Seit 2021 ist Janine Wissler Vorsitzende der Linkspartei. Ein Jahr später wurde Martin Schirdewan Co-Chef. Nun erklärten beide, beim Parteitag im Oktober nicht erneut zu kandidieren.
Schade um die Linkspartei. Nicht, dass ich die ernsthaft wählen würde, aber die politischen Positionen erscheinen mir hundertmal ehrlicher als die vom Wagenknecht Bündnis, das dem Kreml gegenüber so unglaublich devot ist.
Wem sind Sie denn devot gegenüber ?
Wagenknecht vertritt richtige Positionen. Diese anti-russische Polemik eines großen Teils der Politik und der Medien wird von immer weniger Menschen geteilt. Jedenfalls nicht von denen, die selber denken können..
Den Nagel auf den Kopf getroffen. Manche User wissen nicht, oder wollen nicht wissen, was für gefährliche Politiker noch in der zweiten Reihe sitzen. Und diese sind zu allem bereit, so es denn angeordnet wird.
Die, die selber denken können, fallen nicht auf Kreml-Propaganda herein. Auch nicht, wenn sie hier im Forum immer wieder auftaucht.
Ich sztmme Ihnen zu. Daher nenne ich BSW auch das Bündnis von Wahra Zarenknecht.
Da treten die Zwei ab. Aber warum eigentlich ? Sie sind doch so "erfolgreich" gewesen. Die Partei wurde halbiert, nachdem man jahrelang den fortschrittlicheren Teil herausgemobbt hat.
In der Erklärung heißt es, "das sich die Linkspartei in einer existenzbedrohenden Situation befindet. Es sei der Partei nicht gelungen die Verteilungsfrage zwischen oben und unten wirksam zu nutzen und den Unmut über die Ampel politisch zu nutzen.
Es ist wohl eher so, dass es sich für eine Linke nicht auszahlt, sich den Grünen anzubiedern, für Sanktionen und damit hohe Energiepreise zu sein und auch sonst nicht als Opposition (antikapitalistisch) groß aufzufallen.
"nachdem man jahrelang den fortschrittlicheren Teil herausgemobbt hat."
Naja, das kann man aber nur so sehen, wenn man fortschrittlich im Sinne von "der aufgehenden Sonne entgegen" definiert. In meinen Augen sind Frau Wagenknecht und Mohamed Ali keineswegs fortschrittlich, und von "rausgemobbt" kann ja wohl erst recht keine Rede sein.
Jedenfalls wurde doch lange behauptet, dass wenn die Wagenknechte und andere endlich heraus sind, es endlich nach vorne geht. Stimmt offensichtlich nicht. Über fortschrittlich kann man natürlich streiten. Aber warum agieren die meisten Medien dann so gegen die Abspaltung ?
"Jedenfalls wurde doch lange behauptet, dass wenn die Wagenknechte und andere endlich heraus sind, es endlich nach vorne geht. "
Das wär sicher zu wünschen gewesen. Das man das nicht erreicht hat, hat wohl zu der Entscheidung beigetragen. Dass die "meisten Medien" gegen die Abspaltung agieren hab ich nicht mitbekommen
Aber wer ist denn dann gescheitert ? Und das obwohl die Medien eher auf der Seite der zwei waren.
Linke nicht auszahlt, sich den Grünen anzubiedern, für Sanktionen und damit hohe Energiepreise zu sein
An den hohen Energiepreisen war der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Putin’s Schuld, inzwischen sind die Energiepreise dank der grünen Krisen und Wirtschaftspolitik wieder auf Vorkriegsniveau.
Und Wo bitte biedern sich die Linke den Grünen an?
Es gab und gibt doch etliche Koalition, Berlin, Bremen, Thüringen. In Berlin sei an die Privatisierung von Wohnraum erinnert, damals Harald Wolf-Wirtschaftssenator (PDS).
Die Energiepreise sind seit 2022 heftig gestiegen, siehe Netz.
Sie verwechseln Demokratie und Koalition mit anbiedern. Letzteres ist Wahra Zarenknecht an Putin
Die Energiepreise sind wieder gesunken
"Die Partei wurde halbiert, nachdem man jahrelang den fortschrittlicheren Teil herausgemobbt hat."
Bei der Veranstaltung „Sachsen wählt – Die Debatte: Das Wahlforum zur Landtagswahl 2024“ (durchgeführt von den Zeitungen Freie Presse, Leipziger Volkszeitung und Sächsische Zeitung) war mein Eindruck, dass gar nicht die Kandidatin des BSW, Frau Zimmernmann, sondern Frau Wagenknecht, spricht. Möchte man wirklich Wagenknechtklone und -nachbeter?
