Im Südosten Deutschlands sowie in Teilen von Österreich, Tschechien und Polen drohen extremer Dauerregen und Hochwasser. Grund ist eine spezielle Wetterlage. Den Alpen brachte das Tief "Anett" bereits den ersten Schnee.
Vom Hitzewetter geht es gleich in die nächste Extreme.
Die Prognose der zunehmenden extremen Wetterlagen aufgrund des Klimawandels sind wohl mittlerweile eingetreten. Auch die jedes Jahr neuformulierten Rekorde für den heißesten Sommer sprechen dafür.
Da es immer wechselhafte und auch extreme Wetterlagen gab und geben wird werden wir wohl immer "Klimawandel" haben. Ich frage mich allerdings, wie wohl berichtet werden wird, wenn es keine heißesten Sommer mehr gibt, einfach weil der gegenwärtige peak überschritten ist und es wieder kälter wird. Statistisch ist das erwartbar so.
klingt so, als wollen sie den guten alten Spruch vom Wetterhahn auf den Klimawandel ausweiten
Der Hahn kräht auf dem Mist, obs Klima wandelt oder nicht
.....nur eventuell demnächst dann als singender Broiler
Ich frage mich allerdings, wie wohl berichtet werden wird, wenn es keine heißesten Sommer mehr gibt, einfach weil der gegenwärtige peak überschritten ist und es wieder kälter wird. Statistisch ist das erwartbar so.
So in 100000 Jahren?
Nur ohne Zivilisation gibt es auch keine Berichte mehr
Ganz genau. Die gemäßigten Breiten verlieren ihren gemäßigten Charakter. Wissen wir seit 30 Jahren.
"Vom Hitzewetter geht es gleich in die nächste Extreme."
Letzte Woche noch megaheiß (war hier kaum zum Aushalten) und gerade habe ich für meine Gassirunde schon Jacke und Mütze gebraucht...
Und seit Mitte August gibt es schon Weihnachtsgebäck in den Regalen-:)
Ich denke, das ist die Ursache für den Wetterumschwung. Wenn das Wetter Weihnachtsgebäck wahrnimmt, macht es sofort auf kalt. :-)
Ein Zusammenhang könnte existieren, denn seit der Wetteraufzeichnung gibt es immer früher Weihnachtsgebäck. Hoffen wir das der Glühwein noch nicht angeboten wird, oder doch schon? -:)
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass die Temperaturen früher in so schnellem Wechsel um 10 bis 15 Grad hoch oder runter gingen.
Kälteeinbrüche und Hitzeperioden sind keine Symptome eines Klimawandels sondern des Wetters. Im Sommer diesen Jahres gab es auch schon mancherorts Kälteinbrüche.
Es gibt sogar Gletscher, die sich gegen den weltweiten Trend ausdehnen. Nur ist es eben so eine Sache mit der Statistik. Einerzeits lassen sich lokale oder temporäre Phänomene eben nur statistisch mit der Wahrscheinlichkeit X zuordnen und andererseits bestätigen sie in der Masse den Trend.
➢ Kälteeinbrüche und Hitzeperioden sind keine Symptome eines Klimawandels sondern des Wetters.
Wetter ohne Klima gibt es nicht.
es ist in Folge der heisseste Sommer ever. Aber stecken Sie ruhig weiter den Kopf in den heissen Sand. Erwarten Sie nur nicht, dass Sie dann noch ernst genommen in einer Diskussion über Fakten.
Logisch.
Der menschnegemachte Klimawandel begint doch jetzt erst un dwird in deisem jahrhundert nicht weniger werden.
Besonders wenn man an die Putin, Kims. Mullas, Hamas und die .Milliardäre die zum Spass ins all fliegen denken muss.
Wir haben in Europa seit 1990 teuer unser CO2s massiv um mehr als 50% reduziert. Aktuell haben viel ander Länder dafür gesorgt da strotz unserer Reduzierungen massiv also mehr als 100% auf jetzt 40Mrd./T die CO Werte gesteigert wurden.
