Kamala Harris

Ihre Meinung zu Auch Harris will Trinkgeldsteuer abschaffen

Die Demokratin Harris hat einen Vorschlag ihres Konkurrenten Trump aufgegriffen und sich ebenfalls gegen die Besteuerung von Trinkgeldern ausgesprochen. Von einer anderen Idee des Republikaners distanzierte sie sich deutlich.

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170 Kommentare

Kommentare

schabernack

🔳 Was ist das denn für eine Regel, Trinkgelder besteuern.
Wie wird das erfasst, das Trinkgeld und die Höhe der Summe.

Müssen die Geber in den USA Trinkgeldspendenquittungen ausstellen,
die den Empfängern an die Kleidung geheftet werden.

Seltsam - weird. Die USA - das Land der begrenzten Möglichkeiten.

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Kritikunerwünscht

besser im Land der begrenzten Möglichkeiten als im Land der unbegrenzten Unmöglichkeiten....

Lucinda_in_tenebris

Was glitzert ist nicht immer Gold. Niemand bei Verstand möchte dem Servir-personal an das bisschen Kleingeld, dass obendrein durch individuellen Einsatz erwirtschaftet wurde. Aber weshalb ist die Steuer eingeführt worden? Um dem organisierten Verbrechen eine Möglichkeit zur Geldwäsche zu verringern. Jetzt können ein paar Restaurants und andere Teile der Löhne unter dem Tisch auszahlen.

Dennoch RICHTIG: Harris sollte Trump weiter jeden populistischen Zahn ziehen. in diesem Fall steht sie sonst da, wie die gemeine, die den Leuten das Geld nicht gönnt.

Der Schaden ist aber dennoch da, da Trump sich jetzt als Aufdecker von Missständen zeigen und sich als Vordenker profilieren wird.

Sisyphos3

das Dienstleistungsgewerbe in den USA ist ja recht groß

also auch das Potential an Wählerstimmen die man dabei auf sich ziehen kann

Michael Will

Guten Sonntag an alle Teilnehmerinnen/Teilnehmer der Diskussionsrunden! Wie funktioniert denn bitte die Erhebung einer Trinkgeldsteuer? Auf welchen Annahmen/Schaetzungen/Mutmaßungen bzgl. der Höhe. z. B.? Ich z. B. gebe Trinkgeld in bar. Direkt an die von mir begünstigte Person. Wer will das denn kontrollieren? Sollte diese sog. Steuer auch bei uns kommen, wäre es ein weiterer Baustein für einen Ueberwachungsstaat. Nein, danke. 

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Sisyphos3

zur Orientierung   "Sollte diese sog. Steuer auch bei uns kommen"

bei uns wurden Trinkgelder auch besteuert

mir scheint das Gedächtnis ist manchmal recht schwach ausgebildet

fathaland slim

Wann war das, und wie wurde das gehandhabt?

Sisyphos3

sie sind doch sonst immer gut informiert 

bis 2002 und es wurde im Zweifelsfall geschätzt

CommanderData

In der deutschen Gastro gibt es eine Faustregel zur Berechnung des Trinkgeldes: 10 Prozent vom Umsatz. Ist es dramatisch drüber, dann wurde etwas nicht boniert oder man hat eigenes Zeug (z.B. Alkohol) illegal verkauft oder vermixt.  

fathaland slim

Ich glaube, in den USA wird das über Pauschalen gemacht, wenn ich mich recht erinnere.

Lucinda_in_tenebris

Die Steuer zahlt der Ladenbesitzer. 20% (In USA übliches Tip) werden geschätzt und besteuert.  Der Besitzer kann nun behaupten, niemand hätte ein Tip gegeben, dann muss er wohl mit dem Personal sprechen und bekommt die Wahrheit dann mit dem Tablett um die Ohren gewickelt. Er kann aber auch andererseits dem Personal aus eigener Tasche das Trinkgeld für Kunden, die garnicht da waren unterm Tisch zahlen, dann ist das eine prima Form der Geldwäsche, lohnt sich aber erst wieder, wenn die besagte Steuer fällt.

