Trump spricht bei einem Wahlkampfauftritt. Er wird von schusssicherem Glas geschützt.

Ihre Meinung zu Trump will im Wahlkampf zurück ins Scheinwerferlicht

Unter strengen Sicherheitsvorkehrungen hat Ex-US-Präsident Trump einen Wahlkampfauftritt im Freien absolviert. Er warnte vor der "Genossin Harris". Nina Barth über Trumps Ringen um Aufmerksamkeit.

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Kommentare

gelassenbleiben

Man muss sich immer wieder klar machen, Faschisten sind natürlich stets gemeingefährlich und böse, aber in erster Linie sind es doch auch Idioten. Das galt und gilt wohl immer, muss irgendwie intrinsisch zusammenhängen. 

Robert Wypchlo

Ich habe in den letzten Tagen mal in eine Umfrage reingeschaut (www.270towin.com). Daraus geht hervor, dass Harris bei 226 Wahlleute im August lag und Trump bei 235 bei sechs Swing-States bzw. 77 Wahlleute die noch offen seien. Sie könnten die 300er-Marke wieder erreichen. Erdrutschsieg ist aber was anderes.

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MRomTRom

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Einen Erdrutsch-Sieg bei den Wählern wird es für keinen von beiden geben.

Es kann allenfalls ein verzerrtes Ergebnis bei den Wahlmännern geben, das einen suggeriert.

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Für die Frage, wie die Kandidaten beim Wahlvolk stehen, ist aber nur das Ergebnis im sog. Popular vote interessant.

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Zuschauer

Klar und Sie wissen natürlich das Trump ein Faschist ist. Sie kennen ihn scheinbar persönlich und kennen ihn wohl sehr gut. Oder kommt diese Annahme von woanders? Schon spannend wie alle denken sie könnten irgendwas an der US Wahl bewirken indem sie über Trump hetzen

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harry_up

Muss man Trump persönlich kennen, um seinen Charakter, sowie seine politische Überzeugung einschätzen zu können?

Was von D. Trump nehmen Sie dein so wahr, und woher beziehen Sie Ihre Erkenntnisse?

Ihr Kommentar zur Verteidigung Trumps wirkt letztlich reichlich hilflos. 

gelassenbleiben

Klar und Sie wissen natürlich das Trump ein Faschist ist.

Trump vergleicht Menschen mit Tiere, erkennt demokratische Wahlen nicht an, möchte Diktator „für einen Tag“ werden, ermutigt eine bewaffneten Mob das Parlament zu stürmen, in dem der gewählte Präsident eingesetzt werden soll, ein Mob der Menschen dabei tötet. Was wollen Sie noch zur Personalbeschreibung eines Faschisten? Ein Hitlerbärtchen gehört nicht zwingend dazu, siehe auch Herr Höcke. 

Wohin zeigt  Ihr Kompass?

Tino Winkler

Trump will Diktator werden und seine abfälligen Behauptungen über Minderheiten und Flüchtlinge haben einen Anflug von faschistischem Gedankengut, ähnlich wie die afd.

Alter Brummbär

So wie er über Einwanderer und Minderheiten spricht, ist das so.

Realo2020

Nicht nur Trumps Ego ist extrem angekratzt, weil die Demokraten aktuell ihm die Show stehlen und in den derzeitigen Umfragen auch noch vor Trump liegen. Ebenso fürchtet sich Trump vor den noch anstehenden Prozessen, die ihm im Falle seiner Wahlniederlage, nicht mehr verhindern kann.

Dieses angekratzte Ego ist bei T. aktuell so ausgeprägt, dass er derzeit nur noch durch persönliche Beleidigungen, Lügen, Fakenews uvm.   gegen dieses derzeitige Stimmungshoch der Demokraten gegenhalten kann.

Diese -massiv unter der Gürtellinie - geführten Attacken, von T. mögen zwar seine Anhänger unterhaltsam finden, dürften aber die  -wahlentscheidenden/unentschlossenen- Wähler eher abschrecken, zugunsten der Demokraten.

..und spätestens in der I. TV-Debatte  am 10.09.2024 - zwischen Trump und Harris- , wird sich zeigen wer sich hier als dumm prollig bzw. intelligent argumentationsstark  und glaubwürdig dem US-Wahlvolk präsentieren kann.

 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Attentat und Inhalte

Trump thematisiert den Inhalt der illegalen Migration. Dabei pauschalisiert er. Die Flüchtlinge werden seiner Meinung nach nicht pauschal auf der Flucht traumatisiert sondern stammen ebenfalls pauschalisiert aus Psychiatrien und Gefängnissen.

