Stonehenge während der Somemrsonennwende

Ihre Meinung zu Neue Erkenntnis über Stonehenge verblüfft Forscher

Um das berühmte Stonehenge in England ranken sich Legenden. Jetzt haben Wissenschaftler aber Verblüffendes herausgefunden: Ein Teil des Monuments stammt aus Schottland. Das wirft neue Fragen auf.

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168 Kommentare

Kommentare

91541matthias

Für mich als Geschichtsfan eine interessante Sache. Bin gespannt, was da noch rauskommt. 

Jedenfalls zeigt es, dass die damals Lebenden keine Wilden waren sondern intelligente Wesen.

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AfD mit glied

Jedenfalls zeigt es, dass die damals Lebenden keine Wilden waren sondern intelligente Wesen.

Glauben Sie, dass es jemals "Wilde" gab? Wenn ja, wann?

91541matthias

Es gibt politische Strömungen, deren Anhänger gerne Menschen als Wilde bezeichnen..

Bauer Tom

"Glauben Sie, dass es jemals "Wilde" gab? Wenn ja, wann?"

 

Ich glaube, die machen gerade ein Comeback. Scheinbar haeufig in der Politik zu finden.

91541matthias

Genau an diese Denke dachte ich, als ich AfD mit Glied antwortete.

Ausgrenzung Andersdenkender ist ein Merkmal nationalistischer Einstellung.

Klaartext

Und denn Bogen zum Lieblingsthema genial geschlagen 

Alter Brummbär

Die heutigen Zeiten, sind ganz wild.

fa66

»Jedenfalls zeigt es, dass die damals Lebenden keine Wilden waren sondern intelligente Wesen.«

Schwingt da bei dir die Vorstellung mit, Neandertaler (oder so) gehörten ins Neolithikum?

Bündnis Lara Waagerecht

Faszinierend finde ich auch, dass die Menschen in der Jungsteinzeit schon eine Vorform von Religion haben mussten. 

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nie wieder spd

Die dümmliche Unsitte Unerklärliches mit Göttern in Verbindung zu bringen, ist mit Sicherheit schon sehr viel älter, als die Jungsteinzeit.

freie Ukraine

Religion und Ethik sind eine große Errungenschaft der Menschheit und sollten nicht kurzschrittig als "dümmlich" abgekanzelt werden.

fathaland slim

Die dümmliche Unsitte Unerklärliches mit Göttern in Verbindung zu bringen, ist mit Sicherheit schon sehr viel älter, als die Jungsteinzeit.

Das, was Sie als dümmliche Unsitte bezeichnen, ist der Versuch der Menschen, sich zu erklären, was sie nicht verstehen können.

Sie können davon ausgehen, daß diese „dümmliche Unsitte“ so alt wie die Menschheit ist.

harry_up

Das ist nach meiner Überzeugung keine dümmliche Unsitte, sondern war schon immer eine höchst folgerichtige und nachvollziehbare Denkweise des Menschen, um mit Unerklärlichem zurecht zu kommen.

Eigentlich geht der zweite Teil Ihres Satzes in genau diese Richtung. Ohne dümmlich. 

Sisyphos3

warum eine Vorform ?

die werden sich genau so ihre Gedanken gemacht haben was sind wir wo kommen wir her - gehen hin - und gibts da noch was "über" uns,  sich ihrer Endlichkeit durchaus bewußt, 

wie sonst ist zu erklären dass schon die Neandertaler ihre Toten bestatten - einige glauben gar mit Beigaben

RockNRolla

Nix da. Religion ist durch diese Ethik entstanden.  Weltweit gibt es sowas, wie die 10 gebote. Ohne dass die Menschen sich hätten austauschen können.

Religion ist sozusagen der Beginn der Staatsform und Rechtsprechung.

Und wie ließe sich das besser durchsetzen, als sich auf ein transzendentales Wesen, zu berufen?

"De Günther hat aber g'sagt..." schockt keinen

 

Peter P1960

"Und wie ließe sich das besser durchsetzen, als sich auf ein transzendentales Wesen, zu berufen?"

Das ist der entscheidende Satz, und mit der Entstehung des Monothesismus ist bis heute viel Leid daraus entstanden. Ansonsten glaube ich, das ethische Regeln in sozialen Gruppen zwangsläufig entstehen, da sonst die Gruppe nicht funktioniert. Auch ein Wolfsrudel hat Verhaltensregeln.

