Die aktuellen Linken-Parteivorsitzenden Wissler und Schirdewan treten ab - und es gibt zwei neue mögliche Kandidaten. Jan van Aken und Ines Schwerdtner wollen die Partei wieder voranbringen. Aber wie? Von K. Palzer und U. Jahn.
Ich denke, daß die Linke trotz neuer Führung keinerlei Chance mehr hat als Partei zu überleben!
>> keinerlei Chance mehr hat als Partei zu überleben
Ähh, selbst wenn die Linke aus dem Bundestag und allen Landtagen rausfliegen würde, wieso sollte sie danach als Partei nicht weiterexistieren? oO
Sie meinen, die begehen eine Art Selbsttötung wenn sie nicht mehr z.B. im Bundestag vertreten sind?
also ne neue Führung haben die :-)
fehlen bloß noch die Wähler !
dürfte aber kein Problem darstellen
wird ja behauptet die Menschen brauchen eine starke linke Kraft
jetzt gilts nur noch, das den Menschen entsprechend rüberzubringen, dass dies kapieren
Ich wäre für verpflichtende Demokratiekurse .
Ich wünsche den potentiellen neuen Parteivorsitzen viel Erfolg.
Dieses Land braucht eine starke Linke. Sozialpolitisch, wirtschaftspolitisch, außenpolitisch.
Herr von Aken hat recht, wenn er sagt: "Ich finde, man muss immer erstmal alles versuchen, was ohne Waffen geht. Das ist in der Ukraine nicht gemacht worden."
Bitte raus mit diesen Vorschlägen, ich hätte gerne eine politische Heimat, die sich einerseits gegen den um sich greifenden Bellizismus und "Kriegsertüchtigung" richtet, sich aber andererseits nicht von Machthabern wie Putin vereinnahmen lässt.
Also, liebe Linke mit Herrn von Aken bekommt ihr von mir Vertrauensvorschuß.
Herr von Aken hat recht, wenn er sagt: "Ich finde, man muss immer erstmal alles versuchen, was ohne Waffen geht. Das ist in der Ukraine nicht gemacht worden."
Ich kann mich deutlich entsinnen, was Herr van Aken bei Ausbruch des Krieges gesagt hat.
Verhandlungen mit Putin hat er nämlich nicht das Wort geredet, sondern von vornherein für erheblich schärfere Sanktionen plädiert. Er hielt die Sanktionen damals nämlich für halbherzig und deshalb für wirkungslos.
Ja, Sanktionen, davon hat er geredet, nicht von Waffen.
Er hat auch in diesem Satz nicht von Verhandlungen geredet... sondern von allem, was ohne Waffen geht.
PeterK: "Herr von Aken hat recht, wenn er sagt: "Ich finde, man muss immer erstmal alles versuchen, was ohne Waffen geht. Das ist in der Ukraine nicht gemacht worden.""
Gleichzeitig sagt er, dass er kein Radikal-Pazifist sei und sich einen gerechten Frieden für die Ukraine wünsche.
"Bitte raus mit diesen Vorschlägen, ich hätte gerne eine politische Heimat, die sich einerseits gegen den um sich greifenden Bellizismus und "Kriegsertüchtigung" richtet, sich aber andererseits nicht von Machthabern wie Putin vereinnahmen lässt."
Einerseits ist mein Eindruck, dass militärische Abschreckung gegenüber jemanden wie Putin notwendig und unabdingbar ist. Möglicherweise hätte ein weniger zögerliches Liefern von Waffen den Krieg zugunsten der UA bereits beendet.
Nichtsdestotrotz bin auch ich daran interessiert, ob und wie ein gerechter Frieden für die UA ohne endlose Kampfhandlungen erreicht werden könnte ohne jegliche Täter-Opfer-Umkehr wie durch AfD und BSW.
PeterK: Ergänzung: Schön wäre, wenn wir beide nicht enttäuscht würden. Keine Ahnung, ob das möglich ist.
Die Zukunft wird es zeigen, in einigen Bundesländern schon die sehr nahe Zukunft.
Es ist das altbekannte Problem der politischen Linken, der kleinste gemeinsame Nenner ist so klein, dass damit keine Mehrheiten erreicht werden können.
Dazu kommt eine Richtung, wie das BSW. Hatte mich damit auseinandergesetzt. Das kann kein Bestandteil der politischen Linken sein, das ist Nähe zu Populismus aus der entgegengesetzten Richtung
>>…sich aber andererseits nicht von Machthabern wie Putin vereinnahmen lässt“<<
Ja ber wer die Kriegsunterstützung in der Ukraine kritisiert ist in unserem Ländle automatisch ein „Putinversteher“, ganz digital. Das gibt es für Sie also schwerlich eine Möglichkeit.
