Ihre Meinung zu Mehr Kinder als je zuvor in Tagesbetreuung
Im vergangenen Jahr besuchten so viele Kinder wie nie zuvor eine Kita oder Tagespflege. Trotzdem bleibt die Betreuungslücke groß - besonders bei den Kleinsten. Gestern hatten Wissenschaftler bereits vor einer Überlastung der Kitas gewarnt.
>>“Warnung vor Überlastung“<<
Woraus diese Belastung primär resultiert, dürfte uns ja allen bekannt sein.
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Mir nicht - aber Sie werden es mir sicher gerne erzählen!
Einfach mal aus dem Haus rausgehen und die Realität auf sich wirken lassen. Da öffnen sich einem glatt die Augen.
Sie sollten nicht von sich auf andere - und schon gar nicht auf mich - schließen!
Zitat:
@ich1961
Einfach mal aus dem Haus rausgehen und die Realität auf sich wirken lassen. Da öffnen sich einem glatt die Augen.
Dann sollten sie aber mal mit guten Beispiel voran gehen.
Kommt drauf an, wo Sie hinschauen. Denken Sie sich 43% der Kinder unter 5 Jahren weg, die haben nämlich einen Migrationshintergrund, und schauen Sie dann in die nächste Zukunft Deutschlands, in die nächsten 20 Jahre. Ich zumindest sehe: Deutschland geht baden.
Da muss man nur die Augen auf machen.
Ich brauche zwaeine Lesebrille, aber ich laufe nicht blind durchs Leben!
Und wo Sie Probleme sehen, sehe ich Lösungen!
➢ Woraus diese Belastung primär resultiert, dürfte uns ja allen bekannt sein.
Ja, ist allen bekannt. Nicht wegen Migration.
Wegen erstens mehr allein-erziehenden Müttern, die Geld verdienen müssen. Zweitens wegen mehr Familien, in denen der Verdienst nur eines arbeitenden Elternteils nicht ausreicht, die Familie zu ernähren, plus gleichzeitig den Kindern gute Bildungschancen zu eröffnen.
Zweitens wegen mehr Familien, in denen der Verdienst nur eines arbeitenden Elternteils nicht ausreicht, die Familie zu ernähren, plus gleichzeitig den Kindern gute Bildungschancen zu eröffnen.
Frauen weg vom Herd und ran an die Arbeit? Ist seit 30 Jahren en vogue. Nach deiner Aussage haben sich die Doppelverdienerfamilien da richtig viel Zeit gelassen mit dem Nachwuchs..
➢ Frauen weg vom Herd und ran an die Arbeit? Ist seit 30 Jahren en vogue. Nach deiner Aussage haben sich die Doppelverdienerfamilien da richtig viel Zeit gelassen mit dem Nachwuchs.
Meine Aussage hat gar nix zu tun mit was vor 30 Jahren war.
Zwei simple Sätze waren das, es geht um Kinderbetreuung heute 2024.
Aber Lesekompetenz wird immer mehr zum scheuen Reh.
"Frauen weg vom Herd und ran an die Arbeit? Ist seit 30 Jahren en vogue."
Mag ja sein. Ich kann mich nicht erinnern, dass für die Kinder dieser Mütter (ach ja, Väter gab's dazu in der Regel auch) genug Plätze zur Verfügung standen. Das ist genau meine Generation und viele aus meinem Freundeskreis hatten keinen Platz. Die Arbeitsstellen konnten nicht angetreten werden. Ampel? GroKo? Ich glaub da war die Union.
@neuer_name
➢ Woraus diese Belastung primär resultiert, dürfte uns ja allen bekannt sein.
—-
„Ja, ist allen bekannt. Nicht wegen Migration“
Das zumindest (Nicht wegen Migration) ist klar. Daran, ob das auch allen bekannt ist, sind leider Zweifel angebracht.
Ne, das in den ganzen Kitas in Mülheim etwa 70-80 Prozent der Kinder Migranten sind hat damit nichts zu tun.
