Unter strengen Sicherheitsvorkehrungen hat Ex-US-Präsident Trump einen Wahlkampfauftritt im Freien absolviert. Er warnte vor der "Genossin Harris". Nina Barth über Trumps Ringen um Aufmerksamkeit.
„Trump will im Wahlkampf zurück ins Scheinwerferlicht“
Er ist der Überzeugung, dass alles sich um ihn dreht und er deshalb zwangsläufig immer im Mittelpunkt stehen muss.
Es ist herrlich zu sehen wie die gesamte Strategie Trumps in sich zusammenfällt .
Sein ganzer Wahlkampf war auf einen alten und gebrechlichen Joe Biden ausgelegt .
Nun hat er aber eine jüngere , vitale Gegenkandidatin vor sich die mit positiver Stimmung begeistern kann .
Bezeichnend war ja auch dass er sich darüber beklagt hat dass die Demokraten nun eine andere Kandidatin aufstellen.
Er sucht nun mit seinen gesamten Bösartkgkeiten nach einer Strategie .
Dies entlarvt ihn aber zunehmend als alten wütenden Mann der nur mit immer härteren Beleidigungen argumentiert.
Man kann nur hoffen dass diese positive Stimmung weiter anhält , Trump wird dagegen kein Rezept mehr finden .
Die GOP sollte ihn austauschen gegen einen Politiker
Nun ja, Harris‘ Lachen finden die meisten Leute nicht sympathisch ..
Sie sind also - zusammen mit D. T. "die meisten Menschen"?
>> Nun ja, Harris‘ Lachen finden die meisten Leute nicht sympathisch ..
Dazu gibt's belastbare Umfragen? Also: Quelle Ihrer Behauptung?
Stimmt, so herzlich wie putin und kim lacht sie nicht (chuckles😅)
Ich war bislang bei allen inhaltlichen Dissonanzen davon ausgegangen, dass Sie Wert auf politische Inhalte legen.
Hat Trumps schönes Lächeln Sie jetzt ganz in seinen Bann gezogen, dass es nur noch um vanitas geht? (zweite Bedeutung im Lateinischen neben Eitelkeit: Nichtigkeit)
Sagen sie, weil es Trump gesagt hat?
Vor allem stören sich diejenigen daran, denen das Lachen vergangen ist…
So geht es mir auch. Aber wen interessiert das?
1.Wähle ich nicht mit.
2. Ist Frau Harris gebildet und hat ihre Kompetenzen beruflich nachgewiesen.
3. Muss man als PolitikerIn Fähigkeiten haben (z.B. durchsetzungsstark sein, gut vernetzt sein, zielorientiert und manchmal auch in der Sache rücksichtslos sein), die nicht besonders sympathisch wirken.
Wenn man einen politischen Gegner wie Trump hat, kann man nicht auf Kuschelkurs gehen, da muss man mit harten Bandagen kämpfen. Ich hoffe, Frau Harris setzt sich durch.
Wann haben sie denn das letzte mal herzlich gelacht?
Und das kann er nicht, wer Unterlagen im Bad unterbringt. Trump sollte im zirkus gehen als Clown, aber ich glaube, das würde er auch nicht schaffen.
Nichts verstört einen Menschen wie Trump so sehr, wie das Gefühl nicht gesehen zu werden, nicht im Rampenlicht zu stehen.
Das schürt dann den Hass auf alle, die ihm - gefühlt - die Aufmerksamkeit "stehlen", die er verdient.
Und dann ist jedes Mittel recht, um sich wieder in den Mittelpunkt zu drängen:
Alles schlecht reden, persönliche Angriffe, Lügen, Weltuntergangsszenarien - dem Bullshitter (im Sinne Harry Frankfurts) ist die Wahrheit egal, er will sich nur selbst in den Vordergrund spielen.
Das gleiche Muster sehen wir weltweit bei Populisten.
Leider auch hierzulande.
"Alles schlecht reden, persönliche Angriffe, Lügen, Weltuntergangsszenarien "
Ja, und absurderweise wird er ganz sensibel, sobald auch nur die leiseste Kritik kommt, wie vorgestern von Obamas
Auch das ist ein Muster.
Auch hierzulande drücken die Demagogen sofort auf die Tränendrüse, wenn ihnen jemand widerspricht, oder gar ihre wahren Absichten bloss stellt.
Je weniger Trump es schafft, sich selbst zu kontrollieren, um so besser. Vielleicht fällt dann auch dem hartnäckigsten seiner Verehrer auf, dass dieser Mann auf keinen Fall Präsident werden sollte. Ich kann da die Amerikaner nur schwer einschätzen, dazu ist mir die Mentalität zu fremd. Die Demokraten sind gut beraten, sich in persönlichen Angriffen zurückzuhalten und sich damit wohltuend gegen Trump abzuheben.