Trump wurde aufgrund unglaublicher Sicherheitslücken und eines fanatisierten 19-Jährigen live auf einer Wahlkampfveranstaltung angeschossen. Aufgrund dieses historischen Ereignisses erscheint die Mäßigung im Wahlkampf strategisch sinnvoll.

Trump setzt aber lieber auf Authentizität und Kontinuität.

Freude ist kein politischer Inhalt. Inwiefern das Lächeln der Spitzenkandidatin die wirtschaftliche Situation der Bevölkerung im Zuge der grassierenden Inflation abbildet bleibt abzuwarten.

Trump hat angeblich die Kamera von einem Intensivpatienten auf sich selbst umlenken wollen. Auch hier ist eine inhaltliche Ausrichtung nicht gegeben.

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harry_up

"Trump hat angeblich die Kamera von einem Intensivpatienten auf sich selbst umlenken wollen. Auch hier ist eine inhaltliche Ausrichtung nicht gegeben."

Nicht angeblich, es standen wohl hinreichend viele Zuschauer dabei, die das mitbekommen haben. Was für eine andere "inhaltliche Ausrichtung" als "D. Trump ist ein Narzisst " braucht es denn da noch?

MRomTRom

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Trump liefert wenig inhaltliche Ausrichtung. Schimpfkanonaden machen den Großteil seiner Wahlreden aus. Darüber lässt sich nicht diskutieren.

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Der Mann hat nachweislich Faktenchecks über 30.000 mal gelogen. In dieser Kontinuität steht er und macht damit weiter. Das ist schon alles.

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Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Pauschalisierungen sind keine Lügen. 

harry_up

Pauschalisierungen enthalten notwendigerweise Unrichtigkeiten, die auch Lügen beinhalten.

Aber Lügen sind nun einmal Lügen. 

gelassenbleiben

Trump setzt Migranten mit Tieren gleich und droht ein Blutbad an, wenn er nicht gewählt wird, steht auch in seinem faschistischen Project 2024. Er ist ein Faschist

Zuschauer

So beliebt ist Fr. Harrys in den USA gar nicht, auch wenn es hier in der medienlandschaft anders suggeriert wird. Ich fand das Interview mit Fr. Gabbart auf CNN über Fr. Harrys sehr interessant, da wurden andere Aussagen über die Anwärterin getätigt

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wie-

>> So beliebt ist Fr. Harrys in den USA gar nicht

Welche Frau Harrys meinen Sie? Die Präsidentschaftskandidtin der Demokraten und amtierende Vizepräsidentin heißt Harris. Kamala Harris.

Mendeleev

Ja, Harris ist nicht beliebter als damals Clinton … ihr eingefrorenes Lächeln hat schon die Besorgnis ausgelöst sie könnte psychisch nicht ganz in Ordnung sein (war bei Al Gore auch so ..) 


Clinton ist übrigens nicht an Trump sondern an sich selbst gescheitert vor allem wegen unsauberer Immobiliengeschäfte und ihrer Mitschuld am Tod von CIA Agenten in Libyen. 


In der deutschen Presse zählen aber immer wohl nur zwei Dinge:


1. Frau

2. das sie nicht Trump ist :-) 

wie-

>> Ja, Harris ist nicht beliebter als damals Clinton …

Quelle?

>> ihr eingefrorenes Lächeln hat schon die Besorgnis ausgelöst sie könnte psychisch nicht ganz in Ordnung sein

Quelle?

>> In der deutschen Presse zählen aber immer wohl nur zwei Dinge:

Ist eben nicht die russische Presse.

gelassenbleiben

ihr eingefrorenes Lächeln hat schon die Besorgnis ausgelöst sie könnte psychisch

Merke Populisten werfen meist das dem Gegner vor, was die selbst sind und unterstellen was sie selbst tun wollen

MRomTRom

++

Jetzt scheint aber  die Verzweiflung bei den Trump-Followern um sich zu greifen.

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Anders  ist die Nachahmung seiner Verleumdungen und die lächerlichen Auslassungen über ihr Lächeln (wirklich Ihr Ernst ?) nicht zu interpretieren.

++

Harris ist beliebter als Trump, wenn man es an den Ratings für Approval festmacht.

++

Die werden nicht von der deutschen Presse sondern von den Demoskopen ermittelt ;-)

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Alter Brummbär

Sie ist wohl eher an einem russischen Hackerangriff gescheitert.

Tino Winkler

Nichts wird suggeriert, Sie empfinden nur negativ über Harris und wahrscheinlich positives über Trump.

