Ob Hochwasser, Dürre oder extreme Hitze - ein Großteil der deutschen Kommunen hat seit 2014 extreme Wetterereignisse erlebt. Doch ein Konzept für den Umgang mit den Folgen des Klimawandels haben nur wenige.
,"Ein Großteil der Kommunen in Deutschland hat in den vergangenen zehn Jahren Auswirkungen von Extremwetter-Ereignissen zu spüren bekommen. ...
Somit ist eine Mehrheit der befragten Kommunen bereits aktiv."
Es ist gut, dass die Kommunen aktiv sind, um sich gegen den menschengemachten Klimawandel vorzubereiten.
Zwar ist noch Luft nach oben, aber die Bearbeitung von Konzepten findet bei "31 Prozent ...in anderen Fachstrategien" statt, "23 Prozent ... erstellen ... ein [Konzept-]Papier ...] und bereits "zwölf Prozent [haben] ein solches Konzept zur Klimaanpassung verfasst."
Es wird also reagiert, man hat erkannt, dass es sich nicht nur um eine vorübergehende Erscheinung handelt es muss nur schnell genug gehen, damit Schäden durch den Klimawandel so gering wie möglich gehalten werden.
Ja, es ist sehr gut, wenn die Kommunen Konzepte aufgestellt haben.
Leider wird bei der Umsetzung der Konzepte sehr viel Gegenwind produziert, sobald irgendjemand dann tatsächlich in seiner persönlichen Komfortzone getroffen wird.
In Aachen gab es einen „Radentscheid“, der in der Umsetzung dazu führt, das Fahrradfahren sicherer und komfortabler werden wird, zu ungunsten von Parkplätzen für Autos, geänderte Verkehrsführung in der Innenstadt, Wegfall einzelner Fahrstreifen.
Sofort gründet sich ein Verein „mobile Vernunft“, der diese Umsetzung der „rein ideologisch“ getroffenen Maßnahmen rückgängig machen will und Menschen, die dem Grünen oder Linkem Spektrum zugehörig verdächtigt werden, ausschliesst.
"Rund 400.000 Menschen in D werden in den kommenden Jahren von einem Hochwasserereignis betroffen sein – und das ist laut einer Studie die vorsichtige Prognose."https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/fast-400-000-menschen-in-deut…
Jeder € investiert jetzt in die Klimawende spart zig€ später an Klimakatastrophefolgekosten
Tja … man weiß halt nur nicht WELCHE 400.000 Menschen das sein sollen ..
Hier geht außerdem nicht um Investitionen in die Energiewende, sondern um Investitionen in Vorsorgemassnahmen.
„Tja … man weiß halt nur nicht WELCHE 400.000 Menschen das sein sollen .. „
Doch weiss man ziemlich gut. Die Analysen liegen vor, lesen Sie einfach den von mir verlinkten Artikel Eine Studie im Auftrag der Versicherungswirtschaft (GDV) war im Februar zum Ergebnis gekommen, dass in Deutschland mehr als 300.000 Gebäude von Hochwasser bedroht sein könnten.
Hier geht außerdem nicht um Investitionen in die Energiewende, sondern um Investitionen in Vorsorgemassnahmen
Beides ist notwendig.
"Doch weiss man ziemlich gut."
Wollte ich gerade schreiben. Allein schon der Artikel gibt das her.
Denn die, die betroffen sind, wissen das jetzt schon und die, die es noch sein werden, lassen sich durchaus einkreisen. Keiner spricht dabei von einer 100%-Trefferquote und schon gar nicht tappen wir im dunkeln, und zwar schon seit mehr als 50 Jahren nicht.
Die Energiewende ist die Vorsorgemaßnahme.
Jedenfalls für alle, die nicht auf fossilen Aktien hocken und die einfache thermophysikalische Gleichungen in geschlossenen Systemen aus Gründen des Überlebens der Erde ausrechnen und Gegenmaßnahmen treffen wollen, auch wenn es schon fast zu spät ist dafür und wir in den nächsten Tagen zum gefühlt hundertsten Mal in diesem Jahrhundert ein vernichtendes Jahrhunderthochwasser in Europa begrüßen werden.
Die Energiewende ist die Vorsorgemaßnahme.