Ich selbst bin da leider auch pessimistisch. Putin und Co sehen die Bemühungen der Europäer ja als Schwäche an, die für den eigenen Vorteil ausgenutzt werden kann. Es gibt allerdings das Phänomen, dass wir mit der Umstellung zu CO2 Verringerung auch gleichsam unsere Technologie modernisieren und erneuern müssen. Als Beispiel diene der Verbrennungsmotor, der immerhin ein ca 150 jahre alte Technologie darstellt. Wer früher umstellt, hat sicherlich einen kalkulierbaren Wettbewerbsvorteil
"Wir haben in Europa seit 1990 teuer unser CO2s massiv um mehr als 50% reduziert."
Falsch. Die EU hat ihre CO2- Emissionen zwischen 1990 und 2022 um 30,7% reduziert, Deutschland um 40%, wovon der größte Teil auf die Abwicklung der DDR- Industrie zurückgeht.
https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/treibhausgas-emissionen-in-d…
Führen Sie sich bitte die dort gezeigten Tabellen zu Gemüte.
jede Woche ein ander Liste.
Für mich bleibt klar : Wir reduzieren teuer, und ander produziern trotz unserer massiven Senkungen 100% mehr.
Deshalb werden wir keine messbaren Änderungen des Klimawandels in diesem jahrhaundert erleben.
Ist das jetzt auch bedingt durch den Klimawandel?
Richtig erkannt:Die Grünen sind schuld! Seit Jahrzehnten labern sie uns die Ohren voll, jetzt sind die vorhergeesagten Katastrophen da. Zeit fuer einen Wechsel. Zurueck in die Vergangenheit!
NEIN! Wie kommen Sie auf diese derartig abstruse Frage?
Sowas gab's doch schon immer, nicht wahr?
klar doch
das heißt übrigens "menschengemachter" Klimawandel
oder bestreiten sie die Tatsache
))Polemik aus((
wenn schon denn schon: es ist eine menschengemachte Klimakatastrophe
Kälte bedeutet Klimaerwärmung. Das müssen Sie einsehen!
das Wetter wird extremer und damit auch die Überflutungen, Grund ust die menschengemachte Klimakatsstrophe
Aber es gibt immer noch genug Menschen denen es einfacher fällt die Wahrheit zu verdrängen, statt über Konsequenzen nachzudenken
"Ist das jetzt auch bedingt durch den Klimawandel?"
Ja. Durch die fallende Temperaturdifferenz zwischen Tropen und Arktis verliert der Jetstream an Geschwindigkeit und mäandert stärker. Im Moment bildet sich ein Trog aus, der bis zu Mittelmeer reicht. Links und rechts davon liegen Hochdruckgebiete, die diese Strömung aufrecht halten. Schauen Sie hier:
https://earth.nullschool.net/#current/wind/isobaric/250hPa/orthographic…
Der grüne Kringel in der Bildmitte ist ungefähr Hamburg. Der momentane Temperatursturz ist ebenfalls auf diese Lage zurückzuführen.
@Bauer 18:55
| "Ist das jetzt auch bedingt durch den Klimawandel?" |
Das kommt darauf an, was Sie mit "das" meinen. Meinen Sie?
? dass es zu dieser Jahreszeit überhaupt dort schneit, oder
? dass es so stark dort schneit
? dass es nach einer Hitzeperiode dort schneit?
???
Es gibt Forschende, die sich damit beschäftigen, ob und inwieweit in Extremwetterereignissen "Klimawandel drin steckt". Das wird als Attributionsforschung bezeichnet.
https://www.tagesschau.de/wissen/klima/attributionsforschung-100.html
Lesen Sie den verlinkten Artikel: https://www.tagesschau.de/wissen/dwd-sueddeutschland-klimawandel-100.ht…
Zumindest die Erwärmung des Mittelmeers hat damit zu tun. Und die sorgt für die Regenmengen.
Ja.