 

franxinatra

Ohhhhh, sie hat ihm die Idee geklaut...

Wie viele sind von Trump in seinem Dasein als Immobilienmogul mehr oder weniger bestohlen worden?

Sehr souveräne Art mit Gegenwind umzugehen...

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CommanderData

Man kann Trumps Flatulenzen schon förmlich riechen. Ja, Verzweiflung riecht nicht gut. 

Lucinda_in_tenebris

Trump hat insbesondere seinen Zement bei der New Yorker Mafia bestellt  (Bitte machen sie gerne einen Faktencheck!).  Sicherlich wäre es ihm schon damals lieber gewesen, wenn er Teile der Löhne als unbesteuertes Trinkgeld hätte zahlen können.  Leider war die Besteuerung gerade erst eingeführt worden, um Geldwäsche zu verhindern bzw einzudämmen,

CommanderData

Dass Menschen auf Trinkgeld angewiesen sind, ist an sich ein Unding. Es ist unsicher und unsozial. Wenn man Anfang des Monats nicht weiß, ob man mit dem Grundlohn genug Trinkgeld verdient, um seine Rechnungen zu bezahlen, geht das auf die Psyche, den Körper und die Moral. 

Was soziale Ungerechtigkeit und Ausbeutung für eine Gesellschaft bedeutet, erleben wir gerade alle hautnah. 

 

 

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Schneeflocke ❄️

Leider kommt das auch in Deutschland oft vor, dass der Lohn so mickerig ist, mit Verweis auf mögliche Trinkgelder. Wenn die Kunden sich das Trinkgeld dann nicht leisten können, oder zu geizig sind, Prost Mahlzeit... Besonders verwerflich finde ich die Praxis mancher Chefs, sich auch noch das Trinkgeld ihrer Mitarbeiter abzugreifen. Ich zahle Trinkgelder immer an den Mitarbeiter und nicht zusammen mit der Rechnung.

Miauzi

Wo zahlt man dennn in D-Land üblicher weise ein Trinkgeld? 

Also an der Supermarkt-Kasse bestimmt nicht ... aber genau das ist inzwischen in den USA Alltag geworden.

In immer mehr Branchen ziehen sich die "Arbeitgeber" aus ihrer Verantwortung ordentliche Löhne zu zahlen und verlangen von ihren Angestellten - sich ihren Lohn als Trinkgeld vom Kunden regelrecht zu erpressen!

proehi

Ich kann mir das gar nicht so recht vorstellen. Wenn ich meine Angestellten nötigen würde, die Kundschaft verstärkt um Trinkgeld anzugehen, müsste ich damit rechnen, dass die Kunden verärgert gänzlich wegbleiben würden.

Lucinda_in_tenebris

Sie haben vollkommen recht.  Dort wo unsoziale Systeme wuchern, da ist das organisierte Verbrechen nicht weit. Zahlt der Chef den Angestellten nur ein Hungerlohn, dann sind sie gleichsam am Gängelband. Wer spurt bekommt ein wenig finanzielle Zuwendung (unterm Tisch steuerfrei ausbezahlt) und wer widerborstig ist, der kann als faul und unzureichend  abgestempelt werden.

Physik

Dass Menschen auf Trinkgeld angewiesen sind, ist an sich ein Unding.

Deshalb gibt es das in Japan auch nicht.

Sisyphos3

zum Beispiel

und in Singapore auch nicht !

R A D I O

Frau Harris sollte sich lieber für die Abschaffung der Unsitte mit dem Trinkgeld einsetzen.

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Juwa

Auch wenn das sinnvoll klingen mag, es schreckt die Wähler ab. Die Abschaffung der Trinkgeldsteuer ist auch deutlich einfacher.

sebo5000

Was an Trinkgeld ist eine Unsitte? Sind Sie evtl. einfach zu geizig, welches zu geben? 