Verwechseln Sie doch nicht eigene Empfindungen mit freier Pressemeinung in unserer Medienlandschaft.

melancholeriker

Daß Kamala Harris "unbeliebt" sein soll, wurde anfangs zu ihrer Kanditaturbereitschaft gerne in der Finanzpresse und der blauschimmeligen Journaille der Hyperkonservativen ausgebeult auf der Suche nach irgendetwas, was man evtl der nahenden Einsicht entgegensetzen kann, daß Trump und seine Wählerschaft eigentlich komplett in Therapie gehört. 

Sie kennen doch Zustimmungwerte und die vielfältigen Gründe dafür. Warum schürfen Sie in einer beliebig angesetzten Vergangenheit? 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Trump ist Überlebender. Er hat einen politisch motiviertes Attentat überlebt.

 

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Alexa d'Auteuil

Die Amerikaner sehen den Kontrast.

Kamala Harris, ein telegene Frau mit Charisma und Ausstrahlung, mit freundlichem Lächeln und einer positiven Vision von Amerika.

Trump mit seiner ätzenden, verleumderischen und übellaunigen Art, ohne Vision von einem Amerika des Zusammenlebens einer diversen Gesellschaft. Wenn ein Präsidentschaftskandidat seinen Antritt nur mit negativer Beschreibung der Welt bestreitet, dann hat er nichts zu bieten. Trump lebt in dem Gestern, mit dem er 2016 erfolgreich war.

 Die USA von Morgen brauchen eine Präsidentin, die zuhört und im Positiven gestaltet.

 

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wie-

>> Wenn ein Präsidentschaftskandidat seinen Antritt nur mit negativer Beschreibung der Welt bestreitet, dann hat er nichts zu bieten. 

Dennoch: kommentiert wird Herr Trump und nicht seine Kontrahentin. Zumal auch jetzt wieder die negative Energie, das Dämonische, das Demagogische, all das Spektakuläre, die Entgleisungen, die gezielten Grenzüberschreitungen den Content zum Fluten der sozialen Medien liefern, nicht die schönen frohen Botschaften vom Parteitag der Demokraten. Was schafft also mehr "Reichweite"?

licorice laughter

Dass die Leute hierzulande immer so gut wissen was Amerika braucht. Schon spannend.

harry_up

Die Leute hierzulande wissen, was Amerika  nicht  braucht.

Besser so?

Bernd Kevesligeti

Na ja "freundliches Lächeln" ? Eher doch dauerlachen. Ob sich unter ihr die Lebenslage ärmerer Bevölkerungsschichten bessern wird ? Davon ist kaum die Rede. Als Generalstaatsanwältin war sie eine law and order-frau, die für extensive Inhaftierungen eben dieser Bevölkerungsgruppen verantwortlich zeichnete.

AufgeklärteWelt

Meiner Meinung nach wird Harris in den deutschen Medien überschätzt: sie ist während ihrer Vizepräsidentschaft nicht überzeugend in Erscheinung getreten, hat kein eigenständiges Programm und wird vor allem von den Medien für Amerikaner wenig glaubwürdig populärgeschrieben. Ihre Auftritte sind zudem sich stark wiederholend phrasenhaft, was Zweifel an ihren rhetorischen Fähigkeiten aufkommen läßt. Wenn Sie nicht bei den Fernsehduellen überzeugt, dürfte ihre Kandidatur aussichtslos sein.

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wie-

>> sie ist während ihrer Vizepräsidentschaft nicht überzeugend in Erscheinung getreten, hat kein eigenständiges Programm und wird vor allem von den Medien für Amerikaner wenig glaubwürdig populärgeschrieben. 

Nennen Sie mir bitte einen US-Vizepräsidenten, bei dem das anders war.

>> Wenn Sie nicht bei den Fernsehduellen überzeugt, dürfte ihre Kandidatur aussichtslos sein.

Nun, das sieht die Demokratische Partei offenbar anders.

Koblenz

Das es die Demokratische Partei auch so sieht ist wohl keine Überraschung sondern eie Selbstverständlichkeit . Mein Daumen für Trump . 

harry_up

Ja, D. Trump weiß mit politischen Argumenten wie "Sie ist irre" zu überzeugen.

Und Sie sehen bei Trump wirklich nichts Phrasenhaftes in seinen Reden und wollen ihm, wenn auch indirekt, gar rhetorisches Geschick bescheinigen?

Sorry, aber da kann ich nur ungläubig mit dem Kopf schütteln. 

Aber es ist ja Ihre Meinung. 

