Ihre Meinung zu Was ist aus den "Stars" der Corona-Zeit geworden?
Das Mainzer Unternehmen BioNTech kennt seit der Pandemie jeder. Doch inzwischen ist es ruhig geworden um den Biotech-Konzern. Dabei arbeitet das Unternehmen im Hintergrund fleißig weiter. Von Alina Leimbach.
Wer soll das bezahlen? Das Gesundheitsystem ist doch bereits am Ende. Die Krankenhäuser machen Verluste und die Kassen sind pleite.
In Zukunft sollten Chemotherapeutika von den Kassen nur dann bezahlt werden, wenn sie eine gewisse Überlebenszeit versprechen z.B. über 5 Jahre oder eine Heilung.
Wenn das so wäre, würden die Unternehmen sich auf wirksame Chematherapeutika fokussieren mit dem Ergebniss viel effizienterer und nebenwirkungsärmerer Chematherapeutika.
Es gab solche Ansätze und Überlegungen, die aber sich nicht durchsetzen konnten wegen der Pharmalobby.
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Quelle?
Ach so, eine Überlebenszeit von weniger wie 5 Jahren ist also nicht für eine Medikamention geeignet?
Seien Sie froh das es eine Pharmalobby gibt, kann sein das Sie deren Medikamente mal zum überleben benötigen.
"Ach so, eine Überlebenszeit von weniger wie 5 Jahren ist also nicht für eine Medikamention geeignet?"
Die Kasse übernimmt die Kosten nicht.
So ist es.
Wofür genau übernimmt die Kasse die Kosten nicht?
Aber nur bei Ihnen.
>> Die Kasse übernimmt die Kosten nicht.
Welche Kasse, wo nachzulesen?
Ich hoffe doch sehr, dass das Geld bei BioNTech für künftige Krebstherapien gut angelegt ist. Eine Chemotherapie ist kein Zuckerschlecken. Ich unterziehe mich gerade so einer Tortur und schlepp mich nur noch halblebig durch die Tage und zwar ohne Gewährleistung daß es überhaupt irgendetwas positiv bewirkt.
So viele Kritik ich auch an unserem teuren und irgendwie chaotischen Gesundheitssystem anbringen kann. Die GKV zahlt die Therapie ohne mit der Wimper zu zucken , die Untersuchung (PSMA PET CT), ob die Therapie auch die gewünschten Erfolge bringt, hingegen nicht. Da muß ich selber mit jeweils 1600,-€ ran.
Ihre Aussage bezüglich der Behandlungskosten ist falsch.
Ich drücke nach wie vor alle verfügbaren Daumen.
Get well soon!
P.S. Haben‘s den Artikel von Alard von Kittlitz gelesen?
So ein Blödsinn, weil die Pharmafirmen Geld mit wenig wirksamen Medikamenten verdienen wollen, stellen sie keine wirksamen her? Das glauben sie doch selbst nicht.
"Das glauben sie doch selbst nicht. "
Selbstverständlich glaube ich das, weil es keine Besserung des Langzeitüberlebens bei Krebspatienten seit 50 Jahren gibt. Wenn es eine Heilung mit einem Medikament gäbe, wären alle bisherigen Chemotherapeutika, die sie für ihr Patent eine Menge Geld ausgegeben haben, nämlich überflüssig.
Sie könnten ihre älteren Produkte nicht mehr verkaufen.
>> Selbstverständlich glaube ich das, weil es keine Besserung des Langzeitüberlebens bei Krebspatienten seit 50 Jahren gibt.
Der fachwissenschaftliche Nachweis dazu findet sich wo? Das Bundesgesundheitsministerium stellt dazu fest:
Aufgrund enormer Fortschritte in der Krebsforschung haben sich in Deutschland die Möglichkeiten der Früherkennung und Diagnostik von Krebserkrankungen, aber vor allem der Therapie von an Krebs erkrankten Menschen während der letzten Jahre und Jahrzehnte deutlich verbessert. Ein positives Ergebnis dieser Entwicklung ist, dass sich Krebs in vielen Fällen von einer unheilbaren Krankheit zu einer chronischen Erkrankung entwickelt hat. Über alle Krebsarten betrachtet, beträgt laut Robert Koch-Institut die absolute 5-Jahres-Überlebensrate derzeit 50 Prozent bei Männern und 58 Prozent bei Frauen. Experten-Schätzungen zufolge leben hierzulande aktuell etwa 4,5 Millionen Menschen mit oder nach Krebs ("Cancer Survivors").
"Über alle Krebsarten betrachtet, beträgt laut Robert Koch-Institut die absolute 5-Jahres-Überlebensrate derzeit 50 Prozent bei Männern und 58 Prozent bei Frauen. "
Das ist sehr unterschiedlich. Bei Prostatakrebs 80-90 % und bei Bronchialkarzinom 10-20 %.
Seit 20 Jahren tut sich da nichts. Keine Besserung. Ist immer noch auf diesem Niveau geblieben.
