Dass Trump beim TV-Duell gegen Harris gewohnt aggressiv auftreten würde, war zu erwarten. Doch die Demokratin ging den Republikaner ebenfalls hart an. Und auch die Moderatoren mussten eine Falschbehauptung korrigieren. Von R. Borchard.
Einmal mehr erschütternd, worauf an die 80 Millionen Wahlberechtigte ihre ganze Hoffnung setzen, auf einen der für sie die "Drecksarbeit" machen soll, um weiter in der Illusion leben zu können, die N° One zu sein und die wahre First Nation. Dazu muß einer nur versprechen, die anderen Migranten fernzuhalten, Frauen wieder in den sozialen Rang zu versetzen wie im 19. Jahrhundert und die Bewaffnung von Kindern in der Schule.
Fake News? Klar. Ist ja auch wahnsinnig einfach in diesem Land, das anscheinend für viele Menschen dort so hoffnungslos am Abgrund steht, daß sie sich zu einem Mißbrauch eines entwicklungsgestörten, extrem verhaltensauffälligen Mannes im Greisenalter verabredet haben, um nach der Wahl von seiner Rücksichtslosigkeit, seiner Einfalt und von seiner kriminellen Energie zu profitieren.
Was er auf der Bühne alleine, ohne seine Komplizen und Handlanger wert ist, hat man nun live erleben können.
"Was er auf der Bühne alleine, ohne seine Komplizen und Handlanger wert ist, hat man nun live erleben können. " Das Dumme ist, dieser Diskussionsti(e)l, den erf pflegt, wird immer mehr normal in gewissen Kreisen. Und das ist gefährlich.
Ich war seit meiner Kindheit mit meinem Vater im Clinch wegen der bürgerlichen Höflichkeitsformen. Heute bin ich fast Fan davon. Wie will man auch miteinander sinnvoll umgehen, wenn man nach jedem zweiten Satz als 'Verbrecher' oder 'Schwarzer' oder 'Unfähiger' betitelt wird.
DAS hilft nur denen, die rechts neben Strauss - nämlich der Wand - stehen.
wir haben als Unterhaltungsprogramm das Dschungelcamp
das Niveau ähnlich
manche begeistert das
sehen Sie wirklich keinen Unterschied?
Ich glaube kaum, daß hier eine nennenswerte Anzahl von Usern sich mit "Dschungelcamp" die kostbare Zeit vertreibt. Auch ist für gut die Hälfte der US Wahlberechtigten diese Wahl ein existenziell überlebenswichtiges Ereignis, weil ein freches, lernunfähiges Kind im Körper eines alten Mannes ihre Zukunft bedroht. Sie wollen kein Dschungelcamp und keine Wrestlingshow als Ersatz für ein Leben in Selbstbestimmung und Würde.
Trump hat seine Verhandlungsposition für die Ukraine selbst untergraben
In der Außen- und Sicherheitspolitik stehen die USA vor dem Novum, dass nicht die darin immer führenden Republikaner sondern die Demokraten die Kraft der internationalen Stabilität und Verlässlichkeit sind.
Trump hat sich gegenüber Putin in eine gefährliche Verhandlungsposition gebracht, als er behauptete, er würde den Krieg in 24 Stunden beenden. Damit setzt er sich so in Zugzwang, dass er Selenskjy den Arm auf den Rücken drehen und Putin mindestens die halbe Ukraine zuwerfen muss. Das ist verhandlungstaktisch nicht nur unklug sondern gefährlich.
Das macht aber auch klar, warum Trump von Putins „Stellen“ in Russland und in den Foren so emsig von den Putinisten unterstützt wird.
Eine weltweit von Millionen verfolgte Debatte als ein Fest der Demokratie
Diese Debatte wurde von zig Millionen Zuschauern in den USA und mit Sicherheit von einem weiteren Millionenpublikum weltweit verfolgt. Welche andere Demokratie auf dem Planeten kann das von sich sagen ?
Es steht jedem offen, den Stil, das Format und den Inhalt der Debatte zu kritisieren. Aber das Interesse an der Debatte ist unbestreitbar ein Zeichen der Vitalität des demokratischen Modells auf der Welt in scharfem Kontrast zu den Diktaturen in Russland, Nordkorea und China, die außer Repression und Ausschluss ihrer Bürger vom demokratischen Diskurs nichts Vergleichbares zu bieten haben
Das soll ein Fest der Demokratie gewesen sein ? Das bedeutet aber wenig Ansprüche an Demokratie zu haben.