Und zwar aus folgendem Grund:
Die Wetterlage ist blockiert. Und zwar schon den ganzen Sommer. Die eigentlich normale Westdrift existiert nicht mehr. Dieses Tief entwickelte sich aus einem so genannten Kaltlufttropfen, einem Höhentief, das ziellos in gradientenschwachem Umfeld herumwabert.
Eine meteorologisch höchst ungewöhnliche Wetterlage, die es diesen Sommer schon oft zu bestaunen gab.
sie erinnern sich Dezember 78, da war auch ne ungewöhnliche Wettersituation der Grund dafür
"...Eine meteorologisch höchst ungewöhnliche Wetterlage, die es diesen Sommer schon oft zu bestaunen gab."
Um die Wetterlagen zu verstehen, gucke ich hin- und wieder bei Kai Zorn (den ich eben schon erwähnte) auf YT vorbei. Die Wetterberichte bzw. die Erklärungen zur Wetterlage sind immer sehr ausführlich (ca. 13 Minuten). Beim ersten Mal hatte ich allerdings nicht gleich alles verstanden, aber man lernt das schnell. Auch heute lohnt sich der Blick auf das Video.
➢ Ist das jetzt auch bedingt durch den Klimawandel?
Das ist erst mal bedingt durch eine 5B Wetterlage. Eine der möglichen Großwetterlagen für Europa. Ein Tiefdruckgebiet über dem Mittelmeer («Genua-Tief»).
5B ist irgendwie durchnummeriert von Nordwest nach Südost. Solche 5B Tiefdruckgebiete tragen viel Wasser in der Luftmasse mit sich. Aufgenommen über dem warmen Mittelmeer. 2024 statistisch wärmer als in jedem anderen Jahr zuvor.
5B zieht vom Mittelmeer / Italien nach Norden. Österreich / Osteuropa (Tschechien). 5B bewegt sich langsam, viel Regen über längere Zeit, über den Orten, über die es hinweg zieht.
Interessant und wichtig ist, wie häufig tritt 5B auf. Nimmt die Häufigkeit zu? Das ist der Link Klima / Wetter. Beides ist nicht das gleiche, und Wetter ohne Klima gibt es nicht.
Die Fragestellung, ist das Wetter ODER Klima, ist sinnlos.
"Ist das jetzt auch bedingt durch den Klimawandel?"
Keine Ahnung, aber dass extreme Wetterlagen deutlich zugenommen haben (wie Lucinda_in_tenebris schon schrieb), kann man kaum bestreiten. Was es früher m.E. auch nicht in diesem Ausmaß gab, sind die großen lokalen Unterschiede auf relativ kleinem Gebiet. Ich erinnere mich nur zu gut an den Tag, als ich mit meinem Freund bei allerschönstem Sonnenschein in der Eisdiele saß während ein paar Stadteile weiter ein Tornado sein Unwesen trieb, von dem ich erst abends im Fernsehen erfuhr.
Ja, die Zunahme von Extremwetterlagen ist tatsächlich bedingt durch den Klimawandel. Tun Sie nicht so, als hörten Sie das zum ersten Mal.
Und hier die Wettervorhersage:
Ob es regnet oder die Sonne scheint … das hängt vom Wetter ab.
➢ Und hier die Wettervorhersage:
Ob es regnet oder die Sonne scheint … das hängt vom Wetter ab.
«Nachts ist es kälter als draußen» …,
ist lustiger, wenn es unbedingt Wetter-Geplapper sein muss.
@哭 20:13
Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt, wie es ist.
Nicht komisch. Wenn die Erderwärmung zunimmt, wird der Korridor breiter, in dem das Wetter schwankt. Die Extreme nehmen zu, und zwar in alle Richtungen. Das ist gemeint, wenn die Klimawissenschaft von der Veränderung der Strömungs- und Niederschlagsmuster redet.
