Kerstin Claus

Ihre Meinung zu Missbrauchsbeauftragte fordert mehr Kinderschutz im Internet

Beim Kinderschutz im Internet sieht die Missbrauchsbeauftragte Claus dringenden Handlungsbedarf. Mögliche Maßnahmen nennt sie auch: strengere Auflagen für Online-Anbieter, den Ausbau einfacher Meldewege und mehr Hilfsangebote.

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89 Kommentare

Kommentare

das ding

Naja, die Beauftragte macht ihren Job. Aber nach dem Motto: Soviel wie noetig (im Rahmen ihres JobMinimalVerstaendnisses); sowenig wie moeglich (also nix gesamtgesellschaftiches, nix Erziehungsmodelle)  und vorallem auf der Welle des Populismus viele "Waehler" als auch udes Gejammers der Sicherheitsbehoerden (mit dem Strom schwimmt es sich leichter). 

Denn wie elaboriert sie auch immer drum rum redet: Wetten das, sie hat nur eine einzige Idee? Ich rate mal: Ueberwachung im Netz. Der Punkt dabei: Die gesellschaftlichen demokratischen Schaeden. Und ueberhaupt an der Sache vorbei.

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melancholeriker

Welchen Einfluss der Beauftragten in Bezug auf "Erziehungsmodelle" wünschen Sie sich denn? 

nie wieder spd

Für die Eltern, die glauben, ihre Kinder jederzeit erreichen zu müssen und für Kinder, die das zulassen wollen, würde ein schlichtes Handy ohne Internetzugang vollkommen ausreichen. Man kann also jederzeit ein Internetverbot für Kinder erlassen, ohne da für Irritationen zu sorgen. Und schon wären einige Probleme gelöst. Und ins Internet dürfen Kinder dann nur zu Hause unter Aufsicht der Eltern. Für die Hausaufgaben zB.

Vector-cal.45

Alles schön und gut. Aber wie wäre es auch mal mit härteren Gesetzen bzw. konsequenterem und effektiverem Durchsetzen eben dieser?

Prominentes Beispiel: Dieser Kerl da von der FDP (Namen vergessen) musste für das Downloaden von Kinderpornographie lächerliche 5000€ bezahlen.



Man vergleiche das mal z. B. mit dem Nutzen untersagter Parolen (fünfstellige Strafe) oder „Hass und Hetze, Verhöhnung des Staates“ etc.

Andererseits steht der wegen Kinderpornographie angeklagte Markus Gleichmann (er nutzte dazu sogar einen Fraktionsrechner) weiterhin auf Landes- und Direktwahl-Listen, zu den Vorwürfen schweigt er.


Da kann Frau Claus sich engagieren wie sie will … offensichtlich reden wir hier von Kavaliersdelikten.

Absolut widerlich und erbärmlich.

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Michael Will

Selten stimme ich mit Ihnen überein, hier schon. 

tias

Sehe ich genau so ,der Fisch stinkt vom Kopf her.Genau da liegt das Problem .Es wird unter Kindesschutz nicht Kinder sonder Zensur gewünscht .

rainer4528

Natürlich müssen die Eltern oder Großeltern aufpassen. Aber haben nicht auch wir in unserer Jugend diese ausgetrickst? Scheinbar vergessen dass hier wieder einige.

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GuBano

Haben wir, aber aus uns ist am Ende doch was geworden, vielleicht weil wir erst jemanden austricksen mußten.

Daher ist die Funktion der Eltern auch heute unabdinglich.

stgtklaus

Sicher gibt es Kinderschutz auch wenn der kleine Schalter auf dem OFF steht schwer zu finden ist. Das World Wide Web nennt man so weil jeder alles veröffentlichen kann. Notfalls versteckt oder direkt im Dark Net. Das übrigens frei zugänglich ist

Mit 11 geraucht, 14 betrunken, 17 gekifft, 19 Speed, 21 Wein und Nikotin. 35 kein Alkohol, Drogen oder Nikotin. Erster Porno 13 auf Super8, dann Video-Raubkopien und Heftchen. Aufklärung waren ein paar Schläge hinter die Ohren

 

FakeNews-Checker

Wenn  es  bereits  an  den  Meldewegen  hapert,  dann kann  man  den  Rest  dieses  ganzen  Dilettantismus    auch  noch  vergessen.

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GuBano

Das Internet ist für Politiker wohl immer noch Neuland:

Das Internet heißt Inter-net, weil es halt inter-national vernetzt ist.

Da kann man keine nationalen Regelungen aufbauen. Worauf soll das basieren, IP Adressen? VPN/TOR sind Basisausrüstung (gegen MIM Angriffe und ISP logging z.B.) und mit der kommt man überall hin.

 

Es kommt den Eltern die Aufgabe zu, ihre Kinder medienmündig zu erziehen, und wenn die das nicht hinbekommen, bekommen sie entsprechende Kinder. Schulen oder Anderen sollte man das nicht aufbürden. Sowas gehört zur häuslichen Erziehung.

Wanderfalke

Aus dem Artikel:

"Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz (KI) würden die Risiken für gefälschte Medieninhalte, Hetze und Missbrauch im Internet verschärfen, hieß es dazu weiter."

Der Bericht macht wiederholt deutlich: 

Über die Risiken der sich immer weiter entwickelten IT-Welt ist man sich schon längst im Klaren - es scheitert regelmäßig an der geordneten Begrenzung und Regulierung der erkannten Probleme. Der Ansatz, da noch wirkungsvoll einzugreifen, kann mit den rasanten Entwicklungsprozessen keineswegs mithalten. Es scheint, als sei durch dieses weltweit existierende Phänomen ein Kipp-Punkt überschritten, der den Wunsch nach einer geordneten Regulierung gar nicht mehr zulässt.

Das Einsammeln von Handys für einen konzentrierten Unterricht ist wenigstens noch ein Fingerzeig, dass neben der digitalen Welt noch eine Besinnung auf die natürlichen Lebensinhalte versucht wird. Aber die digitale Dominanz wird sich unbeeindruckt davon fortsetzen.

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