Wenn sich eine Partei wie die linke fürs Gendern ausspricht, Vermögenden das Geld wegnehmen und es unter den Armen verteilen möchte, unbegrenzte Migration und sonstige weltfremde Themen stark macht, spricht sie bestimmt nicht die Mehrheit an.
Da im September drei Wahlen anstehen, wird sie gleich drei Ergebnisse ihrer Arbeit einfahren.
Robin Hood machte sich doch auch ganz gut ......
und mit Gendern sprechen die bestimmt die Probleme des kleinen Mannes an, der grad nen Job sucht und ne bezahlbare Wohnung
Sisyphos3, sie haben vollkommen Recht. Wie konnte ich nur so töricht sein.....grins
Seit wann interessiert Sie "der kleine Mann" ...?
Ist doch sonst immer nur "das faule Pack", wie Sie so oft gerne behaupten....
Geschlechtergerechte Sprache achtet das Grundrecht auf geschlechtliche Selbstbestimmung. Das sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Nur die, die das nicht akzeptieren, können von dEM Thema wieder und wieder nicht lassen statt da einfach mal den Mund zu halten.
Warum sollte die Linke denn das Bedürfnis haben, die Mehrheit anzusprechen?
Die FDP will das ja nun auch nicht.
Nicht jede Partei ist zur großen Volkspartei geboren.
also in der Regel wählt man doch die Partei, welche man hofft sie vertritt die eigenen Interessen und Bedürfnisse
oder liege ich da falsch ?
Wissen Sie was mal Gabriel SPD in Hamburg gesagt hat?
>> fürs Gendern
Keine Ahnung, ich gendere (aus Faulheit) auch nicht. Trotzdem ist da bei mir noch nie die berittene Genderpolizei mit dem Fallschirm abgesprungen. -.-
Oder anders gesagt: Würde dieses Thema nicht permanent von Rechts(!) angesprochen werden, hätte es mich seit vielen Jahren nicht im Geringsten tangiert. oO
Dito
Ich sehe das genauso wie Sie und das sind die Ko-Punkte der Linke, die eigenartigerweise nicht mehr mit diesen Ausrichtungen in der Öffentlichkeit hausieren geht. Warum nur?
Linke Parteien musste man in Deutschland schon lange mit der Lupe suchen. Jetzt braucht es auch noch eine sichere Unterscheidung, welche Gruppierung, die sich als "links" erklärt, diesen Anspruch denn auch erfüllt. BSW tut das mit Sicherheit nicht, und Wechselwähler, die von der Linken zu Wagenknecht wandern, gehen einmal rund um das Hufeisen, das ist denen hoffentlich klar.
Es ist eine der Hauptaufgaben einer künftigen Linken sein, die Gruppierung um Wagenknecht zu demaskieren. Ich drücke Schwedtner und van Aken die Daumen, dass ihnen das gelingt.
Wer sagt denn, daß ein Linker oder eine Linke für unbegrenzte Zuwanderung, für offene Grenzen sein muß und für eine Energiepolitik, die vom kleinen Mann nicht mehr bezahlbar ist? Müssen Linke genderfreundlich sein?
Bekanntlich ließ der erste "realexistierende" sozialistische Staat auf deutschem Boden auch nicht jeden uneingeschränkt die Grenze überqueren und besonders umweltfreundlich waren dort weder Fabriken noch PKW und geheizt wurde mit Braunkohle.
Man sollte auch nicht vergessen, daß es in der SPD große Bedenken gegen eine Arbeitnehmerfreizügigkeit im EU- Raum gab. Man nahm an, daß die deutschen Arbeitskräfte durch Billiglöhner aus anderen Ländern ersetzt werden, zum Beispiel in der Fleischindustrie. Hatte man Recht oder hatte man Recht?
Schließlich seien die, mit denen eine konstruktive Zusammenarbeit ihrer Meinung nach unmöglich war, weg.
Na ja die, mit denen keine konstruktive Zusammenarbeit möglich war, haben aber massiv Stimmen von der Linken abgezogen. Da geht die Kritik ins Leere. Vielmehr wäre Selbstkritik angebracht.
Sie kommen mit dem Millionen-Fliegen-Argument.