„Und die politischen Inhalte?“ heißt es im Artikel!
Ab wann wird denn über die politischen Inhalte der 2 Präsidentschaftskandidaten berichtet?
Gibt es dafür einen bestimmten Zeitpunkt?
Frau Harris will bspw den Mittelstand steuerlich entlasten.
Herr Trump? Keine Ahnung. Aber geht es ihm um Inhalte?
Er will Rallies abhalten, um sich geliebt zu fühlen, und will Präsident werden. Wozu Inhalte?
Das Volk soll für ihn da sein, nicht er für das Volk.
Trump interessiert den Mittelstand absolut überhaupt nicht! Seine Steuerpolitik setzt einzig und alleine auf Großunternehmen. Seine Gedanken, sich in die Zinspolitik einzumischen, zielt einzig und alleine auf ihn selber ab! Der Mann kann gar nicht gut sein für den Großteil der USA.
„Frau Harris will bspw den Mittelstand steuerlich entlasten.“
Angeblich. Der einzige Fakt zu ihren Zielen, der schon mal beiläufig berichtet wurde. Völlig klar ist dabei aber, dass sie ohne eine Unterstützung der republikanischen Abgeordneten gar nichts an der Steuerbelastung ändern kann.
Ein Ziel also, dass absolut unrealistisch ist.
Aber sonst? Irgendetwas Mögliches wurde bisher nirgendwo erwähnt.
Sowohl dieser Parteitag, als auch der der Republikaner, erwecken Erinnerungen an Reichsparteitag plus mäßiger Bierzeltwitze. Und sogar Obama machte nach Interpretation einiger Journalisten sogar schlüpfrige Bemerkungen.
Wenn das alles ist, würde ich dort gar nicht wählen. Denn an Politik scheinen die Politiker nicht interessiert.
Und wenn man dann noch sehen muß, dass deutsche Politiker dorthin reisen und sich freuen, dass alles live mitzuerleben, kann man ahnen, worauf es auch bei uns in Zukunft hinausläuft.
Sie hatten eine Frage gestellt, ich habe geantwortet.
Das kann Sie natürlich nicht zufriedenstellen, wenn Sie derart gut darin sind, übers Wasser zu gehen, meine Hochachtung, da sind Sie mir über.
Sowohl dieser Parteitag, als auch der der Republikaner, erwecken Erinnerungen an Reichsparteitag plus mäßiger Bierzeltwitze.
Das mit übers Wasser gehen können, nehm ich vielleicht besser zurück…
Ab dem Zeitpunkt, von dem an sich die beiden Präsidentschaftskandidaten dazu äußern.
Der Zeitpunkt ist: nie ..
Sie verwechseln da mal wieder die USA mit Russland?
Ist läbgst passiert - wenn man es wissen will!
Der Zeitpunkt ist: nie ..
Hier outen Sie sich eindeutig als Trumpkenner, dem ich nicht widersprechen möchte 😉
Wenn Sie sich mal informieren wollen:
****.... Sie stünden für ein Amerika, "in dem Arbeiter Priorität haben, in dem Gesundheitsversorgung und Wohnraum Menschenrechte sind und in dem sich die Regierung verdammt noch mal aus dem Schlafzimmer fernhält". Es gehe darum, Verantwortung zu übernehmen und eine Zukunft zu schaffen, in der jeder sein Leben frei gestalten könne. Trump und Vance verfolgten dagegen eine radikale Agenda. ....****
https://web.de/magazine/politik/us-politik/talkgroesse-oprah-winfrey-sp…
https://www.tagesschau.de/ausland/uswahl/harris-wahlkampf-themen-100.ht…
Eine nichtssagende Attitüde nach der anderen. In beiden Erzeugnissen.
Jaja, die Medien... oder liegt es vielleicht nicht doch auch an Trumpty Dump und seinen Schoßhündchen wie Nancy Mace, die versucht seine Gunst zu gewinnen, indem sie Kamala falsch ausspricht?
Harris hat recht dezidiert vorgetragen wie ihre politische Agenda für die kommenden Jahre aussehen wird. Sie hat es nicht nötig, auf Plattheiten einzugehen und Beleidigungen zu streuen. Bei Harris weiß der Wähler, woran er ist - hart arbeitend und fokussiert auf das Wohl der Bürger und des Landes. Trump dagegen ist auf das eigene Wohlergehen und die Pflege seiner Eitelkeiten bedacht. Die Republikaner haben weitaus fähigere Leute, auch wenn die rasante Radikalisierung jedes Wertebewusstsein weggespült zu haben scheint.
