Ihre Meinung zu Linkspartei-Vorsitzende Wissler und Schirdewan kündigen Rückzug an
Seit 2021 ist Janine Wissler Vorsitzende der Linkspartei. Ein Jahr später wurde Martin Schirdewan Co-Chef. Nun erklärten beide, beim Parteitag im Oktober nicht erneut zu kandidieren.
Es gibt den Spruch: Die Ratten verlassen das sinkende Schiff! Man wird sehen wo Wissler und Schirdewan abwandern und wie lange die Linskpartei überhaupt noch überleben kann!
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Weder sind Martin Schirdewan und Janine Wissler Ratten, noch verlassen sie ihre Partei.
Was erwarten Sie von der Rechtsaussen-Kamarilla hier? Denn die Linke braucht dringend Linke Antworten auf WladimirsKnechte
"Kann ich von der AfD zum BSW wechseln? Laut Wagenknecht sei eine AfD-Mitgliedschaft in der Biografie zwar kein Ausschlussgrund, aber es könne keinen 'direkten Wechsel' geben."
Tja, verschleiern gut gelernt von der Sarah. Frau Politkommissar lässt grüssen
aus: https://www.derwesten.de/politik/wagenknecht-bsw-mitglied-werden-partei…
Es kommt halt alles raus ;-)
Da sie ja hier von der Linksaussen-Kamarilla sind, was braucht denn die Linke für dringend Linke Antworten?
Niemand sagt, sie seien Ratten und niemand sagt, sie würden die Partei verlassen.
In einer desolaten Lage ihrer Partei verlassen sie ihre Ämter. Die Analogie zu den Ratten und dem Schiff ist aber gestattet. Auch wen. Es ihnen als bekennendem Linken nicht gefällt
Meinen Hinweis auf den Spruch Die Ratten verlassen das sinkende Schiff ist im übertragenen Sinne gemeint. Und ich habe auch absolut und in keinster Weise behauptet, daß Schirdewan und Wissler Ratten wären und ihre Partei verlassen würden! Bitte lessen Sie meinen Eröffnungsbeitrag noch einmal durch!
"Man wird sehen wo Wissler und Schirdewan abwandern und "
Und was soll dies heißen, wenn nicht, dass die beiden die Partei verlassen? Oder war es Absicht, in solch schlechtem Deutsch zu schreiben, damit es zum Mißverstehen kommt.
Sie müssen nur die heutigen Erklärungen von beiden lesen, um festzustellen, dass sie an Bord bleiben wollen. Schon von daher einen falsche Anwendung der Redewendung. Beide beschreiben übrigens die Lage ihrer Partei nicht als "desolat", im Gegenteil. Angebracht wäre also eine andere Analogie. Lesen bildet, Leseratten müssen weniger raten. Ahoi!
Niemand sagt sie seien Ratten.....aber die Analogie zu den Ratten ist gestattet.
Na, da machen sie aber eine kurvige Fahrt durch die Welt der Metaphern.
In diesem Fall jedoch tatsächlich unangebracht, da Wissler und Schiwedan offensichtlich nicht mit einer guten Bilanz glänzen können. Sie wollen also offensichtlich den Platz hinsichtlich der nächsten Bundestagswahl freimachen, bevor sie darum gebeten werden. Das ist kein ehrenrühriges Handeln, deshalb sehe ich hier keinen Opportunismus auf den die Metapher ja anspielt, nicht wahr?
Mein Tipp: Lassen sie die Kirche im Dorf oder steigen sie jemand anderen auf den Dach oder tun sie es den Gänsen gleich und fliegen unbeschwert ins Wolkenreich.
Dass der Malefiz aber irgendwo im übertragenen Sinne recht hat, müssen Sie aber zugeben.
Sicherlich haben Sie recht, dass die beiden keine Ratten sind, aber der Spruch „Die Ratten verlassen das sinkende Schiff“ ist ja nur ein Synonym; wird auch z. B. bei Firmen gesagt, wenn das Management aufgrund der Schieflage der Firma von Bord gehen (und da hätten Sie vermutlich keinen Einwand gegen diesen Spruch, oder?).
Ob sie nun in der Linkspartei bleiben oder nicht, ist deren Entscheidung - hat aber keinesfalls Auswirkungen auf verbesserte Chancen bei Wahlen. Ich denke, die beiden sind desillusioniert nach dem Austritt von Frau Wagenknecht und anderen bekannten Linken und der Gründung des BSW.
Wenn es sich um ein Synonym handelte, hätte fathaland slim mehr als recht, denn dann wäre "Ratten" tatsächlich ein anderer Ausdruck für "Wissler und Schirdewan".
