In Thüringen, Sachsen und Brandenburg könnte die AfD zum ersten Mal seit ihrer Gründung eine oder mehrere Landtagswahlen gewinnen. Im Wahlkampf gibt sie sich als Volkspartei. Von Julie Kurz und Martin Schmidt.
Denke mal der Artikel ist mit "Das Gefühl zählt" schon ganz gut zusammengefasst.
Mit Vernunft, Fakten oder dem ganzen anderen neumodischen Quatsch haben die nicht wirklich was am Hut.
Wenn in Ihrem Kommentar nicht "neumodischer Quatsch" stehen würde - könnte ich zustimmen.
Ich habe beim lesen solcher Artikel auch immer den Eindruck, das es sich um ziemlich eingeschränkte Leute handelt, die jeden Unsinn bejubeln und sich dabei selbst vorführen.
Dummerweise hat sich zum einen das Hauptthema Migration schon seit Längerem als äusserst relevant und korrekturbedürftig herausgestellt und selbst mit substantiierter Ampelkritik könnte man ganze Leitmedien-Ausgaben füllen.
Man kann das aber auch weiterhin weglachen solange man noch Regierungen zusammengefriemelt bekommt.
Das Problem mit dem Thema Migration ist halt das alle Parteien da eh schon Stück für immer weiter nach rechts ziehen und es hat überhaupt keinen Effekt hat.
Abschieben ist halt nur eine Problemverlagerung, vor allem nach Straftaten wenn man bedenkt das unser Rechtssystem theoretisch auf dem Prinzip Resozialisierung aufbaut, dann ist es eigentlich nur ein Eingeständnis das dort schon was fehlschlägt.
Und auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen, wir sind maßgeblich an den Fluchtursachen beteiligt, ob das nun Kriege wie Syrien/Afghanistan sind oder halt immer mehr Klimaflüchtlinge. Wir nehmen den Ländern seit der Kolonalisierung gerne alles weg, aber sobald deswegen was in die Brüche geht wollen wir nie was davon gehört haben.
Das mit der historischen Schuld sehe ich wie Sie nur kann die Konsequenz schlecht sein nun jeden als Reparation willkommen zu heissen. Dann sind wir bald auch ein Land des Globalen Südens, in ökonomisch und gesellschafts-funktionaler Sicht.
Um das aktuelle Problem zu lösen geht es nicht darum weiter nach rechts zu rücken sondern erstmal die völlig dadaistische Rechtslage aufzuräumen. Laut EU-Recht stellen alle Asylsuchenden in den Grenzstaaten Anträge doch in der Realität passiert genau das Gegenteil. Wenn die EU bei diesem Thema versagt und keine gerechte Verteilung und Sicherheit durch Abbau des Kontroll- und Informationsverlustes hinbekommt, versagt sie langfristig insgesamt – bin ich ehrlich überzeugt von.
Die wissen ,dass sie in der versenkung verschwinden würden für ihre Politik .Kleben auf dem Stuhl der Vollversorgung .
>> Dummerweise hat sich zum einen das Hauptthema Migration schon seit Längerem als äusserst relevant und korrekturbedürftig herausgestellt und selbst mit substantiierter Ampelkritik könnte man ganze Leitmedien-Ausgaben füllen.
Stimmt, indem sich nun im Land die Erkenntnis durchgesetzt hat, dass das Land Zuwanderung braucht.
Was genau versprechen sich die Sachsen und Thüringer davon?
Die AFD gilt als Standortnachteil...
Bernd Hoecke wünscht Unternehmen die nicht sein Weltbild teilen den Ruin und droht ihnen Konsequenzen an...
Die AFD ist so radikal, dass selbst der tendenziell auf den rechten Auge kurzsichtige Verfassungsschutz sie als Rechtsextrem einstuft...
