Bundesverteidigungsminister Pistorius und sein philippinischer Amtskollege Teodoro schütteln Hände

Ihre Meinung zu Pistorius plant Militärabkommen mit den Philippinen

Deutschland und die Philippinen wollen militärisch stärker zusammenarbeiten. Für die Philippinen ist das ein wichtiger Schritt, denn die Bedrohung durch China im Südchinesischen Meer nimmt zu. Von Steffen Wurzel.

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175 Kommentare

Kommentare

Bernd Kevesligeti

Da zieht sich aber jemand große Schuhe an. Da ist erstens der Beitritt der Bundesrepublik zum United Nations Command in Südkorea (UNC). Anders als der Name vermuten lässt, ist dass UNC keine neutrale Institution, sondern fest in der Hand des Westens. Sein Hauptquatier ist in Camp Humphreys angesiedelt , einer der US-Militärbasen in Seoul.

Und jetzt Manila. Schon 1999 hatten die Philippinen ein rostiges Kriegsschiff, die Sierra Madre auf Grund laufen lassen und einige Soldaten dort stationiert. Jetzt gibt es öfters Streit um die Versorgungsschiffe.

Die militärische Bereitschaft, die die rot-gelb-grüne Regierung im Pazifik zelebriert, bereitet sogar einigen außenpolitischen Experten im Establishment Sorgen. Im Mai riet die Stiftung Wissenschaft und Politik explizit dazu, die militärische Präsenz der Bundeswehr doch lieber auf den euroatlantischen Raum zu konzentrieren. 

 

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Alter Brummbär

Wer sagt denn, das die Bundeswehr präsent sein wird?

Bernd Kevesligeti

Stellen Sie die Frage doch dem Herrn Pistorius.

Alter Brummbär

Sie schrieben doch in ihren Beitrag von militärischer Präsenz der Bundeswehr.

Also suggerieren sie das die Bundeswehr vor Ort sein soll.

>Die militärische Bereitschaft, die die rot-gelb-grüne Regierung im Pazifik zelebriert, bereitet sogar einigen außenpolitischen Experten im Establishment Sorgen. Im Mai riet die Stiftung Wissenschaft und Politik explizit dazu, die militärische Präsenz der Bundeswehr doch lieber auf den euroatlantischen Raum zu konzentrieren. <

Bernd Kevesligeti

Ja, richtig, dass schrieb vor einiger Zeit die Stiftung Wissenschaft und Politik. Im Grunde eine leise Kritik an Pistorius und Co.

Tino Winkler

Menschen oder Ländern in Not zu helfen, ist offenbar nicht ihr Interesse.

Bernd Kevesligeti

Aber, wessen Interesse ist es denn "Menschen und Ländern in Not zu helfen" ? Doch bestimmt nicht raumfremden Mächten in der Region. 

falsa demonstratio

"Aber, wessen Interesse ist es denn "Menschen und Ländern in Not zu helfen" ? Doch bestimmt nicht raumfremden Mächten in der Region. "

Ist für Sie raumnaher Imperialismus ok?

Bernd Kevesligeti

Es geht hier tatsächlich um Imperialismus. Oder um alte Mächte, die um ihre Position fürchten. Man will den Aufsteiger nicht-und schmiedet Bündnisse.

 

falsa demonstratio

"Es geht hier tatsächlich um Imperialismus. Oder um alte Mächte, die um ihre Position fürchten. Man will den Aufsteiger nicht-und schmiedet Bündnisse."

Es geht um chinesischen Imperialismus, der sich lt. dem TS-Artikel darin zeigt, dass "die kommunistische Staats- und Parteiführung in Peking [.....] fast das gesamte Südchinesische Meer für sich [beansprucht]. Nach Definition des Seevölkerrechts sind allerdings weite Teile davon internationales Gewässer."