Es wird eher dazu führen, dass sich Länder in ihrer Entscheidung, sich von der bisherigen Führungsmacht abzuwenden bestärkt sehen.
Vieles wie erwartet.
Dass Trump für unsere Verhältnisse (noch) absolut untragbar ist und skurril anmutet mit all seinen Lügen und seinem begrenzten Wortschatz, ist nicht neu.
Dass nur Harris von den beiden geeignet ist für das Amt POTUS, ebenfalls nicht.
Jedoch hätte ich mir von ihr mehr Souveränität gewünscht, gerade was die Mimik angeht wenn er hanebüchene Lügen erzählt. Das war ja nun vorherzusehen und eine emotionslose Mimik wäre die bessere Antwort gewesen, als lachend den Kopf zu schütteln.
Andererseits gilt das lediglich für mich, vielleicht haben ja Psychologen in Ihrem Wahlkampfteam das auch so gefordert, um WählerInnen zu verdeutlichen, dass er gerade mal wieder Stuss redet.
„…Jedoch hätte ich mir von ihr mehr Souveränität gewünscht, gerade was die Mimik angeht wenn er hanebüchene Lügen erzählt. Das war ja nun vorherzusehen und eine emotionslose Mimik wäre die bessere Antwort gewesen, als lachend den Kopf zu schütteln.…“
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Ich sag’s doch, eine Dose Champbells tomato soup würde Trump in den Schatten stellen.
Haben Migranten wirklich in den USA bei ihrer Ankunft Haustiere gegessen, wie Trump meinte? Selbst, wenn Trump da etwas erfunden hat, war das mal wieder ein Überraschungsmoment, der in Erinnerung bleibt. Von Harris bleibt natürlich das Zitat mit der Gefahr der Demokratie in den USA. Es bleibt spannend!
Trump wird Präsident höchstwahrscheinlich werden. Darauf sollte sich Deutschland langsam einstellen. Harris ist nur der letzte Strohhalm an dem man sich hierzulande noch klammert.
Wieso sollte "man" das? Waren Sie in der Zukunft und kennen die Wahlergebnisse?
Oder spricht ein tiefer persönlicher Wunsch aus Ihrem Kommentar?
In (hoffentlich ) zwei Monaten weiß man Bescheid, wer nächster POTUS geworden ist; das Rennen ist m. E. derzeit noch 50:50. Wenn sich neben Taylor Swift noch weitere Stars öffentlich auf die Seite von Harris schlagen, könnte ihr das den Vorsprung bringen.
Mir ist es bis heute ein Rätsel, wie ein Donald Trump überhaupt als Kandidat infrage kommt. Bei allem, was er sich in seiner Amtszeit geleistet hat, finde ich keine (noch so kleine) Nische, in der dies eine Möglichkeit wäre. Lügen, Hetze, Falschaussagen prägen die Wahrnehmung zu dieser Person und lassen mich an all denen zweifeln, die so jemanden wählen würden.
Ein zu erwartender Schlagabtausch. Das zwei-Parteien-System. Für die ärmeren Leute haben beide Kandidaten nichts zu bieten. Beides sind Unternehmerparteien-repräsentieren nur unterschiedliche Gruppen davon. Für Trump engagiert sich der reichste Mann der Welt, Elon Musk. Gewerkschaftsfeind, auch in Deutschland mit Tesla. Aus Trump´s Beraterumfeld verlautete auch, dass die USA Sanktionen, hohe Zölle gegen Länder verhängen werden, die sich vom Dollar als Weltleitwährung verabschieden.
Auf der anderen Seite geben sich die Trumpisten kriegsmüde, ein Grund ist, dass die USA Kriege gegen unendlich schwächere Gegner verloren haben (Vietnam, Afghanistan).
Also ich habe mir große Teile angeschaut und für mich steht Mr. Trump als klarer Sieger des Duells fest. Mr. Trump größtenteils souverän, fokussiert und vor allem, er setzt im Gegensatz zu Harris die richtigen Prioritäten.
Da haben wir es ja! Ein deutsch-nationaler AfD-Anhänger, der einen Präsidenten bevorzugt, der gegen alles das steht, was Deutschland und seinen Wohlstand ausmacht! Handel, Bündnisse, Freiheit und Demokratie! Danke! Damit haben Sie hier ein wunderbares Statement abgeliefert, wohin Deutschland führen könnte, wenn AfDler sich im Land durchsetzen würden!
