Erhöhen Hersteller die Preise, fällt das im Supermarkt oftmals kaum auf. Packungen enthalten viel Luft, der Saft ist mit Wasser gemischt. Verbraucherschützer warnen vor den Tricks der Industrie. Von N. Würth.
Grundsätzlich ist die Packungsgrösse ein Problem. Aber wenn man sich mal anschaut, welche gesetzlichen Vorgaben zur Kennzeichnung, insbesondere bei Kosmetika, eingehalten werden müssen, dann fragt man sich schon, wo das noch auf der Packung untergebracht werden soll. Artikel mit 10 Kubikzentimeter Volumen und ein Notizbuch mit Gefahrenhinweisen drumherum etc. ...
Sie hätten also gerne "weniger Informationen" - egal ob und wie sehr das Ihre Gesundheit schädigen kann?
Nein, es geht um die unübersichtliche Ausgestaltung der Inhaltsangaben zum Produkt generell und darin dann versteckt die Mengenangabe des verpackten Produktes.
Hier ist es besser, auf die Preisauszeichnung zu achten, da nur dort die Möglichkeit besteht, eine versteckte Preiserhöhung zu erkennen, vorausgesetzt man kennt den alten mengen- bzw. inhaltsbezogenen Preis je Liter oder je 1000 Gramm.
Schauen Sie mal wieviele Angaben eben doch auf den Verpackungen stehen, über Geschmacksverstärker bis hin zu Konservierungs- und Füllstoffen. Außer bei Phosphaten fehlen leider die Mengenangaben, bisher hat man das leider nicht geschafft. Sind Sie für weniger Angaben? Ich nicht, ich möchte ein informierter Bürger bleiben.
Och, das ist doch ganz einfach: Weniger unnötige Zusatzstoffe verwenden, also diejenigen, die eingesetzt werden, um dem Verbraucher Inhalte vorzugaukeln, die tatsächlich nicht vorhanden sind und schwups, ist gaaaaaaaaaaaaaaaanz viel Platz für Inhaltsangaben; zum Beispiel Aromastoffe statt der auf der Verpackung vorgegaukelten Erdbeeren, damit das Produkt völlig überteuert verkauft werden kann. Und dann kann man auch die Schrift so groß machen, daß man kein Mikroskop benötigt um es lesen zu können.
lauter Gangster und "Betrüger"
wem fällt das nicht auf ?
dass verstärkt Hackfleisch in 800 g Packungen verkauft wird
selbst Milch in 950 ml Gebinden wurden schon versucht
das Problem ist im einen wie im anderen Fall gleicht
kann man sich wehren ?
Wieso ist das ein Problem?
Man vergleicht doch per €/Menge und diese Angaben sind verpflichtend.
Große Packung, geringer Inhalt - > Umweltsauerei.
"Umweltsauerei"
Das schon. Aber es geht ja um die Mogelpackungen, die eine verkleinerte Menge zum selben oder höheren Preis in der gleichen Verpackungsgröße enthalten und nicht um Müllpackungen.
für mich nicht ! bestenfalls ärgerlich
aber es scheint ja für einige ein Drama zu sein
wenn das Getränke eben früher aus Saft bestand und neuerdings aus Nektar, dazu das Gebinde kleiner
wer lesen kann ist klar im Vorteil
natürlich wenn die "Sanella" bisher 250 g hatte und jetzt 200 g muß ich das halt beim Backen beachten, es braucht eben mehr oder beim Backpulver/Vanillezucker, da ist halt möglicherweise nix mehr mit der Angabe 1 Päckchen
"aber es scheint ja für einige ein Drama zu sein"
Ein Drama nicht, schließlich bedarf es da keiner besonderen Kenntnisse.
Allerdings muss man dann auch den Grundpreis je einheitlicher Mengenangabe für genau dasselbe Produkt kennen. Der steht zwar verpflichtend auf dem Preisaushang, ist aber in allererster Linie gut geeignet für einen direkten Warenpreis konkurrierender Produkte.
Nun die Gretchenfrage ("das Problem...", "... für mich nicht !"): kennen Sie alle "Ihre" Grundpreise, wenn Sie vor dem Supermarktregal stehen oder online einkaufen? Ohne Liste kommt man da eben nicht aus.
ich kenne die meisten Preise und wie die sich verändert haben
vielleicht auch mit der Grund dass ich mit meiner Kohle zurechtkomme
kann man sich wehren ?