KowaIski

Das ist der entscheidende Satz, und mit der Entstehung des Monothesismus ist bis heute viel Leid daraus entstanden.

Das Leid entstand ganz anders, aber sicher nicht durch den Monotheismus.

Peter P1960

Wollen Sie tatsächlich bestreiten, dass sich der Monotheismus hervorragend dafür eignet, Macht aus zu üben, andere auszugrenzen oder gar umzubringen, wenn sie nicht bekehrt werden wollen. Mit der angeblichen Existenz eines allmächtigen Wesens lassen sich alle Schandtatan begründen und das Leben der Mensche bis in den letzten persönlichten Winkel regulieren.

Egleichhmalf

Dieselben Schandtaten gibt es auch in Gesellschaften, die die Existenz eines Gottes explizit ablehnen. Ich denke dabei an die sog. sozialistischen Staaten, z.B. die ehemalige DDR: die benötigten keinen Gott, um ihre Morde zu begehen.

RockNRolla

Hä? Die Täteräa ist auch  einn paar Tage nach Enstehung der Welt entstanden.

Die hatten Schießgewehre, um ihren Unsinn durchzusetzen. Da braucht man keinen Gott mehr.

 

Peter P1960

Ich habe nicht behauptet, dass dies ein Alleinstellungsmerkmal von Religionen sei. Sie eignen sich halt wie jede andere Ideologie für Missbrauch.

Egleichhmalf

Dann hatte ich Sie falsch verstanden.

GuBano

Man sollte dabei aber beachten, daß besagte Schandtaten nicht unbedingt im Einklang mit der Lehre über das "allmächtige Wesen" stehen.

Daher glauben wirklich Gläubige auch an Gott, nicht an die Gläubigen.

bolligru

"ein transzendentales Wesen", das Wohlverhalten belohnt und Verstöße gegen die Gesetze bestraft und dabei selbstverständlich alles sieht. Sehr praktisch für die Machthabenden aller Couleur. Bleibt die Belohnung aus, so heißt es: "Die Wege des Herrn sind unergründlich!" oder: "Die Belohnung kommt später, im Paradies." Wer's glaubt wird selig!

Sisyphos3

betrachten sie es mal weniger verbissen

wenn sie als Robinson auf ihrer Insel leben, brauchts das Regeln, ?

je größer ne Gemeinschaft und je komplexer, werden wohl auch die Regel komplexer

das stehlen oder ehebrechen gibt nur Sinn wenn es was zum Stehlen gibt !

und mit der Bestrafung ist es auch so ne Sache - dazu brauchts Macht

sieht man aktuell beim Putin, jeder will ihn nach Den Hag schleppen klappt nicht

also ein Paradebeispiel - Gott wird in Strafen

das Problem dabei, er musste Angst davor haben

offensichtlich aber fürchtet ihn das nicht

Sisyphos3

also ich kann mir nicht vorstellen dass das Entstehen von Religion speziell des Monotheismus nicht auch Vorteile brachte

ein Gott der sich jedem Menschen offenbart ist doch ne ansprechende Sache, einer der allmächtig, allwissend und allgegenwertig ist ohnehin, einer der straft (Judentum) und in späteren Zeiten  verzeiht (Christentum) spiegelt doch auch das Weltbild der Menschen das sich veränderte

Also irgendwie ne Erfolgsstory

bolligru

Zweifellos gaben und geben die Religionen vor, nach welchen Regeln zu leben ist.

Das ist aber nicht der Ursprung. 

Dieser liegt in der Suche der Menschen, Erklärungen für die Weltzusammenhänge im Kleinen wie im Großen zu finden. Man suchte nach Zusammenhängen von Ursache und Wirkung. Da die vorhandenen Erklärungsmuster nicht ausreichten, mußten Götter verantwortlich sein für das Dasein von Mensch und Natur "auf dieser Scheibe genannt Erde, überdeckt von einer gigantischen Käseglocke" sein und das galt bis vor wenigen Jahrhunderten als gesicherte Erkenntnis. Aus dem Nichts konnte das alles ja nicht entstanden sein. Heute weiß man es besser. Die Säulen, auf denen Religionen ruhten, sind spätestens seit Kepler, Kopernikus, Galilei oder Darwin nach und nach abgeräumt worden, dank den Naturwissenschaften. Für Krankheiten ist nicht mehr eine Gottheit verantwortlich, genauso wenig wie für eine Genesung. 