Hm nö eigentlich nur mit Fakten und Logik. Wenn ich nicht gewählt werde, habe ich den Wählern offensichtlich nichts anzubieten.
nichts ist beständiger als der Wandel
aktuell steht das Volk eben nicht auf links
vielleicht in 20 .... 30 Jahren wieder
schauen wir mal
Ach Gottchen. Das Volk... Momentan steht die Mehrheit der deutschen Bevölkerung auf sozialen Kahlschlag, Fremdenfeindlichkeit und weiterhin ungehemmte Umwelt- und Klimazerstörung. Das haben Sie richtig erkannt.
Oder sie steht auf das Prinzip Geld-gegen-Leistung, geregelte Migration und bezahlbare Energiepreise. Aber das passt halt nicht ins Weltbild.
ob man das pauschalieren kann ??
auch glaube ich eine starke Schwarz/Weiß Sicht in ihren Zeilen zu erkennen
sozialen Kahlschlag => wenn über 4 Mill Bürgergeldempfänger berichtet wird und Arbeitskräftemangel ?
Fremdenfeindlichkeit => wenn über Ausweisung krimineller nachgedacht wird und die ohne Berechtigung
und es bemühen sich die Menschen doch gelegentlich beim Umweltbewußtsein
ich denke die Menschen auf der Straße haben durchaus ne differenzierte Sicht, mehr als im Thread
Vermutlich wird das Volk schneller auf links stehen wie es Ihnen Recht zu sein scheint.
ich bin fast 70 Jahre alt
was glauben sie was mich das juckt ?
die paar Jahre die mir verbleiben .......
Na dann werden Sie es ja noch erleben, ich freue mich darauf.
Offenbar sehr, nach Ihren Kommentaren zu urteilen.
Sisyphos3 20. August 2024 • 19:30 Uhr
„nichts ist beständiger als der Wandel
aktuell steht das Volk eben nicht auf links
vielleicht in 20 .... 30 Jahren wieder
schauen wir mal“
Sie haben Recht,
aber
„Oft sind es Rechtsausleger, die gewechselt haben.“
(weil sie die Schnauzte voll hatten)
„Berühmte Linksausleger sind bzw. waren die Brüder Wladimir und Vitali Klitschko“
Noch ist nichts verloren.
"Beide sind dafür, dass Abgeordnete auf einen Großteil ihrer Diäten zugunsten sozialer Zwecke verzichten sollten.
"Na das ist doch mal ein eindeutiger Sympathiepunkt."
Das ist gewiss Ansichtssache - und: fast schon polemisch wirkende Bauernfängerei.
Dass die beiden bisherigen Vorsitzenden die Segel gestrichen haben ist angesichts der Bedeutungslosigkeit, in die sich die LINKE manövriert hat, nur logisch und vernünftig.
Nein, ich sehe auch unter neuer Führung schwarz für die Linke.
Wahlalternativen
Die Menschen wollen soziale Gerechtigkeit. Die Werktätigen sollen ihre erarbeiteten Profite erhalten. Zugleich ist die Wählerschaft der Linken dem Politisch Militärischen Komplex kritisch gegenüber eingestellt. Sie wollen Frieden. Zuwanderung trifft besonders den Wohnungsmarkt der sozial Schwache sowie die Schulen in die ihre Kinder gehen. Die Menschen wollen selbstbestimmt reden. Sie wollen Intimitäten nicht öffentlich zelebrieren. Darum wenden sich immer mehr ehemalige linke Wähler ab und wählen nun die AFD oder das BSW.
Sie wollen Intimitäten nicht öffentlich zelebrieren.
Echt nicht?
Und warum sehe ich dann überall knutschende Pärchen?
Sie müssen nicht überall so genau hinsehen!
Und warum sehe ich dann überall knutschende Pärchen?
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wo sehen sie knutschende Pärchen ?
das war in den 70 ern üblich oder auch das "oben ohne" sonnen in den Anlagen
heute ?
dafür behaupten sie, noch nie komplett verschleierte Frauen gesehen zu haben
Und insbesondere wollen die Menschen auch keine staatlich finanzierten und Regierungsnahen „Medienorgane“ aus dem politischen Vorfeld, die der breiten Masse als „unabhängig“ und „Faktenchecker“ verkauft werden und nichts anderes tun, als oppositionelle Meinungen als „Hass und Hetze“ hinzustellen.
Siehe „Correctiv“ und ähnlichen.
Die linke, gibts die immer noch?
Seit dem einmaligen Gysi (und stellenweise Einzelfälle von Bartsch ode Kipping) hatten die Linken doch nie irgendwas auch nur ansatzweise Konstruktives beizutragen.
Diese ewiggestrige Partei rekrutiert sich doch zu einem großen Teil aus realitätsfernen Sozialisten, die erst dann zufrieden sind, wenn wirklich alle gleich arm der Obdachlosigkeit frönen.