In der Sendung „Fakt ist! – Wahlarena Sachsen: Die jungen Kandidaten“ (MDR) ist mir kein nennenswerter Unterschied zwischen den Themen und der Argumentationsweise bzw. des Habitus des Kandidaten des BSW und des Kandidaten der AfD aufgefallen.
Also, wie man als vorgeblich Linker das BSW ohne heftige Bauchschmerzen wählen kann, erschließt sich mir nicht.
Die Linke biedert sich den Grünen an? Wo haben Sie das denn her?
Und für die hohen Energiepreise unseres Wirtschaftsstandortes mit der bis 2/22 höchsten Gaimportabhängigkeit aller Nationen sind weder die Grünen noch die Linke sondern Putin verantwortlich.
Die Linkspartei ist in meinen Augen rückwärtsgewandt und weltfremd.
Dass die beiden ihren Rückzug antreten, ist zu begrüßen.
Im September bekommen sie bei den Wahlen im Osten den Rückzug vom Wähler schriftlich mit einem Kreuz bestätigt....
Rückzug vom Wähler schriftlich mit einem Kreuz bestätigt....
solange es kein Hakenkreuz ist, ist alles gut
"rückwärtsgewandt und weltfremd" - da fallen mir aber einige Parteien ein, die diese Labels mehr verdienen, allen voran die AfD.
Rückwärtsgewandt und weltfremd sind in meinen Augen nicht die Linken, sondern afd und bsw mit ihren nationalistischen und migrationsfeindlichen Ansätzen. Nicht von ungefähr warnen die Vertreter der Wirtschaft vor deren Wahlerfolgen im Osten.
Schirdewan wird glaube ich einen lukrativen Stiftungsposten bekommen. Was Frau Wissler tun wird ohne Abgeordnenmandat, ist vielleicht noch offen.
Mit dem Personenkult um Sarah Wagenknecht und deren Parteigründung hat die Linke ihre Basis verloren. Das BSW wiederum greift populistische Themen anderer Parteien auf und glaubt, damit Wähler binden zu können. Beide Parteien werden letztlich nicht gebracht.
Die Linke hätte die Abspaltung des BSWs besser nutzen sollen, um ihr eigenes Profil zu schärfen und sich zu reformieren. Die Chance wurde leider zu wenig genutzt.
Sie hätte eine moderne linke Partei werden können, die die Gräben zur SPD und den anderen Parteien des demokratischen Spektrums hätte überwinden können. Hat leider nicht geklappt. Liegt aber nicht nur an der Lonken, sondern auch an der Konkurrenz und dem Zeitgeist. Schade!
@Adeo 15:01 Uhr
| " Mit dem Personenkult um Sarah Wagenknecht und deren Parteigründung hat die Linke ihre Basis verloren." |
S. Wagenknecht hat bei der BT-Wahl keine Basis gehabt. Sie und alle, die zum BSW abgewandert sind, sitzen nur im BT, weil drei andere Linke Direktmandate geholt haben.
Ich finde es zutiefst verwerflich, dass diese Menschen jetzt im Namen des BSW davon profitieren, was nicht ihr Verdienst war. Und zwar sowohl was die Finanzierung als auch die sonstigen parlamentarischen Rechte betrifft.
Das ist für mich eine unberechtigte Vorteilsnahme und ein Mangel im System. Jede andere neue Partei hat diese Vorteile nicht.
"Jede andere neue Partei hat diese Vorteile nicht." Dafür hat sie, was Grüne und Linke nicht haben. Reiche Gönner wie übrigens auch die AfD. Auch aus meinen vorigen Links zu entnehmen.
Es wächst zusammen, was zusammengehört ;-)
Dass die Linkspartei einer Rundumerneuerung bedarf, ist unzweifelhaft richtig. Ob ein Führungswechsel diese neue Perspektive hervorbringen kann, bleibt zu hoffen, schließlich habe ich bisher von potentiellen Nachfolgern, die neue Energie und Leidenschaft einbringen wollen und können, noch nichts vernommen.
Dass es besser geht, zeigt derzeit die KPÖsterreich. Dahin ist aber ein sehr langer Weg, der an den Wurzeln beginnt, sich an den den Problemen der Menschen (Miete und Einkommen) orientiert und auch die eigene Rolle der Aktivisten (u.a. Einkommensbegrenzung) mit einbezieht. Das wäre einmal etwas wirklich neues bei Die Linke und sehr, sehr weit weg von der elitären Personenkultpartei BSW. So eine Linke brauchen wir.
