"Bürgergeld" ist auf der Homepage des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zu sehen.

Ihre Meinung zu Der FDP ist das Bürgergeld zu hoch

Nach der Debatte um schärfere Sanktionen für Arbeitsverweigerer rüttelt die FDP nun an der Höhe des Bürgergelds für alle Empfänger. Fraktionschef Dürr spricht sich für eine Senkung um bis zu 20 Euro aus. Das Sozialministerium verweist auf die Rechtslage.

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224 Kommentare

Kommentare

Carlos12

Es gibt ein spezifisches Menschenbild in konservativen Kreisen. Die Masse der Bürgergeldempfänger ist faul, dumm und unehrlich. Es mag zwar einzelne Menschen, die wegen Krankheit oder widriger Umstände keine Arbeit finden, aber das gilt nicht für die Masse. Und weil sich diese Menschen für fleißig, schlau und ehrlich halten, glauben sie, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass sie jemals auf Bürgergeld angewiesen sind. Für diese Menschen müssen Bürgergeldempfängen hart rangenommen werden, damit sie der Allgemeinheit nicht auf der Tasche liegen.

Was die FDP betrifft, es gibt eine Podcastserie, die sich mit der Mafia in Deutschland auseinandersetzt. Der gegenwärtige Mafiajäger war auf Deutschland nicht gut zu sprechen, weil Deutschland ein Geldwäscheparadies ist.  Mit anderen Gesetzesregelungen könnte man Mafiagelder ausfindig machen, nach dem Prinzip "Follow the money". Eine Partei in der Regierung sträubt sich dagegen. Die Schutzpartei aller Finanzkriminellen.

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Grossinquisitor

Ich glaub da tun Sie der FDP Unrecht. Deren Anhänger und Mitglieder würden sich mehrheitlich nicht als konservativ bezeichnen. 

Feo

 Das Bürgergeld ist für die FDP zu hoch?

Ich finde das nur peinlich! Möglicherweise sind auch nur die Diäten mancher Bundestagsabgeordneter der FDP zu hoch. Eine Lösung könnte sein, die Diäten von der Qualität der Reden abhängig zu machen?

Jedenfalls finde ich die Diskussion zu den Hilfen für die ärmsten der Armen zu kleinlich. 
Anregend fand ich gestern die Veröffentlichung des Ifo Instituts zu dem Thema im TS. Das enthielt tatsächlich konstruktive Ansätze.

Ich wäre jedenfalls froh hätten wir in den USA so ein Sozialsystem, wie in Deutschland. Da dürfen Sie stolz drauf sein!

 

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fathaland slim

Ich wäre jedenfalls froh hätten wir in den USA so ein Sozialsystem, wie in Deutschland. Da dürfen Sie stolz drauf sein!

Und dann wählen Sie die Republikaner und Trump?

Das passt nicht zusammen.

Feo

Doch passt gut! Wir Republikaner, auch Trump wollen den Bürgern nichts wegnehmen! Vielmehr setzen wir uns für Steuersenkungen ein. Allerdings haben die USA keinen Sozialstaat in der Verfassung verankert, so dass gute Ideen, wie zB das Bürgergeld überhaupt nicht einführen können, aber dennoch bewundern.

Zudem sind die Republikaner, wie in Washington in Zusammenarbeit mit den Dems deutlich moderater, als in Staaten, die als republikanische Hochburgen gelten. Das Nebeneinander der divergierenden Ansichten in einer US Partei gehen sehr weit, nach dem Grundsatz 

In Pluribus Unum.

John Koenig

Ich empfehle um diese Thematik besser beurteilen zu können einen der vielen Bürgergeldrechner , vorzugsweise vom Jobcenter , in Anspruch zu nehmen.

Dies sollte vor Allem steuerzahlende Arbeitnehmer mal machen .

Da kommt man schon ins Staunen .

Und da sind auch viele Kommentare hier Jammern auf höchstem Niveau.

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fathaland slim

Worauf wollen Sie hinaus?

John Koenig

Kennen Sie die Bürgergeldrechner online nicht ?