Bernd Kevesligeti

Wenn überhaupt, geht es darum, dass der Konflikt mit der bisherigen Hauptmacht des globalen Systems, dem historischen Muster der Konfrontation der Absteiger mit dem Aufsteiger, stattfindet, ohne eine militärische Auseinandersetzung, zum Nutzen der Welt und vor allem des globalen Südens.

Und sich eben nicht eine Thukydides-Falle eines unvermeindlichen Krieges entwickelt. Eine friedliche Zeitenwende. 

artist22

"Es geht hier tatsächlich um Imperialismus." In der Tat. Aber diesmal nicht  vom Westen ausgehend. Und um Aufsteiger gehts auch nicht. Das sehen nur Gopniks so.

Haben dem Kapitalismus jemals Aufsteiger geschadet, als es um reinen Profit ging. Sie sollte die Klassiker nochmal nachschlagen, besser noch: verstehen..

Bernd Kevesligeti

Und was haben Sie gegen Aufsteiger ? Hier zeigt sich, die meisten Kommentatoren haben etwas dagegen.

Und mit den Klassikern haben die überhaupt nichts am Hut.

 

ich1961

Wovon machen Sie die Hilfe für Bedrohte abhängig?  

Auf der anderen Straßenseite ist schon zu weit weg?

 

Bernd Kevesligeti

Als wenn es in diesem Zusammenhang um "Bedrohte" ginge. 

ich1961

Ja, geht es - muss "man" aber wissen wollen.

Tino Winkler

Ihre Antwort beweist ihr fehlendes Interesse.

Bernd Kevesligeti

Wie kommen Sie denn jetzt auf fehlendes Interesse ?

fathaland slim

Doch bestimmt nicht raumfremden Mächten in der Region.

Raumfremde Mächte?

Was für ein biedermeierliches Weltbild.

Was macht China denn in Afrika? Auf dem Balkan? In Griechenland? Nichts raumfremdes?

Bernd Kevesligeti

Ja, ein biedermeierisches Weltbild kommt hier zum Ausdruck. Man befürwortet militärische Expansion. Vor der Haustür von anderen. Eine "modern"-linke Position. 

In Afrika u.a. ist China sicher wegen seiner Investitionen und der Ausbildung beliebter als die alten Mächte. Die dort an Boden verlieren.

heribix

Na dann ab und Gazza helfen, ach nee da beliefern wir ja die andere Seite.

Miauzi

In Deutschland gibt es scheinbar immer mehr absolut größenwahnsinnige Politiker - anders kann ich die Aktionen unserer Regierung sich in Ost-Asien militärisch zu engagieren nicht bezeichnen!

Im 19. Jahrhundert hatte D-Land ja noch so etwas wie eine Übersee-Flotte - damals übrigens nach dem Britischen Empire die zweitgrößte ... da konnte der Kaiser auch seine Hunnenrede schwingen bevor er sie Soldaten zur Invasion von China verabschiedete.

Die Chinesen haben ihre Geschichte - insbesondere den Teil mit der kolonialen Unterdrückung durch Europa, Japan und den USA NICHT vergessen ... und heute haben sie die finanziellen und militärischen Mittel sich entsprechend zu wehren.

China kehrt dahin zurück wo es zu Beginn des 19. Jahrhunderts stand -> eine Großmacht in der Welt

Account gelöscht

Ich finde es wichtig, die deutsch-phillipinische Grenze vor Feinden zu schützen. Sind die Chinesen erst mal in Manila, ist es nur noch ein Katzensprung nach Berlin, das müssen wir natürlich verhindern. Die Demokratie in Deutschland wird eben nicht nur am Hindukusch verteidigt, sondern auch im Pazifik.

Gibt es auch schon Pläne für eine Stationierung deutscher Truppen in der Antarktis?