Abgesehen vom emotionalen Trost sind alle Religionen obsolet.

fathaland slim

Abgesehen vom emotionalen Trost sind alle Religionen obsolet.

Ich kenne einen Religionspsychologen, der Ihren jetzt erklären würde, daß Sie ganz entschieden zu kurz springen.

Ganz generell gilt, je weniger Aspekte eines Themas man berücksichtigt, desto felsenfester sind die Gewissheiten.

Opa Klaus

Das sehe ich anders. Religion gibt den Menschen Ratschläge an die Hand, welche zu einem friedfertiger Miteinander führen können. Dass die Religionen stets von Machthungrigen Menschen instrumentalisiert und verfälscht wurden ist allerdings traurige Realität. 

GuBano

Religion oder Glaube befassen sich mit Fragen, weltliche Forschung nie beantworten kann, denn diese kann sich nur mit der sichtbaren, faßbaren Welt befassen.

Derweil besteht nach wie vor die Frage: Warum geschehen Dinge wie sie geschehen, was war vor und was kommt nach einer individuellen Existenz bzw. was war vor der Geburt, was kommt nach dem Tod und welche Kriterien in diesem Leben haben ggf. Einfluß auf das, was danach kommt.

 

Das alles sind legitime Fragen und was man in Stonehenge findet war, soweit bekannt, ein Ausdruck der Antworten, die man damals hatte.

Peter P1960

Das sind sicher Fragen, die viele Menschen interessieren. Da wir uns aber, wie Sie richtig bemerkten,  in einer nicht fassbaren Welt bewegen, ja nicht mal wissen, ob es diese Welt überhaupt gibt, bleiben die Antworten reine Spekulationen.

Malefiz

Die Menschen hatten schon seit Anbeginn der Zeit eine Religion! Übrigens toller Benutzernamen von Ihnen!

fa66

»Faszinierend finde ich auch, dass die Menschen in der Jungsteinzeit schon eine Vorform von Religion haben mussten«

Die Juden, die sich in den alten der zur Babylonischen Diaspora gesammelten Schriften noch als Hebräer oder Israeliten verstanden, entstammen dem Neolithikum der jeweiligen Gegend. Für lediglich eine »Vorform« von Religion waren die Glaubens- und Regelwerke dieser Jungsteinzeitler schon zu weit fortgeschritten.

AfD mit glied

Verblüffend zu wissen, dass die Menschen schon vor 5000 Jahren in der Lage waren die Steine derart zu bearbeiten.

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nie wieder spd

Deshalb heißt es heute Steinzeit. Werkzeuge aus Stein dürften aber noch viel älter sein.

freie Ukraine

Dafür gibt es ja auch die Alt- und die Jungsteinzeit. ;-) 

Mauersegler

Sie sind (nach heutigem Wissen) über 2,58 Millionen alt. Das waren aber keine Werkzeuge, die zum Behauen solch großer Brocken gedacht waren. Mit den Äxten hat man Holz, Knochen und ähnliches bearbeitet.

nie wieder spd

Im Laufe der 2,579 Millionen Jahre vor Stonehenge werden die Menschen aber den Gebrauch von Steinen auch als Werkzeug gelernt haben. So, dass das Behauen von Steinen mit Steinwerkzeugen zu dem Zeitpunkt keine außergewöhnliche Fähigkeit mehr war. 

Gassi

Endlich mal wieder ein informativer Artikel ohne Wirtschafts- und Politik-Geplänkel.

Auch Wissenschaft ist Kultur!

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freie Ukraine

Endlich mal wieder ein informativer Artikel ohne Wirtschafts- und Politik-Geplänkel.

Geschichts-Geplänkel ist auch ganz schön. 

freie Ukraine

Wahnsinn, zu welchen kulturellen und architektonische Fähigkeiten die Menschen schon damals in der Lage waren. Wir sollten eine tiefe Ehrfurcht vor unseren Vorfahren haben. Damals in der Zeit,als es noch keine Angriffskriege zur Eroberung von fremdem Land gab.

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nie wieder spd

„Damals in der Zeit,als es noch keine Angriffskriege zur Eroberung von fremdem Land gab.“

Wenn es eine solche Zeit jemals gegeben haben sollte, dann ist sie sicher sehr viel länger her, als die Steinzeit.

PeterK

"Damals in der Zeit,als es noch keine Angriffskriege zur Eroberung von fremdem Land gab."

Gehen Sie mal davon aus, dass es seit dem Auftreten von homo sapiens Angriffe auf Terretorien gab, um sich Ressourcen, genetische Vielfalt oder Einfluss zu sichern.