Miauzi

Geben Sie an einer Supermarkt-Kasse ein Trinkgeld? Geben Sie in einem Selbstdienungsladen - bei dem Sie sogar an der Kasse ihre Waren selbst einscannen ein Trinkgeld?

Diese fragen mögen Ihnen vielleicht sehr seltsam vorkommen - aber um genau solche Dinge ging es dem User @Radio ... es ist inzwischen Alltag in den USA für faktisch jede "Geschichte" ein Trinkgeld von ca. 20% als Aufschlag auf ihren Waren- oder Dienstleistungskäufe zu verlangen - auch wenn derjenige der es verlangt für die maximal die Hand aufhält - in das Sie das Trinkgeld legen sollen ... und ansonsten NICHTS gemacht hat!

fathaland slim

Ich habe noch nie an einer Supermarktkasse in den USA Trinkgeld gegeben und kenne auch niemanden, der oder die das täte.

sebo5000

"Geben Sie an einer Supermarkt-Kasse ein Trinkgeld? Geben Sie in einem Selbstdienungsladen - bei dem Sie sogar an der Kasse ihre Waren selbst einscannen ein Trinkgeld?"

Nein, aber in solchen Läden gibt man in den USA meines Wissens auch kein Tringgeld.

R A D I O

Nee, bin einfach für gerechte Löhne und Gehälter und ihre Besteuerung, und außerdem noch für Eindeutigkeit, Transparenz und gegen Nötigung. 

sebo5000
Sisyphos3

geizig ?   was ist das für ein Argument

weshalb soll man ner Friseuse Geld fürs Haareschneiden geben und Extra Trinkgeld ?

wenn sie auf dem Rathaus nen Pass beantragen, geben sie dann auch Trinkgeld oder beim Aldi Salami kaufen ?

 

fathaland slim

Dies wäre nur mit einer Erhöhung des Mindestlohns um etwa 50% möglich.

Halten Sie das für realistisch?

Und wollen Sie den Menschen verbieten, Trinkgeld zu geben?

Ich gebe immer Trinkgeld, weil mir die prekäre Situation der Menschen in der Gastronomie geläufig ist.

Und zwar in Deutschland.

R A D I O

Mit der reaktionären und beschämenden Kultur von Trinkgeld und Almosen sind Linke und Humanisten aufgeschmissen. Die sollten versuchen, den nächsten Schritt zu wagen, diese großen Denker.

Sisyphos3

zahlen sie auch extra für ihre Unterhosen aus Bangladesh weil ihnen die prekäre Situation der Menschen dort bekannt ist ?

man machts eben im Lokal weils üblich ist

und warum nicht beim Bäcker wenn ich das Brötchen mitnehme aber wenn ich es in derselben  Bäckerei verspeise

Lucinda_in_tenebris

Das wäre ungefähr wie  den Bayern das Oktoberfest auszureden.  Was sich kulturell verankert hat, lässt sich nicht so einfach abschaffen, insbesondere nicht als Wahlkampfthema. Aber recht haben sie, die seltsame Einbettung von Trinkgeldern in den normalen Wirtschaftablauf ist eine Fehlentwicklung

ich1961

Unsitte?

Wrnn ich zufrieden mit dem Service bin, gebe ich gerne "Trinkgeld".

 

schabernack

➢ Frau Harris sollte sich lieber für die Abschaffung der Unsitte mit dem Trinkgeld einsetzen.

In Japan wird Trinkgeld als Beleidigung empfunden,
und so weit ich weiß, ist es in China ähnlich.

Ansonsten ist überall auf der Welt, wo ich schon war, Trinkgeld eine persönliche Anerkennung für den Empfänger, die Zufriedenheit mit der erbrachten Leistung ausdrückt.