Müssen Sie Sich mal anschauen .

w120

Da die Rechner nicht prüfen, welcher Anspruch auf die Höhe der Miete besteht, sind diese nur bedingt nutzbar.

Bei der Miete gilt die Angemessenheit im jeweiligen Umkreis und nicht die tatsächliche gezahlte oder gewünschte Miete.

Beim Vergleich müssen Sie auch andere Hilfe, z.B. Wohngeld, berücksichtigen.

Kristallin

Ich empfehle Ihnen mal explizit, das Geld was nach Abzug von Miete, Strom/Wasser noch übrig bleibt, als Lebenshaltungskosten für einen Monat auszugeben! 

Aber nicht schummeln, es geht um das was Bezieher/Innen noch haben, wenn die monatlichen Kosten abgezogen sind, was ja angeblich total viel ist um sich richtig durchzufuttern.

Oder mal auf WaMa, Kühlschrank ect ansparen zu müssen, wenn diese Alltagsgeräte versagen, die gibt's nämlich NICHT extra finanziert, auch nicht bei Kindern. 

John Koenig

Miete wird nicht abgezogen 

Malefiz

Jammern im Sinne, daß die Bürgergeldempfänger zu viel oder zu wenig bekommen?

John Koenig

Natürlich immer zuwenig 

Kritikunerwünscht

Geld für die Ärmsten kürzen, dafür Steuererleichterungen für die Wohlhabenden. Eine schlimmere Klientelpolitik ist kaum möglich. Es wird immer auf die AfD geschimpft, dass sie das Land spaltet. Das stimmt zwar - der schlimmster Spalter ist aber die FDP, die permanent nach allen Seiten schlägt, um sich selbst in gutes Licht zu setzen.

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Kristallin

Wieso? Die AfD will Bürgergeld noch härter wegschnippeln u verpflichtende "Bürgerarbeit" dazu setzen..... 

Das ist definitiv nicht "besser!" 

fathaland slim

Ich finde das Verhalten der FDP kindisch und unreif und kann es mir nur mit Panik wegen der Umfragewerte erklären.

Wenn die Partei so weitermacht, wird sie aber dem Bundestag nach der nächsten Wahl nicht mehr angehören. Denn die Wähler werden sich angewidert von diesem destruktiven Gehampel abwenden. Die FDP ist Teil einer Regierungskoalition. Sie sollte sich bitte auch so verhalten, anstatt eine billige Provokation nach der anderen vom Stapel zu lassen.

Geht‘s noch?

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John Koenig

Provokation ?

Ist es nicht auch eine Provokation dass eine Familie mit zwei Kindern und einkommenslosen Eltern auf fast 2500Euro im Monat kommt .

Wohnen und heizen noch nicht eingerechnet ?

Ja , eine gewisse Provokation gegenüber arbeitenden und steuerzahlenden Menschen …..

artist22

"Die FDP ist Teil einer Regierungskoalition.", die sie offensichtlich vorzeitig zu Fall bringen möchte. Das sieht jeder, der auch nur ansatzweise mit Politik zu tun hat.

Aber leider haben Sie noch keinen Sündenbock gefunden, um das auch zu vollziehen. Snst könne sie dei nächste Bundestagswahl wirklich vergessen. Eine Strategie a la FPÖ läuft in D nicht, auch wenn zig neue_namen hier den Boden bereiten möchten..

Grossinquisitor

Inhaltlich mögen Sie Recht haben. Ich bin mir nicht sicher, ob die FDP bei Wahlen erfolgreicher wäre, wenn sie mannschaftsdienlich und diszipliniert den Koalitionsvertrag abarbeiten würde. Vieleicht täusche ich mich, aber wahrscheinlich würden das die Mehrheit ihrer damaligen Wähler gar nicht honorieren. 

Juwa

Die FDP hat einen schweren Denkfehler gemacht: Die Anpassungen des Bürgergelds berücksichtigen nicht nur die Inflation. Daneben spielen auch die Lebenshaltungskosten und die Lohnentwicklung eine zentrale Rolle. Diese sind beide überproportional gestiegen.

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neuer_name

... und der ganz normale Arbeitnehmer hat dann auch 25% Erhöhung bekommen wie die Bürgergeldempfänger?