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EWG2

Natürlich betrachtet Festlandchina Deutschland und die Philippinen als weitgehend bedeutungslos. Nicht aber die USA. Schließlich hat das Eingreifen der USA damals den Chinesen das Leben gerettet!

sosprach

Und ich dachte die Freiheit wird, wurde am Hindukush verteilt.

tias

deutsch-phillipinische Grenze?? Wo liegt die ? Bei Sachsen ??
Und nein wir müssen nicht die USA dort ablösen ,entlasten .Dazu ist es kein Katzensprung nach DE und am Hindukusch verteidigt?Da haben wir verloren und leben immer noch ,ok jetzt ein wenig eingeschränkte Demokratie .Einfach mal überlegen ob es nicht nur mit NEO und USA Börse zusammenhängt .Es ist schon Fragwürtig was sie hier zusammendichten .

tias

Na na Katzensprung nach Berlin? ok habe Welt und wo liegt die deutsch-phillipinische Grenze vor Feinden zu schützen ? bei Sachsen ? DE Hindukusch verteidigt ? Da haben wir sie verlohren .Genauso wie die Demokratie in Ex Jugo verteitigt wurde für Börsengewinne .Schwach was sie hier zusammenbasteln .Es dreht sich um Neo und Machtausweitung für andere .

fathaland slim

Wer oder was ist Neo?

PeterK

Ihre Ironie (oder ist es schon Sarkasmus) ist so offensichtlich, dass mir unklar ist, wie einige diese nicht erkennen können.

Im übrigen schließe ich mich Ihrem Kommentar an... mal abwarten, wo noch so in naher Zukunft unsere Demokratie verteidigt werden muss. 

das ding

"... wo noch so in naher Zukunft unsere Demokratie verteidigt werden muss. "

Jaja, wo wird unsere Demokratie verteidigt? Am Besten natuerlich garnicht -so traeumt die deutsche Schlafmuetze. Man laesst den Gegner, sprichwoertlich, einfach immer naeher mit an den Tisch mit den demokratischen Mahlzeiten ran und glaubt mit festzugekniffenen Augen, das schon nicht in unser Essen gespuckt wird.

Wie waers mit (uebertragen gedacht waers am Besten) am Ursprungsort der Angriffe? Wenn der Angriff erstmal unterwegs ist, ist es naemlich oft zu spaet; plant man auf der Gegenseite doch von langer Hand.

Miauzi

Wir sollten zunächst einmal diese Demokratie im eigenen Land verteidigen ... wenn ich da an die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen denke - bei denen die Faschisten der AfD die stärkste Partei werden können...

...wenn diese bürgerlichen Politiker witerhin in der Welt herumschweifen statt sich endlich einmal auf die Zustände im eigenen Land zu besinnen - dann könnte hier recht schnell Schluss mit "Demokratie" sein - ohne das sich auch nur ein einziger chinesischer Soldat nach Europa bemühen muss!

das ding

"Wir sollten zunächst einmal diese Demokratie im eigenen Land verteidigen "

Ja, als Fingeruebung waere das wahrlich von Noeten. Koennte man denken. Aber fuer eine Auswahl ist keine Zeit mehr. Also muessen wir (!) improvisieren. Die Richtung (nach Ueberall) ist genau richtig. Ueber Details kann man reden. Und sollte man.

PeterK

Danke, so ähnlich wollte ich auch gerade antworten.

schabernack

➢ Sind die Chinesen erst mal in Manila …

Dort wollen sie gar nicht hin, im Konflikt mit den Philippinen geht es um die Spratley-Inseln. Jene vielen kleinen Atolle und Inselchen, weit verstreut, mitten im Südchinesischen Meer gelegen.

Der Name Spratley kommt vom British Empire, später waren die Spratleys Französisch Indochina. Dann kamen die Japaner bis Ende von WK2. Die mussten gehen, nach damaligem Recht wären die Spratleys wieder Franzosen geworden. Aber Frankreich wollte sie nicht mehr.

Die Spratleys sind alle Hochsee, liegen in Internationalen Gewässern (Urteil Seegerichtshof).  Die geringste Entfernung einer der Spratleys zu einem umliegenden Staat sind ca. 80 km zu den Philippinen. Alle umliegenden Staaten hätten gerne einige der Spratleys zu ihrem Territorium (auch wegen Erdölvorkommen).