Linke Kernthemen wurde doch schon seit Jahrzehnten von SPD, Grünen und jetzt BSW okkupiert, jedoch ohne den alten SED-Muff und neo-kommunistische Enteignungsphantasien.
Vielleicht siegt ja nach den nächsten Wahlen endlich die Vernunft und die machen den Laden endlich dicht.
Diese ewiggestrige Partei rekrutiert sich doch zu einem großen Teil aus realitätsfernen Sozialisten, die erst dann zufrieden sind, wenn wirklich alle gleich arm der Obdachlosigkeit frönen.
Komisch. Ich weiß ja nicht, was für Sozialisten Sie kennen, aber ich als realitätsferner Sozialist werde erst dann zufrieden sein, wenn alle Menschen dieser Erde ein menschenwürdiges Leben führen können. Also das exakte Gegenteil von arm und obdachlos.
Na dann definieren Sie mal menschenwürdig in politischen Parametern.
Und viel Spaß bei der Durchführung auf internationaler Ebene.
Sie haben natürlich recht, die Rechte kann ihre Lösungen leichter durchsezten, da sie weder ein Problem mit autoritärer Gewalt hat noch Interesse an menschenwürdigem Leben für alle.
Ich gebe Ihnen recht! Gysi war eine Ikone der Linken und der Ostdeutschen. Bartsch schätze ich als sachlichen, ruhigen und intelligenten Politiker. Kipping war das frische und symphatische Gesicht der Linken. Und die Kronprinzessin Sarah wurde aus der Partei gekippt. Das wars liebe Linke, BSW übernimmt das Wählerklientel.
" Diese ewiggestrige Partei rekrutiert sich doch zu einem großen Teil aus realitätsfernen Sozialisten, die erst dann zufrieden sind, wenn wirklich alle gleich arm der Obdachlosigkeit frönen. "
Völlig richtig und bitte nicht das Bonzentum vergessen das typisch ist für sozialistisch regierte Staaten weil dort immer einige gleicher sind als gleich .....
Man wählt eben so lange links (oder grün), bis das Geld der Eltern aufgebraucht ist.
Ach ja, es geht nichts über Vorurteile.
Würde ich nicht sagen. In meinem Bekanntenkreis gibt es drei repräsentative Beispiele.
Man wählt eben so lange links (oder grün), bis das Geld der Eltern aufgebraucht ist.
Und als Rechter schreibt man so lange, bis man als geistiger Tiefflieger entlarvt wird, und dann erst recht.
Und was genau ist jetzt so schlimm daran das der Forist Vector-cal.45 eine konservative, vielleicht auch rechte (ich kenne seine politische Präferenz nicht) politische Meinung hat? Genauso wenig wie ihre linksgrüne Weltanschauung. Der Forist ist hier bisher hetzerisch, antisemitisch, rechtsradikal oder beleidigend aufgetreten. Genau wie sie. Also haben wir den geistigen Tiefflieger mal wohlwollend überhört, ansonsten wäre es eine persönliche Beleidigung und würde gegen die Benimmregeln verstoßen.
Wunden Punkt erwischt?
Man wählt eben so lange links (oder grün), bis das Geld der Eltern aufgebraucht ist
Meine Eltern pfiffen ihr Leben lang finanziell aus dem letzten Loch. Deren Geld konnte ich niemals aufbrauchen, es gab keins. Ich hingegen konnte nach langem erfolgreichen Berufsleben einen erklecklichen Wohlstand zusammenraffen. Den ich auch nicht mehr aufbrauchen werde.
Und ich hänge den Linken und Grünen immer noch an. Weswegen ich Ihren Kommentar nur als dümmlich bezeichnen kann.
Sie brauchen sich hier doch nicht zu rechtfertigen junger Mann.
Na, wenn Sie das glücklich macht, dann bezeichnen Sie mal.
Mit dem „Zusammenraffen“ von Wohlstand sind Sie doch quasi ein Feindbild der Linken. Aber wenn Sie da keinen Widerspruch sehen … nun ja, jeder wie er mag.
Zumindest Jan van Aken kennt man vom Namen her. Und der Name ist gut besetzt (auch wenn mir jetzt spontan nichts konkretes einfällt).
Von Ines Schwedtner habe ich noch nie gehört. Was hier über sie steht, klingt aber auch gut.