Sie planen ganz offen die Rechte von allen einzuschränken, die keine weißen, in (grob) dritter Generation deutsche, heteronormativen, mindestens leicht wohlhabenden Männer sind... Da nicht alle die zu diese Gruppe gehören unisono die AFD wählen, muss es also einige geben die klar gegen ihre eigene Interessen wählen (angesichts der Prognosen)
Diese Frage wird immer nur platt mit "Ostfrust" "dumm/ungebildet" beantwortet...
Ich würde mir da wirklich mal eine selbstkritische Analyse wünschen...
Denn für mich ist klar, dass gerade die CDU und SPD einen großen Anteil an der Ist-Situation tragen
@Dees 15:21
| "1) Ich würde mir da wirklich mal eine selbstkritische Analyse wünschen...2) Denn für mich ist klar, dass gerade die CDU und SPD einen großen Anteil an der Ist-Situation tragen" |
1) Eine kritische Analyse über den Rechtsextremismus in der DDR und dessen Entwicklung in Ostdeutschland finde ich auch angebracht. Denn die Rechtsextremisten, die aus dem Westen dort gleich nach der Wende dort tätig wurden, fanden einen fruchtbaren Boden für ihre giftige Saat. https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x-history/im-osten-ganz-rechts-v…
2) In Anbetracht zu 1) zweifele ich daran, dass der Anteil dieser beiden Parteien groß ist, dass die Menschen rechtsextrem wählen. Sie haben einen Anteil an den Missständen. M.E. haben Sie aber keinen Anteil daran, wofür die Menschen sich entscheiden. Ein Experte spricht von einem paternalistischen Staatsverständnis. https://www.zdf.de/nachrichten/politik/wagenknecht-bsw-kowalczuk-ostdeu…
Der Versuch ist, die Forderungen der anderen Parteien als Gerede abzutun.
Das ist ja das Problem. Bisher war es bloß Gerede. Man hätte der AFD schon längst das Wasser abgraben können. Aber Politik und Medien haben die zugrundeliegenden Probleme ignoriert. Selber Schuld.
"Früher hätte es Chrupalla genossen Selfies zu machen, jetzt aber überwiegen Sicherheitsbedenken. "
Verständlich, nachdem er ja selbst ein Attentat mittels Bienenstich nur knapp überlebt hat. Überall lauern Gefahren durch Amerikaner, Berliner und Hefezöpfe.
/-s
Sie verharmlosen also die Attentate auf Menschen? Jeder feiger Anschlag ist einer zuviel, egal ob das Opfer selbst Rassist, ob er Christ, Muslim oder Atheist ist. Sie verhöhnen die Opfer mit ihren Witzen. Sarkasmus ist etwas anderes.
Wo und wie verharmlose ich Attentate auf Menschen? Ich mache mich über die Scheinheiligkeit und Doppelmoral der AfD-"Führung" lustig, mehr nicht.
"Wo und wie verharmlose ich Attentate auf Menschen? Ich mache mich über die Scheinheiligkeit und Doppelmoral der AfD-"Führung" lustig, mehr nicht. "
Das hatte bestimmt auch der angesprochene Forist so verstanden.
"Das hatte bestimmt auch der angesprochene Forist so verstanden."
Das befürchte ich auch und es tut mir leid für ihn. Es muss schwer sein, mit so einer engen Stirn eine Sonnenbrille zu finden
Man hört aber nie das Bedauern von Herrn Chrupalla bei den anderen Opfern.
"Sie verhöhnen die Opfer mit ihren Witzen."
Welche Opfer? Das wird Herr Chrupalla sicher nicht gerne hören, dass Sie ihn als Opfer bezeichnen....
Falls Sie die Opfer in Solingen meinen sollten, darauf habe ich absichtlich keinen Bezug genommen. Das ist eine Tragödie, über die ich mich sicher nicht lustig mache. Allerdings sehe ich keine Lösung oder Abhilfe darin, "Ausländer raus" zu rufen.
Und wenn wir über Tragödien reden: was ist mit der chinesischen Studentin, die vor ein paar Jahren in Bautzen ermordet wurde? Was mit den anderen Verbrechen, die dort u.a. von Polizisten begangen wurden?