Klärungsbedarf

Inflation und Entwicklung der Lebenshaltungskostensindt tendenziell das Gleiche. 

Schneeflocke ❄️

Eben! Deswegen ist die ganze aufgeworfene Diskussion der FDP völlig unnütz. Mich ärgert es, das solch inkompetentes Gequatsche von der FDP von meinen hart erarbeiteten Steuergeldern mitfinanziert wird! Am Ende muss der Steuerzahlende auch noch die Kosten für das Bundesverfassungsgericht tragen, welches diesen Unsinn ohnehin wieder kassieren würde.

GuBano

Statt Sozialhilfe zu kürzen sollte man Selbstständigkeit fördern.

Deutschland ist immer noch viel zu viel ein Angestelltenland, es gibt zu webig Kleinselbstständigenkultur.

Beispiel: Wenn jemand Haare schneiden kann, muß er erst einen Meisterbrief machen, um das auch gegen Rechnung zu dürfen. Anderswo in Europa macht man es ganz einfach und wenn es den Kunden paßt, kommen sie wieder.

Anderes Beispiel: Wenn Schreinern mein Hobby ist und ich arbeitslos werde, brauche ich auch erst einen Meisterbrief, um aus meinem Hobby  Einkommen zu erzielen.

Viele beziehen dann eher Sozialhilfe, als daß der Staat sie selbst ihre Arbeit finden läßt!

Jessica81

Die ganze von der FDP oder der CDU vom Zaun gebrochene Debatte um das Bürgergeld verschleiert um was es wirklich geht. Nehmen von den Armen und Besitzstandswahrung bei den Reichen. Warum diskutiert denn niemand eine Vermögenssteuer? Oder passt Mal die Spitzensteuersätze nach oben an und verschiebt zeitgleich die Steuersätze so, dass der Mittelstand und Einkommensschwache tatsächlich entlastet werden. Nach unten schön treten und denen, die nichts haben das Wenige auch noch wegnehmen wollen. Schämt Euch FDP! Deutschland hat die höchste Besteuerung auf Arbeit und die geringste auf Vermögen! 

 

Sisyphos3

Der FDP ist das Bürgergeld zu hoch

...

was sonst !

was ist das für ne Gesellschaft wo man seine Mitbürger ausbeuten darf ?

meine Definition von Gesellschaft ist, dass jeder seinen Beitrag für die Gemeinschaft bringt

Schwächere weniger, Stärker eben mehr

wenn einer gar keinen Beitrag leisten will, bewegt er sich außerhalb der Solidargemeinschaft  

 

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NieWiederAfd

Ihre Gleichsetzung von Bürgergeld und keinen Beitrag leisten wollen, zeugt von völliger Unkenntnis der Situation der allermeisten Bürgergeld-EmpfängerInnen. 

Kristallin

Was ist das für eine Gesellschaft in welcher die Einen auf die Anderen "spucken", aber komischerweise selbst Null Ahnung haben wie die Bezieher/Innen damit auskommen und die niemals einen Fuß in ein "sozial schwaches" Wohnviertel setzen würden, weil sie deren Bewohner/Innen ebenfalls verachten und "assi" nennen. 

ich1961

////wenn einer gar keinen Beitrag leisten will, bewegt er sich außerhalb der Solidargemeinschaft  ////

Davon gibt es - das wüssten Sie, wenn Sie den Artikel gelesen hätten - ganze 16 000! 

Warum also diese Hetze gegen die Ärmsten?

 

wie-

>> was ist das für ne Gesellschaft wo man seine Mitbürger ausbeuten darf ?

Dann können Sie die deutsche Gesellschaft hier nicht adressieren.

>> meine Definition von Gesellschaft ist, dass jeder seinen Beitrag für die Gemeinschaft bringt

Denn für Sie ist "Gesellschaft" offenbar die schon abgenutzte "Volksgemeinschaft" einer Phase dieses Landes, die nun wirklich niemand zurück haben will.