Ja, er klingt und agiert wirklich verzweifelt. Die Demokraten haben offenbar das Rezept gegen ihn gefunden. Freude statt Finsternis. Leichtigkeit statt ängstliche Schwere. Trump hatte sein Momentum 2016 - als dieses Auskübeln von Hass noch etwas völlig Neues war. Aber das Neue hat seinen Reiz verloren. Hass und Hetze wurden zur einer stumpfen Waffe. Danke.
Ja, Freude statt Finsternis, das hatten wir mit der Ampel auch bekommen. Jetzt ist wirtschaftlich die Finsternis eingetreten, nicht nur da und von Freude keine Spur mehr.
Ja, Freude statt Finsternis, das hatten wir mit der Ampel auch bekommen
„Finsternis“ haben wir mit der Ampel gerade nicht bekommen. Werden aber nicht nur wir, wenn zu viele ‚einflussreiche Konservative“ das hier nicht wollen: "Wir müssen viel schneller werden", sagt etwa Mojib Latif vom Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel. Kohle sei der klimaschädlichste fossile Energieträger. Wenn man die Erderwärmung begrenzen wolle, müsse man schnellstmöglich raus aus der Kohle“ (aus tagesschau.de/inland/innenpolitik/kohleausstieg-klima-100.html).
Dann wird es - ganz ‚demokratisch‘ - für alle immer schneller immer wärmer. Und nicht nur in Deutschland:
„Durch die jahrzehntelangen Verzögerungen beim Klimaschutz befinde man sich nun in einem Wettlauf gegen die Zeit, um eine katastrophale Entwicklung noch abzuwenden, erklärt auch der Wissenschaftler am PIK.“
Was dagegen stimmt: Solange irgendwer mit Kohle noch "gutes Geld verdienen" kann, sieht die Zukunft für alle ‚finster’ aus.
Sind nicht alle Republikaner Schwarzmaler?
Spontan fällt mir Reagan, Nixon, Ford, Bush ein.
Herr Trump liefert mit seinem Narzissmus, seinen Tiraden und seinem Bombardement aus platten Lügen und kreativen Framing die Karikatur eines Politikers, eine überzeichnete Witzfigur, ein holes Produkt eben so wie am Stammtisch nach zu viel Bier gezeichnet. Genau dafür wird er die Stimmen der Wählerinnen und Wähler bekommen: für die Show, für das Entertainment, für die Marke und auf gar keinen Fall für Qualität, Inhalte und Programm.
Die Inszenierung spielt eine Rolle. Aber im wesentlichen wird die Wahl - wie in Deutschland - weder im Herz noch im Kopf sondern im Portmonnaie entschieden …
>> Aber im wesentlichen wird die Wahl - wie in Deutschland - weder im Herz noch im Kopf sondern im Portmonnaie entschieden …
Wie das denn?
Wie lange bitte leben Sie schon in Deutschland ?
Natürlich gilt das nicht für jeden individuell, sondern nur für die Gesamtheit unterm Strich..
>> Wie lange bitte leben Sie schon in Deutschland ?
Schau, schau, anstelle einer einfachen Antwort auf eine einfache Nachfrage kommt eine billige Gegenfrage. Das übliche Spielchen der Desinformanten.
Wie lange leben sie denn in Deutschland?
Was hat denn mein Portemonaie mit meiner Wahlentscheidung zu tun? Absolut nichts.
Meine Wahlentscheidung treffe ich nicht so!
Nein, also ich treffe meine Wahlentscheidung auch nicht so, bin da ganz bei Ihnen. Aber billige Energie, vor Allem billig Tanken, am besten keine Steuern zahlen, egal wie realistisch solche Versprechen auch sind, das zieht schon bei vielen Wählern. Es ist leider so, alles was über das Portemonnaie hinaus geht, spielt bei diesen Leuten dann sowieso keine Rolle mehr.
Ja, das gilt vielleicht für Sie persönlich. Vielleicht machen Sie das auch nur unbewusst. Oder sind Beamtin :-)
In den USA zB leidet die Mittelschicht unter hoher Inflation bei stagnierenden Einkommen .. glauben Sie im Ernst, da sagt dann der Familienvater der die Hypothek für sein Haus zahlen muss und eine Familie ernährt oder gerade arbeitslos geworden ist: „ach, egal - Harris ist mir so viel sympathischer“ …
>> In den USA zB leidet die Mittelschicht unter hoher Inflation bei stagnierenden Einkommen
Was aber alles für Herrn Trump kein Thema ist bzw. überhaupt Aufmerksamkeit für die Mittelschicht. Oder haben Sie in den Tiraden des GOP-Kandidaten irgendetwas entdeckt, dass nach einem ernsthaften Programm aussieht?
In Staaten mit Despoten ist das so, da kennt er sich aus.
Sie bringen es zutreffend auf den Punkt. Die die aufgetragene Schminke verdeckt den wahren Charakter, Leistungsvermögen und Leistungsbereitschaft.