Wer verhöhnt? Mal etwas Information über die Verhöhnung, Drohungen, Vorhaben von Rechtsextremisten gefällig?
"Wer versucht, die AfD zu richten, den richtet die AfD." Hans-Thomas Tillschneider
"Immerhin haben wir jetzt so viele Ausländer im Land, dss sich ein Holocaust mal wieder lohnen würde." M. Greif
"Das Pack erschießen oder zurück nach Afrika." Dieter Grönert
"Das große Problem ist, dass man Hitler als das absolut Böse darstellt." Björn Höcke
Der Forist hob ab auf den Insektenstich bei Herrn Chrupalla, den dieser und seine Getreuen als Attentat bezeichneten. Das Attentat eines dressierten Insekts.
Ja, und dumme Leute, die aber auch alles ins Lächerliche ziehen.
Chrupalla kann ich gar nicht ins Lächerliche ziehen, da ist er doch zuhause.
Also die Medien haben nun wirklich alles getan. Viele, sehr viele fragen sich, ob dieser Umgang mit der AFD rechtens ist. Wenn ich aber feststelle, daß ich nicht mehr nur informiert, sonder auch beeinflusst werde oder werden soll, lässt mein Interesse an einseitigen Informationen nach.
Ich kann Ihnen versichern, dass es keine rechtlichen Einwände dagegen gibt, Reden und in den Kontext eingebettete Zitate von Politikern widerzugeben. Bessere Information können Sie nicht kriegen.
Ist Ihnen schon mal der Gedanke gekommen, dass nicht die Berichte einseitig sind, sondern das, was den Berichten zugrunde liegt?
Tut mir leid, da habe ich aber eine ganz andere Wahrnehmung.
Ob etwas rechtens ist oder nicht, ist keine Frage der Wahrnehmung, sondern eine von Gesetzen.
Das kann nicht sein, die Medien, sorry, „Lügenpresse“, arbeitet schließlich auf Geheiß von Soros und anderen Reptiloiden und verfolgt ganz klar eine Agenda. Sie sind der Täter, die AfD immer das Opfer. So ehrlich sollte man such schon machen….
Und obiger Beitrag ist natürlich die Wahrheit, denk mal drüber nach ;-)
Welcher "Umgang" denn?
Ich setze mich seit langem für ein Verbot der Partei ein - und das ist im Gesetz verankert.
Übrigens gibt es ja die der Partei nahestehende Medien - da könnten Sie sich ja verarschen lassen.
Sehen sie, da liegt der Hase im Pfeffer. Wenn die Partei nicht verboten werden kann, also demokratisch gewählt wird, dann muß das akzeptiert werden. Und nein, ich fühle mich nicht verarscht, denn ich sehe jeden Tag die reale Welt.
"Wenn die Partei nicht verboten werden kann, also demokratisch gewählt wird, dann muß das akzeptiert werden."
Niemals in meinem ganzen Leben werde ich Angriffe auf unseren demokratischen Rechtstaat - von wem auch immer- akzeptieren.
Ich auch nicht.
Der Verbotsprozess dauert.
Der Diebeszug eines Diebes wird auch nicht erst mit der rechtskräftigen Verurteilung falsch, sondern ist es bereits während der Tat.
Dann nehmen wir das Leben unterschiedlich wahr. Das ist ok. Kommt vor. Und führt eben auch zu unterschiedlichen Meinungen. OK. Pluralismus. Ist, denke ich mal, in der Demokratie gewünscht. Was sich Demokraten nicht wünschen, ist, dass sie als links grün versifft und Volksverraeter bezeichnet werden. Ist mir so ergangen in einem Forum meiner derzeitigen Heimatstadt. Und als unterbemittelt. Und, und und... Ich danke allen demokratischen Mitstreiterinnen und Mitstreiterinnen und der Moderation für das Niveau hier im Forum!
