Ihre Meinung zu Rente mit 40: Was "Frugalisten" finanziell unabhängig macht
Viele Menschen träumen von finanzieller Unabhängigkeit. Sogenannte Frugalisten wollen im Eiltempo Vermögen aufbauen. Dafür sparen und investieren sie jeden Cent. Ist das nur etwas für Besserverdiener? Von Constantin Röse.
Mag für Sehr-Gut-Verdiener eine Möglichkeit darstellen. Aber Extrem-Sparen geht auf Kosten der Lebensqualität, wie der Frugalist in dem Beitrag richtig erkannt hat. Wenn man morgen stirbt, hätte man ausser Extrem-Sparen nichts vom Leben gehabt.
Ein langfristiger Sparplan, der einen finanziell nicht überfordert - sondern so ausgerichtet ist, dass Familienplanung, Immo-Erwerb und Alltags-Lebensqualität noch möglich sind. Am Ende steht dann nicht Rente mit 40, sondern Rente mit 63.
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Wenn man morgen stirbt, hätte man ausser Extrem-Sparen nichts vom Leben gehabt.
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den Spruch finde ich recht bedenklich (um nicht deutlicher zu werden)
woher wollen sie wissen was ein anderer Mensch so unter Lebensqualität versteht ?
meine Oma hat sich nach dem frühen Tod meines Opas in die Arbeit gestürzt, bis Nachts um 11:00 saß sie an der Nähmaschine - glücklich - !
mein Stiefvater hat das nie verstanden "die hat doch nichts vom Leben" sein "dämlicher" Spruch.
Das prägt einen so ne Erfahrungen, vor allem so Sprüche wie einer (vor allem hier im Thread) glaubt zu wissen wie ein anderer glücklich sein muß, nur weil er glaubt mit seinem Weg, der ja für alle gilt, glücklich ist
Ich bin nicht oft ihrer Ansicht, aber hiermit haben sie recht.
Lebensqualität an Geld fest zu machen - die zentrale Krankheit unserer Gesellschaft.
Aber von einem Androiden wohl nicht anders zu erwarten.
Das macht doch nicht Commander Date, das machen die Frugalisten!
Lebensqualität an Geld fest zu machen?
Ok. Viele könne das ja sowieso nicht mehr.
Frugalisten sorgen zusätzlich dafür, dass die globale Erwärmung nicht so schnell voranschreitet und die Meere weniger Plastik abbekommen. Die arbeiten ja nicht bzw. weniger und konsumieren fast nix, deshalb.
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit in Deutschland mit 40 oder 50 Jahren zu sterben? Doch sehr gering. Das ist also kein Argument.
Und Sparpläne ... Na ja, wer's mag.