Ja, man kann Verbraucherschutzverbände informieren die eine Abmahnung ereichen können, halte das aber nicht alleine für zielführend. In einigen europäischen Ländern gibt es diesbezüglich klare Regelungen. Beispiel Frankreich: Dort müssen Waren deutlich gekennzeichnet sein die entweder weniger Inhalt zum gleichen Preis haben oder Produkte die weniger von dem beinhalten was sie davor hatten, Beispiel 100% Saft, jetzt 50% Saft und der Rest Wasser.
Auch hier ist die FDP wieder einmal klarer Gegner zum Vorschlag hier zu Lande einer solchen sinnvollen Regelung. Man kann von niemanden verlangen das er sich alle Produkte die er kauft im Fokus zu behalten.
"... Beispiel Frankreich ..."
Ja, Beispiel Frankreich; aber auch erst seit 1. Juli diesen Jahres", also nicht ganz so der Vorreiter.
Ja, Beispiel Frankreich; aber auch erst seit 1. Juli diesen Jahres", also nicht ganz so der Vorreiter.
Aber immerhin. Sie sind wohl nie zufrieden? Sind Sie gegen Informationen? Frage wann es hier endlich kommt. Sie sind mir zu kleinlich, hatte ich Ihnen gestern schon geschrieben.
////kann man sich wehren ?////
Ja klar.
Sie brauchen die geänderten Produkte doch nicht kaufen!
eben !
ein Ärgernis nicht mehr !
da ist kein Unterschied zu ner konventionellen Preiserhöhung - muß ich auch nicht mitmachen - kauf was anderes
"... muß ich auch nicht mitmachen - kauf was anderes ..."
So "schlau" sind ander auch schon längst.
Das finde ich dann auch immer irgendwie lustig, dass sich Verbraucher dann von gewohnten Produkt abwenden, um Geld zu sparen, dann aber feststellen, dass das dann gekaufte Zeugs doch "irgendwie anders" und nicht so gut schmeckt, wie das bisher gekaufte.
Das finde ich dann auch immer irgendwie lustig, dass sich Verbraucher dann von gewohnten Produkt abwenden, um Geld zu sparen, dann aber feststellen, dass das dann gekaufte Zeugs doch "irgendwie anders" und nicht so gut schmeckt, wie das bisher gekaufte.
Sie finden es lustig wenn Verbraucher getäuscht werden statt informiert?
Dann kann man irgendwann gar nichts mehr kaufen. Dieser Verbrauchertäuscherei macht ja im Grunde genommen jedes Unternehmen.
„Dann kann man irgendwann gar nichts mehr kaufen. Dieser Verbrauchertäuscherei macht ja im Grunde genommen jedes Unternehmen.“
Und das nicht selten gezwungenermaßen (um ‚gegen die Konkurrenz mithalten’ bzw. ‚am Markt bestehen‘ zu können).
➢ … dass verstärkt Hackfleisch in 800 g Packungen verkauft wird.
800 g Hackfleisch für die Kompanie, die ins Feld zieht.
Statt der guten 2 kg Zerhacktes wie früher mal.
➢ … selbst Milch in 950 ml Gebinden wurden schon versucht. kann man sich wehren ?
Kann man - nur Milch mit 1.000 ml drin kaufen,
es sei denn, die kleine Milch ist mind. 5% billiger.
ein Ärgernis aber wenn der Kilopreis angegeben ist üblicherweise kein Problem ...
wobei wenn ich mir bisher immer Fleischküchle aus 1 kg Hack gemacht habe, muß ich mir jetzt Gedanken machen wieviel Salz und Pfeffer bei 800 g und wieviel Paniermehl/Brötchen/Zwiebeln, das Umrechnen bei Eiern kann schwieriger werden ..... statt 3 Eier jetzt 2 1/3 .... ))grins((
wobei wenn ich mir bisher immer Fleischküchle aus 1 kg Hack gemacht habe, muß ich mir jetzt Gedanken machen wieviel Salz und Pfeffer bei 800 g und wieviel Paniermehl/Brötchen/Zwiebeln, das Umrechnen bei Eiern kann schwieriger werden ..... statt 3 Eier jetzt 2 1/3 .... ))grins((
Wenn Sie solche Probleme damit haben sollten Sie vielleicht Ihren eigenen Vorschlag beherzigen
Sisyphos3 27. August 2024 • 10:31 Uhr
in dem man sich Preise merkt oder es zumindest versucht hält man sich geistig fit und wird nicht senil !