Die Mentalität im Dienstleistungsgewerbe in Japan ist so:

Die erbrachte Leistung ist all inklusive, zusätzliches Trinkgeld ist nicht gewollt. Als Tourist respektiere man das. Außerdem bezahlt man so gut wie immer die Rechnung nicht am Tisch bei Kellner/in. Man erhält die Rechnung, und bezahlt an der Kasse, bevor man das Lokal verlässt.

Als Temporary Resident kann man es so machen: man falte ein kleines Origami aus Papier, und man schenke das der Bedienung. In das Origami tue man den kleinsten Schein hinein. ¥ 500 ≈ 3 €. Bei Restaurants, wo man häufiger gerne hingeht.

So schenkt man kein Geld, sondern ein Lächeln auf beiden Seiten.

Sisyphos3

warum tun sie so erstaunt !

denke das läuft genau so wie bei uns früher

als Trinkgelder noch besteuert wurden

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w120

Trinkgeld, das man dem Toilettenpersonal gibt, ist zu versteuern, da es nicht dem Arbeitnehmer zugewendet wird, sondern es bekommt der Arbeitgeber, der es als Lohn auszahlt.

Es bedeutet auch weniger Krankengeld, Arbeitslosengeld und weniger Rente.

Das BSG hat entschieden, dass Bürgergeldempfänger in der Regel bis zu 10 % des Regelsatzes als Trinkgeld behalten dürfen.

Es ist im Einzelfall zu prüfen, ob ab einer bestimmten Höhe eine Anrechnung möglich wäre.

Was ist, wenn der Koch versagt und es für den Überbringer (Kellner) kein Trinkgeld gibt."g".

Trinkgeld sollte keine Lohnersatzleistung sein, sondern eine freiwillge Leistung, die der AN zusätzlich erhält.

wenigfahrer

Also ich bin Mitte 70 und kann mich nicht erinnern das Trinkgeld jemals versteuert werden musste, Trinkgeld wurde immer in die Hand gedrückt, und auch unbedingt kundgetan wie viel man eingenommen hat, wäre man ja auch eigentlich doof gewesen.

Sisyphos3

sie haben ein sonniges Gemüt :-)

wenn sie "schwarz" gearbeitet haben haben sie auch keine Steuern bezahlt

und bis 2002 waren Trinkgelder steuerpflichtig

Zitat : "kundgetan wie viel man eingenommen hat, wäre man ja auch eigentlich doof gewesen."

logisch Steuern zahlen war noch nie populär

übrigens das Trinkgeld für Bedienungen und Friseusen wurde früher geschätzt !

wenigfahrer

Früher gab es beim Frisör 1 Mark, und das auch nicht von jedem, da wäre schätzen ein schlechtes Geschäft, aber ich frag mal meine alte Friseuse die jetzt in Rente ist wie ich, wie das damals war, mir ist das unbekannt bis jetzt.

Ich hab nie schwarz gearbeitet, dazu hatte ich nicht den passenden Beruf in der Industrie, Handwerker ist da wohl was anderes. 

fathaland slim

Ja, so war es. Ganz pragmatisch.

schabernack

➢ warum tun sie so erstaunt !
denke das läuft genau so wie bei uns früher
als Trinkgelder noch besteuert wurden.

Und … wie lief das bei uns früher in der Guten Alten Zeit,
die sogar beim Trinkgeld verblichen und Vergangenheit ist …?

Sisyphos3

wurden Trinkgelder bei uns früher versteuert oder nicht ?

also bleiben wir mal sachlich beim Thema

schabernack

➢ also bleiben wir mal sachlich beim Thema.

Der einzige, wer sich wie immer unsachlich ohne Konkretes, mit Sprüchen und Phrasen einer Debatte entwindet, sind Sie.

Giselbert

Naja, trotz Ideenklau gebe ich Harris wenig Chancen, zu sehr hat sie bei ihren jetzigen Aufgaben der Migrationspolitik versagt. Für die Amerikaner ein wichtiges Thema und warum soll sie dies nun als Präsidentin besser machen.