Die beiden sollten sich wirklich um Einigung der Partei bemühen, den ganzen Kram der Lifestyle-Linken links liegen lassen, und sich weder vom politischen Gegner noch von den Medien auf irgendwelches Glatteis führen lassen. Dazu gehört auch, keine blöden Fragen zur Haltung im Ukraine-Krieg beantworten. Das sind die üblichen Tricks der Trolle und Dauer-Empörten, auf die sie nicht reinfallen sollten.
Auf die basics beschränken, da konsequent sein (aber auch nicht zu fokussiert auf einen kleinen Aspekt, wie z.B. schon wieder Mindestlohn), und sich nicht ablenken lassen.
Wer ist „man“ und ich kenne Ihn nicht.
Unkenntnis spricht immer gegen einen selbst.
Dann geht das Elend mit der Linke also noch ne Weile weiter.
Dass die Parteivorsitzenden Wissler und Schirdewan nicht wieder kandidieren, finde ich den völlig richtigen Schritt. Es braucht einen Neuanfang. Der jeweilige Hintergrund und das, was Schwerdtner und van Aken vertreten, scheint mir spontan sehr passend für das Amt. Wäre schön, wenn die Linke ein Profil entwickelt, hinter das sich die Parteibasis und viele Wähler/-innen stellen können.
Genau! Der Neuanfang vom Neuanfang ist das jetzt und den braucht die Linke.
Mein Gott, brauchen die beiden denn das Geld so dringend?
Meine Güte, Ihre AfD nimmt es doch auch. Zusätzlich zu den russischen Zuwendungen.
Bezeichnend ist aber, dass Ihnen zuerst wieder "Geld" einfällt. Diesmal in Verbindung mit den beiden und nicht Flüchtlinge, Asylanten, Migranten oder sonstige Ausländer.
Ich bin halt sehr breit aufgestellt.
"Meine Güte, Ihre AfD nimmt es doch auch. Zusätzlich zu den russischen Zuwendungen."
Merkwürdigerweise sind die Diäten dann plötzlich in Ordnung.
Sehr schade: Jetzt gibt es zum rechten Sumpf keinen Gegenpol mehr. Es werden wohl die russlandfreundlichen Parteien den Schnitt machen - das ist schade, denn man weiss, wie sehr sie dem Putin nachplappern. Und keiner sieht in die Finanzen: wenn man die Geldströme erkennt, weiss man, warum die Standpunkte so sind, wie sie geäußert werden.
Und die restlichen Parteien legen den Finger nicht in die Wunde.
Frau Schwedtner ist für mich, ehrlich gesagt, ein unbeschriebenes Blatt. Herrn van Aken kenne ich aus den Medien und kann zumindest nichts schlechtes über ihn sagen. Aber beiden muss man zugute halten, dass es auf jeden Fall Mut braucht, in der derzeitigen Situation Verantwortung innerhalb der Linken zu übernehmen. Ich wünsche ihnen auf jeden Fall Erfolg. Im Gegensatz zu den meisten Foristen hier bin ich nämlich keineswegs der Meinung, dass die Linke "niemand braucht".
Beide sind dafür, dass Abgeordnete auf einen Großteil ihrer Diäten zugunsten sozialer Zwecke verzichten sollten.
Na das ist doch mal ein eindeutiger Sympathiepunkt.
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„Im Gegensatz zu den meisten Foristen hier bin ich nämlich keineswegs der Meinung, dass die Linke "niemand braucht".“
Gerade in diesem Forum hier sind überproportional viele, die der Linke gutgesinnt sind - m. E. mehr als es das Wahlergebnis auf Bundesebene (gerade mal fast 5% bei der letzten Wahl) aufzeigt. Aber es ist nun mal „nur“ ein Forum, in dem jeder seine Präferenzen mitteilen kann - gut so!
das haben sie schön formuliert >>die der Linke gutgesinnt sind<<
nun repräsentativ ist diese Foren Gruppe definitiv nicht
macht die Sache ja interessant und lebhaft unterscheidet sich von meiner Blase fundamental
))grins((
@🎹 19:16
| "Ich wünsche ihnen auf jeden Fall Erfolg. Im Gegensatz zu den meisten Foristen hier bin ich nämlich keineswegs der Meinung, dass die Linke "niemand braucht"." |
Ich wünsche der Linken auch, dass sie wieder auf die Beine kommt. Es braucht sie gerade heutzutage als einen wichtigen Teil der Demokratie, um die gesamte Vielfalt der Bevölkerung abzubilden.
„Dafür“ heisst nich das dann auch zu tun.
Ja , aber nur solange keiner Abgeordneter ist .
Danach gilt wie oft bei Linken und Grünen :
Wasser predigen und Wein trinken .