.-:) Grins
was stand denn hinter meinem Beitrag ?
"))grins(("
vielleicht entsprechend einsortieren !
ich habe mir für solche Fälle extra ein Computerprogramm erstellt ))grins((
zur Beachtung da steht auch ))grins((
"... ein Ärgernis aber wenn der Kilopreis angegeben ist üblicherweise kein Problem ..."
Sie verharmlosen hier die Verbrauchertäuschung etwas. Es geht ja nicht um die Anstellung eines Preisvergleiches vorher/nachher, was ohne die Kenntnis des alten Verkaufspreises, der ja nicht mehr am Supermarktregal hängt, schon gar nicht möglich ist, sondern um eine bewusste Vortäuschung eines unveränderten Angebotes. Und das ist sehrwohl ein Problem.
Nicht jeder hat die Zeit eines Rentners und rennt mit einer Vergleichstabelle durch die Gegend, um versteckte Preiserhöhungen ausfindig zu machen.
Am besten machen Sie das dann mal bei Klopapier, dass wird dann lustig bei 12 Rollen je 180 Blatt und dreilagig für 4,98 Euro. Und beim nächsten Einkauf gibt es ihr Klopapier nur noch in der 8er Packung mit 200 Blatt im Sobderangebot für 3,59, natürlich 3lagig, aber nur noch diese Woche. In der nächsten Woche kostet es dann wieder 4,98 Euro.
Und nun rechnen Sie mal.
Sie können sich wehren, indem Sie diese Produkte dem Verbraucherschutz melden und nicht mehr auf Ihre Einkaufsliste setzen.
Wobei mir "sich wehren" dafür ein zu starker Begriff ist; den hebe ich mir für grundlegendere Dinge auf.
Die Verpflichtung, den Kilo- bzw. Literpreis anzugeben, sollte doch jedem die Möglichkeit eröffnen, auch ohne Taschenrechner die tatsächlichen Preise im Auge zu behalten.
sollte man meinen !
wobei ohne Taschenrechner !
das ist komplex
Klopapier als mein Lieblingsbeispiel ...
Packung mit 8 Rollen oder 10 Rollen Inhalt
#dazu ne Rolle in einem Fall mit 300 Blatt im anderen Fall mit 250 Blatt
das Blatt 3 lagig gar 4 ...
dazu noch wie sind die Lagen beschaffen dicker dünner reissfester ...
reicht es entsprechend mit einem Blatt oder braucht man 2 gar 3 die man dann faltet
))grins((
Was genau halten Sie jetzt für Betrug? Dass es in unserer Konsumgesellschaft viele Produkte gibt, die sich in ihrer Qualität unterscheiden, oder dass qualitativ unterschiedliche Produkte unterschiedliche Preise haben?
haben sie in meinem Beitrag was von Betrug gelesen ?
es ging nur um Vergleichbarkeit eines Produkts
und das kann komplex sein
Ja, um 09:46 Uhr.
Nein, es ging nicht um die Vergleichbarkeit eines Produkts. Es ging um die Vergleichbarkeit verschiedener Produkte (verschiedene Lagen, verschiedene Reißfestigkeit). Ja, die kann komplex sein. Hat aber nichts mit dem Thema des Artikels zu tun.
➢ wobei ohne Taschenrechner !
das ist komplex
Klopapier als mein Lieblingsbeispiel ...
Gar nix ist komplex bei Klopapier. Der kluge Kunde wiegt das Zeug mit der Federwaage, und dann hat er das Papiergesamtgewicht. Das Plastik drumrum wird als gleich schwer angenommen.
Der kluge Kunde nutzt die Rechnerei im Supermarkt auch für Training im Kopfrechnen. Dann können auch Sie was einkaufen gehen, wenn Sie den Taschenrechner zuhause vergessen haben.