Wer das nicht weiß, sollte das Thema nicht ins Lächerliche ziehen. Und die AfD hat ihre klimapolitischen Ansichten von EIKE schreiben lassen. Das steht für "Europäisches Institut für Klima und Energie". Das ist kein Institut, sondern ein Briefkastenverein zur Förderung der Atomkraft und gegen den Ausbau der EE, dessen wissenschaftliche Expertise deutlich unter Normal Null liegt.
Ja.
Wer sonst? Dei Ampel ist es nie , und AFD macht nie was weißes. Früher hat es immer erst viel später Schnee gegeben.
➢ Früher hat es immer erst viel später Schnee gegeben.
Bei Ihnen in Düsseldorf, und bei mir in Köln - ja.
In den Alpen - nein. Selbstverständlich nicht.
nein Werner die Ampel ist natürlich schuld, endlich abwählen und es strahlen wieder die Atomlandschaften, mit der Abwärme heizen Sie ihr Häuschen
Zitat Opa Hoppenstedt: Früher war mehr Lametta
➢ Wer sonst? Die Ampel ist es nie , und AFD macht nie was Weißes.
Erstens: Die Ampel ist bei Ihnen immer Schuld.
Zweitens: Sie haben sich vertippt. Korrekt ist:
«Die AfD macht nie was Weises.»
"In Breslau, wo beim Oder-Hochwasser vor zwei Jahrzehnten ein Drittel der Stadt überschwemmt worden war... Für Niederschlesien, Schlesien und Oppeln gilt die höchste Alarmstufe...."
Na. hoffentlich reagiert nicht die polnische Regierung ob solcher Berichterstattung ungehalten.
Wrocław, Śląsk, Dolny Śląsk, Opole sind die polnischen Namen. Aber, vielleicht verstehen die Menschen hier besser, was gemeint ist.
@bolli 19:02
| "Na. hoffentlich reagiert nicht die polnische Regierung ob solcher Berichterstattung ungehalten. Wrocław, Śląsk, Dolny Śląsk, Opole sind die polnischen Namen" |
Warum sollte die polnische Regierung ungehalten reagieren, wenn im dt. ÖRR die deutschen Bezeichnungen für polnische Örtlichkeiten verwendet werden?
Denken Sie, dass in den polnischen Medien nicht die polnischen Bezeichungen für deutsche Örtlichkeiten verwendet werden?
Warum wollen Sie ein Problem herbeischreiben, wo vmtl. keines drin steckt?
➢ Wrocław, Śląsk, Dolny Śląsk, Opole sind die polnischen Namen. Aber, vielleicht verstehen die Menschen hier besser, was gemeint ist.
東京・Tookyoo・und・京都・Kyooto・sind die Japanischen Namen der Städte. Das kann hierzulande aber kaum wer lesen, und die Regierung in Japan regt sich nicht auf, schreibt man Tokyo und Kyoto.
Na ja. Im nächsten Jahr gibt es dann den nächsten heißesten Sommer aller Zeiten. Die Spritpreise bleiben aber astronomisch hoch.
Stimmt nicht, in einer anderen Meldung auf TS kam, dass die Spritpreise auf das Niveau von 2021 gefallen sind, leider. Die müssten viel höher sein, damit endlich mal ein Sparmechanismus einsetzt und wenn es durch Tempoverringerung eingespart wird.
mal ein Sparmechanismus einsetzt?
Durch den jetztigen "Sparmechanismus" erhalten die Bürger wieder ein ganz klein wenig persönlichen spieleraum um sich auf neue politisch verursachte und gewollte kosten einzustellen.
Jetzt zerstört der ÖPNV schon seine Brücken .
Sie fahren offenbar kein Auto, sonst würden Sie nicht so etwas schreiben.
Wann zuletzt getankt?
Ich habe heute getankt. So billig wie sehr lange nicht
➢ Die Spritpreise bleiben aber astronomisch hoch.
Sie sollten mal (endlich) damit aufhören, die Spritpreise von heute mit denen zu vergleichen, als Sie das allererste Mal, selbst bezahlt, getankt haben in Ihrem Leben.