... auch die eigene Rolle der Aktivisten (u.a. Einkommensbegrenzung)
Das Einkommen an der Spitze der Linkspartei ist begrenzt und steht im Übrigen in der Satzung. Kritik erfordert auch die Bereitschaft zur Recherche.
Ich bin zwar ein Linker, würde diese Partei aber aus verschiedenen Gründen nicht wählen. Aber darum geht es ja nicht. Ich würde mal mit Respekt anerkennen, dass die beiden sich Mühe gegeben haben, aber letztlich sind sie dann irgendwo doch farblos geblieben.
Ich bin zwar ein Linker.
Was für eine Aussage ! Und was für ein Linker ? Einer für Aufrüstung. Gegen Streiks, falls es sie mal gibt. Einer, der nichts gegen die Verteilungstendenzen hat. Die Arbeitswelt lobend.
Ein "Linker" von oben.
"Ein "Linker" von oben." Lassen sie mal schön Ihren Rassismus von links weg. Es wird dadurch nicht wahrer. Wer gegen Appeasement ist, ist für Aufrüstung? So denken nur gewisse Politkommissare.
"Wer gegen Appeasement ist, ist für Aufrüstung?"
Natürlich. Mit dem Begriff "Appeasement" werden doch sämtliche diplomatischen Bemühungen verunglimpft die naturgemäss Kompromisse bedeuten. Somit bleibt nur noch die militärische Lösung, die man dann wenigstens sinnvollerweise mit Aufrüstung vorantreibt, wenn man nicht völlig verantwortungslos weltabgewandt pure Ideologie auslebt.
Ich gehe nicht weiter auf Ihre Rabulistik ein. Der Duden klärt auf. Herr P. aus M. hat gerade wieder seine Unwilligkeit zu Verhandlungen öffentlich bekräftigt. Was ist nun mit ihrer Diplomatie?
Was für eine Aussage ! Und was für ein Linker ? Einer für Aufrüstung.
Nein, natürlich nicht. Ich bin gegen Aufrüstung. Ich bin aber nicht blind dafür, dass Putin aufrüstet. Und Ignoranz wäre hier fatal. Es ist strikt geboten, dass wir die Ukraine mit allem unterstützen, was wir haben. Und es ist vernünftigerweise geboten, dass wir selbst uns gegen aggressive autoritäre Staaten wappnen.
Die Arbeitswelt lobend. Ein "Linker" von oben.
Das finde ich einen harten Vorwurf. Lobe Ich die Arbeitswelt? Ich habe studiert und einen interessanten Job, den ich gerne mache. Und? Bin ich jetzt "von oben"?
Es gibt so etwas wie Anstand im zwischenmenschlichen Umgang. Den kennt Frau Wissler nicht. Das ist eine Frau, die auch im Sozialismus eine steile Karriere hingelegt hätte. Gnadenlos, rücksichtslos und nur der Ideologie verpflichtet.
Überhaupt nicht. Sie liegen Bei Frau Wissler völlig daneben.
Schirdewan ist Enkel des ehemaligen Mitglieds des SED-Zentralkomitees und des Politbüros, Karl Schirdewan. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.
Ja ich finde Politikerdynastien aus demokratischen Prinzip auch weniger gut, noch schlimmer sind Personenkultparteien
Gibts jetzt schon wieder nach 85 Jahren Sippenhaft? Kopfschüttel.
Ich lehne Ihre Art von geistiger Sippenhaft ab.
Oha... dann lassen wir mal ganz schnell außen vor, wer die Großväter unserer "wirtschaftlichen Eliten" waren. Schon deswegen, weil "Sippenhaft" in diesem Land eigentlich überwunden sein sollte.
Nein so stimmt das nicht , die haben den Sozialismus schon mit der Muttermilch aufgesaugt und können gar nicht anders.
Und Oskar Lafontaine ist Saarländer, genau wie Erich Honecker. Was genau tut das zur Sache?
Die BSW ist ziemlich unappetitlich. Aber sie sitzt im nächsten Bundestag, egal was mit der Linkspartei passiert. Insofern ist das ausscheiden der Linken etwas positives, bei einer insgesamt nicht rosigen Lage.