Alter Brummbär

Im Moment unterschätzen nur sie diese Frau.

Tino Winkler

Die aktuellen Trump Argumente werden bei der Mehrheit der Bevölkerung und bei den Republikanern keine Unterstützung mehr finden, wirklich wichtiges hat dieser Egomane dem Volk nicht mehr zu sagen.

licorice laughter

„Die Parteimaschine der Demokraten funktioniert wieder“ liest man heute in der FAZ und dass Trump sein Publikum befragt, ob er mit seinem Stil von Beschimpfungen weitermachen oder aufhören solle.

Der Jubel kam prompt zum Weitermachen. Inhalte sind wahrscheinlich gar nicht so gefragt, wie hier oft angemahnt wird. Überschriften scheinen zu reichen.. und Lügen, Täuschen, schwaches bis hin zu keinem Erinnerungsvermögen, kennt man doch auch hierzulande von Politikern unabhängig von links, rechts, liberal oder grün.

Ich würde Trump noch nicht abschreiben, genauso wenig wie eine AFD. Die Wähler entscheiden letztendlich, nicht die Medien mit „gutgemeinten“ Kursvorgaben zur politisch korrekten Stimme.

Aber mehr „Joy“ in Sachen Politik wäre unabhängig mal richtig wünschenswert!

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melancholeriker

"...Ich würde Trump noch nicht abschreiben, genauso wenig wie eine AFD. Die Wähler entscheiden letztendlich, nicht die Medien mit „gutgemeinten“ Kursvorgaben zur politisch korrekten Stimme..."

 

Wenn Trump selbst das Problem wäre, würde es die Angst vor einer weiteren Regierungszeit garnicht geben. Die Wählerinnen und Wähler sind es, die sich auf diese Form von primitiver Partizipation an Macht und Gestaltung ihrer gewünschten Vorrangstellung gegenüber den "Kommunisten" eingeschworen haben. 

Genaugenommen mißbrauchen sie den armen Tropf, der in der Hauptschule scheitern würde. 

Robert Wypchlo

Die Demokraten müssen aufpassen, dass bei Kamala Harris nicht der gleiche Effekt geschieht, wie 2016 bei Hillary Clinton oder auch 2000 schon bei Al Gore. Sie hat zweifellos nicht nur wegen ihres Alters die besseren Chancen gegen Trump als Biden sie hatte. Es reicht aber eben nicht immer nur die Mehrheit bei den ausgezählten Stimmen zu bekommen und nicht die Mehrheit der Wahlleute. Und Trump? Trump will es noch mal wissen. Er hatte vermutlich die besten Chancen kurioserweise nach dem überstandenen Attentat. Nun hängt er in der Luft.

Bernd Kevesligeti

Und zu welcher Zeit rang Trump denn nicht um Aufmerksamkeit ? Doch so ziemlich immer. Das gilt für die Kandidatin auch.

Gewinnt Trump, wird es eine noch härtere Konfrontationspolitik gegenüber China geben.

Und als besonderer Freund von Netanyahu hat er sich ja schon in seiner ersten Amtszeit präsentiert, als er die US-Botschaft nach Jerusalem verlegte.

Pride

Trump baut einzig auf Vorurteile. Er lügt heftigst aus einer Tour und sammelt die Lügen zusammen, die verfangen. Er setzt auf Hass, Aufwiegelung und letztlich eben wie vorm Capitol auf den Sturz der Demokratie. 

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teachers voice

„We, the people“ or „I, I, I“

So hat Clinton die nächste US-Wahl auf den Punkt gebracht. 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Freilichtauftritt

Trump kehrt nach wenigen Wochen eines Attentats unter freiem Himmel mit einer Open Air Veranstaltung zurück. Er kehrt also im Wahlkampf nicht in das Scheinwerferlicht sondern das Tageslicht zurück.

Der Begriff Attentat taucht aber in dem Kommentar der Tagesschau erst gar nicht auf. Das Attentatsopfer wird mit dem Begriff Scheinwerferlicht zum Narzissten gemacht. Zahlreiche Kommentare hier zeigen dass dies auch funktioniert.

Trotz zahlreiche Sicherheitslücken in der Vergangenheit wagt Trump den Auftritt unter freiem Himmel. Dies ist nicht narzisstisch sondern der Normalfall in einem Wahlkampf und im Fall des Attentatsopfers mutig.

bolligru

Interessant, wie sehr sich alle hier einig sind:

Kamela gut! Trump nicht gut! und das wars im wesentlichen auch schon. (Ergänzung: Brot gut! Feuer nicht gut!)