Ich bin froh und dankbar ihren abstrusen Gedankengängen nicht folgen zu können.
Das ist auch völlig in Ordnung. Man muss nicht alle Gedanken, logische Abhängikeiten und Tatsachen verstehen. Es kann ja beispielsweise auch nicht jeder Arzt oder Ingenieur werden. Dafür hat man halt andere Stärken.
Von was für "logischen Abhängigkeiten und Tatsachen" ist denn die Rede? Hopp, raus damit, konkret werden!
Deine kindischen Beleidigungen kannst du dir auch sparen
Bildung ist der Schlüssel.
Wenn ich mir ihren Beitrag ansehe.... Sie merken den Zynismus in ihren Worten? Ich hoffe es.
Anderen etwas vorwerfen und selbst ...?
genau
"Bildung ist der Schlüssel."
Sie sagen es, wobei ich diese Aussage noch um den Begriff Erziehung ergänzen möchte. Bildung, ermöglicht ein selbstbestimmtes, zufriedenes und verantwortungsvolles Leben in der Gemeinschaft. Und die Bildungs- sowie Erziehungsinitiativen müssen frühzeitig einsetzen und von Kompetenz und Verantwortung der handelnden Personen getragen werden. Nur dadurch können Leistungsträger in unserer Gesellschaft und solche heranwachsen, die sich als Teil einer funktionierenden Solidargemeinschaft sehen, soziale Verantwortung und ein natürliches Leistungsstreben zusammenfügen.
Wieso? Hat bei Ihnen doch auch nichts gebracht.
Ich teile Ihre Auffassung. Mit derart plakativen und inhaltsleeren Aussagen kann auch ich nichts anfangen.
Ihnen fehlen definitiv Einblicke in die Materie. Mit ihren, ehrlich gesagt muffigen, Andeutung spielen sie auf größere Anteile von Kindern mit Migrationshintergrund an. Tatsächlich sind es gerade diese Kinder, die eher daheim betreut werden. Was obendrein zu bedauern ist, denn Kitas stellen eine wichtige Möglichkeit der Integration dar.
Glauben sie mir. Ich kenne die Organisation und Probleme von Kitas sehr gut. Umso kleiner die Kinder sind, um so wichtiger sind kleine Gruppengrößen. Oft werden heute Gruppen zusammengelegt, da Personalmangel. Den Eltern fällt das zunächst nicht auf, denn an den Bring- und Abholzeiten ändert sich nichts. Allerdings geht das enorm auf die psychische und körperliche Substanz des Personals.
Das "muffig" ist doch sehr nett ausgedrückt.
Mir fallen noch andere Bezeichnungen ein.
Da kann ich Ihnen nur voll zustimmen: gerade die Kinder der Familien mit Migrationshintergrund werden - leider - nicht in die Kitas gebracht.
Die Wahrnehmung unserer braun-blauen Freunde ist halt manchmal sehr speziell.
Ihrem Kommentar kann ich nur zustimmen. Habe in meiner Familie etliche Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen, die das so berichten.
Richtig. Don't feed neue_blitzgescheiterte
Aha, weiter unten, um 11:45 Uhr lassen sie die Katze mal aus dem Sack gucken.
Demnach resultiert die Überlastung schlüsselmäßig aus zu viel oder aus zu wenig Bildung. Womit ihre zuvor unklaren Gedankengänge jetzt für jeden nachvollziehbar … naja.
Deine persönliche Einstellung hat offensichtlich nichts mit der Realität der Kinderbetreuung gemein.
Die Belastung kommt daher, dass die Politik immer nur für die nächsten 4 Jahre plant und keinen Tag weiter. Für den Nachwuchs muss man für die nächsten 15 bis 20 Jahre planen. Das ist realistisch.
Sah man bei uns: Neubaugebiet eröffnet Grundschule um die Ecke verkleinert und dann fehlten Schulplätze, weil man nicht erahnen konnte, dass in neue Häuser junge Familien ziehen.