Bringen Sie doch konkrete Argumente über die man diskutieren kann und kein Sammelsurium an Plattitüden.
Außerdem scheint mir, dass Sie da einiges durcheinanderbringen.
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Trump hatte die USA in selten gekannte Untiefen von unnötiger Staatsverschuldung, Abbau von Arbeitsplätzen in der Fertigungsindustrie und kurzfristig ansteigender Kriminalität gebracht.
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Leider werden die Faktenchecks nicht in die Debatte eingeblendet, um ihn zu stellen.
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Die zwei Mal, in denen der Moderator Trump mit den Fakten konfrontierte, waren nicht annähernd genug.
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Dummschwätzer, Lügenbaron, niedrige geistige und soziale Kompetenz, Mangel an Umgangsformen. Wenn das ein Fackelträger republikanischen Formats sein soll, erkennt man allenfalls einen Glühstengel. Trump ist Flagge, Interimskandidat, Klebefalle für Stimmen.
Harris hat Schwachstellen. Aber kann nur gute Miene zum irrwitzigen Spiel des Proleten am Wahlkampftisch machen. Was da nicht mal ihrem geistiges Niveau und Intellekt das Wasser reichen kann, wenn man Trumps selbstgefälliges Gehabe dagegen setzt.
Der ist von Leuten mit Intelligenz längst abgehängt. Und dennoch muss man sich mit ihm an einen Tisch setzen.
Und seine blinden Eiferer lechzen nach jedem Wort der Unwahrheit. Man kann davon ausgehen, dass Vernunft und Sachlichkeit die wenigsten von ihnen erreichen.
Vielleicht kehren diejenigen Trump den Rücken, die verstehen, zuhören und dem Verstand folgen.
Kein Drehbuch könnte so ein Fiasko als Filmwirklichkeit wiedergeben. Blühende Fantasie würde man sagen.
Halt USA.
Naja, jetzt ist Harris seit 2 Monaten Kandidatin und T. schafft es nicht, sich auf ihren Typ zu fokussieren. Ihm fehlt die Wendigkeit, die Smartness. Ob das seinem Alter geschuldet ist? Sein plumpes "Weiter so" und seine Tiraden werden ihm vor die Füße fallen! Ich sehe ihn bereits als Verlierer.
Es war eine kurzweilige Unterhaltungssendung. Teilweise waren die Antworten witzig oder bewirkten nur verständnisloses Kopfschütteln. Wer von beiden der bessere Kandidat für das Präsidentenamt ist, wurde daraus aber nicht ersichtlich.
Fakt ist, fast die Hälfte der Amerikaner halten mehr von einem lügenden alten Mann, der katzenessende Menschen in den USA sieht und Abtreibung auch nach der Geburt für denkbar hält. Was soll man da noch sagen, da kann man nur den Kopf schütteln, so wie ich es bei so mancher Aussage Höckes und anderer AfD Leute auch mache. Populismus war schon immer heiße Luft in hohlen Birnen.
Schade, ich hatte gedacht, heute die Aufzeichnung de Debatte gucken wird nicht schaden. Dann lese ich nun hier, das bringt ja nichts. Die beiden waren authentisch, wie man sie bereits kennt etc.
Nach der unterhaltsamen Debatte sind beide Kandidaten in den Erhebungen nah beieinander. Sei es für die BBC oder die NY Times, CBS.
RS:"Es war ein äußerst harter Schlagabtausch, gut 90 Minuten Attacke von beiden Seiten, ohne klaren Sieger...."
Sorry, genau hier " ohne klaren Sieger" stoppte ich zu lesen.
Was soll das ? Es haette klarer nicht sein koennen.
Kamala Harris zeigte uns deutlich wer Trump wirklich ist, und was er nicht ist.
Sein incompetent gibberish entlarvte den convicted felon DonOLD Trump als loser.
Schwer zu verstehen wie Sie keinen Sieger erkennen koennen.
Tina
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Ich stelle mir vor, wie Nikki Haley diese Debatte gegen Kamala Karris geführt hätte. Es wäre spannend gewesen, wie sich die beiden Kandidatinnen um sachlichen Problematiken in Wirtschaft, Sicherheit und Gesundheit auseinander gesetzt hätten, da bin ich sicher.
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Donald Trump als Kandidat zeigt leider, was die Republikaner zu tun verpasst haben. Das ist ein Jammer.