"Der Linken sei es nicht gelungen, die Verteilungsfrage zwischen oben und unten wirksam auf die öffentliche Agenda zu setzen"
Als wenn für eine Oppositionspartei, die keine konkrete Regierungsarbeit mit Ergebnissen leistet, für "auf Agenda setzen" irgendwelche skills notwendig wären – es hat schlicht am Willen gefehlt, so dass kaum noch wer weiss welche Überzeugungen und Ziele die Partei eigentlich noch hat.
Tja, wenn man - wie die Linke - versucht, alle Menschen gleichzumachen, muss man sich zwangsläufig an den Dummen und Unfähigen orientieren. Dass das vom Wähler am Ende nicht goutiert wir, versteht sich fast von selbst.
Linke Politik und ihre "Wertvorstellungen" führen fast immer zu Zerstörung: Linke Familienpolitik zerstört die Familie, linke Wirtschaftspolitik zerstört die Wirtschaft, linke Gesellschaftspolitik zerstört die Freiheit ...
Oder um mal Roland Baader zu zitieren: "Der Sozialismus ist vollendet, wenn wir alle als Penner durch die Straßen wandeln."
Eine solche Partei braucht kein Mensch.
Linkspartei sieht sich in "existenzbedrohender Situation"
Das stimmt leider. Dabei braucht es im Parlament eine starke linke Partei, die den Namen verdient und nicht nur eine Pseudolinke Personenkultpartei, die als Sprachrohr von Putin dient.
Die Linke sollte sich doch freuen, dass es zur Spaltung der Partei gekommen ist. Zu hoffen ist doch, dass alles, was mit Stalinismus zu tun hat, Wagenknecht hintergelaufen ist. Das BSW wird sich mit der AfD zerreiben und es wird da eben zusammenkommen, was zusammen gehört. Das BSW wird sich auch immer mehr als verfassungsfeindlich herauskristallisieren und u.a. in Thüringen eine als rechtsextremistisch eingestufte AfD, sollte sie nach der Wahl die Option bekommen, mit dem BSW die Regierung stellen zu können, liefert dann nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts wohl die Begründung für deren Verbot, weil ansonsten die Gefährdung unserer verfassungsmässigen Ordnung eingeläutet würde. Die Linke könnte sich jetzt mit einer aufrichtigen Sozialpolitik in ein demokratisches Parteienspektrum einreihen und gemeinsam konsequent gegen die Verfassungsfeinde und Putinfans agieren. Der gemeinsame Schutz unserer Demokratie wird sich überzeugend letztlich über die Wähler*innen auszahlen.
Wahrscheinlich bemerkt jetzt auch die "Linken"-Spitze, dass sie mit ihrer Partei wegen des "BSW" demnächst nicht mehr im Bundestag sitzen werden. Und deshalb schon mal nach Alternativen in anderen Parteien suchen. Vielleicht bieten sich ja Chancen bei den "Grünen" und/oder der SPD?
Nein, falsch. Die Linke wird schon die Linke bleiben. Aber um im Bild zu bleiben, manchmal muss man im Fußball den Trainer feuern, auch wenn er gut ist und man ihn sogar gern mag.
Warum sollen Wissler und Schirdewan noch Aufwand in eine verlorene Sache stecken?
Vielleicht wird man wieder von ihnen hören - beim BSW oder der SPD, oder - wohl eher - bei den Grünen .. denn das sind ja Leute die mit der Friedenspolitik von Wagenknecht nichts anfangen konnten..
... denn das sind ja Leute die mit der Friedenspolitik von Wagenknecht nichts anfangen konnten.
Die Grünen sind Ihnen also zu selbstbewusst und zu kritisch? Oder sagen wir zu wenig unterwürfig zum Kreml.
Die neue Linke heißt BSW. Zumindest die nächsten 4-5 Jahre. Dann rechne ich auch da mit einem Rückgang, auch im Osten, wegen ihrer Freundlichkeit zu Putin.
Freundlichkeit zu Putin? Das ist aber nett ausgedrückt.
"Die neue Linke heißt BSW." Nein, diese neue Linke ist die alte Linke, um nicht zu sagen stalinistische. ;-)
Sehe ich auch so.
So wie bei Pirtaen oder grünen.
Die Grünen sind zu freundlich zu Putin? Was ist mit Ihnen los, sonst stimmte doch wenigstens Ihr Russland Kompass immer? Was die Puraten zu Putin meinen weiss ich nicht
Die Entscheidung von Wissler und Schirdewan fällt in eine schwere Zeit, in der ihre traditionsreiche Partei unter die Räder einer linkspopulistischen und kremldevoten Abspaltung kommt.