Ihrer Auffassung nach mag das so sein. Anhand dessen, was wir an klimatischen Veränderungen sehen, ist das meiner Meinung nach ziemlich naiv zu denken. Angenommen, wir würden morgen den CO2 Ausstoß weltweit stoppen, wäre damit in keinerlei Art- und Weise eine Vorsorge vor extremen Bedingungen getroffen.
Dezentralisierung von Nahrung und Energie und Herrschaft, Abkehr von veralteten landwirtschaftlichen Prinzipien und politischen Denkweisen des 20. Jahrhunderts. Weniger macht für "Entscheidungsträger", mehr Souveränität für lokale Strukturen. Das sind die Vorsorgemaßnahmen.
Extremwetter ist nicht ein Gegenbegriff zur menschenverursachten Klimakatastrophe, sondern deren Folge.
Es glaubt doch niemand wirklich mehr, das Versucherungen in den Klimakatastrophegefährdungslagen noch günstige Versicherungen anbieten werden. 100000ende von Wohnungen müssen aufgegeben werden, noch mehr besser gesichert werden vor den Folgen der menschengemachten Klimakatastrophe. Das best angelegte Geld ist das in die Klimawende.
G20-Umfrage: Mehrheit befürwortet Strafverfolgung von Politikern bei Umwelt- oder Klimaschäden https://www.riffreporter.de/de/umwelt/g20-umfrage-klimapolitik-strafrec…
Auch:
Was viele AfD & BSW Wähler nicht verstehen (wollen): diese Parteien arbeiten gegen Klimaschutz, teils leugnen sie die Realität, und betreiben so das Geschäft von Putin und US-Ölfirmen zum Schaden von uns allen.
Die große Mehrheit will mehr Klimaschutz!
Die große Mehrheit will mehr Klimaschutz!
vielleicht !
nur frage ich mich wenn die Mehrheit das will sie nichts oder zu wenig dafür tun, sie schreiben AfD/BSW solche Wahlerfolge haben wenn deren Vorschläge so unpopulär sind
Die nenschengemachte Klimakatastrophe, welche die mit Abstand grösste Bedrohung für uns darstellt wird verdrängt, und die Menschen fürchten sich mehr vor Pseudo- und mindere Problem
dann sollten sie dran gehen die Menschen zu belehren
weil dies ja nicht kapieren
übrigens mich brauchen sie nicht zu bekehren ich weiß um den Klimawandel leugne ihn nicht
Es liegt daran, dass in multiplen Krisenzeiten die Verdränger, Leugner, Anti-Fakten-Drmagogen und Einfache-Pseudolösung-Propagierer beängstigenden Zulauf haben.
Fehlerkorrektur: Es muss natürlich
Anti-Fakten-Demagogen
heißen, und nicht
Anti-Fakten-Drmagogen.
Ich bitte, den Rechtschreibfehler zu entschuldigen.
Guter Punkt. Warum eigentlich?
(Diese Verdränger, Leugner usw. haben beängstigenden Zulauf, von Menschen, die sich ängstigen. Nur: diese Verdränger, Leugner usw. tragen wenig zur Lösung der realen Schwierigkeiten / Probleme bei. Stattdessen schüren sie Stimmungen.)
Wenn diese Leute sich wirklich ängstigen, dann sollte die menschenverursachte Klimakatastrophe Anlass genug sein; und dann gilt die Devise: Wo die Angst ist geht's lang. Aber leider fallen diese Leute auf Verdrängung real angstmachender Faktoren und Angstschüren vor denen, die ungeschönt die Fakten benennen und Konsequenzen anmahnen, herein - und nehmen nicht die Botschaft ernst sondern schlagen (aufgehetzt) die Boten.
"... nur frage ich mich wenn die Mehrheit das will sie nichts oder zu wenig dafür tun ..."
Nichts dafür tun, ja noch schlimmer: das Gegenteil zu tun, ist überwiegend den vorgenannten Anhängern der Exztremparteien-Anhänger vorbehalten.
Die Mehrheit will sehr wohl den Klimawandel nicht. Auch Sie wollen nicht alljährlich ihren Keller auspumpen oder vor Hitze kaum schlafen wollen oder im Schnee versinken, aber verständlicherweise möchte niemand über die Maßen Investieren.
Aber ohne Moos nix los, der Klimawandel kostet Geld, und zwar immer mehr. Leider wollte man das in der Weltpolitik über 50 Jahre nicht sehen und hat die Augen verschlossen, sonst hätten wir jetzt schon effektivere Wasserstoffautos, Elektroautos und sogar schon effiziente Carsharing-Modelle und besser ausgebaute Massentransportmittel.