By the way: was leisten Sie für die Gesellschaft, sofern Sie nicht die Foren mit Kommentaren fluten? Und wie lautet Ihre Definition von Solidarität und Empathie?

fathaland slim

16.000 Verweigerer fallen nun wirklich nicht ins Gewicht und sind kein Grund, das Bürgergeld für alle Bezieher zu kürzen.

mispel

Wer einer Arbeit nachgehe, müsse am Ende auch mehr Geld in der Tasche haben.

Dann wäre es sinnvoller den Mindestlohn zu erhöhen.

abrechnungjetzt

Muhanad Al-Halak (FDP) sind seine Diäten zu niedrig. Er hätte über 2000 EUR Schulden, sagt er heute. Gleichzeitig will die FPD das Bürgergeld kürzen. Was für ein Offenbarungseid!

Lucinda_in_tenebris

Die FDP ist weiterhin auf ihrem unheilvollen Trip lieber zu kürzen als neue Wege zu gehen.  Ohne neue Idee zu entwickeln ist das Kürzen zwecklos, wie die Brutaldiät mit anschließendem Jo-Jo-Effekt.  Es geht darum Menschen zu integrieren, ihnen Perspektiven zu geben. Wenn sie hingegen frustriert werden und ihnen so ihre Überflüssigkeit suggeriert wird führt das nur zu Folgeerkrankungen, Depressionen und Suiziden.

Die FDP hat mit dem Finanzministerium eine enorm schwierige Herausforderung angenommen und ich fürchte sie reagiert momentan mit Panik. Lieber bremsen, damit die Brücke nicht bricht. Aber Mutlosigkeit brauchen wir gerade überhaupt nicht. 

abrechnungjetzt

Das BG sollte mind. um 100-150 € gekürzt werden.

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wie-

>> Das BG sollte mind. um 100-150 € gekürzt werden.

Begründung?

Kristallin

"man" schickt daraufhin hungrige Kinder einfach zu Ihnen. 

ich1961

Sie haben sich sicher verschrieben und meineten "erhöht"?

abrechnungjetzt

Bürgergeld sollten nur Bürger erhalten, die die deutsche Staatsbürgerschaft haben. Alle anderen sollen Sozialhilfe beantragen oder ausreisen. Auch muss das ins Ausland gezahlte Kindergeld abgeschafft werden. Keiner weiß ob die Zahl der angegebenen Kinder überhaupt stimmt. In einigen dieser Länder ist es eine Kleinigkeit, für etwas Geld sich beim Gemeinderat eine entsprechende Geburtsurkunde zu besorgen.

Janosch51

Es wird von vielen beklagt, dass das Bürgergeld zu hoch ist und das greift die FDP nun wahlwirksam auf. Es gibt einen Aspekt, der bei der Debatte nicht diskutiert wird, nämlich den Aspekt, wer Bürgergeld erhalten soll. Laut der Bundesagentur für Arbeit sind 52,8 Prozent der Bürgergeldempfänger deutsche Staatsangehörige. Das bedeutet, dass 47,2 Prozent der Bürgergeldempfänger nicht die deutsche Staatsbürgerschaft haben. Die größten Gruppen unter den nicht-deutschen Bürgergeldempfängern sind Ukrainer (12,9 Prozent), Syrer (9,1 Prozent) und Afghanen (6,5 Prozent). Alles zusammen entspricht dies nicht dem Anteil der Menschen ohne deutschen Pass an der Gesamtbevölkerung. Wie kann das sein?

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ich1961

////Es wird von vielen beklagt, dass das Bürgergeld zu hoch ist und das greift die FDP nun wahlwirksam auf. ////

Falsch - das wird fälschlicher Weise - von der AfD und deren Anhängseln behauptet.

 

H. Hummel

Meiner Meinung nach geht es garnicht um das Bürgergeld an sich, ich sehe eher zwei Beweggründe: erstens das Stopfen von sich auftuenden Haushaltslöchern (da werden noch mehr „soziale“ Streichungen kommen) und zweitens dem Versuch Wählerstimmen aus dem Lager der Bürgergeldgegner zu bekommen. Da greift die FDP ja bekanntlich nach jedem Strohhalm.

