmen dagegen
Sie vergessen in Ihrer Aufzählung die menschengenachte Klimakatastrophe und die niowendigen Massnahmen dagegen
Nein, die vergisst Möbius nicht. Er möchte lediglich von ihr ablenken.
Ich habe doch exakt die notwendigen Maßnahmen aufgezählt!
Was Sie meinen, ist wohl die Energiewende (Dekarbonisierung, Elektrifizierung des Primärenergieverbrauchs).
Was bringt das im Hinblick auf die Regulierung von Schäden durch Extremwetterereignisse, die Schadensbegrenzung oder die Vorsorge bzw. Vermeidung ?
Nicht jeder Hang an Main, Rhein und Mosel muss ein Weinberg sein
Was genau ist das Problem mit den Weinbergen an den genannten Flüssen?
Das Problem sind die Böden, die aufgrund dieser Bewirtschaftung nur wenig Regenwasser aufnehmen können. Dadurch steigen die Pegel der Flüsse im Tal noch schneller ..
Noch mehr Klimaanlagen? Noch mehr Energieverbrauch, noch mehr Rohstoffverbrauch dafür!
>> Man sollte den Ausbau von Klimaanlagen endlich massiv fördern um Hitzespitzen abzufedern
Wärmepumpen sind da deutlich besser. Die liefern in kalten Zeiten Wärme und sorgen in heißen Zeiten dank Umkehrbetrieb für Kühle. Was Sie sehr genau wissen, aber eben nicht zu Ihrer Agenda zählen darf.
Die sogenannten „Klimafolgekosten“ inklusive Vorsorgemassnahmen kosten bis 2050 bis zu 900 Mrd Euro - laut Bundeswirtschaftsministerium.
Die deutsche Energiewende - die selbst im Erfolgsfall keinen messbaren Einfluss auf das Klima in Deutschland haben wird - kostet laut DIW 3.000 Mrd Euro im selben Zeitraum.
Wäre Deutschland ein Unternehmen, würde die Geschäftsführung die Energiewende als zu „teuer und ineffektiv“ sofort stoppen und das Geld lieber in Klimaanpassungsmassnahmen investieren….
Auch wenn Sie es einfach nicht begreifen wollen: die Energiewende ist eine solche Klimaanpassungsmaßnahme! Denn selbst wenn unsere Maßnahmen dem Planeten auch nur minimal helfen: die steigenden Kosten der fossilen Energien werden noch teurer! Kapieren Sie es doch endlich, dass billige Energie nur durch Wind, Sonne und Wasserkraft kommen kann. Bereits heute sind die Strompreise aus Windenergie viel günstiger als durch Kohle, Gas oder Atom!
Kapieren Sie es doch endlich, dass billige Energie nur durch Wind, Sonne und Wasserkraft kommen kann.
Billige Energie kommt doch von Putin, wenn man nur lieb genug zu ihm ist…
Hottest summer ever recorded. These extremes are now already far outside historic experience
https://idp.nature.com/authorize?response_type=cookie&client_id=grover&…. and they will only get worse until we reduce fossil fuel use down to zero. https://apnews.com/article/heat-climate-change-record-broiling-hot-6990…
Bevor es wieder verdrängt wird, da es nun seit vier Tagen kühler ist. Der Sommer 2024 war der heißeste Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Auch Europa erlebte den wärmsten Sommer, 1,54 Grad über dem präindust. Niveau. @CopernicusEU https://www.deutschlandfunk.de/sommer-2024-war-heissester-seit-beginn-d…
" ... da es nun seit vier Tagen kühler ist ... "
Für einige selbsternannte Experten ist das schon Anlass genug, den menschengemachten Klimawandel zu vergessen.
Sind die über 6.000 Hitzetoten in Deutschland letztes Jahr und der drohende weitere Anstieg eigentlich eine Notlage, die eine politische Diskussion über effektive Gegenmaßnahmen ausgelöst hat? Habe ich etwas verpasst? https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.folgen-von-hitze-toedliche-te…
Ob anpassen oder verringern der Schäden, das ist was wir noch machen können, wo wir bei den vorbeugen Maßnahmen natürlich versagt haben. Billig wird es nicht wie sieht es eigentlich in armen Ländern aus?