Die Federwaage für Klopapier tun Sie ins Handschuhfach im Auto. So sind Sie immer perfekt vorbereitet.
Wattestäbchen in Kilo oder Liter?-:)
die dürfen sie abzählen....
Das ist leider nicht so.
Bei einigen Produkten ist der Preis für 100 Gram und bei Größeren Packungen der Kilo Preis angegeben.
Das umrechnen mit dem Faktor zehn stellt viele vor Probleme.
Bei einer aktuellen Straßenumfrage schafften es 90 % der Befragten nicht im Kopf 7% von 100 zu berechnen.
Bitte mit Quelle belegen. Ansonsten glaube ich das nicht.
mal ne Packung Kartoffelpüree gekauft ?
da sind üblicherweise 3 Beutel drin
und die Kochanleitung
1 Beutel mit 0,7 l heißem Wasser anrühren
bei der Verwendung von 2 Beutel, 1,4 l und bei 3 Beuteln 2,1 l Wasser verwenden
beantwortet das ihre Frage zum Beitrag von @tagesschau2012 ?
Bei einer aktuellen Straßenumfrage schafften es 90 % der Befragten nicht im Kopf 7% von 100 zu berechnen.
Das mag sein, hat aber nichts mit dem Thema zu tun. Leider machen Sie es vielen gleich in dem man mit der vermeintlich einfachen Lösung Mathematik das Problem erklären will. Es geht nicht um Mathematik sondern um die Kunden zu informieren. Anscheinend sind die Gegner nicht nur die von der FDP sondern solche die nur geringfügig kaufen oder einkaufen lassen-:)
Das umrechnen mit dem Faktor zehn stellt viele vor Probleme.
Das ist ja dann deren Problem.
Wer rechnen, ist halt klar im Vorteil.
Eben nicht.
Nehmen wir den Fleischsalt bei Aldi.
Die haben den Anteil aller Festen Bestandteil so weit herunter gefahren, dass man es eigentlich eher als "stückige Mayonnaise" bezeichnen sollte, das Verpackungsgewicht bleibt aber gleich.
Das Selbe eben auch mit dem Saft, sie dürfen es nur nicht mehr Direktsaft nennen, die Menge bleibt ja gleich...
Insgesamt, wurde hier wieder das gute alte Prinzip des "Undurchsichtigkeit erzeugen durch Überregulierung ohne Wirkung" eingesetzt.
Wie der gute Mann vom Verbraucherschutz ja sagte, es gibt so viele Regelungen, bei denen die Schlupflöcher gleich mitgeliefert wurden, dass nur jemand der sich Hauptberuflich damit beschäftigt noch den Überblick behalten kann...
Beim Saft gilt es halt darauf zu 8ten, daß es nicht aus Konzentrat besteht, sondern 100% Fruchtsaft ist. Steht auch drauf.
Nunja, Mathe ist schwierig.
Hat die TS gestern leider auch bestens bewiesen bei dem Artikel zu den Luxusimmobilien:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/wie-luxusmakler-darste…
Erst waren dort 7,14% Provision auf 1 Million 357.000. Wurde dann zwar korrigiert auf 35.700, ist damit aber immer noch nicht richtig. ;-)
Mir persönlich reicht der kg-Preis und die genannten Tricks der Industrie sind eigentlich alt-bekannt, dass man auch drauf achten kann - sollte man meinen… schwieriger finde ich da, wenn der ausgezeichnete Preis nicht in der Kasse ist, weil vergessen wurde, das Schild mit der Preiserhöhung auch aufzuhängen.
Verehrter Baroso1,
schön, dass Sie die liberale Produzentenfahne hoch halten, aber
Speiseeis wird nach Volumen verkauft. Mehr Luft - mehr Gewinn. Täuschung des Verbrauchers: Ja, eindeutig. Vielleicht nicht strafrechtlich juristisch, aber im Voksmund: Betrug!
schön, dass Sie die liberale Produzentenfahne hoch halten, aber
Speiseeis wird nach Volumen verkauft. Mehr Luft - mehr Gewinn. Täuschung des Verbrauchers: Ja, eindeutig. Vielleicht nicht strafrechtlich juristisch, aber im Voksmund: Betrug!