Das Bürgergeld wird ´eh in ein paar Jahren nicht mehr zu finanzieren sein.

zöpfchen

Wir zahlen über Mindestlohn. Ein potenzieller Arbeitnehmer schlug das Jobangebot trotzdem aus, weil er „mit Bürgergeld und Schwarzarbeit mehr in der Tasche hätte“.

Das Bürgergeld ist in dieser Höhe unsinnig. Das haben mittlerweile sogar SPD-Wähler erkannt. 

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ich1961

Komisch das Experten da anderer Meinung sind!

wie-

>> Ein potenzieller Arbeitnehmer schlug das Jobangebot trotzdem aus, weil er „mit Bürgergeld und Schwarzarbeit mehr in der Tasche hätte“.

Immer die zur Ideologie und Argumentation passende nicht verifizierbare "anekdotische Evidenz".

>> Das Bürgergeld ist in dieser Höhe unsinnig.

Sie treten für eine Erhöhung ein? Gut.

Marmarole

"Das haben mittlerweile sogar SPD-Wähler erkannt. "

Täuschen Sie sich da nur nicht.

abrechnungjetzt

Ist doch logisch, dass die SPD Kritik übt - ist ja schließlich ihr Wählerklientel. War eigentlich ein geschickter Zug von SPD und Grün das Bürgergeld einzuführen. Da hat man sich eine Wählerschaft einverleibt, die prima davon partizipiert. Logisch, dass diese es nicht mehr hergeben wollen.

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Janosch51

47,2 Prozent der Bürgergeldempfänger haben nicht die deutsche Staatsbürgerschaft, diese Bürger können die SPD nicht wählen. 

Juwa

Die FDP hat es richtig erkannt: Wir haben ein Ausgabenproblem, aber im Bereich klimaschädlicher Subventionen (z.B. Dienstwagenprivileg) sowie Subventionen an erfolgreiche Börsenunternehmen in Milliardenhöhe. Da würde die FDP aber niemals kürzen wollen. Sollen doch die sparen, die es nicht können.

Malefiz

"Der FDP ist das Bürgergeld zu hoch"

Erst mal sollten die FDF'ler vom Bürgergeld leben müssen, dann wäre das Ihnen mit Sicherheit nicht zu hoch! Wie kann man nur so rückständig sein und das Bürgergeld kürzen zu wollen. Man kann ja mal tauschen, den Politiker denen das Bürgergeld zu hoch ist, tauschen mal ein halbes Jahr mit den Bürgergeldempfängern, dann werden die schnell sehen was zu hoch ist und was nicht!

Die FDP ist unverschämt in dem was sie da verlangen!

werner1955

das Bürgergeld zu hoch?

Nicht nur der FDP. Sehr vielen anderen Bürger auch. 
Wenn man die ablehnungen der politischen Parteien addiert sind es sogar große Mehrheiten. 

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wie-

>> Sehr vielen anderen Bürger auch. 

Vor allem die anderen Bürgerinnen und Bürger, die nicht auf Bürgergeldleistungen angewiesen sind, nicht wahr?

>> Wenn man die ablehnungen der politischen Parteien addiert sind es sogar große Mehrheiten. 

Wie konnte dann das "Bürgergeld" nur laufend demokratische Mehrheiten im Parlament finden?

Malefiz

Denken sie mal lieber zuerst nach warum es Bürgergeldempfänger gibt, bevor sie so einen Kommentar aus reinem und gefährlichen Halbwissen schreiben. Die Leute über die sie hier schreiben, daß sind Leute die Ursachen nicht kennen warum es Menschen leider ins Bürgergeld bringt. Daran ist die ganze Gesellschaft schuldig, auch sie! 

Juwa

Ich frage mich wie die FDP ein 5 MRD. Euro-Loch mit 850 Millionen eingesparten Euro stopfen will.

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wie-

>> Ich frage mich wie die FDP ein 5 MRD. Euro-Loch mit 850 Millionen eingesparten Euro stopfen will.

Auf jeden Fall nicht mittels Aufstocken durch Abschaffung der Subventionen für das Dienstwagenprivileg.

fathaland slim

Wer arbeitet, soll mehr haben?

Aber natürlich.