So aber bewahrheitet sich jetzt das, was man vor 1/2 Jahrhundert hätte deutlich abmildern können: deutlich höhere Investitionen und alle stöhnen.
Es gibt genügend Fachleute und zumindest eine Partei, die die unbequeme Wahrheit seit langem deutlich ausspricht: Jeder Euro, den wir heute nicht für Klimaschutz ausgeben, müssen künftige Generationen 20-50fach büßen.
Mit diesen Einsichten gewinnt man leider keine Wahlen, weil die damit verbundenen notwendigen Veränderungen auch schmerzhafte Einschnitte und Kehrtwenden von Gewohntem bedeuten.
Schon Mitte nächster Woche können sich die "Klimaskeptiker" in Sachsen bewähren um die Pole Position im Ringen um Antworten auf die Frage nach Kompetenz für Koalitionsangebote und realitätsnahe Lösungen von ernsthaften Problemen.
Immerhin kündigen sich die Wassermassen in der Elbe tagelang vorher an. Zeit genug für ein Schaustück der Resilienz gegen Verantwortung und Bildung von Leuten, die fast ein Drittel der Bevölkerung Sachsens repräsentieren wollen.
Genau, deshalb inportieren wir dann das Fracking Gas aus den USA, was ja so umweltfreundlich ist.
Ignoranz und Ablenkung helfen niemandem weiter!
Fracking-Gas ist nicht "umweltfreundlich". Wir importieren als schmerzhafte Kompromisslösung deshalb für einen Übergangszeitraum Fracking-Gas,
- weil Putin vertragswidrig die Zufuhr russischer Gaslieferungen gestoppt hat,
- weil unser Land jahrelang zu wenig für eine Energiewende weg von den fossilen hin zu den erneuerbaren getan hat,
- und weil deshalb für eine begrenzte Zeit die Energiesicherheit ohne Fracking-Gas nicht zu gewährleisten war/ist.
Das ist nun wirklich Allgemeinwissen.
nein, dss war leider kurzfristig notwendig um den Putin‘schen Gasstop abzufedern, wir bauen auf EE um zur Minderung der Klimakatastrophe
Also im Bezug auf Putin und die USA mache ich mir aktuell viel mehr Sorgen um eine Eskalation bis hin zum nächsten Weltkrieg als um Springfluten.
Sorgen weil der Größenwahnsinnige in Moskau das tut, was er seit Beginn des Krieges tut?
Fakes verbreiten, Anschuldigungen ohne Beweise! raushauen; eskalieren?
Nettes Ablenkungsmanöver. Ist ja auch in gewisser Hinsicht bequemer, die Hände in den Schoß zu legen und die putinsche und von Wagenknecht kopierte Drohung vom 3. Weltkrieg zu posten statt sich mit dem Thema des Berichtes hier zu befassen.
Habe versucht mich hier zum Thema zu äußern. Mehrmals.
Da möchte ich aus Ihrem gestrigen Post zitieren: "Angst ist die Krankheit unserer Zeit." Es scheint so zu sein, dass nur die eigene Angst als real eingestuft wird und die der anderen als lächerlich.
auch eine Verdrängung
Ich finde die Umfrage unter den Kommunen suggestiv:
„waren Sie seit dem Jahr xxxx von Extremwetterereignissen oder anderen Folgen des Klimawandels betroffen?“
Extremwetterereignisse sind auch vor 2014 vorgekommen, zB der Rekordsommer 2003. Hochwasser hat mehrere Ursachen - Starkregen ist nur eine Möglichkeit , manchmal regnet es auch einfach drei Wochen am Stück oder es hat eine plötzliche Schneeschmelze gegeben (ein jetzt eher selteneres Ereignis).
Aber die Vorbereitung auf zB Hochwasserlagen ist grundsätzlich unzureichend - und schon immer so gewesen, weil das Geld kostet und das Risiko weiterhin sehr klein ist. Zusätzlich verschärften Kommunen das Problem durch Ausweisen von Bauland in potentiell gefährdeten Gebieten.
Zusätzlich verschärften Kommunen das Problem durch Ausweisen von Bauland in potentiell gefährdeten Gebieten.