Haben wir das Geld oder gar den Willen?
Interessant wäre es, ich habe dazu keine Zahlen gefunden, wieviele Hitzetote es zum Beispiel 1980 gab! So ist die Zahl von 6000 Hitzetoten mit nichts vergleichbar ob das jetzt viel oder wenig ist. Interessant wäre auch welche Altersgruppen es bei den Hitzetoten gab? Sind die Menschen gestorben weil sie nicht ausreichend Flüßigkeiten zu sich genommen haben, oder war es an altersbedingten Entkräfigungen, oder an einem Sonnenstich?
Nur zu schreiben es gab 6000 Hitzetote und das allgemein dem Klimawandel unterzuordnen ist mir zu pauschal!
"Massive Schäden durch Extremwetter
Die Versicherer befürchten eine massive Zunahme von Extremwetterschäden. Diese beliefen sich im ersten Halbjahr 2024 bereits auf 3,9 Milliarden Euro." https://taz.de/Deutliche-Zunahme-fuer-2024-erwartet/!6033187/
Glaubt jemand noch an günstige Versicherungspolicen oder das Versicherer Risikolagen noch versichern werden?
We have built infrastructure around millennia of stable climate. We do not have infrastructure set up for the extreme weather that increased CO2 levels are bringing us.
Degrowth and ending Fossil Fuels is our only option for survival and social stability. https://x.com/citymississauga/status/1824946737984729294
Auch ein Mitgrund für Dresden?
Was hat jetzt mit Dresden zu tun, meinen Sie etwa den Brückeneinsturz? Die Brücke wurde zu einer Zeit gebaut, 1967-1971, mit einem damals üblichen Wissen. Die Brücke hatte damals nicht das Verkehrsaufkommen wie bis kurz vor dem Einsturz. Daß die Brücke die heutige Belastung nicht stand halten konnte hätte man vorraussehen müssen, dafür gibt es Baustatiker. Der Brückeneinsturz ist ein Versagen der Stadt Dresden.
Der Brückeneinsturz hat absolut nichts mit dem Klimawandel zu tun, sondern ist eine reine Materialermüdung!
Staat, Länder sind als übergeordnete politische Verantwortliche in der Pflicht, Vorsorge zu konzipieren und umzusetzen.
Weder wird Ort XY in der Lage sein, eine Flutwelle an seinem Flüsschen, Kampen einen Deich, Oberstdorf Schutz vor einem Geröllabgang allein finanzieren und vorhalten zu können.
Hat man an den Küsten gesehen, wo der Streit um Zuständigkeit für Deichschutz Land oder Kommune in bizarrer Weise gegeneinander aufbrachte.
Katastrophenschutz wird jetzt erst wieder hochgefahren bis 2030, weil Union Bundesregierungen und andere Parteien in den Bundesländern vieles demontierten.
Die brauchen jetzt noch Prügel für solche naiven, unverantwortlichen und kurzsichtigen Entscheidungen. Als wenn Vorsorge und Schutz der Leute nicht mehr gelten!
Weltklima und sträfliche Fehler der Vergangenheit zeigen jetzt, wo der Hammer hängt.
Gerede darum allein schafft aber keine Vorrichtungen und sichtbaren Schutz vor den Auswirkungen. Wie auch Wiederholung von Bauen in Niederungen etc.
Es ist schon amüsant. Erst will man 40 Jahre nicht hören, dass das was, man macht, die eigene Lebensgrundlage zerstört - und will es bis heute nicht - und dann jammert man, wenn es passiert. Wunderbar.
Also ich würde dann mal sagen, die Schrankwand in den Premium SUV einbauen, dann ist man flexibel unterwegs, wenn die Welle kommt.