Ich kenne jemanden, der ist ausgebildeter Koch und sucht eine Stelle. Sämtliche bisherigen Angebote beliefen sich auf ein ganz klein wenig mehr als den Mindestlohn.

Und dafür hat man sich dann drei Jahre lang qualifiziert.

„Aber sie kriegen ja auch noch einen Teil der Trinkgelder!“

Toll.

Und wie ist das mit den Sozialversicherungspunkten?

Nein, nicht die Bürgergeldempfänger bekommen zu viel. Diejenigen, die arbeiten, bekommen zu wenig.

 

Schneeflocke ❄️

Die Gutachter der Sozialverbände kamen zu dem Ergebnis, dass das aktuelle Bürgergeld, Sozialhilfe, Grundsicherung um 250€ zu niedrig ist, was daran liegt, dass es mit Tricks klein gerechnet wurde. Wo hat die FDP ihre schwammige Zahl von 14-20€ zu viel überhaupt her? Ich gehe davon aus, dass diese Zahl daraus resultiert, weil dieses Geld im Haushalt fehlt. Warum werden dann nicht die Diäten für die Politiker gekürzt? Aufgrund der Inflation müssen diese angehoben werden, gleichzeitig soll bei armen Menschen gekürzt werden, wegen sinkender Inflation? Passt nicht zusammen. Was die FDP auch nicht mit berücksichtigt, ist dass ein großer Teil der Beziehenden ca. 100€ aus ihrem Regelsatz abknapsen müssen, weil die überteuerten Mieten nicht vollständig übernommen werden und es keine freien bezahlbaren Wohnungen gibt. Das wiederkehrend Zusammenhänge politisch nicht berücksichtigt werden, trägt übrigens auch zur Entwicklung von Fremdenfeindlichkeit bei (die Hälfte der Empfänger)...

NieWiederAfd

Die FDP entpuppt sich wieder einmal als reine Reichen-Lobby-Partei ohne jegliche soziale Verantwortung. 
Und darüber hinaus nutzen einige hier den Bericht wieder einmal zum plumpen Ausländer-Bashing und zum beschämenden Entsolidarisieren mit den ukrainischen Flüchtlingen. 

Account gelöscht

Ob die FdP noch Herr ihrer Sinne ist?  Dummheit benebelt offenbar....

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Malefiz

Die Politiker wären doch die ersten die schreien würden wenn man Ihnen irgendwelche Bezüge kürzen würde. Und dann verlangen die das Bürgergeld zu kürzen, gerade von denen, die damit gerade so über die Runden kommen: Eine Frechheit ist das von der FDP und sonst nichts! Was wollen die mit ihrem Populismus und Polemik erreichen, doch nur ihren eigenen Niedergang!

Tino Winkler

Keine Leistung ohne Gegenleistung, was leistet ein Bürgergeldempfänger für den Bürgergeldzahler, also die Solidargemeinschaft?

Marmarole

Da spendieren sich Politiker aus den etablierten Parteien selber 3.000 Euro Inflationsausgleich und dann gönnen  manche (FDP, CDU) den Schwächsten nicht den Dreck unter den Fingernägeln (wie man bei uns sagt). Erbärmlich. Müssen sie schlecht verdienen.

Übrigens - ein heutiger Rentner, der 1969/70 z.B. 18 Monate Wehr-/Zivildienst abgeleistet hat, und damit nicht nur viel Zeit, sondern auch viel Geld verloren hat,  bekommt als Dank des Vaterlandes heute NULL Euro Inflationsausgleich. Auch Erbätmlich. Müssen die Rentner viel geld haben.

Und dann wundert man sich über Wahlerströme in die falsche Richtung.

Nico Walter

Gerechtigkeit?