>> Seit 20 Jahren tut sich da nichts. Keine Besserung. Ist immer noch auf diesem Niveau geblieben.
Quelle? Und warum schreiben Sie nun von 20 Jahren und nicht mehr Ihren anfänglichen 50?
So lang es nichts Neues gibt wird das Aktuelle verschrieben und eingenommen, was sonst?
Die Diagnostik vor 50 Jahren ist mit der heutigen nicht zu vergleichen. Folglich können Sie Ihre Aussage auch nicht belegen. Außer, dass heute wie damals Menschen mit Krebs sterben.
Warum eigentlich sollte BioNTech so viel Geld für letztendlich nutzlose Forschung ausgeben?
"Die Diagnostik vor 50 Jahren ist mit der heutigen nicht zu vergleichen. Folglich können Sie Ihre Aussage auch nicht belegen. Außer, dass heute wie damals Menschen mit Krebs sterben."
Eben trotz der "besseren" Diagnostik.
Sterberate hat sich nicht geändert.
Selbstverständlich kann man die Aussage belegen. Krebsregister nachschauen ganz einfach. Kann Jeder tun, ist sogar öffentlich.
Natürlich ist die Sterberate gesunken. Hören Sie auf Lügen zu verbreiten!
Wenn Sie den Krebs mangels möglicher Diagnose nicht feststellen können, ist auch keine Aussage über den Verlauf möglich.
>> Sterberate hat sich nicht geändert.
Das ist klar falsch. Nachweis:
Seit 2010 sind die altersstandardisierten Sterberaten an Krebs bei den Frauen um 7 Prozent, bei den Männern um 12 Prozent zurückgegangen.
Der Rückgang der Krebssterblichkeit hat sich im Vergleich zu den 2000er Jahren etwas abgeschwächt: Zwischen 2000 und 2010 war die Krebssterblichkeit altersstandardisiert um 11 Prozent bei den Frauen und um 17 Prozent bei den Männern gesunken.
Deutliche Rückgänge waren in den letzten 10 Jahren bei beiden Geschlechtern beim Magenkrebs (um 29 Prozent beziehungsweise 26 Prozent) sowie beim Darmkrebs (um 21 Prozent beziehungsweise 18 Prozent) zu verzeichnen. Bei den Männern ging auch die Sterblichkeit an Lungenkrebs (minus 19 Prozent) stark zurück, bei Frauen sank die Sterberate für Eierstockkrebs um 15 Prozent.
Quelle: https://www.krebsdaten.de/Krebs/DE/Content/Publikationen/Kurzbeitraege/…...
warum tun sies dann nicht
statt hier so Beiträge zu posten um zu provozieren
"... weil es keine Besserung des Langzeitüberlebens bei Krebspatienten seit 50 Jahren gibt"
Ich glaube, es gibt da ein Mißverständnis Ihrerseits. Die Wunderbehandlung wurde leider noch nicht gefunden, dennoch:
>>So leben allein in Deutschland rund vier Millionen Menschen, die eine Krebserkrankung erfolgreich überstanden haben<<
>>... Risiko für schwere Langzeitfolgen [Anm.: durch eine Krebsbehandlung] in den 70ern noch bei 12,7 Prozent, hatte sich die Wahrscheinlichkeit 20 Jahre später bereits um ein Drittel reduziert.<<
Q: https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informatione…
Wer in westlichen Demokratien lebt, hat die besten Überlebenschancen:
https://www.dkfz.de/de/presse/pressemitteilungen/2014/dkfz-pm-14-59c-Gr…
"... von den Kassen nur dann bezahlt werden, wenn sie eine gewisse Überlebenszeit versprechen z.B. über 5 Jahre oder eine Heilung."
Das wäre ein Freifahrtschein für Krankenkasssen und -versicherungen, bewährte Behandlungen abzulehnen, weil der medizinische Nutzen enorm interpretierbar würde und es nicht zuletzt Glakugellesen wäre, eine Überlebenszeit festzulegen.
Der Umgang mit höchstpreisiger, möglicherweise heilender
Gentherapie ist völliges Neuland für die Bewertungskriterien des AMNOG-Verfahrens.
Ebenso stellen die Kombinationstherapien in der Onkologie und die schwierige Evidenz-
lage für immer kleinere Patientengruppen mit Orphan Drugs eine weltweite Herausforde-
rung dar. Politische Steuerungsmaßnahmen für Arzneimittelforschung und -produktion
sind daher keine Industriepolitik, sondern essenzieller Bestandteil der Sozialpolitik
...
Ein Ansatzkönnte sein, dass international eine absolute Obergrenze gesetzt wird, über die hinaus
eine Therapie nicht bezahlt wird.
https://www.bifg.de/media/dl/gesundheitswesen-aktuell/2021/GWA%202021%2…
Die Menschen werden in dem Artikel als "Hochkostenpatienten" beschrieben, die ca. 10 % der Kosten verursachen (Medikamente, Krankenhauskosten).
Abwarten was die Zukunft bringen wird.