Und weil man natürlich wieder selbst nichts dafür kann, muss die Gemeinschaft dann noch die Schäden tragen. Auch so eine wunderbare Debatte. Eine Hausratversicherung als Pflicht, weil die Leute in diesem Land schlicht nicht in der Lage sind eigenverantwortlich zu entscheiden. Applaus bitte.
Sorry - aber es war nun wirklich klar, was passieren wird. Dass bis heute die Leute meinen, es gäbe eine Technik, die den Klimawandel aufhalten könnte, ist bezeichnend. Wer alles zerstört, bekommt am Ende auch mal was ab. Und ... leider leider wird es auch nicht helfen zu meinen, es gibt keinen Klimawandel. Da kann man noch so viel Poplisten wählen.
Das deutsche Außenministerium reagierte bissig und dünnhäutig auf die Kritik Trump’s an der Energiewende in Deutschland.
Natürlich macht es Sinn Windkraft und Solarenergie massiv auszubauen. Aber eben nicht ausschließlich. Zweifel bestehen auch am Sinn und Erfolg der deutschen Verkehrswende (E-Mobilität) und Heizwende (Wärmepumpen). Die Industrie zu bewegen, Wasserstoff statt Kohlenstoff als Reduktionsmittel und Wärmelieferant zu benutzen erscheint utopisch.
Das 50% der Stromerzeugung auf Erneuerbaren beruht ist schön, macht aber nur etwa 8% des Primärenergieverbrauchs aus. Außerdem muss perspektivisch in einigen Jahren der aufgebaute Bestand an Windkraftanlagen ersetzt werden, sonst passiert dasselbe wie bei der Elbbrücke in Dresden ..
Ich denke, dass auch der Fernwärmeplan der Kommunen so nicht umsetzbar ist. Hier fehlt ein Gesamtkonzept.
Ich denke, dass auch der Fernwärmeplan der Kommunen so nicht umsetzbar ist. Hier fehlt ein Gesamtkonzept.
Dann entwerfen Sie doch mal eins. Der Städtetag wird Ihnen gewiss auf Knien danken.
Viele vergessen wie und durch was Fernwärme entsteht. Wer denkt Fernwärme sei umwelt- oder klimafreundlicher als Nahwärmeerzeugung, der denkt falsch ist und ist total naiv!
Herstellung von Frenwärme,Steht im zweiten Absatz des Quellenachweises: https://de.wikipedia.org/wiki/Fernwärme
Trump ist vieles, aber definitiv kein Experte für die menschengemachte Klimakatastrophe und die dagegen notwendigen Massnahmen, im Gegenteil. Deswegen unterstützt ihn der Zar ja auch im Wahlkampf mit Desinformationskampagnen
Aprospos Desinformation
Das 50% der Stromerzeugung auf Erneuerbaren beruht
Es sind 70% und eine hochskalierung um den gesamten Primärenergiebereich abzzdecken ist machbar, einfach 10 mal soviel PV Dächer (schauen Sie mal aus ihren Fenster, das geht) und Ausbau der Windenegie auch off-shore
Man muss die billigste Energie nur wollen
Wo sehen Sie denn dieses "ausschließlich"?
Ich erkenne viele unterschiedliche Maßnahmen - z. B. auch Biogas, Fernwärme.
https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/erneuerbare-energie…
Es ist UNFASSBAR, dass über die letzten Jahre hinweg der Klimawandel zu einer politischen Diskussion wurde.
Wir sind soweit, dass Menschen, weil sie ein Video auf TikTok und einen post der AfD auf Insta gesehen haben, den Konsens der überwältigenden wissenschaftlichen Mehrheit einfach ablehnen.
Der Klimawandel und Klimaschutz sind keine Ideologie, das nennt man Wissenschaft.
Welche große Lobby soll dahinter stecken, die davon profitiert, dass nun Klimaschutz betrieben wird. Welche Lobby ist denn stärker als die der Ölindustrie, der Lebensmittelkonzerne, der Pharmakonzerne oder der Autoindustrie?