Rücktritt im Oktober ?? Da ist doch schon alles gelaufen und die Linkspartei ist Geschichte.
Gez. Nie wieder Pax Domino
Sie gehören wohl auch zu Gruppe der Frühfreuer?
Ich denke da kann bei der Linke endlich der Stecker gezogen werden und das ist gut so.
Respekt
Aber trotzdem Respekt für die beiden. Sie haben es meiner Überzeugung nach ehrlich versucht und sind im Prinzip gescheitert. Wer das noch nie selbst erlebt hat, der werfe den ersten Stein.
Da haben sie die Sahra noch erfolgreich rausgeekelt, und jetzt treten sie selber ab …
So ist der Lauf der Welt.
Was ist der Nutzen einer linken Partei der Gendersternchen wichtiger sind als Klassenkampf und Friedenspolitik ?
Die verbliebene Linke hat ihren ideologischen Kompass verloren. Diese Partei unterstützt die NATO Anstrengungen in der Ukraine, bezeichnet Russland als „Aggressor“. Ich habe dafür nur Verachtung übrig.
Mit Gendersternchen wird das Grundrecht auf geschlechtliche Selbstbestimmung geachtet. Wer mit Klassenkampf sich den Umsturz der Demokratie erhofft oder mit einer "Friedenspolitik" im Sinne einer Unterwerfung unter Putins Diktatur, kann mit Menschenrechten ja sowieso nichts anfangen. Ihrer Verachtung gilt meine Verachtung.
Der Kompass der linken stimmt, sie ist Faschisten und Völkerrechtswidrigen Verbrechern nicht hörig
"Klassenkampf und Friedenspolitik". Wie gut, daß es hier Experten gibt die wissen, welche 2 Themen die LINKE gefälligst beackert sollen.
Fast die ganze Welt bezeichnet Russland bzw. Putin als Aggressor und Ihre Verachtung für Teile der LINKEN als Unterstützer der Ukraine toppt sicher nicht das Mitleid, das jüngst die Empörung eines Foristen über die ukrainische Offensive und dessen Kontakte zu russischen Militärfunktionären hier auslöste.
Wahra Zarenknecht (wirklich eine elegante Schöpfung) wurde auch nicht "rausgeekelt". Sie hat ihren blinden Wirt verlassen.
Die Linken haben ihre frühere Klientel - die Unterschicht (schon länger hier lebend) fallen lassen zu gunsten jener, die im Rahmen unregulierter Migration ins Land kommen.
Das bedeutete einen Aderlass in Richtung derAFD und nun auch ds BSW.
Da kann man noch so viel auswechseln.
Das wird nicht mehr.
Sie sehnen sich also nach einer Mischung aus Proletariertum und Fremdenfeindlichkeit?
Wo genau steht das?
Tja wer sich Minderheitenpolitik auf die Fahnen schreibt und die breite Masse vernachlässigt, verschwindet halt langsam vom Markt. Das Gesetz von Angebot und Nachfrage. Grüne und SPD geht es ähnlich.
T'schuldigung: Wer geht? Ich hatte die beiden gar nicht wahrgenommen. Und alle Politiker der Linken, die ich wahrnehmen konnte, weil sie sich in wesentlichen Fragen als Opposition hervorgetan haben, sind jetzt beim BSW.
Es ist erfreulich, dass die Politik in Deutschland deutlich konservativer wird!
Allerdings erscheint es mir, ist es nicht der Verdienst von CDU/ CSU sondern das politische Wirken von Frau Wagenknecht.
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Die CDU/CSU ist die inoffizielle Staatspartei der Bundesrepublik und hat unser Land zu ganz wesentlichen Teilen gestaltet. Im Guten wie im Schlechten. Ich habe mich mittlerweile an den Gedanken gewöhnt, daß sich das zu meiner Lebenszeit nicht mehr ändern wird. Ob mir das gefällt ist unerheblich.
Ihre Meinung ist als bekennder AFD-wähler und Trumpfan nachvollziehbar
Ich finde die Union allerdings deutlich nach rechts bzw. in den rechten Populismus gerückt.
Sie irren sich!
Soweit ich mich bisher zu der AFD geäußert habe, stehen diese Anmerkungen immer gegen eine Wählbarkeit der AFD.
Zudem unterstütze ich selbstverständlich, als US Republikaner den Kandidaten Trump!
Allerdings ist mein obiger Kommentar auch denkbar, wenn man CSU wählen würde. Die CSU steht soweit von der AFD entfernt, wie der Morgen vom Abend!