Sizilianer füllen an einem öffentlichen Brunnen ihre Wasserkanister auf.

Ihre Meinung zu Dürre auf Sizilien: Hotelpools gefüllt - Insulaner verärgert

Sizilien steht eine extreme Dürreperiode durch: Bauern bringen ihr Vieh zu Notschlachtungen, Bewohner stehen mit Eimern Schlange vor öffentlichen Brunnen. Der Notstand hat vor allem menschliche Ursachen. Von Rüdiger Kronthaler.

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170 Kommentare

Kommentare

Schneeflocke ❄️

Wir bräuchten wahrscheinlich noch ein bisschen mehr Bürokratie (solange es Egomanen gibt), z.B. ein "Urlaubsministerium", zu dessen Aufgaben unter anderem gehören sollte, dass z.B. die Grundbedürfnisse Einheimischer im Gastland nicht durch Eindringlinge (Urlauber) beschnitten werden (wie z.B. kein Wasser mehr zum trinken), oder auch z.B., dass der Urlauber seine Reise nachweisbar klimaneutral zu gestalten hat.🙂 

Giselbert

Tja, nur über den Klimawandel zu jammern hilft nichts, man sollte sich auch darauf einstellen und anpassen.

"Mehr als die Hälfte des aufgefangenen Wassers geht nach offiziellen Schätzungen aufgrund maroder Leitungen verloren."

Wobei hier wahrscheinlich die maroden Leitungen das größere Problem zu sein scheint. Noch nicht einmal die elementarste Funktionalität hält man am Laufen. 

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gelassenbleiben

Tja, nur über den Klimawandel zu jammern hilft nichts, man sollte sich auch darauf einstellen und anpassen.

Leider wird nur anders herum ein Schuh draus: Es nutzt nichts nur sich anzupassen und einzustellen, bei der bulb temperatur und dem Blackout der der fossilen Kraftwerke wg zB fehlender Kühlung, kann sich niemand mehr anpassen. Die menschengemachte Klimakatastrophe muss bekämpft werden und CO2Produktion minimiert werden, drastisch und schnell

Giselbert

"Die menschengemachte Klimakatastrophe muss bekämpft werden und CO2Produktion minimiert werden, drastisch und schnell"

Nur scheint dies nicht zu funktionieren, wenn ein Großteil der Weltbevölkerung nicht mitzieht, dann ist die Anpassung die einzige Möglichkeit die bleiben wird. Wie kann man erwarten, dass ein Land etwas gegen den Klimawandel unternimmt, wenn es noch nicht einmal die Trinkwasserleitungen instand hält.

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gelassenbleiben

Nette Geschichte, leider wird uns bei der menschengemachten Klimakatastrophe kein Deus ex machina zur Hilfe eilen. Das müssen wir schon selbst in die Hand nehmen

land_der_lemminge

Das der Sueden Europas diese Entwicklung nimmt, ist schon laenger klar.

Das man die Ursachen Zeitnah behoben bekommt, ist nicht anzunehmen.

Man wird in Zukunft Wasser speichern und bei Bedarf an Orte der EU mit Mangel leiten muessen.

Meerwasserentsalzung in grossem Umfang koennte auch helfen.

Vor allem aber die Umsiedlung von Menschen aus dem Untergang geweihten Regionen.

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gelassenbleiben

Vor allem aber die Umsiedlung von Menschen aus dem Untergang geweihten Regionen.

D.h kurz und Mittelfristig starke Zunahme der Bevölkerungsströme und Flüchtlingsströme ins nördliche Europa. Wenn dann un die Mitte des Jahrhunderts die Nordatlantikströmung zusammenbricht innerhalb von 100 Jahren Exodus aus Europa hinaus und wenn dann global die Temperaturen über3.5Grad absteigt, der Exidus der Menschheit . Leider gibt es keinen weiteren Ausweichort

Bus dahin heisst es: Guten Flug und freie Fahrt für freie jetzt lebende Bürger

neuer_name

"Dürre auf Sizilien"

Ja bei uns in Germany ist ja alles in Ordnung. Viel Regen und die Böden sind gesättigt. Die Pflanzen sprießen... eigentlich nichts zu meckern und eigentlich gar nicht das was uns die Klimahysteriker uns vorausgesagt haben oder jetzt wieder gerne als Diskussionsgrundlage hätten (verdorrte Böden....).

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gelassenbleiben

eigentlich gar nicht das was uns die Klimahysteriker uns vorausgesagt haben

Wo leben Sie? In Folge der dreizehnte heisseste Monat global hintereinander, letzte Woche war der wärmste jemals gemessene Tag, der am Folgetag direkt nochmal übertroffen wurde. Starkregen, Dürre und Hitze werden sich munter abwechseln, die Versicherer geben Alarm.

Aber für Sie gilt weiterhin

Don‘t look up!

Alter Brummbär

Warten sie mal die nächsten Jahre ab.

Montag

Ich nehme an, der Beitrag ist ironisch gemeint.

In den letzten Jahren war es in vielen Teilen Deutschlands viiiel zu trocken. (Dürre.)
Übersicht: https://www.ufz.de/index.php?de=40990

Daher sind wir dankbar für ein feuchtes Jahr. 

(Und das sage ich, obwohl unsere Wohnanlage und die ganze Umgebung kürzlich durch ein Starkregenereignis überflutet wurden, Heizungsanlage und Elektro im Keller zerstört wurden, und die Bautrockner noch immer laufen.)

MargaretaK.

Sie haben völlig Recht. Hauptsache bei uns in Germany ist alles "in Butter".

Hanne57

„Mehr als die Hälfte des aufgefangenen Wassers geht nach offiziellen Schätzungen aufgrund maroder Leitungen verloren.“

Das kommt dabei raus, wenn die Infrastruktur vernachlässigt wird. 
Zur Anpassung an den Klimawandel gehört auch, derartige Wasserverluste zu minimieren.

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KowaIski

@ nie wieder sepp

Nur wird das dringend nötige Eindämmen der Ursachen den Klimawandel weder verzögern, noch aufhalten, noch abwenden.

Und warum sollte es dann dringend nötig sein, wenn es eh nichts nützt? Sie sollten sich mal zwischen wissenschaftlich basierter Sicht und unwissenschaftlicher Klimaskepsis entscheiden. 

gelassenbleiben

Leider verdrängen hier viele wieder die menschengemachte Klimakatastrophe als Ursache. Aber damit sind sie leider nicht alleine. Auch unsere Meduen berdrängen den Ernst der Lage. ZB anscheinend kein Thema für deutsche Medien: Durch unsere Treibhausgasemissionen wird die nordatlantische Umwälzströmung wahrscheinlich in den nächsten Jahrzehnten kippen und das Klima in Europa massiv verändern. https://amp.cnn.com/cnn/2024/08/02/climate/atlantic-circulation-collaps…

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