Klimaschutz wird (erfolgreich) von genau diesen Lobbys boykottiert und Desinformationen über Social Media in die Welt gesetzt, damit diese Lobbys auch noch das letzte Prozent Profit generieren können. Und das Verrückte ist: von diesem Profit sehen wir so gut wie garnichts.
Also warum lassen wir uns von diesem kleinen Prozent der Reichsten so auf der Nase herumtanzen?
Ja, da muss ich zu 100% zustimmen.
"Demnach gaben 77 Prozent der Kommunen an, von den Folgen extremer Wetterereignisse oder von anderen negativen Folgen des Klimawandels betroffen gewesen zu sein. 16 Prozent verneinten dies, sieben Prozent machten keine Angaben oder erklärten, es nicht zu wissen. Zu solchen Ereignissen gehören etwa Starkregen, lang anhaltende Hitzeperioden und Dürren."
Es kann jede Kommune treffen.
Sprechen Sie mit Ihrem Bürgermeister / Ihrer Landrätin. Falls noch nicht geschehen: Fordern Sie sie auf, ein Risikomanagement-Konzept für Ihre Kommune erstellen zu lassen (Sturzregen, Hochwasser, Erdrutsche, Hitze, Dürre ...). Und das Konzept dann konsequent umzusetzen.
Sehen Sie in Ihren Versicherungsverträge: sind Elementarschäden versichert?
Sichern Sie Ihr Haus gegen eindringendes Wasser. (Bei Starkregen kann viel Wasser von allen Seiten kommen. Nicht nur von einem Bach oder Fluss, sondern auch vom nächsten Berg oder Hügel. Auf der Straße. Oder aus der Kanalisation.)
Ich empfehle:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Globale_Erw%C3%A4rmung#:~:text=Gem%C3%A…).
Die Grafik dort ist simpel, es kostet nur einen Blick, um den Verlauf zu extrapolieren: Daumenwert +3 Grad in 2060, also Verdopplung gegenüber heute.
Deshalb ist es gut, dass endlich gehandelt wird. 2/3 der befragten Kommunen in D sind dabei. Wir sollten dran bleiben.
Was ich immer noch suche, ist eine klare Darstellung (fuer den Laien, denn in der Angelegneheit betrifft es vorallem Laien) des Anstiegs des Meeresspiegels innhalb von heute bis zum totalen Absaufen aller Kuesten und Inseln und Teilen von Kontinenten. Und zwar nicht nur fuer die USA und eventuell Westeuropa. Damit man weiss, wo man sich noch niederlassen kann, sofern man denkt, man haette eine Zukunft. Habe so eine Darstellung mal gesehen, aber nie global in der Art von Google Earth.
Die Natur zerstört nicht. Die Natur hat kein Bewusstsein!
Erst zerstört man alles und wundert sich dann, wieso Flüsse über die Ufer treten.
Das ist eben so, wie wenn man am Fluss baut, weil der Blick so schön ist und sich dann wundert, wenn die Natur sich den Garten und das Haus "zurück" holt. Oder wie wenn man alles versiegelt und dann merkt, dass das Wasser nirgendwo hin kann.
Aber da können Naturschützer warnen wie sie wollen - Straßen werden immer weiter gebaut, auch durch Überflutungsgebiete, so wie Autobahnen und Häuser natürlich auch. Dann dauert es natürlich, bis die Wassermassen ihren Weg finden.
Sie vergessen die menschengemachte Klimakatastrophe zu erwähnen
Die Menschen müssen mal begreifen, daß nicht alles menschengemacht ist! Alle reden und schreiben nur davon, es muß was gegen den Klimawandel getan werden. Die meisten schreiben aber nicht was getan werden muß. Solange man nicht weltweit bereit ist alles in eine Waagschale zu werfen und gemeinsam gegen den Klimawandel handelt, solange sehe ich keine Chance für einen Klimawandel zu reduzieren. Das Klima ist nicht nur in bestimmten Teilen ansäßig auf dem Planeten, daß betrifft den ganzen Planeten! Schauen sie sich alle mal folgende Lifekarten von Flugzeugen und Schiffen an, es ist erschreckend was wir für einen Verkehr auf dem Planeten haben!
https://www.flightradar24.com/44.69,-6.80/3
https://www.vesselfinder.com/de
Und traurigerweise wissen alle um den Klimawandel, alle wollen daß was getan werden soll, komischerweise wollen aber die meisten auf nichts dafür verzichten was dem derzeitigen Klimawandel entgegenwirken könnte. Also lebt damit!
notwendige Korrektur: Also sterbt damit!