Wer sagt denn, das die Partei nicht verboten werden kann - Sie?
Das ist ein längefristiges Verfahren, aber es läuft und da werden sich dann wohl manche nochmehr als Opfer stilisieren.
Übrigens endet das Verfahren vor dem BVG - mit einem Urteil.
➢ Viele, sehr viele fragen sich, ob dieser Umgang mit der AFD rechtens ist.
Sehr viele dieser vielen sind sowieso im dauerhaften Opfermythos gefangen, und sehen sich schon alleine durch die Existenz von Verkehrsampeln gemaßregelt. Wäre doch wenigstens blau statt grün die Lichtfarbe für freie Fahrt.
Das wäre dann weniger Unrecht, und mehr Heimat.
Niemand braucht sich von der afd oder irgendjemandem beeinflussen lassen, wer es doch tut, sollte mal beim Neurologen vorstellig werden.
Es ist ein Zeichen der Stärke unserer Demokratie, dass die Medien das politische und gesellschaftliche Geschehen kritisch hinterfragen. Die Grenze zwischen Kommentar und Berichterstattung ist natürlich oft fließend. Aber von einem Bürger kann man doch erwarten, dass er sich in einer Gesamtschau der Informationen seine eigene Meinung bildet. So mancher könnte sich auch durch die AFD einseitig informiert oder gar manipuliert fühlen, finden Sie nicht...?
ob dieser Umgang mit der AFD rechtens ist.
Ok. Und alle sagen dann: Das man aus dem Wahlergebniss nicht viel lernen könne.
Man kann der AfD so einiges vorwerfen, dass die Redner einen Sicherheitsabstand zum Publikum einhalten ist verständlich und das Abfahren im gesicherten Autokonvoi bei anderen Parteien auch nicht anders.
Die übrigen im Bundestag vertretenen Parteien habenden Frust vieler Bürger über die Migrationslage zu lange falsch eingeschätzt und kommen nun erst auf die Idee, hier entschieden handeln zu müssen. Zu spät ?
Ich kann nicht verstehen, was an den gesetzlichen Vorgaben - national und international - nicht zu verstehen ist.
Wollen denn hier alle eine Bananenrepublik?
Danke - aber nein Danke.
Gesetzliche Vorgaben können erstens geändert, zweitens übererfüllt werden (organisierte Einreisen aus Afganistan) und drittens können gesetzliche Regelungen auch umgesetzt werden (Dublin Abkommen)
"Frust vieler Bürger über die Migrationslage"
Was mich wirklich ärgert, ist dass dieser Amoklauf in Solingen nun von allen Akteuren missbraucht wird, um pauschal alle Probleme in einen Topf zu werfen und politisch Kapital draus zu schlagen. Und die AfD geht da allen voran, denn sie haben sich seit Jahren auf dieses Thema spezialisiert. Strategisch ist das kurzfristig nicht dumm, denn das Thema gewinnt Wahlen. Menschlich, sozial, auf lange Sicht aber auch politisch, gesellschaftlich und wirtschaftlich dagegen ist es fatal.
Alle sind bereit, darüber zu reden, manche wollen aber nicht zuhören.
Migration ist kein Thema, das landespolitisch beeinflusst werden könnte.
Wir leben in einem Rechtsstaat und mit einer Verfassung. Es ist richtig, dass man versucht, die illegale Zuwanderung zu bekämpfen, aber doch bitte mit rechtsstaatlichen Mitteln, so wie dies von Merz u.a. gefordert wird. Die AFD wiederum betreibt Ausländerhass. Ihre Remigrationsphantasien - auch für unliebsame Passdeutsche - sowie Schusswaffeneinsatz an der Grenze sind mit den demokratischen Parteien nicht zu machen und hätten auch rechtlich keinen Bestand. Schlimm auch, dass durch rassistische Äußerungen die deutsche Wirtschaft im globalen Wettbewerb leidet, ausländische Unternehmen und Fachkräfte einen weiten Bogen um unser Land machen werden. Wir brauchen beides - Weltoffenheit und sichere Grenzen, aber keine Ausländerfeindlichkeit und Abschottung.
