Ihre Meinung zu Fünf Erkenntnisse aus den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen
Für die Ampelkoalition ist der Wahlausgang ein klarer Denkzettel. CDU-Chef Merz kann seine Ambitionen als Kanzlerkandidat untermauern. Und das BSW muss sich fragen, ob Mitregieren wirklich die beste Option ist. Von T. Handel und A. Budweg.
Die wichtigste Erkenntnis aus den gestrigen Landtagswahlen ist im Artikel nicht genannt:
"Das Staatsoberhaupt Steinmeier mahnt alle demokratischen Parteien, die Migrationspolitik zu ändern. Der Zugang nach Deutschland müsse begrenzt werden."
Berthold Kohler von der FAZ schreibt heute:
Der Wahlausgang in Sachsen und Thüringen schreit der Regierung von Kanzler Olaf Scholz ins Gesicht: Es ist die Migration, Dummkopf! Das Ergebnis muss aber allen Demokraten eine Warnung sein.
Dem ist aus meiner Sicht nichts hinzuzufügen.
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Sicherlich, Fremdenfeindlichkeit ist eins DER Kernthemen der Rechten.
Das „wir“ gegen „die anderen“.
Und nun versuchen sich die Parteien der Mitte gegenseitig mit markigen Sprüchen zu übertreffen. Die Zukunft wird aber zeigen, daß es nur heiße Luft ist. Nur heiße Luft sein kann. Denn mit wohlfeilen Sprüchen lässt sich das weltweite Migrationsproblem nicht lösen. Und solange dieses weltweite Problem besteht, lässt sich auf nationaler Ebene nur wenig bewegen. Ein paar spektakuläre Abschiebungen machen sich vielleicht gut in der Presse, ändern am Problem aber überhaupt nichts.
Nun ja.
Wie lange ist denn der Spiegel-Titel mit dem Scholz-Zitat („Wir müssen endlich im großen Stil abschieben“) jetzt her?
Und was hat sich seitdem diesbezüglich getan?
Und ich dachte, es ginge um Landespolitik. Hab ich mich wohl geirrt.
"Das Staatsoberhaupt Steinmeier mahnt alle demokratischen Parteien, die Migrationspolitik zu ändern. Der Zugang nach Deutschland müsse begrenzt werden."
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jetzt plötzlich ?
nach den Erfolg der AfD/BSW
dabei stand in der Regierungserklärung vom Kohl 1989 (oder wann) Deutschland ist kein Einwanderungsland