Alles ist irgendwann vergänglich, ob mit oder ohne Klimawandel!
Alle hätten die letzten - mindestens 40 Jahre - mal den Experten zuhören und danach handeln sollen, was die sagen - dann wären wir heute nicht so sehr in der Breduille.
Und ja, Flüge und Schiffe sind auch ein Problem - aber auch da wird an entsprechenden Maßnahmen gearbeitet.
Es sind die Menschen hier in D., die glauben, das der Klimaschutz nichts kosten darf.
In anderen, ärmeren betroffenen Regionen wird bereits mit Nachdruck an Lösungen gearbeitet und auch viele umgesetzt.
Hätte wenn und aber, die letzen 40ig Jahre usw., daß ist Vergangenheit die wir nicht mehr ersetzen können. Jetzt ist Gegenwart! Aber in der Zukunft ist die Gegenwart Vergangenheit! Und eines muß der Menschheit auch klar werden, wenn die Bevölkerung weiter so anwächst wie die letzten 50ig Jahre, so wird auch das Klima und die Umwelt expotential dadurch belastet!
Ich verstehe die Aufregung gar nicht. Es gibt doch jede Menge Reaktionen auf die zunehmenden Extremwetterlagen.
Hier in Deutschland helfen Union, AFD und FDP, indem sie fordern, an den Verbrennermotoren festzuhalten, in den Niederlanden fährt sogar der Staat selbst die Investitionen in Klimaschutz zurück. Also überall aktives und nachhaltiges Engagement in der Klimapolitik. Mehr kann man doch nicht machen!
Das sind ja auch die "rückwärtsgewandten".
Bloß nicht nach vorne gehen/sehen/denken - lieber weiter wie bisher.
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„Demnach gaben 77 Prozent der Kommunen an, von den Folgen extremer Wetterereignisse oder von anderen negativen Folgen des Klimawandels betroffen gewesen zu sein.“
In Angststarre zu verharren („Obwohl viele der Kommunen den Ergebnissen zufolge den Klimawandel als bedrohlich wahrnehmen - 87 Prozent -, haben die wenigsten ein Konzept erarbeitet, um mit den Folgen umzugehen“), weil angeblich das Geld für Sinnvolleres fehlt („Eine der Herausforderungen bei der Anpassung an die Folgen des Extremwetters ist laut der Umfrage die Verwaltungsstruktur. Oft fehle es an finanziellen Mitteln (73%) und [damit] an personellen Ressourcen (80%)“ ist jedenfalls das Dümmste, was man machen kann.
Denn wozu anderes als um das Überleben bzw. die individuelle Existenz und damit die Möglichkeit zur Bewirtschaftung der gemeinsamen Existenzgrundlagen - und damit insbesondere auch deren Erhaltung bzw. ‚Instandhaltung‘ - zu sichern soll das allgemeine Verrechnungs- bzw. Wirtschaftsinstrument Geld denn sonst da sein?
„Lebensgefährlich wird es, wenn beim Thema Klimaschutz allein darüber diskutiert wird, wie man ihn ausbremsen kann. Es käme jedenfalls niemand auf die Idee, die CO2-Emissionen von heute auf morgen derart gen Null zu treiben wie die Migration, auch wenn es naheläge, weil die Konsequenzen der Erderwärmung täglich existenzieller werden. Was hingegen gefordert wird, ist die fortgesetzte Nutzung von Verbrennungsmotoren. Das ist klimapolitisch selbstmörderisch.“
Die #Klimakrise ist die größte Gefahr in der Geschichte der Menschheit (außer einem globalen Atomkrieg).
