Bundesverteidigungsminister Pistorius und sein philippinischer Amtskollege Teodoro schütteln Hände

Ihre Meinung zu Pistorius plant Militärabkommen mit den Philippinen

Deutschland und die Philippinen wollen militärisch stärker zusammenarbeiten. Für die Philippinen ist das ein wichtiger Schritt, denn die Bedrohung durch China im Südchinesischen Meer nimmt zu. Von Steffen Wurzel.

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Kommentare

JM

Kein Wunder das Deutschland personelle Probleme hat. Wenn ich damit rechnen muß irgendwo auf der Welt eingesetzt zu werden. Das ist für Abenteurer oder eine Freiwilligenarmee a la Legion. 

proehi

„…Angesichts des zunehmenden Drucks durch die chinesische Marine auf die Philippinen wäre ein militärpolitisches Abkommen mit Deutschland ein großer diplomatischer Gewinn für die Regierung in Manila….“

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Was kann man sich denn unter einem „diplomatischen Gewinn“ vorstellen? Ist das so etwas wie ein „Muster ohne Wert“?

Wir sollten uns nichts vormachen. Die Reihen werden geschlossen, um eine große Auseinandersetzung für die „künftige Aufteilung der Welt“ auch glaubhaft führen zu können. Wobei wir uns auf der Seite der „alten Ordnung“ hinter den USA einreihen, gegen die aufstrebenden Mächte, die sich in der alten Ordnung nicht angemessen berücksichtigt sehen und Veränderungen wollen.

Die Menschen werden weder hüben noch drüben dazu befragt werden, ob sie das auch so wollen. Allerdings bemüht man sich darum, sie zu überzeugen.

 

 

Bernd Kevesligeti

Zum Thema Inseln und Riffe: Taiwan hat auf Pratas Island Berichten zufolge etwa 500 Soldaten stationiert und dort sowie auf der Spratly-Insel Itu Aba militärisch nutzbare Lande-und bzw. Startbahnen errichtet. Malaysia hat laut der AMTI fünf Spatly-Inseln in Besitzt genommen; zumindest eine davon wird militärisch genutzt. Dasselbe gilt für Thiutu Island, eine von neun Spratly-Inseln, die die Philippinen kontrollieren. Vietnam nutzt 21 Riffe und Felsen, die zu den Spratly-Inseln gehören. Und es hat zudem sechs unterhalb des Meeresspiegels liegende Sandbänke mit Plattformen versehen; zu den 50 Anlagen, die es auf den Riffen und Sandbänken errichtet hat, gehören auch militärische. China schließlich hat sieben Spratly- und 20 Paracel-Inseln und das Scarbourough Shoal in Besitz genommen.

Mendeleev

Bei dem Teil des Abkommens um militärische Cybersecurity geht es darum das die Philippinen hier sich technische Beratung und Unterstützung aus Deutschland erhoffen.


Es geht nachrichtlich fast ausschließlich um die Abwehr von Hackerangriffen. 

Richtig ist, dass die Unternehmen und Behörden der Philippinen in den letzten Jahren sehr häufig Opfer von Cyberangriffen aus dem Ausland geworden sind. Unklar ist allerdings ob staatliche Akteure dahinterstecken. 


Es gibt hier zwei Bereiche die in Manila Besorgnis auslösen: 

1. Datenlecks, also der Abfluss von Daten die dann zb im Darknet verkauft werden. 

2. Ransomware, also Malware, die durch Phishing verteilt wird und zB Festplatten sperrt um „Lösegeld“ zu erpressen und im Fall der Nichtzahlung zu löschen. 

In beiden Fällen vermute ich aber kriminelle private Akteure dahinter. 
 

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Pistorius plant Militärabkommen mit den Philippinen

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Größenwahn ??

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nie wieder spd

Angeblich gibt es in China Millionen von Arbeitslosen. Warum werden die nicht angeworben? Vielleicht gehen China dann irgendwann die Leute aus, die zur Armee wollen. Das wäre wenigstens mal endlich ein Schritt in Richtung Verständigung. 
Aber nein, jetzt träumen sie wieder lieber von Krieg.

gast

Nach dem 2ten WK hieß es: "Nie wieder Krieg." Heute: reicht es vom Kriegstüchtig, bis Aufrüsten und Provozieren. Was die aktuellen Politiker machen ist Verrat am Nachkriegsdeutschland.

Damals hat man Brainstorming betrieben, Gedanken gemacht, nach alternativen gesucht.  Heute hört man nur Kanonenbootpolitik. 

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