Zum Glück für Malefiz handelt es sich aber um eine Redewendung, nur eben eine falsch verwendete.
"Weder sind Martin Schirdewan und Janine Wissler Ratten, noch verlassen sie ihre Partei."
Es ist gut, dass Sie fuer Ihre Genossen eintreten. Kommunisten muessen jetzt zusammenhalten.
Es ist gut, dass Sie fuer Ihre Genossen eintreten. Kommunisten muessen jetzt zusammenhalten.‘
Ja, für einen Faschisten bin ich gewiss ein Kommunist.
Und ich habe mit dem Name Calling nicht angefangen, falls Sie sich jetzt beschweren wollen.
"Ja, für einen Faschisten bin ich gewiss ein Kommunist."
Sie brauchen sich fuer Ihre politische Ausrichtung nicht zu schaemen. Oder verlassen Sie jetzt auch das Schiff?
Das behaupten nur Sie, ich habe nicht behauptet , daß Schirdewa und Wissler Ratten sind und ihre Partei verlassen, auch das habe sie nur behauptet.
Sie kennen anscheinend die Bedeutung des Spruches ncht! Ich hätte auch schreiben können Schirdewan und Wissler geben feige auf.
Sie missvsrstehen mal wieder mit Absicht.
Nein, Sie spielen mal wieder den Deutschunkundigen. Und das als Doitscher - lach
Als ich den Artikel gelesen habe, kam mir exakt der gleiche Gedanke.
...wird seine Gründe haben.
Jedenfalls muss man nun nach Leuten suchen denen es um Überzeugung statt Karriere geht. Am Ende muss wieder Gysi ran ;-)
Herr Gysi war der erfolgreichste und größte Karrierist in seiner Partei. Das lässt sich objektiv nicht leugnen.
Soweit ich mich erinnere, war er der jüngste zugelassene Anwalt in der DDR zu seiner Zeit. Das kann man natürlich Karrierist nennen oder Senkrechtstarter oder smartes Kerlchen. Es sagt aber nichts über seine Haltung o.ä aus und sollte ihm doch nicht zum Vorwurf gemacht werden.
War kein Vorwurf von mir, nur eine Feststellung. Was nicht bedeutet, dass ich Gysi nicht etwas vorzuwerfen hätte, lasse ich hier jetzt aber.
Bei jeder anderen Partei würde es jetzt heißen, die Vorsitzenden übernehmen die Verantwortung für das schlechte Europawahlergebnis und die schlechten Umfrageergebnisse.
Der Parteivorsitz der Linken in fortschreitender Auflösung ist Karrieretechnisch wirklich kein Sessel an dem man gerne kleben – weshalb ihr Vergleich nicht trägt.
Ich verstehe nicht, was Sie meinen.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Linke froh sein sollte, die irrlichternde russische Agentin los zu sein.
Russiche Agentin? Bin kein fan dieser Frau, aber diese Falschbehauptungen nur weil sich jemand fuer den Frieden einsetzt gehen echt zu weit.
Können Sie beweisen, dass es sich um eine Falschbehauptung handelt?
Etwas hart ausgedrückt, aber inhaltlich richtig. Wären die Linke eine prosperierende Partei, hätte es den Rückzug sicherlich nicht gegeben.
@Malef 14:44
| "Es gibt den Spruch: Die Ratten verlassen das sinkende Schiff!" |
Es gibt auch den Spruch: Aufhören, wenn's am schönsten ist. Soviel zur Allgemeingültigkeit von Sprüchen.
Übrigens: Diejenigen drei DirektkandidatInnen, denen die Linke überhaupt den Einzug in den BT zu verdanken hatte, sind immer noch bei der Linken. Insofern hätte die Linke weiterhin Chancen, wenn das Wahlrecht bzgl. der Grundmandate so bleibt.
Ich dachte diese Möglichkeit bestand nur deshalb, weil das Wahlergebnis für Die Linken so sehr knapp unter der Fünf-Prozent-Hürde lag?
@Kaneel 16:10
| "Ich dachte diese Möglichkeit bestand nur deshalb, weil das Wahlergebnis für Die Linken so sehr knapp unter der Fünf-Prozent-Hürde lag?" |
Das habe ich nicht so verstanden. Entscheidend ist die Anzahl der Direktmandate:
"Danach zieht eine Partei, deren Ergebnis die Fünfprozenthürde nicht erreicht, dennoch in den Bundestag ein, wenn sie mindestens drei Direktmandate (Grundmandate) erringt"
Q:https://www.bundestag.de/services/glossar/glossar/G/grundmandatsklausel…
Parteivorsitzende als Ratten zu bezeichnen ist nicht sehr respektvoll.