Ob das damals Angriffskrieg genannt wurde sei dahin gestellt.

derkleineBürger

"Damals in der Zeit,als es noch keine Angriffskriege zur Eroberung von fremdem Land gab."

->

Damals,als es das menschliche Konzept "Land" noch nicht gab und sich Viehirten mit Bauern um Flächen, Wasserstellen und Wege bekriegten

Opa Klaus

Aber sicherlich gab es auch damals schon Stammeskämpfe um Jagdreviere und Frauen. Hatte zu Letzterem mal einen Bericht gelesen. Hatte ein Stamm zu wenig Frauen und der Stamm drohte auszusterben, wurde eben mal der Nachbarstamm überfallen und die Frauen wurden geklaut :-) 

KowaIski

War der Bericht zufällig die Ilias des Homer?

Opa Klaus

Nein. Ilias von Homer ist eine Sage, deren Wahrheitsgehalt bekanntlich anzweifelbar ist :-) 

Sisyphos3

wer sagt ihnen das ?

zu Zeiten des Pyramiden Baus was taten da Ägypter mit Assyrern, Persern Medern oder Hethitern ?  sportlich messen ?

zugegeben das war nicht vor 5.000 Jahren aber der älteste Friedensvertag stammt von vor 3.500 Jahren

1970JohnDoe

Zitat: Damals in der Zeit,als es noch keine Angriffskriege zur Eroberung von fremdem Land gab.

Völlig und absolut falsch. 

JM

Das wirft neue Fragen auf.

last doch den mythos mythos bleiben. unzählige forscher die ihr geld verdienen wollen, für nichts denn es werden immer nur vermutungen bleiben.

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freie Ukraine

Nein, das sehe ich anders. Forscher an einer Universität verdienen nicht mehr, wenn sie neue Dinge erforschen und Mythen knacken. Und zum anderen geht es nicht um eine Vermutung, denn die Herkunft des zentralen Steins aus dem Nordosten Schottlands ist ja bewiesen. 

Egleichhmalf

In der Tat: selbst wenn ich nahezu gar nichts täte, bekäme ich pro Monat nicht einen Cent weniger. Es ist schon die Neugier danach zu erkennen „was die Welt im Innersten zusammenhält“, die einen Wissenschaftler antreibt bzw. überhaupt erst zum Wissenschaftler werden lässt.

Peter P1960

Wenn es nach Ihnen ginge, dann wüssten wir heute noch, dass Blitze dem Mythos Zeus zu verdanken sind. Ich glaube nicht, dass es viele Forscher gibt, die wegen des Geldes forschen.

fathaland slim

Ich glaube nicht, dass es viele Forscher gibt, die wegen des Geldes forschen.

Geld verdienen lässt sich jedenfalls auf andere Weise wesentlich leichter und mehr. Wer Archäologe wird, um viel Geld zu verdienen, wird schwerst enttäuscht werden.

Sisyphos3

dass es viele Forscher gibt, die wegen des Geldes forschen.

also bei der miserablen Bezahlung von Archäologen kann ich mir das auch nicht vorstellen

fathaland slim

Ein klassisch wissenschaftsfeindlicher Kommentar.

Was veranlasst Sie zu der Gewissheit, daß alles nur Vermutungen bleiben werden?

JM

WEIL DANN  ein anderer kommt, eine neue these aufstellt und es geht wieder von vorne los.

KowaIski

Welchen Sinn hat es jetzt, diesen Archäologen, die Stonehenge erforschen, Geldinteressen zu unterstellen?

fathaland slim

Weil Wissenschaftler Teil der Deep State-Mainstream-Fleischtopfelite sind, und die denkt doch sowieso immer nur ans Geld.

harry_up

Ihre Einstellung zur Wissenschaft ist aber sehr überdenkenswert. 

AfD mit glied

@ Montag

Daher fände ich es besser, wenn über solche Ereignisse nicht berichtet wird. Vage / unklare Berichte tragen nur zur allgemeinen Verunsicherung bei.

Ich finde Berichte schon interessant, auch wenn man noch nicht alles wissen kann. So wie hier.

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fathaland slim

Auf welchen Kommentar beziehen Sie sich? Aus diesem Thread hier kann er nicht sein, denn da ist Ihr Zitat nicht zu finden.

falsa demonstratio

@AfD mit glied: Auf welchen Kommentar beziehen Sie sich? Aus diesem Thread hier kann er nicht sein, denn da ist Ihr Zitat nicht zu finden.