...
auch das kommt gelegentlich vor !
wird gern unter den Tisch gekehrt
Ihrer beider pingpong arbeitet sehr schön die stattfindende Verdrängung heraus. Danke, dass Sie hier Verharmlosungs und Ablenkungsmechanismen so transparent machen
Wenn die menschengemachte Klimakatastrophe fortschreitet, wird es irgendwann nur noch gefährdete Gebiete geben, das potenziell kann man dann auch weglassen.
sie reden doch permanent von Fakten
welche zu bringen benutzen sie um ihr Feindbild aufzubauen
poste ich "nichts tun", leugne deren Auswirkungen ?
vielleicht sollten sie das auch beachten
Sie verharmlosen die menschengemachte globale Klimakatastrophe zu fehlerhaften Ausweisungen von Baugebieten in Kommunen
Nichts wird unter den Tisch gekehrt, Sie behaupten das nur.
Die Ihr - Botschaft ist angekommen. Nicht alle bauen so umsichtig und smart wie Schwaben mit frühem Abschluss.
Verraten Sie der Forenschaft, was dramatisch ansteigende Starkregenereignisse als direkte Folge der Meereserwärmung (Mittelmeer über 4° abweichend von stabilen Langzeitmitteln) mit der tragischen Kurzsichtigkeit von ein paar Leuten zu tun hat, die Bauland ohne Sinn und Verstand ausweisen.
Nicht alle bauen so umsichtig und smart wie Schwaben mit frühem Abschluss.
was habe ich jetzt schon wieder getan um mir ihren Ärger einzuhandeln
in BW war die Versicherung bis vor kurzem ne Pflichtversicherung
finden sie das war schlecht ?
im übrigen kann ich an den Starkregenfällen nichts ändern - außer mir zu überlegen wo ich baue bzw. ne Versicherung abschließe welche die Folgen minimiert
also mein Frage was ist ihr konkreter Vorschlag gegen ihr Zitat :
"Meereserwärmung (Mittelmeer über 4° abweichend von stabilen Langzeitmitteln) "
zu tun
Sie zeigen schon seit Jahren auf die Chinesen und leiten daraus ab, daß dies die Legitimation ist, um Deutschland die Hände zu binden für Klimaschutz Bemühungen, welche u. U. den armen Bürgern etwas abverlangen könnte.
Maßlosigkeit im Verbrauch von emittierenden Ressourcen ist heilbar und wenn wir durch die gesicherten Erkenntnisse der Wissenschaften verpflichtet sind Erkenntnisse in Handlungen umzusetzen, dann müssen wir das eben tun und nicht selbstgerecht auf andere zeigen, die noch uneinsichtiger sind.
meinen sie mit dem Beleidigen von Forenteilnehmern wirds besser ?
der CO2 Ausstoß weltweit steigt obgleich wir ein bisschen was tun
ist das jetzt ne Fake News ?
der CO2 Ausstoß weltweit steigt obgleich wir ein bisschen was tun
Was genau möchten Sie mit diesem interpunktionsfreien Satz zum Ausdruck bringen?
Wir brauchen eigentlich gar nichts zu tun, weil es ohnehin sinnlos ist, und erst mal sollen die anderen?
Fakt ist wir produzieren immer noch zuviel co2 und subventionieren es sogar
„Fakt ist wir produzieren immer noch zuviel co2 und subventionieren es sogar“
Genau genommen subventionieren nicht ‚wir’ es, sondern nur die, die die ‚Verfügungsgewalt’ über das Geld haben.
"Ein bischen was tun" reicht nunmal nicht.
Das hätte vor 40 Jahren vielleicht für den Anfang gereicht.
Dann wurde aber - von Politik und Bürgern - die Zeit verpennt oder schlicht die Notwendigkeit in Abrede gestellt.
Und Sie spielen sich jetzt hier auf.
Der CO2 Ausstoß steigt weltweit teilweise immer noch weil ....
- immer mehr Menschen auf der Welt leben
- und diese immer mehr Menschen einen wachsenden Wohlstand verzeichnen
- der mit höherem Konsum und damit höherem CO2 Ausstoß einhergeht
- und weil das Bewusstsein einer Notwendigkeit der Reduzierung erst seit wenigen Jahren überhaupt in den Köpfen der führenden Politik existiert
- und weil auch wir hierzulande immer mehr konsumieren und uns diese Konsumgüter anderswo billigst fertigen lassen wollen was dort zu Wachstum und höherem Energiebedarf führt - siehe China.