Zugegeben, die Show ist unübertrefflich. Was wäre Late Night Comedy ohne Trump?
„Trump will im Wahlkampf zurück ins Scheinwerferlicht“
So, würde ich das jetzt nicht formulieren!
Es ist eine Gegenveranstaltung zum Parteitag der Dems um mit der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit zu der Kür von Mrs. Harris zu konkurrieren. Von einem Stillhalten würde nur Harris profitieren!
Eines möchte Ihnen aber allerdings schon eingestehen! Als ich die Rede von Hillary hörte, war ich doch versucht zu denken, dass wenn diese sich zur Kandidatin hätte Küren lassen, hätte ich sie vor Trump vorgezogen. Das hätte sie auch nach meiner Ansicht verdient!
Als ich die Rede von Hillary hörte, war ich doch versucht zu denken, dass wenn diese sich zur Kandidatin hätte Küren lassen, hätte ich sie vor Trump vorgezogen. Das hätte sie auch nach meiner Ansicht verdient!
Sie war bereits gegen Trump angetreten. Waren Sie damals für Hillary?
Nein, allerdings ist mir aber aufgefallen, dass Mrs. Clinton trotz ihrer Niederlage politisch aktiv war und einen positiven Eindruck bei mir hinterließ! Mrs. Clinton ist eigentlich in das Präsidentenamt hineingewachsen. Schade, dass sie nicht kandidiert!
Sie war gegen Trump angetreten und hatte mehr Stimmen.
Nur das merkwürdige System mit den Wahlmännern (Frauen kommen da wohl nicht vor) hat ihre Wahl verhindert.
Ein so großer Narzisst braucht Aufmerksamkeit, wie andere Essen und Trinken.
So gesehen ist das nicht verwunderlich.
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Ja, Trump ist Narzisst - und ein Psychopath dazu … aber das gilt für viele Führungskräfte. Übrigens ist Frau Harris auch nicht so ganz ohne …
Bitte mal um Belege - nicht nur dumme Anschuldigungen!
Belege wofür ? Außerdem sind das keine Anschuldigungen ..
////Übrigens ist Frau Harris auch nicht so ganz ohne … ////
Das ist für mich Anschuldigung!
Und dafür hätte ich gerne Belege!
Was heißt "ist nicht ganz ohne"?
Sie war Generalstaatsanwältin?
Sie ist Ehefrau?
Sie ist Vizepräsidentin?
Whataboutism, wie er im Buch steht
Whataboutism = Muster erkennen, Zusammenhänge herstellen ..
Ist sehr hilfreich, wenn man komplexe politische Prozesse einordnen und verstehen will …
Aua.
Sie als ewiger Verbreiter von Desinformationen und russischer Propaganda sind auch "nicht ganz ohne".
Übrigens kann ich diese Behauptung mit der Vielzahl ihrer eigenen Posts belegen - während sie mal wieder nur mit Dreck werfen wollen.
Ich verbreite keine „russische Propaganda“ sondern äußere meine Meinung nach bestem Wissen und Gewissen … das passt nicht jedem, aber dafür kann ich nichts ..
Natürlich, wenn Sie einseitige Darstellung in den Medien, Politik, Think-Tanks als „Wahrheit“ ansehen - dann ist natürlich jeder Widerspruch als „Propaganda“ zu disqualifizieren - macht Sinn ..
>> Ich verbreite keine „russische Propaganda“
Der Witz ist Ihnen echt gelungen. Ein wahrer Trump, "Möbius".
Wenn Ihre Aussagen (siehe oben) so stimmen sollten, was machen Sie hier in D. - bei den "supertollen Bedingungen in Russland"?
Sprechen sie gerade von Trump, oder doch Putin?
Tja, Blindheit sieht nichts mehr, nur von Hören und Sagen.
Warum nennen sie nicht auch ihr Herr Putin dazu?
Trump ist Psychopath und Narzist so wie Putin, der Kriegsverbrecher und Mörder.
Seine Kindheit, war anscheinend nicht sehr glücklich.
Damit könnten Sie Recht haben.
Ein Blender sucht das Scheinwerferlicht.
Trump wird sich nicht ändern. Seine narzisstischer Grundstruktur lässt keinen Platz für die Interessen seines Landes. Er wird immer nur das eigene Ego im Blick haben. Seine ehemalige Pressesprecherin hat es zutreffend formuliert. Man muss nur oft genug die gleiche Behauptung aufstellen und dann glauben es die Leute. Deshalb auch die wiederkehrende Lüge von der gestohlenen Wahl. Mit Kamala Harris hat er, der verurteilte Kriminelle, es nun aber mit einer gewieften Staatsanwältin zu tun. Na dann viel Spaß.