Frust vieler Bürger über die Migrationslage zu lange falsch eingeschätzt
Es handelt sich trotz der 29 Toten seit 2015 aus islamistischen Terror um ein Scheinproblem. Die wirklichen Probleme liegen ganz woanders (zB 38900 tote wg menschengemachter Klimakatastrophe) und apokalyptische Aussichten
Die Migrationsdebatte dient lediglich der Verdrängung
"Die Menschen wollen die großen Themen, die den eigenen Frust bedienen:"
Das is halt auch schon wieder so herrlich ignorant formuliert und gleichzeitig repräsentativ, das die AfD sich keine Zukunftssorgen machen braucht.
Natürlich interessieren die Leute die Themen, die ihre Probleme berühren bzw. Schieflagen die für sie relevant erscheinen. Sie benötigen bestimmt keine Politik-Politik, die ihnen sagt worauf es "wirklich" ankommt.
Natürlich ist das Interesse an den B undesthemen ok - das hat nur in der Landespolitik nichts zu suchen.
Und wenn dann die Voritzenden der Partei den Leuten "einen vom Pferd ( das sie eben doch Einfluss nehmen könnten) erzählen", ist das Lügen!
Und einen verurteilten Faschisten möchte ich in meinem Bundesland nicht an der Regierung wissen!
Man macht sich doch nur was vor, wenn man so tut das Wählern anderer Parteien nur was von Landespolitik erzählt wird oder das diese nur nach landespolitischen Themen entscheiden. Ich habe zwar keine Daten aber würde mal tippen das 90% der Wähler auf Bundes- und Landesebene ein und die selbe Partei wählen – manche Schlaue mögen noch etwas mit Erst- und Zweitstimme herumtaktieren.
Sie benötigen bestimmt keine Politik-Politik, die ihnen sagt worauf es "wirklich" ankommt.
Ach nein?
Sie meinen nicht, daß es das Prinzip der Rechten ist, den Leuten einzureden, worauf es angeblich wirklich ankommt?
Glauben Sie wirklich, dieses ganze braune Geblubber käme von der Basis, sozusagen aus der Faulschlammkammer der Gesellschaft?
Das Erfolgsprinzip der Rechten war immer das Verstärken und Instrumentalisieren vorhandener Ressentiments. Früher war‘s der Antisemitismus, heute haben die Moslems diese Funkion übernommen.
Wobei der Antisemitismus immer noch stark ist, er kommt aber eher verschämt daher.
Ich erinnere mich an eine Reportage der FAZ, damals, als Angela Merkel in Heidenau als „Hure“ und „Fotze“ tituliert und mit Bierflaschen beworfen wurde. Als die Reporter sagten, sie würden eine Reportage für die Frankfurter Allgemeine Zeitung schreiben, wurden sie gefragt, ob die nicht von Juden betrieben würde.
"Sie meinen nicht, daß es das Prinzip der Rechten ist, den Leuten einzureden, worauf es angeblich wirklich ankommt?"
Nein. Ich glaube nicht das Populisten, respektive Rechtsextremisten den Leuten völlig irrationale Probleme einreden sondern von der Substanz leben die da ist. Vernachlässigte Probleme oder Sichtweisen sowie grobe handwerkliche Fehler der "etablierten" Politik.
Nehmen Sie alleine mal Corona. AfD erst schön strikt auf Sicherheit wie man es von rechts-konservativ erwartet, dann 180 Grad-Wende als alle Parteien in diese Richtung liefen um die Leerstelle zu besetzen.
Danke, fathaland slim, für Ihren sachlichen zutreffenden Beitrag.
Natürlich interessieren die Leute die Themen, die ihre Probleme berühren bzw. Schieflagen die für sie relevant erscheinen
Finden Sie, warum ist dann Klimawandel kaum ein Thema? Vielleicht geht es auch um Meinungsmache und vermeintlich einfache Lösungen?