Damals, als noch der Tiger im Tank gewohnt hat.
Ich drücke allen Mitforisten, die in den gefährdeten Zonen wohnen oder Verwandte dort haben die Daumen, das alles gut ausgeht!!!🍀🍀🍀
"Ich drücke allen Mitforisten, die in den gefährdeten Zonen wohnen oder Verwandte dort haben die Daumen, das alles gut ausgeht!!!🍀🍀🍀"
Da drücke ich dann mal mit. Doppelt hält ja angeblich besser.
Es ist eher Österreich als der Südosten Deutschlands betroffen.
Dann ist es nicht schlimm? Ich bin mir sicher das dort auch Menschen leben!
Letzte Woche noch tropische Hitze (und Schwüle), jetzt bullert vielerorts die Heizung.
Die Extreme werden immer mehr. Und immer belastender, und das nicht nur für die physische Gesundheit.
Zumindest sind die Wettervorhersagen inzwischen so zuverlässig und langfristig, dass man sich auf derartige Ereignisse einstellen und geeignete Maßnahmen treffen kann.
Und wenn es mancherorts nur das eigene Leben ist, das man in Sicherheit bringt dort, wo nichts anderes geht.
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Hoffentlich denken die Leute auch an ihre Nachbarn, die sich nicht selbstständig in Sicherheit bringen können...
Es soll tatsächlich Menschen geben, die sich auf das Schlimmste vorbereiten. "Prepper" nennt man diese Menschen, von denen es immer mehr gibt. Nein, ich gehöre nicht dazu.
""Prepper" nennt man diese Menschen, von denen es immer mehr gibt. Nein, ich gehöre nicht dazu."
Schaden kann es wohl auch nicht. Es sei denn, man kauft so viel (z.B.) Klopapier, dass es für andere nicht mehr reicht. (Hat mich während der Corona-Pandemie furchtbar geärgert.😉)
Prinzipiell halte ich Vorsorge aber für richtig. Über gesperrte Wasserleitungen und Stromausfälle durfte ich mich in der Vergangenheit auch schon freuen. Gut, wenn man sich dann trotzdem bei Licht wenigsten noch die Zähne putzen kann und Regenwasser für die Toilette hat.
Dann wohnen Sie offensichtlich nicht an einem Ort an dem es so richtig gefährlich werden kann.
Ich glaube z. B. nicht, dass Sie eine Lawine aufhalten oder sich mit eigenen Kräften daraus befreien könnten.
Man sollte das also schon differenzierter betrachten.
Ja. Und in Dresden liegt die Brücke in der Elbe. Wenn die Flutwelle da ankommt, gibt's nen Rückstau. Könnte kritisch werden.
Das ist das eine. Die Vorhersagen sind im Laufe der Jahre viel besser geworden.
Deshalb können Warnungen auch schneller verbreitet werden. Man muss sie nur noch ernstnehmen.
Apropos: der Warntagalarm heute hat bei mir gut funktioniert auf dem Smartphone und ich konnte feststellen,dass es nah bei eine neue Sirene gibt, denn die heulte pünktlich um 11 los.
Ja, ich bin zur Zeit auch in Hannover und auch bei mir wurde das Handy laut und auch einiges an Sirenen war hörbar.
Diese Wetterentwicklungen sind nur noch gruselig. Aber leider gibt es immer noch viele Menschen, die den Klimawandel ignorieren und behaupten, dass es das auch schon früher gegeben hat. Mag ja sein, aber dann war das ein singuläres Ereignis und nicht so gehäuft. Ich hoffe, dass die Menschen in den betroffenen Ländern sich wirklich gut darauf einstellen und es ohne Todesfälle abgeht.
Die Sirenen konnte ich hier erstmalig laut und deutlich hören. Mein Mobilfon ist leider zu alt um Cell Broadcast zu können.
P.S. Treten Sie mit Ihrem Programm auf?