Xina meint, alle Spratleys seien seins. Wäre das so, würde ein zusammenhängendes Seehoheitsterritorium Chinas entstehen. Nix isses mehr mit Internationale Gewässer.

Darum geht es, nur darum.

Miauzi

China macht das wie andere Staaten auch -> Kraft der eigenen militärischen Macht werden tatsachen geschaffen.

Da hat schon das britische Empire so gemacht und später auch die US-Marine ... oder wie ist die USA an den Stützpunkt auf Cuba gekommen?

Und nun hat sich China dieses Vorgehen "abgeschaut" - so etwas aber auch!

Tom.Orrow

"Es geht uns auch um den Erhalt der regelbasierten Ordnung, der hier gerade durch die Chinesen infrage gestellt wird, sagte die mit Pistorius mitreisende Obfrau von CDU/CSU Vieregge.“

Da wird die Katze aus dem Sack gelassen. Frau Vieregge spricht offensichtlich von den westlichen Regeln, nach denen die Welt zu tanzen hat. Allerdings sind die Kolonialzeiten unseligen Angedenkens vorbei und mit einer Kanonenboot-Politik a lá Wilhelm II ist es ebenso.

Warum kommt eigentlich niemand aus unserer Führungsriege auf die Idee, sich mit den wichtigsten asiatischen Führungsnationen mal an einen Tisch zu setzen und über die friedliche Regelung nicht nur strittiger territorialer Fragen, sondern über die grundlegenden weltpolitischen Fragen – gleichberechtigt und auf Augenhöhe – zu reden. Mit der Pistole am Kopf wird das nix – eigentlich weiß das Herr Scholz. 

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Alter Brummbär

Sie reden von westlichen Regeln und Gebaren aus Kolonialzeiten und scheinen die Weltmachtansprüche die Regelnn und Gebaren Chinas ganz zu übersehen.

Also das möchte ich sehen, das Herr Xi, sich mit jemanden an den Tisch setzt und aus Augenhöhe verhandelt.

Lokalfussball

Können wir nicht einfach mal Ruhe geben und alles dafür tun, in den Kriesenherden dieser Welt als souveränes emphatisches vermittelndes Land aufzutreten? Bedingungslose Unterstützung der Ukraine solange es nötig ist, also endlos ohne Ausstiegsdatum? Israel ist deutsche Staatsräson, wie verhält sich eigentlich D wenn Israel den NATO Bündnispartner Türkei mit Raketen beschießt? Und nun der Pazifik Konflikt. Die Phillipienen aufrüsten, und was passiert wenn China Taiwan angreift? Sind wir dann auch an der Seite der NATO-FÜHRUNGSMACHT im Pazifik dabei? Ich verstehe die deutsche Außenpolitik nicht mehr! Waffenlieferungen in Kriegsgebiete, offensive Bekundungen an Kriegsparteien, Unterstützung von globaler Aufrüstung, auch im Inland. Es wird der Tag kommen, an dem wir das alle bereuen werden.

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Alter Brummbär

Wir werden bereuen, das wir nicht eher gehandelt haben.

WSir sind nun mal nicht allein auf der Welt.

Lichtinsdunkle

Was meinem Sie mit "gehandelt haben"?

pasmal

Wieviele mehr solcher absehbaren Abenteuerverträge diese Regierung uns noch aufhalsen will? Wir sind doch weder militärtechnisch, noch von personellen wie organisatorischen Stand her gar nicht in der Lage, solche Verträge zu erfüllen. Warum läßt man sich, von wegen Deutschland muss Führung übernehmen,  hetzen, und geht Verträge ein, die man nicht einhalten kann? Jeder, vor allem die in und hinter allem zündelnden Russen und Chinesen wissen doch genau, dass die Deutschen, als Soldaten den Grausamkeiten von Krieg und Terror doch zumindest psychisch für solche Ernstfälle gar nicht in der Lage sind, als Hilfe einzugreifen und im Kampf zu stehen. Mit solchen Verträgen kommen wir in gefährlichere Nähe zu plötzlich ausgeheckte gefährliche Situationen, in die uns jegliche Verhandlungsmöglichkeit nehmen. Ich befürchte, es wird nicht all zu lange Dauern, bis die üblichen Versucher und ihre Helfer entsprechende Situationen hergestellt haben, um uns dann bald zu 'überprüfen'

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Alter Brummbär

Sie wissen doch gar nichts über den Inhalt des Vertrags.