Richtig. Ich habe Vertrauen zu den Menschen, zu den Wählerinnen und Wählern. Letztlich geht es um unser Land, die Lebensbedingungen, um ein gutes Leben für uns und unsere KInder. Wenn sich die WählerInnen daran orientieren, kann eigentlich nichts schief gehen.
//"Damit Sachsen Heimat bleibt",//
Und wer nimmt da jemandem "die Heimat weg"? Niemand.
//Waffenlieferungen, Bürgergeldzahlungen für Ukrainer, Langstreckenraketen-Stationierung, die ungeklärte Nordstream-Sprengung.//
Und was hat Sachsen damit zu tun?
Das sind bundespolitische Themen.
//Tino Chrupalla verlangt ein Kurswechsel in der Energiepolitik: "Wir wollen wieder Gas aus Russland" und "Schluss mit Waffenlieferung in die Ukraine".//
Für mich ganz klar: beides nein!
//Völlig außer Acht gelassen wird, dass gerade in puncto außenpolitischen Positionen pro Russland die Landesparlamente wenig bewirken können. Doch das Gefühl zählt, und das ist selbstbewusst in Bautzen.//
"Das Gefühl" täuscht aber manchmal gewaltig. Und sollte daher nicht in Wahlen einfließen.
//Sie könnten dann Entscheidungen blockieren, die mit Zwei-Drittel-Mehrheit beschlossen werden müssen. Die sogenannte Sperrminorität.//
Und das werden sie ausnutzen.
Wie viele andere schon festgestellt haben - weshalb ist die AfD so stark geworden? Weil sie zukunftsfähige Ideen hat, etwas für die Menschen tut, viel bewirkt hat?? Nein. Sie profitiert von den Fehlern der Regierungsparteien. Und je mehr Fehler und Fehlentscheidungen diese treffen, desto mehr wenden sich die Bürger von diesen Parteien ab. Ob man nun unbedingt dann die AfD als Alternative nehmen sollte, ist jedem überlassen. Ob das klug ist, dann die AfD zu wählen? Aber zumindest der Grund für das Erstarken der AfD ist mehr als klar. Nur wenige würden sich Alternativen zuwenden, wenn die Regierung eine gute, zukunftsträchtige Politik machen würde. Ich habe in den letzten Jahren aber hauptsächlich Gezeter, Postengerangel und undurchdachte Politik erlebt. Da spielt es dann auch keine Rolle, wenn eine Reihe von Menschen der Ampel zujubelt, wenn die Industrie verschwindet, wenn die Fachkräfte gehen, die Infrastruktur immer maroder wird.
Sie können gerne weiter die Lügen verbreiten.
Es gibt Gesetze und die sind einzuhalten - auch von der AfD.
Aber ja, einige Gesetze könnten - vielleicht aucvh geändert werden - aber wie lange dauert das?
Und es gibt ca. 50 Alternativen (zu Alternative), die auf rechtsstaatlichem Boden stehen - niemand muss die AfD wählen!
//wenn die Industrie verschwindet, wenn die Fachkräfte gehen, die Infrastruktur immer maroder wird.//
Da ist ja ein Herr Höcke ganz groß drin - die schaffen das ganz allein:
https://www.volksverpetzer.de/faktencheck/faschist-hoecke-firmen-turbul…
Sie fluchen doch immer über die Döpfner Presse. Aber Volksverpetzer übernehmen sie 1:1
Wer kann Lügen verbreiten? Ich oder die AfD? Man kann die Welt sehen, wie sie ist oder sie sehen, wie man sie sehen möchte.
Dass gegenwärtig viele Unternehmen aus Deutschland weggehen, viele Fachkräfte - ca. 250000 pro Jahr -, dass die Infrastruktur marode ist und zu wenig getan wird, wollen Sie der AfD anlasten? Dass es mit der AfD in keiner Weise aufwärts gehen würde, ist klar - im Umkehrschluss alles schönzureden, was gegenwärtig verbockt wird von der Regierung, hilft aber auch nicht weiter.