Da würde ich zustimmen. Ähnliches gilt für Obst, das verpackt nach Einheiten/Stück verkauft wird, einzeln aber nach Gewicht- und so sind auch die Vergleichsangaben. Lãßt sich zwar wiegen und errechnen, ist aber nervig.
Regulierung hier hãtte die Aufgabe, faire Bedingungen zu schaffen, mit Liberal oder nicht hat das wenig zu tun. Liberal (=Freiheitlich) aber wäre, wenn die Regierung einem nicht vorgeben würde, wie lange man seine Heizung noch betreiben und welche Fenster man einbauen darf, damit der Energieausweis nicht hinfällig wird.
Es wird reguliert, wo es nicht sein sollte, aber da wo es fehlt, wird nicht reguliert.
>> auch ohne Taschenrechner die tatsächlichen Preise im Auge zu behalten
Leider sind diese Angaben meist so klein gedruckt, daß Sie zwar keinen Taschenrechner, aber eine Lesebrille brauchen. =(
"der Saft ist mit Wasser gemischt."
War völlig absehbar. Alternative wäre der Saft wird deutlich teurer.
Wenn er mehr kostet, dann wird es nicht zahlreich verkauft oder die Leute kaufen andere Produkte und dafür gibt es weniger Profit für das Unternehmen.
Bedeutet ---> Entweder die Kunden kaufen den Saft mit mehr Wasser bzw. weniger Qualität oder den gibt es für die Kunden in Zukunft nicht mehr.
Das Problem ist doch nicht, das der Saft gemischt wird - sondern das das nicht deklariert wird!
Selbstverständlich ist das das Problem.
Wenn das deklariert werden sollte, dann habe ich ja die Folgen aufgezählt.
Entweder wird das Produkt deutlich teurer oder es wird nicht mehr produziert bzw. das Unternehmen geht pleite.
Entweder wird das Produkt deutlich teurer oder es wird nicht mehr produziert bzw. das Unternehmen geht pleite.
Sie schrieben doch: Orfee 27. August 2024 • 09:48 Uhr
Wenn er mehr kostet, dann wird es nicht zahlreich verkauft oder die Leute kaufen andere Produkte und dafür gibt es weniger Profit für das Unternehmen.
Was denn nun?
"Was denn nun?"
Kommt darauf an ob die Menschen sich das leisten können und danach sieht es wohl nicht aus.
Konsumindex anschauen.
Was machen Sie denn wenn ein Produkt ausverkauft ist? Kaufen Sie dann nichts oder doch das teure? Mir scheint das Sie über wenig Einkaufserfahrungen verfügen, außer beim Kauf von Saft.
Es wird deklariert.
"Das Problem ist doch nicht, das der Saft gemischt wird - sondern das das nicht deklariert wird!"
Ich bin sicher, dass das deklariert wird, von daher war das ein schlechtes Beispiel. Saft muss 100% Frucht enthalten. Ist das nicht gegeben, darf es nicht als Saft verkauft werden. Was allerdings geht, ist Bezeichnungen beibehalten, die nichts mit der Deklaration als Saft zu tun haben, wie "Frühstücks-Orange" oder "Trinkgenuss Orange". Es darf aber nicht mehr als Saft beworben werden, wenn es nicht 100% Fruchtgehalt hat.
wenn der Saft mit Wasser gestreckt wird, heißt das Zeug je nach dem halt Nektar, oder Saftgetränk gar nur Limonade
wenn es drauf steht ist es ja soweit ok
"wenn es drauf steht ist es ja soweit ok"
Da ist nichts ok wenn ein Unternehmen sein Produkt degradieren muss, weil die Kunden die Qualität davor nicht mehr bekommen werden. Damit wird bald eine gesunde, gute Ernährung in diesem Land nicht mehr möglich sein. Resultat ---> Ungesunde Menschen. Egal wie das schließlich etikettiert wird. Dann gibt es nur noch Limonaden.
was erwarten sie, auf was wollen sie jetzt raus
wenn der gestern BIO Tomaten verscherbelt hat oder BIO Eier und heute hat er eben keine geliefert bekommen dann eben anderes anbietet
wollen sie den jetzt haftbar machen ?