In Realität ist das Wachstum des pro-Kopf CO2 Ausstoßes bereits stark zurückgegangen bzw. gestoppt worden. Siehe Kurve in folgendem Link:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/159811/umfrage/co2-emiss…
Ihre Behauptung eines stetigen Anstiegs ist falsch. Bitte erst informieren, dann posten.
Schlagen Sie bitte nach, was das Wort "suggestiv" bedeutet, bevor Sie es sinnlos verwenden.
Bin mal gespannt wie die künftigen Politiker in den Kommunen vor allem im Osten auf diese extreme reagieren werden.
Gar nicht.
Die "glauben ja nicht, das es den menschengemachten Klimawandel" gibt - was soll da dann passieren.
Die Folgen von dem "Nichtstun dürfen dann aber wieder alle tragen".
Sollten die nichts tun, gefährden sie das Leben ihrer Wähler und der demokratisch gesinnten Bevölkerung.
Vermutlich werden deren Wähler und alle anderen das leider zu spät erkennen.
Die Politiker die bei den Wahlen stark hinzugewonnen haben negieren die menschengemachte Klimakatastrophe. Was ich um 8:18 geschrieben habe: „Was viele AfD & BSW Wähler nicht verstehen (wollen): diese Parteien arbeiten gegen Klimaschutz, teils leugnen sie die Realität, und betreiben so das Geschäft von Putin und US-Ölfirmen zum Schaden von uns allen.
Die große Mehrheit der Menschen will aber mehr Klimaschutz!“
Ja, aber der soll/darf nichts kosten!
Jetzt befürchte ich hier die nächste Flutwelle der Leugner und Relativierer der menschenverursachten Klimakatastrophe.
Und wer über Zusammenhang und Unterschied von Wetter und Klima mitreden möchte, sollte zumindest das Basiswissen kennen: https://www.dwd.de/DE/klimaumwelt/klimawandel/ueberblick/ueberblick_nod…
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Ob der Klimawandel nun menschliche Ursachen hat oder andere, ist doch mittlerweile völlig egal. Das Klima wandelt sich und wir müssen Wege finden, das zu überleben.
die Klimakatastrophe ist menschengemacht und darun liegt im Kern auch eine gute Nachricht, was der Mensch macht, kann er auch wieder sein lassen, es ist kein Naturgesetz. Wir müssen nur wollen.
Wir müssen nur wollen.
Gut das wir das lange schon machen. Unsere Emmisione sidn seit 1990 massiv und teuer verlingert worden. Leider haben andere Länder massiv also 100% mehr produziert auf jetzt 40Mrd/T pro Jahr.
Da wird sich füre uns in diesem jahrhundert nicht mehr viel ändern oder besser werden.
Ob der Klimawandel nun menschliche Ursachen hat oder andere, ist mitnichten völlig egal.
Naja, es ist eben nicht egal ob der Klimawandel menschengemacht ist. Sind wir die Ursache, dann kann man auch etwas dagegen tun, anstatt nur die Symptome zu bekämpfen.
Z. b. Die Erzeugung von CO2 und andere Treibhausgasen reduzieren. Oder mit Aufforstung CO2 binden.
Es ist ein Irrtum, zu glauben, wir könnten etwas gegen den Klimawandel tun.
Wir können ihn eventuell um ein paar hundert Jahre verkürzen. Aber auch das wird niemand der aktuell anwesenden Menschen und einiger seiner Folgegenerationen erleben.
Aufhalten werden wir ihn nicht.
Erklären sie das bitte. Seit Jahrzehnten sagt der überwältigende Großteil der Klimaforscher, dass man dagegen steuern könnte.
Wie kommen sie auf auf das Gegenteil?
Ich will jetzt nicht irgendwelche pseudointellektuellen Phrasen hören, von wegen „das könne man sich ja selbst erklären“ oder „Klimaschutz ist zur Ideologie verkommen.“
Seit etwas mehr als 200 Jahren gibt es klimaschädliche Emissionen. Wir wissen aber nicht, ab wann bzw ab welcher Menge genau sich diese aufs Klima auswirkten. Vielleicht spüren wir momentan nur die Auswirkungen der Emissionen der 1. einhundert Jahre. Dann steht uns noch einiges bevor.
Wenn sich das Klima ebenso schnell erholen kann, wie wir es verschmutzt haben, dann dauert der Wandel nur 200 Jahre. Aber nur, wenn wir die Emissionen noch heute stoppen. Bis 2050 werden sich die Emissionen steigern.