Lichtinsdunkle

"Für die Philippinen ist das ein wichtiger Schritt, denn die Bedrohung durch China im Südchinesischen Meer nimmt zu. "

Hahahhahaa :D

Und wenn das chinesische Militär angreift, kommen wir dann mit bemalten Besenstielen?

Die deutsche Armee könnte im momentanen Zustand nicht mal seine Kernaufgabe, die Verteidigung der eigenen Landesgrenzen bewältigen. 

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Tino Winkler

Die Bekenntnis zu helfen ist ein wichtiges Zeichen, weshalb machen Sie das lächerlich?

Lichtinsdunkle

Die Bekenntnis zu helfen ist wie zu sagen, "er war stets bemüht". Aber ich erwarte hier kein tieferes Verständnis politischen Jargons mehr. Ein wichtiges Zeichen hier, Zeichen setzen da. Hier noch eine rote Linie, da noch ein paar wohlklingende Werte...

Tino Winkler

Sie verdrehen hier ja Aussagen wie jemand der „DunklesinsLicht“ bringen will.

Lichtinsdunkle

Ah okay. Sehr kreativ.

 Sind Sie da ganz allein drauf gekommen?

Alter Brummbär

Wer spricht denn von einen eingreifen der deutschen Armee?

Was soll diese ständige Panikmache.

Lichtinsdunkle

Panikmache? Gibt es für Sie mehr als Stillstand oder maximale Geschwindigkeit?

Alter Brummbär

Sie haben bemalte Besenstiehle, ins Gespräch gebracht.

Also wer steht jetzt still?

Lichtinsdunkle

"Sie haben bemalte Besenstiehle, ins Gespräch gebracht."

Stimmt. Und Sie haben mit "Panikmache" weitergemacht. Wo lasst uns das jetzt?

"Also wer steht jetzt still?"

Das ist die Frage. :D

Esche999

Pistorius will Militärabkommen mit den Philippinen - zit.tageschau.de("...Pistorius: Stärkung der internationalen Ordnung..")
Dazu fällt mir nur noch eines ein : Hat der Mann den Verstand verloren ? Oder : wer hat den eigentlich umgedreht ? Deutschland läßt sich Schritt für Schritt in eine militarisierte Politik ziehen an deren Ende dann solche Sackgassen stehen wie die, in der sich z.B. Israel jetzt befindet.Volk - steh auf ! bevor es zu spät ist.

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Tino Winkler

Deutschland lässt sich doch nicht in eine militarisierte Politik ziehen, hoffen wir mal das Ihnen im Notfall auch Hilfe angedient wird.

Lichtinsdunkle

"Deutschland lässt sich doch nicht in eine militarisierte Politik ziehen"

Nein, wir gestalten sie fleißig mit. 

Alter Brummbär

Genau Herr Pistorius, ist aufgestanden, bevor es zu spät ist.

derkleineBürger

"Erstens, dass Deutschland auf der Seite der Staaten im Indopazifik stehe, die für die regelbasierte internationale Ordnung einträten."

->

Man stelle sich vor Deutschland würde weltweit für die regelbasierte internationale Ordnung eintreten.

Nicht auszudenken wie viele Verbündete, Partner und Freundesstaaten sich Deutschland dann in den Weg stellen müsste...

 

 

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das ding

Etwas verwirred oder verwirrend interessant:

Nicht auszudenken wie viele"n" Verbündete"n", Partner"n" und Freundesstaaten sich Deutschland dann in den Weg stellen müsste...

oder 

Nicht auszudenken wie viele Verbündete, Partner und Freundesstaaten sich Deutschland dann in den Weg stellen "wuerden" ...