In den USA wird das etwas anders gesehen. Immerhin ist ca. die Hälfte aller Amerikaner eher für Trump als für Kamela. Selbst dieser Hauch von Differenzierung fehlt hier, scheint deutschlandweit zu fehlen und das kann Angst machen.

pasmal

Um zurück in's Scheinwerferlicht zu kommen, da wird er bestimmt bald noch ein paar seiner dicksten Stinkbomben bringen, also vielleicht ein weitere Anschlag, oder sein Führungsoffizier gibt ihm vor aller Welt eindeutige Zeichen für eine 'gemeinsame Friedenspolitik' , oder was er sonst noch so aus seinem Panoptikumkoffer ziehen kann.

Gogolo

Ich mag Trump. Er sagt wenigsten vor der Wahl, was er alles umsetzen möchte und er versucht es wenigstens. Im Gegensatz zu Kamela, die nichts sagt und unserrn Politikern, die nach der Wahl das Gegenteil  dessen machen, was sie als Wahlversprechen dem Volk gesagt haben.

werner1955

Ok.
Die guten demokratischen Bürger brauchen keinen Wahlkampf auftritte, die wissen was für Sie persönliche gut ist, was ihre eigene Sicherheit verbessert, so wie eigene Wohlstand nicht weiter massiv reduziert wie in den letzten Jahren.

Vector-cal.45

Bereits der erste Satz des Artikels lässt die offensichtliche Abneigung (um es mal höflich auszudrücken) der Autorin gegenüber Trump deutlich werden.

Das setzt sich in den Kommentaren fort. Seitenweise wird ausschließlich über Trump gelästert und die üblichen ad-hominem-„Argumente“ angebracht.

Spoiler: In absolut JEDEM Wahlkampf wird um Aufmerksamkeit gebuhlt, nicht zuletzt im US-amerikanischen, dort wird typischerweise sogar sehr gerne mit Dreck geworfen, eine riesige Show aufgezogen etc.

Immerhin hat Trump bereits eine Amtszeit als POTUS hinter sich und hat dabei weder das Land in den Untergang getrieben noch das System gestürzt (wie und warum auch?), das scheinen viele  in ihrem (hasserfüllten) Wahn gerne auszublenden.

Trump hat mit seiner Reaktion bei dem Attentat eines auf jeden Fall mal wieder gezeigt: Entschlossenheit und Selbstbewusstsein. Sicherlich gute Attribute, sonst beeinflussen die Leute im Hintergrund nur um so mehr das US-Präsidentenamt.

Leser_Home

Betrachtet man die amerikanische Politik in den letzten Jahrzehnten, so muss man doch unzweifelhaft feststellen, dass beide Parteien, sowohl die Republikaner als auch die Demokraten, es nachweislich versäumt haben, einen geeigneten Kandidaten für die Präsidentschaftswahl aufzustellen und aufzubauen. Langfristige Sicht und Planung war definitiv nicht gegeben. Nur Hau-ruck-Entscheidungen konnten vorgewiesen werden. Darum auch diese Extreme in der Politik und bei der Bevölkerung bzw. als Auswuchs für die Bevölkerung. Was sich jetzt in den USA abspielt ist doch nur der Versuch, noch etwas an präsidialem Einfluss zu erreichen. Für Amerika dürfte dies mehr oder minder, egal wer gewinnen sollte, schädlich sein, denn Kontinuität und Zuverlässigkeit scheinen nicht mehr gegeben. Dass sich dies auch innenpolitisch negativ darstellt, ist unzweifelhaft.

teachers voice

Was angesichts dieses unfassbar inspirierenden Kongresses in Chicago ins Auge springt ist die enorme Bedeutung und Wirkung einer tatsächlichen Mobilisierung der Wählerschaft. 

Es ist ja zurecht sehr viel Kritik an dem amerikanischen Wahlmodell und dem daraus fast zwingend folgenden Zweiparteienmodell laut geworden. Die aktuell zu greifende Wählermobilisierung zeigt aber auch, dass hier Risiko und Chance zwei Seiten der gleichen Medaille repräsentieren. 

Und ein Narrativ wird komplett der Absurdität preisgegeben: In einer Demokratie würden sich nur die Anstriche ändern und das „Interesse des Volkes“ würde ja so überhaupt keine Rolle spielen. Und es ginge doch nur ums Geld und Kapitalismus und Kriege und „lügen tun doch alle“ und und und…

Nein - die amerikanische Demokratie präsentiert sich plötzlich lebendiger als je zuvor. Und deren Grabredner ringen verzweifelt um neue Redevorgaben und Narrative.

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