>> Nur wenige würden sich Alternativen zuwenden, wenn die Regierung eine gute, zukunftsträchtige Politik machen würde.
Ihre "Alternativen", welche nun Zuwendung erfahren, wollen Politik machen, welche selbsterklärtermaßen zum klaren Schaden ihrer Wählerinnen und Wähler wäre. Ein reichlich schizophrenes Verhalten, wenn mit Absicht klar zum eigenen Nachteil gewählt wird.
Man kooperiert nicht mit Faschisten, es ist ganz einfach.
Das heisst übrigens nicht das man die Wähler ignoriert, viele von denen sind eben keine Faschisten auch wenn sie welche wählen aus welchen Gründen auch immer.
sind eben keine Faschisten
Sehr richtig. Und sicher werden wir nach den Wahlen neue alternativen zu demokratische Mehrheiten haben um für alle Bürger gute Politik zu machen zu können.
Unangenehme Zeiten stehen Deutschland bevor. Solingen und der ziemlich hilflose Umgang damit ist Wasser auf die Mühlen der Extremisten. Die genannten Wahlen werden wahrscheinlich zur endgültigen Blockade auf Bundesebene führen. Die Regierung ist seit längerer Zeit mit sich selbst beschäftigt und zeigt sich gegenüber den politischen Veränderungen in Deutschland ratlos. Wenn 20 bis 30% der Wählenden AfD wählen, stellt sich die Frage nach dem Sinn der Brandmauer. Man kann ja nicht einfach einen Drittel der Menschen einfach ausgrenzen, weil sie "falsch" wählen. Wenn das Resultat so ausfällt, wie im Augenblick dargestellt, werden die politischen Kräfte über die Bücher gehen müssen. Man kann nicht einfach erhebliche Teile der Bevölkerung ignorieren und deren berechtigte Ansinnen negieren!
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>> Die genannten Wahlen werden wahrscheinlich zur endgültigen Blockade auf Bundesebene führen.
Wie das denn?
>> Wenn 20 bis 30% der Wählenden AfD wählen, stellt sich die Frage nach dem Sinn der Brandmauer.
Warum sollten Demokratinnen und Demokraten mit Antidemokraten und erklärten Verfassungsfeinden sich gemein machen?
>> Man kann ja nicht einfach einen Drittel der Menschen einfach ausgrenzen, weil sie "falsch" wählen.
Wo wird da etwas vom wem "ausgegrenzt"? Ist nicht vielmehr so, dass Ihre rechtsextremen "Anwälte" dieses "Drittels der Bevölkerung" ihre Mandate für nicht konstruktive Fundamentalopposition, Blockade, Framing und Phrasen, Sabotage und Verkaufen deutscher Interessen an ausländische Autokraten nutzen?
Demokratien integrieren politische Kräfte in die Verantwortung - wenn sie das nicht tun, werden sie tatsächlich eine Mehrheit von Antidemokraten haben, die dann zu regieren beginnen. Die Wähler wählen die AfD und BSW, weil diese Parteien unangenehme Tatsachen ansprechen - mit denen sich insbesondere linke Kräfte nicht auseinandersetzen wollen. Das Brandmauergeschwafel kann man bleiben lassen - denn es heisst nichts anderes, als dass man den Beweggrund für die AfD Stimme als irrelevant ansieht. Das wird aber dazu führen, dass dann die AfD eines Tages zusammen mit dem BSW die Mehrheit hat ... und ja, dann ist es dann zu spät! Aber bitte nur weiter so, man schafft das ja ! Solingen wirkt hier als Katalysator.