Also mein Gerechtigkeitsempfinden hat kein Problem mit dem Bürgergeld. Mein Gerechtigkeitsempfinden rebelliert bei:

- einem Kanzler, der 43 Mio. Steuerschulden einer Privatbank „vergisst“,

- einem Verkehrsminister, der 0,5 Mrd. Strafzahlungen riskiert für ein Wahlkampfprojekt, das aller Voraussicht nach juristisch keinen Bestand haben wird,

- Bahnvorstände, die Millionen an Bonuszahlungen kassieren für eine Bahn, für die wir international ausgelacht werden (und die Milliarden in einem sinnlosen Bahnhof vergraben, während man anderswo Jahrzehnte für einen einfachen Fahrdraht kämpfen muss, der für ein paar zig Millionen zu haben wäre und den Nahverkehr verbessern würde)...

Ich könnte beliebig weiter machen, aber ich habe nur 1000 Zeichen.


 

Mauersegler

Die Zahl der sogenannten Totalverweigerer liegt unter einem Prozent. Die FDP sucht mit billigstem und schäbigstem Populismus verzweifelt nach Stimmen. Erbärmlich. 

Gassi

Ja wenn diese Klientel mal endlich für die FDP ein paar Spenden herausrücken würden und für die Wahl trommeln würden ... dann wäre das anders! 

Malefiz

Die Arbeitgeber jammern auf höchstem Niveau über Facharbeitermangel, obwohl es genügend unter den Arbeitsuchenden gibt. Nur warum stellen die Arbeitgeber diese Leute nicht ein? Weil sie die hohen LÖhne nicht zahlen wollen, weil die Leute kein Abitur, Ingenieur oder promoviert sind? Die FDP soll lieber die Arbeitgeber angreifen die Arbeitssuchende nur als Billigarbeitskräfte wollen, bevor sie das Bürgergeld kürzen wollen!

gelassenbleiben

Der FDP ist das Bürgergeld zu hoch

Und mir ist die Kapitalertragssteuer, Vermögenssteuer und Erbschaftssteuer zu gering. Die Steuersätze knicjen bei den Reichen eieder ab und liegen unter der Lohnsteuer, der kein Arbeitnehmer entkommen kann. Und wir finanzieren noch die Privatflughäfen/Terminals und Ketosinsteuererleichterungen mit unserer Lohnsteuer mit. 

silverbeard

Die Freiheitspartei kennt scheinbar das Grundgesetz nicht.

Mit solchen menschenverachtenden Aktionen werden es auch keine 5% für die Parlamente.

Denn eines ist klar: Senkung des Bürgergelds bedeutet für die 800.000 Aufstocker weniger Geld. Und für alle Rentner, die nicht lange genug arbeiten konnten, auch. Und für die 1,7 MILLIONEN armutsgefährdeten Kinder.

 

draufguckerin

Mit der Aussicht auf die Erhöhung des Bürgergeldes haben sich Grüne und die SPD ihre Wählerstimmen gesichert. Ich bin froh, dass die FDP tapfer dagegen hält.

NieWiederAfd

Mich wundert, dass dieser Vorschlag der fdp selbst nicht peinlich ist bzw. die Schamesröte ins Gesicht treibt: Da will man den MitbürgerInnen mit dem geringsten Budget 14-20 € abknapsen, aber an die großen Sparmaßnahmen geht man nicht ran: Laut Umweltbundesamt kann man rund 65 Milliarden Euro durch den Wegfall bestimmter Steuervergünstigungen einsparen: Dienstwagenprivileg (3-5 Milliarden €), Steuerbefreiung für Kerosin/Flugbenzin streichen (8,3 Milliarden €) - um nur mal 2 Posten zu nennen. 
Politisch ist das ziemlich dürr, was die fdp da vom Stapel lässt: 850 Millionen Euro einsparen durch Kürzungen bei denen, die eh den Cent umdrehen müssen, aber das 80fache (!) an Einsparung verschweigen bzw. nicht antasten, das den Gutverdienenden nicht wirklich weh täte. FDP - Für Die Privilegierten. 
Nicht neu, aber immer wieder empörend. 
 

gelassenbleiben

Hier geht es der FDP nicht um Bügergeldbetrug (80Mio Schaden vs 80Mrd Steuerhinterziehzng) sindern kürzen unter dem Notwendigen Lebensninimum

Asozial!

Schiebaer

Es ist merkwürdig,alles was von der FDP kommt wird immer gleich verteufelt.Über das Bürgergeld darf nicht geredet werden.

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