Wenn sich das Klima aber nicht so schnell wieder regeneriert, wird es mehr als 200 Jahre dauern.
Das ganze Klimasystem reagiert sehr träge. Diese Trägheit muss auch eingerechnet werden und dann wird es wenigstens mehrere Jahrhunderte oder gar Jahrtausende dauern.
Trotzdem bin ich aber auch der Meinung, dass wir sämtliche Emissionen stoppen müssen. Nur wird für die nächsten Jahrzehnte garantiert nichts von unseren Gegenmaßnahmen sichtbare Ergebnisse zeigen.
Wie meinen Sie das? Denken sie der Mensch kann zwar für Klimaerwärmung sorgen, aber nicht auch das Gegenteil? Oder ist der KW schon zu weit fortgeschritten ? Oder ist die Menschheit als solches nicht in der Lage an einem Strang zu ziehen. Im letzten Fall bestätigen sie sich ja dann irgendwie selbst.
Falls sie Kinder haben, sollte es ihnen es aber Wert sein es zumindest zu versuchen.
Zumal viele Maßnahmen auch wirtschaftlich und geopolitisch durchaus Sinn machen.
Diese Art von Aussage ist nichts anderes als destruktiv. Sie behaupten hier etwas, was Sie weder wissen, noch im Ansatz auch nur einschätzen können. Die Wissenschaft kommt zu anderen Einschätzungen und das sollten Sie zumindest respektieren. Ihr faktenbefreiter Fatalismus ist hingegen das am wenigsten Hilfreiche, was man befürchten könnte.
No Future war mal Punk, ist aber mittlerweile anscheinend zur ideologischen Denkschule der Mittelklasse geworden. Nein danke.
es geht darum die Auslöschung unserer Zivilisation zu verhindern
Danke, dass Sie am Anfang der Debatte hier nochmal mahnen doch bitte faktenbasiert zu diskutieren! Ich fürchte es wird nicht helfen.
" ... faktenbasiert diskutieren! "
Ein sehr guter Hinweis!
Es ist nämlich völlig sinnlose Ablenkung von ernst der Lage, einen Klimawandel zu leugnen. Immerhin: die ehem. Hardcore-Leugner werden meiner Beobachtung nach, entweder immer bemühter - wenn auch widerwillig und möglichst unauffällig - ihre Betrachtungsweise irgendwie abzuschwächen oder sie verbreiten ihr Narrativ etwas weniger oft.
Letztendlich geben die Statistiken aber die Realität wieder und da kommt keiner dran vorbei.
Mein Eindruck ist, dass viele Leugner ihr Wording ändern und nun einschwenken auf die Linie "es ist sowieso nichts (mehr) dagegen zu machen" - damit bleibt die Konsequenz: Wir brauchen uns auch nicht zu engagieren für Klimaschutz.
faktenbezogen ?
dann bringen sie doch die Fakten !
dass der CO2 Ausstoß weltweit sich die letzten 35 Jahre um 15 Mrd (oder mehr) erhöht hat
Wie oft wollen Sie denn die Fakten noch haben?
Alle, die die Klimakrise ernst nehmen, haben mehrfach Fakten gepostet.
Das Sie die nicht sehen wollen - dafür können wir nichts!
Die Leugner interessieren Fakten nicht. Seit Jahrzehnten warnen Wissenschaftler vor den Folgen menschlichen "Gier"-Handelns. Und solange die Ignoranten die Chance haben zum "Führer" einen ganzen Nation gewählt zu werden, werden ihre Follower sich nicht ändern. Leider.
Leider tun das die meisten eben nicht was Sie hier fordern. Sie verlassen sich nur auf das was die Medien schlagzeilenträchtig verbreiten. Das Wetter und Klima zwei verschiedene Stiefel sind wollen die meisten gar nicht wissen, die Menschen, bzw. Politiker sind an allem schuld.
Danke für ihren Link!
>>Jetzt befürchte ich hier die nächste Flutwelle der Leugner und Relativierer der menschenverursachten Klimakatastrophe.<<
Falls sich Diese nicht gestern schon verausgabt haben ist das wirklich zu erwarten.
Solange der DWD mit falschen Zahlen daherkommt, muss es auch "Leugner und Relativierer" geben:
https://norberthaering.de/propaganda-zensur/dwd-klima-referenzperiode/