Von ausserhalb betrachtet ist Deutschland mit der jetzigen Regierung, die innenpolitisch schwer angeschlagen ist, schon jetzt nahe an einer Blockadesituation. Ehrlicherweise bestätigen mich ihre wilden Ausführungen zu den 20-30% (und ihren Anwälten) in der Meinung, dass die Politik auf dem besten Weg zur Ausgrenzung dieser Wähler ist. Weil deren Kernanliegen nicht wahrgenommen werden, kann das dazu führen, dass die besagten politischen Kräfte AfD/BSW irgendwann mal in einem Bundesland die Mehrheit bekommen. Die vielgelobte Brandmauer ist dann genau das, was sie heute schon ist, eine lächerliche Worthülse!
Wenn 20 bis 30% der Wählenden AfD wählen
....
... dazu noch 20 % das BSW, die bei der Asylpolitik ebenso ticken
wird spannend
Ich würde BSW wählen, wenn ich denn könnte bei den LTW. Weil ich auch der Meinung bin, dass jeder Asylberechtigte selbstverständlich das gesetzlich verbriefte Recht auf Asyl erhalten muss. Allerdings eine ungeregelte Zuwanderung nicht leistbar ist. Das Programm des BSW unterscheidet sich bezgl. Zuwanderung in vielen Punkten sehr stark von dem der ausländerfeindlichen Einstellung der AfD.
>> Allerdings eine ungeregelte Zuwanderung nicht leistbar ist.
Es gibt diese "ungeregelte Zuwanderung" tatsächlich nur in den Alarmismen und der Angstpropaganda vom rechten Rand. Oder können Sie auf Fakten als Nachweis verweisen?
"Ich würde BSW wählen, wenn ich denn könnte bei den LTW." Das glaube ich Ihnen. Ist ja auch kaum noch ein Unterschied zwischen denen ausser in der Verkleidung ;-)
wissen sie was,
ich freue mich schon auf Sonntag abend !
kann nicht all zu viel passieren selbst wenn die 50 % kriegen
aber vielleicht macht man sich in Berlin mal Gedanken warum manches in Dänemark mit einer SPD funktioniert aber bei uns scheitert
wird spannend ,
und gut werden.
Niemand ignoriert die Wähler einer rechtsradikalen Partei, diese Partei will das es Deutschland schlecht geht und genau darauf steuert die afd zu.
Wenn auf das Themensetting dieser Wählergruppe nicht eingegangen wird, ignoriert man sie. AfD und BSW werden so oder so nur dann entzaubert, wenn sie politische Verantwortung mittragen müssen. Dies geschieht aus Sicht der Demokratie besser, bevor sie die 50% Schwelle überschreiten! Statt weiterhin so zu tun, als gäbe es diese Wähler nicht, wäre es angebracht gewisse Teile ihrer Kernthemen glaubwürdig durch andere Parteien zu bewirtschaften. Nur mit dem Prinzip Brandmauer und wir schaffen das, ist das nicht mehr zu machen!
"Wenn 20 bis 30% der Wählenden AfD wählen, stellt sich die Frage nach dem Sinn der Brandmauer."
Nein, dann ist die Brandmauer um so wichtiger, wenn uns Demokratie und Rechtsstaat noch etwas bedeuten.
und wenn die AfD und BSW 50 .... 70 % kriegen sollten oder noch mehr
wie rechtfertigen sie dann die Brandmauer ?
weil sie ihrem Konzept passt
irgendwann hatten die DDR Bürger auch mal die Schnauze voll von Bevormundung und dem Sozialismus
zumal warum haben sie bedenken dass es den Rechtsstaat nicht mehr gibt oder die Demokratie ?
Richtig aber würde unfähig einsetzen ,anders kann man die Ampel nicht mehr beschreiben .Frage mich immer noch wie Medien ,sie noch loben können ,sie wissen doch was sie die Jahre verschwiegen und was sie hofieren mussten .
Man kann ja nicht einfach einen Drittel der Menschen einfach ausgrenzen, weil sie "falsch" wählen.
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zumindest hat man es bisher versucht
mal schauen wie lange das noch funktioniert wenn das BSW auch noch dabei ist, beim Ausgrenzt sein - es 50 % sind