Die Lösungen sind bekannt, sie funktionieren nachweislich, sind sogar billiger als der Status quo.
Weite Teile der deutschen Parteienlandschaft bekämpfen diese Lösungen. (und die Medien sekundieren) via Christian Stöcker
Ja es werden einige betroffen sein die in den Niederungen von Flüssen leben, das meist seit Jahrhunderten, denn so sind sehr viele Städte entstanden, also muss jetzt verstärkt Vorsorge getroffen werden und Flächen wieder geräumt werden die fälschlicherweise bebaut wurden. Damit das Wasser wieder Raum bekommt den es mal hatte, wird aber extrem schwierig werden und auch teuer.
Und wenn man so die Kommentare ließt bekommt man ja fast Angst, Klima ist bei einigen wie eine neue Religion ;-), vor allem ist einigen nicht ganz klar das die Auswirkungen noch viele Jahrzehnte nachlaufen, selbst wenn wir sofort Null Emissionen hätten, was wir aber die nächsten 25 Jahre nicht haben werden.
Selbst wenn die Menschen alles einstellen, wird durch das Tauen des Bodens weiter große Mengen frei werden, und das nicht nur bei CO2, also ganz so wie sich einige hier den Wandel vorstellen wird es nicht ablaufen, und viele die jetzt vehement schreiben werden nicht mehr auf dieser Erde sein.
Selbst wenn die Menschen alles einstellen, wird durch das Tauen des Bodens weiter große Mengen frei werden, und das nicht nur bei CO2,
Ja wir müssen sofort handeln um zu verhindern, dass weitere Kippunkte gerissen werden
also ganz so wie sich einige hier den Wandel vorstellen wird es nicht ablaufen,
ja eeil zuviele Menschen die Realität verdrängen
und viele die jetzt vehement schreiben werden nicht mehr auf dieser Erde sein.
Wenn die menschengemachte Klimakatastrophe nicht gestoppt wird, werden 90% der Weltbevölkerung sterben
"Überlebende von Klimakatastrophen fordern US-Untersuchung der 'Klimakriminalität' der Ölindustrie
Mehr als 1000 Menschen unterzeichnen Brief an das Justizministerium und fordern eine bundesweite Untersuchung der Fehlinformationen der fossilen Industrie." https://www.theguardian.com/us-news/article/2024/aug/15/climate-disaste…
Wie lange schauen die Menschen dem einfach weiter tatenlos zu, bevor sie nur noch Parteien wählen, die konsequent das Pariser Klimaabkommen umsetzen?
Erst dann werden viele Parteien das auch tun.
Sommer in Europa war der heißeste seit Aufzeichnungsstart https://weather.com/de-DE/wissen/klima/news/2024-09-06-sommer-in-europa…
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Die durchaus heren Ziele müssen auch mit der Bevölkerung durchgeführt werden … wenn man denn kann.
Zitat Google: „Nach den Erhebungen waren 2021 15,8 % der deutschen Bevölkerung von Armut betroffen, besonders alleinlebende und alleinerziehende Menschen. Bei 33,2 % der Alleinerziehenden betrug das Nettoeinkommen weniger als 16.300 Euro und etwa 26,6 % waren akut armutsgefährdet.“
Die scheiden also schon einmal aus. Wenn man diese Erhebungen ausweitet, werden wohl noch andere Teile der Bevölkerung außenvor stehen. Nach staatlichen Hilfen zu rufen, scheidet in D auch aus: rd. 50% des Bundeshaushaltes gehen bereits für Sozialleistungen drauf, Tendenz steigend. Obendrauf, als Sahnehäubchen quasi, sei noch die zzt. desolate Wirtschaftsleistung/Situation genannt.
Wohin unmittelbarer „Zwang“ führt, kann man am e-Auto, der privaten Gebäudesanierung und „alles auf die Wärmepumpe“ ablesen: auch mit Zuschüssen für die meisten unfinanzierbar … Rentner z. B. .