"Zumindest sind die Wettervorhersagen inzwischen so zuverlässig und langfristig, dass man sich auf derartige Ereignisse einstellen und geeignete Maßnahmen treffen kann."
Es gab auch vor dem Unglück im Ahrtal Vorhersagen, die genau das prophezeiten, was dann eingetroffen ist. Leider nicht im ÖRR.
Daraus hat m,an ja anscheinend gelernt und der funktionierende Warntag legt ein Zeugnis darüber ab.
Die Warnungen der Wetterdienste sind zum Leidwesen vieler Menschen an verschiedenen Stellen nicht genügend ernst genommen sowie nicht weiterverbreitet worden. Ich gehöre zu der Kategorie: besser einmal zu viel als zu wenig warnen und ein Festival abbrechen oder einen Zug im Bahnhof lassen. Oder bei einer potentiellen Hochwasserkatastrophe Warnungen auf allen Kanälen rausgeben, Menschen evakuieren, nicht nur die erste Häuserreihe, Katastrophenfall* ausrufen.
Zur Wahrheit gehört aber auch, dass in Fällen, in denen dann doch alles weniger schlimm eintrifft als die Vorhersagen und Maßnahmen vermuten lassen, dieses von nicht wenigen Menschen als überzogen dargestellt wird und Behauptungen wie Medien würden Hysterie verbreiten zu lesen sind. Im Falle eines im Nachhinein doch nicht notwendigen Katastrophenschutzprozederes sollte m.E. dann bitte niemand "Schlaues" sich über „verschwendete *Steuergelder“ und unfähige Verantwortliche aufregen.
➢ Zumindest sind die Wettervorhersagen inzwischen so zuverlässig und langfristig, dass man sich auf derartige Ereignisse einstellen und geeignete Maßnahmen treffen kann.
Möglicherweise, am ehesten im Privaten.
Eher nicht, handelt es sich um Hochwasser an Flüssen. Für so was ist die 5B Wetterlage berüchtigt, und in Dresden haust der Brückenschrott als Stauwehr in der Elbe.
Ende Sommer / ab September ist weltweit die Zeit von Starkregen / Hurricane / Taifun. Überall, wo warmes Meerwasser große Wassermengen in Luftmassen bringt. 5B über Europa, besonders heftiger Taifun über Südost-Asien. 2024 (bisher) Rekord-Taifun «Yagi» hat (diesmal) Vietnam verwüstet. Hätte auch Südchina, Kambodscha / Laos, oder Japan sein können.
Wärmere Atmosphäre, mehr «Extremwetter».
Zumindest sind die Wettervorhersagen inzwischen so zuverlässig und langfristig, dass man sich auf derartige Ereignisse einstellen und geeignete Maßnahmen treffen kann.
Es sei denn es kommt zu menschlichem Versagen wie im Ahrtal. Da bringt selbst die beste Vorhersage nichts.
"Es sei denn es kommt zu menschlichem Versagen wie im Ahrtal. Da bringt selbst die beste Vorhersage nichts."
Stimmt. Aber die eindrücklichsten Warnungen vor dem Unwetter im Ahrtal wurden vom ÖRR nicht übernommern. Besonders deutlich hatte Kai Zorn auf YouTube gewarnt: >> Unwetterwarnung schweres Hochwasser! Im Westen extremer Regen! Keller räumen! 3 Tage Sintflutgefahr! In den kommenden Tagen nistet sich über dem Westen ein Tief ein, das feucht-warme bis heiße Luftmassen mit feucht-kühlen Luftmassen mischt und wie an einer unsichtbaren Mauer ausquetscht. Die Folgen sind massive Regenfälle mit der Gefahr von schweren Regenfällen samt eines massiven Hochwassers der Meldestufen 3 bis 4. Es werden Straßen überflutet und Keller volllaufen. <<
https://www.youtube.com/watch?v=Phwi-4_SLaE
Diese Warnung kam bereits am 12. Juli. Wenn ich mich recht erinnere, warnte er bereits am nächsten Tag, NICHT mehr in die Keller zu gehen.