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CommanderData

Harris gewinnt. Einfach weil sie Hoffnung und Licht verbreitet und nicht nur trump'sche Ego-Getöse. 

1970JohnDoe

Ihre Glaskugel hätte ich gerne. 

fathaland slim

Sie wissen aber schon, daß unter Trump die Migrationszahlen wuchsen und wuchsen, trotz seiner Rhetorik und seiner unmenschlichen Symbolpolitik?

gelassenbleiben

Migration ist ein Scheinproblem, in Deutschland zB brauchen wir Migration

Sisyphos3

warum ?

wenn man ein paar unserer Arbeitslosen zum Arbeiten bewegen könnten auch ?

oder statt 35 Stunden die Woche einfach 36 Stunden was tun gibt mit einem Schlag 1.3 Mill Arbeitskräfte mehr

macht sich bis zur Rente bemerkbar

CommanderData

Merkel hat die guten Ideen der anderen Parteien jahrelang abgeräumt und ist damit sehr gut gefahren. Warum auch nicht. Wenn Ideen der anderen gut sind - einfach abräumen und als die eigenen verkaufen. Kein Streit, kein Bashing, geräuschloses Arbeiten - die Wähler schätzen so was. 

Esche999

zit.tageschau.de("...Die Demokratin Harris hat einen Vorschlag ihres Konkurrenten Trump aufgegriffen und sich ebenfalls gegen die Besteuerung von Trinkgeldern ausgesprochen....").

Na toll, dann wird sie wohl gewählt werden. Vielleicht kann sie sich mal zu etwas gewichtigeren Themen konkret äußern. Z.B. wie sie das Gemetzel in Nahost BEENDEN will (und nicht mit leeren Worten protrahieren). Jedenfalls gehe ich davon aus, daß die US-BürgerInnn DAS wissen wollen.

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fathaland slim

Was meinen Sie denn, was sie oder irgendein anderer US-Präsident tun könnte, um das Gemetzel in Nahost zu beenden?

Vielleicht haben Sie ja das Ei des Columbus und den Stein der Weisen entdeckt?

Heraus mit der Sprache, ich bin gespannt.

Juwa

Am Ende gewinnt man aber meist mit innenpolitischen Themen.

ich1961

Wie kommen Sie darauf, das Mrs. Harris (oder sonst ein ausländischer Regierungschef) das "Gemetzel" beenden könnte?

Und das Israel, der Iran, die Hamas, die Huthi, usw. daran Interesse hätten?

 

fathaland slim

Wann war das denn?

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Sisyphos3

2002 war ein wichtiges Jahr für viele Arbeitnehmer/innen. Denn in diesem Jahr trat das Gesetz zur Steuerfreistellung von Arbeitnehmertrinkgeldern in Kraft. Es besagt, dass Trinkgelder immer dann steuerfrei sind, wenn sie "anlässlich einer Arbeitsleistung dem Arbeitnehmer von Dritten freiwillig (…) zusätzlich zu dem Betrag gegeben werden, der für die Arbeitsleistung zu zahlen ist." Das bedeutet: Zahlt eine Kundin, ein Kunde oder ein Gast als Dank für guten Service freiwillig ein Trinkgeld, das über den Rechnungsbetrag hinaus geht, bleibt das Geld steuerfrei.

Mauersegler

Es gehört zu den Mindeststandards in einem solchen Forum, Zitate als solche zu kennzeichnen (dafür sieht unsere Schrift Anführungszeichen vor) sowie die Quelle anzugeben. 

Sisyphos3

Trinkgeld ist nicht immer steuerfrei (vlh.de)

dem kann geholfen werden

fathaland slim

Ich habe mein Leben lang in der Gastronomie gearbeitet, wenn auch auf der anderen Seite vom Tresen. Da, wo die Bühne ist. Viele meiner Freundschaften habe ich dort geschlossen. Ich weiß von niemandem, der je sein Trinkgeld versteuert hätte.