Die "Mogelpackungen" im Supermarkt sind im wahrsten Sinne des Wortes für jeden "greifbar". Ach Zahnpastatuben, die - z.B. durch einen engen Hals - so gestaltet sind, dass diese kaum vollständig entleert werden können, Mindesthaltbarkeitsdaten, die verkürzt werden u.a. mindern das Vertrauen der Verbraucher in eine faire Preisgestaltung. Der Kunde kann und sollte beim Einkauf bewusst Preisvergleiche anstellen und auf Tricksereien der Unternehmen achten.
Eigentlich wird es genau anders herum gemacht, die Öffnungen werden vergrößert damit mehr rauskommt und damit der Verbrauch steigt. Ist mir extreme. B. bei Loreal Duschgel und Deo aufgefallen.
Kleiner Tipp hierzu. Ist die Zahnpastatube fast leer, Schere nehmen, Tube aufschneiden und Sie kommen in den Genuss des gesamten Inhalts :-)
Danke für den Tipp.
"Ach Zahnpastatuben, die - z.B. durch einen engen Hals - so gestaltet sind, dass diese kaum vollständig entleert werden können"
Tuben aus Metall gibt es doch gar nicht mehr, oder? Und Plastiktuben schneidet man am Ende einfach in der Mitte durch und kann so problemlos auch den letzten Rest nutzen.
Der Kunde kann und sollte beim Einkauf bewusst Preisvergleiche anstellen und auf Tricksereien der Unternehmen achten.
Entschuldigung, halte ich für nicht real.
In der Praxis geht das nicht. Sie haben alle Preise der Vergangenheit zur Hand? Was machen Sie wenn Sie ein Produkt einmal im Quartal kaufen, oder ein Produkt zum erstenmal kaufen, recherchieren Sie dann? Außerdem geht es nicht nur um den Preis und die Menge, sondern was war vorher enthalten und was jetzt darin. Sie müssten nicht nur rechnen sondern auch lesen. Wer macht das vollumfänglich? Ich kenne niemanden.
So sieht aus:-)
in dem man sich Preise merkt oder es zumindest versucht hält man sich geistig fit und wird nicht senil !
in dem man sich Preise merkt oder es zumindest versucht hält man sich geistig fit und wird nicht senil !
Das ist nicht worum es geht, da gibt es genug andere Möglichkeiten! Sie haben aber leider meinen Kommentar nicht verstanden.
Ach bitte, das ist doch nichts neues. Die Produkte werden immer schlechter. Und? Dennoch kaufen sie die Leute weiter. Also ... so funktioniert das in der Marktwirtschaft. Man macht Produkte so lange schlechter, bis die Nachfrage schelchter wird.
Ich finde das wunderbar. Weil die Konsumenten immer meckern und dann trotzdem glauben, dass ein Produkt noch so gut sei, wie 1993. Billige Zutaten, schlimme Produktionsbedingungen ... etc etc. die Liste ist endlos... Und? ... man giert dennoch noch dem Müll.
Richtig so, so viel Geld aus den Leuten zu quetschen, wie geht.
Jeder einzelne kann durch seine Kaufentscheidungen Einfluss nehmen, aber man glaubt lieber der Werbung. Achtung ... in Erdbeerjoghurt sind nahezu keine Erdbeeren ... SKandal.
einiges hat man im Griff
dass der Begriff Nektar vielleicht toller klingt als Saft aber minderwertiger ist, sollte ja zwischenzeitlich jeder kapiert haben
ebenso mit ihrem Erdbeerjoghurt oder glauben sie Kalbsleberwurst hat was mit Kalb oder Leber zu tun (bestenfalls 10 %)
Warum werden die Produkte schlechter? Also bei Viagra ist die Qualität stabil 🤣
Wer nicht nach €/Menge vergleicht, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Der zahlt halt drauf.
Dafür sind solche Angaben doch da, denn Mogelpackungen sind nix Neues.
„Packungen enthalten viel Luft, der Saft ist mit Wasser gemischt. Verbraucherschützer warnen vor den Tricks der Industrie“
Man kann die Leute ja so ver……. . Mit der freundlichen (verdeckten) Unterstützung einer Politik, der es zuvorderst um die Generierung von ‚Geldeinnahmen‘ geht.
Offensichtlich egal mit was - Substanz oder ‚heißer Luft‘.
Von der Erhaltung der Substanz mal ganz zu schweigen.