Das bezieht sich auf einen Kommentar von gestern um 19:08 Uhr in dem Thread über  den Spionageverdacht bei BW-Liegenschaften.

fathaland slim

Ach du liebe Güte. Was für eine Diskussions“kultur“.

Erschütternd.

RockNRolla

Nun, für einen Gletscher ist es fas Einfachste der Welt, einen 6000kg leichtes Steinchen über tausende Km, zu transportieren.

Wer sagt denn, dass der vom Mensch transportiert wurde?

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Peter P1960

Ich tendiere eher zum Seetransport, Stonehenge liegt direkt am Avon. Was die Ägypter hinbekommen haben. sollte für die Menschen der Megalitkultur auch möglich gewesen sein. Wenn der Stein Bestandteil einer Gletschermoräne gewesen wäre, wäre das an typischen Steinstrukturen erkennbar.

fa66

»Wenn der Stein Bestandteil einer Gletschermoräne gewesen wäre, wäre das an typischen Steinstrukturen erkennbar.«

… und schön rundgelutscht – bei den 800 km Transport über vielleicht ein Jahrtausend. 

Sisyphos3

keiner !

auch das wäre sicherlich auch ne Option

nicht umsonst steht im Beitrag "Wie der Altarstein eine solche Strecke zurücklegen konnte, ist bislang unklar."

KowaIski

Wer sagt denn, dass der vom Mensch transportiert wurde?

Weil ein Gletscher, der nur einen einzelnen Stein von a nach b transportiert, das gibt's halt nicht. Da wird schon sehr viel mehr Material transportiert. Das ist hier aber nicht vorhanden. So gezielte Transporte deuten eindeutig auf menschliches Tun. 

Tada

"Die britischen und australischen Archäologen analysierten Mineralien in Gesteinsbrocken."

Das ist das was mich wundert. Geologen machen solche Analysen "seit immer" und haben die Ausrüstung und Erfahrung dafür. Anhand Gesteinsanalysen wurde die komplette bis jetzt bekannte Erdgeschichte zusammengestellt.

Warum lüften jetzt Archäologen die Herkunft eines Steins?

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fathaland slim

Vielleicht weil sie sich bisher noch nicht fächerübergreifend, also mit Mineralogen und Geologen, mit diesem Stein beschäftigt haben.

Oder was vermuten Sie?

derkleineBürger

"Warum lüften jetzt Archäologen die Herkunft eines Steins?"

->

Ganz einfach aus Mitleid mit der Bevölkerung.

Irgendwer muss doch das Sommerloch mit irgendwas füllen

werner1955

Rituelle Bedeutung größtenteils ungeklärt?

Ok. dann müssen wir warten bis Kirk/Spock ein Zeitreise vornehmen können. 
Gute solide und fundierte wisssenschaft. 
Danke.

Feo

Ein sehr interessanter Artikel. Der Altarstein stammt aus Schottland. Andere Steine aus Wales und wieder andere Steine aus England selbst.

Das erscheint mir doch auf eine frühzeitliche Form der Völkerverständigung hinzuweisen. Dort versammelten sich die Menschen aus allen Gegenden um sich zu treffen und Neuigkeiten auszutauschen. Offensichtlich ein Vorläufer unseres heutigen Forums. 

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Sisyphos3

das war eben ihr "Markttag"

da die Entfernungen enorm waren sicherlich nicht häufig

aber irgendwo waren die Leute auch früher schon Kommunikativ, und der Heiratsmarkt blühte, Inzucht außer bei den Pharaonen eher untypisch - das zu verhindern schon ne Herausforderung

GuBano

Tja, das sind die Fragen, die neue Antworten nun aufwerfen.

Es ist faszinierend, sich vorzustellen was damals vorgegangen sein muß, die Entschlossenheit zu solchen Vorhaben, die Organisation und Koordination und erstmal so einen Plan zu entwickeln / die Idee zu haben.

Dazu brauchte es ersmal Wissen um die verschiedenen Steine in unterschiedlichen Regionen- also war Kommunikation vorhanden.

Wie genau das alles vorsich ging, werden wir wohl in diesem Leben nie ganz erfahren. Stonehenge ist wie ein altes Gemälde vor dem Man sitzt und sich wundert, was es so alles erlebt und gesehen hat über die Jahrhunderte. Wenn es nur sprechen könnte....