Es wäre übrigens nett, wenn Sie die Quelle Ihrer Worte angeben würden. Sie stammen von der Website der Vereinigten Lohnsteuerhilfe e.V.

Wortwörtlich.

Sisyphos3

Ich weiß von niemandem, der je sein Trinkgeld versteuert hätte.

----

also alles Steuerhinterzieher

was wollen sie damit beweisen ?

und wenn sie meine Quelle kennen >>Website der Vereinigten Lohnsteuerhilfe e.V.<<

dann ist es doch eigentlich klar !

Juwa

Bei der Abschaffung der Trinkgeldsteuer gibt es noch einen weiteren Vorteil. So verringert man auch die Bürokratie.

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Grossinquisitor

Man verringert aber auch das Steueraufkommen. 

Sisyphos3

überhaupt mit der Abschaffung von Steuern

))polemik aus((

derkleineBürger

"Die Besteuerung von Trinkgeldern kann die Regierung nicht im Alleingang ändern: Es bräuchte eine entsprechende Gesetzgebung des Parlaments. "

->

Und das Regierungsmitglied ist so überzeugt von dieser Idee,dass die kein Gesetzesvorschlag ausarbeitet,bzw. eine Gesetzesänderung initiiert,sondern statt Taten zu vollbringen lieber ein paar warme Worte auf dem Podest von sich gibt ? 

 

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fathaland slim

Und der Ex-Präsident  ist so überzeugt von dieser Idee,dass er in seiner Regierungszeit  keinen Gesetzesvorschlag ausgearbeitet,bzw. eine Gesetzesänderung initiiert hat, sondern statt auf vollbrachte Taten hinzuweisen lieber ein paar warme Worte auf dem Podest von sich gibt ?

Physik

Sie scheinen nicht zu wissen, wie die Gesetzgebung in den USA abläuft.

fathaland slim

Folgendes fand ich gerade in der FAZ vom 23.12.2017:

„Die Regierung  des amerikanischen Präsidenten Donald Trump erwägt nach Angaben der „New York Times“ eine neue Regelung für den Umgang mit Trinkgeldern in Restaurants und anderen Einrichtungen. Demnach hat das Arbeitsministerium kürzlich einen Vorschlag vorgelegt, nach dem die Arbeitgeber die völlige Kontrolle über die Gelder erhalten könnten. Sie hätten dann das Recht, diese zu sammeln und zu benutzen, wofür sie es wollen – solange alle ihre Angestellten wenigstens den Mindestlohn beziehen.“

Großartig, oder?

 

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CommanderData

Passt zu Trumps Vorstellung von Kapitalismus: "Gängel das Fußvolk noch mehr und gib's den Reicheren". 

Schneeflocke ❄️

Frechheit! Dann sollte ein angemessener Mindestlohn zuzüglich 20% regulärer Trinkgeldanteil den neuen Stundensatz ausmachen!

Grossinquisitor

Great again!

Besonders, wenn der Unternehmer es noch steuerfrei vereinnahmen könnte.

wenigfahrer

Ja das ist noch schöner als die Steuer darauf, also immer schön in Bar und in die Hand, nicht wie bei Kartenzahlung auf den Vorschlag für das Trinkgeld eingehen, ist neuerdings dort auch üblich habe ich gelesen.

USA sind ja überall führend, das es immer gut ist würde ich jetzt mal ganz vorsichtig bezweifel, Ausbeutung ist noch nicht Geschichte, sie lebt weiter.

Mauersegler

Sehr schönes Fundstück, danke. Das also hat der Forist oben mit "seit Jahren" gemeint. Ahnte ich's doch.

w120

Das war wohl bis 2002 so.

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fathaland slim

Wohl nur auf dem Papier.

w120

Da Sie die Gastronomie kennen, es war vieles (z.B. Minijob) Papierverdrehung.