Wat denn nu? Ist aber bei der Subtilitaet in der grammatikalischen Verdichtung beides erstklassives VS-Theater. Und angstschuerend. Also volle Punktzahl.

falsa demonstratio

Sie zitieren wie so oft ohne es kenntlich  zu machen schamlos die Junge Welt vom 03.08.2024.

w120

Ein guter und wichtiger Schritt.

Wir können noch viel von den Philipinen lernen."g"

Wenn unsere Vorzeigefregatte wieder Zeit hat, dann können wir sie ja da kreuzen lassen.

Ich bin überzeugt, dass China tief beeindruckt ist.

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Silverfuxx

Wenn wir diesmal sogar ein Versorgungsschiff mit Ersatz-Munition mitschicken würden, wären die vielleicht wirklich beeindruckt.

Sisyphos3

Wenn unsere Vorzeigefregatte wieder Zeit hat,

---

sie meine den "Schrecken der Ostsee" unsere Gorch Fock

pasmal

Verträge, die Außenpolitik der Großmächte

Die größten Großmächte in der Welt:

DEUTSCHLAND
——
——
——
usa
china
russland
erdowaahnland
USW.

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sosprach

Endlich wieder groß und bedeutend?

werner1955

militärisch stärker zusammenarbeiten?

bedeute das wir mehr zahlen werden.

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wenigfahrer

Das ist nicht das Problem, Geld findet sich immer, Material und Personal ist da schon weniger einfach, die Frage ist eher der Nutzen für andere Bereiche, die nächste Regierung wird das schon richten.

werner1955

wird das schon richten?

Sehe ich noch nicht. Ohne neue demokratiesche Parteien wird sich nichts ändenr. 

PeterK

Schön, dass Sie erwähnen, woher der Forist Bernd Kevesligeti den letzten Absatz seines Kommentars hat. Habe es dort ebenfalls gelesen. Die "junge welt" ist übrigens ein weitgehend sehr empfehlenswertes Medium!

 

 

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fathaland slim

Die „Junge Welt“ ist so ziemlich das letzte Überbleibsel von dem, was man in der DDR unter Sozialismus verstand. In ihr lebt die alte, wohlsortierte Blockideologie in untoter Form fort. Eigentlich ist sie, bei Lichte betrachtet, ein erzreaktionäres Medium, über das die Geschichte hinweggegangen ist. Impulse für eine zeitgemäße Linke sucht man da leider meist vergeblich. Da möchte ich eher den „Freitag“ empfehlen. Oder die Jungle World.

Bernd Kevesligeti

Sie schreiben hier von "Blockideologie" ? Ja, die können Sie hier doch bei vielen sehen. Manchmal verdeckt Menschenrechts-und ähnlichen Worten. Wohlsortiert und tatsächlich reaktionär.

PeterK

Das was Sie als Blockideologie bezeichnen erlebt doch heute eine Renaissance vom feinsten. Dahingehend ist diese alles andere als untot und ebenso wohlsortiert, wie in den 50er bis 80er Jahren.

Ich "durfte" die jw noch vor 1989 zu Zeiten des "real existierend Sozialismus kennenlernen, mit dem Sprachrohr der "Kampfreserve der Partei" hat sie nun so gar nix mehr zu tun.

Ansonsten werde ich Ihren letztgenannten Empfehlungen gerne folgen.

 

 

falsa demonstratio

"Die "junge welt" ist übrigens ein weitgehend sehr empfehlenswertes Medium!"....

.... wenn man dem Linksextremismus zuneigt.

fathaland slim

Ich würde das nicht als Linksextremismus bezeichnen. Aber das ist natürlich eine Definitionsfrage.

PeterK

Wenn Marxismus heutzutage als solcher bezeichnet wird... 

Ich bin ansonsten nicht dem Linksextremismus zugeneigt, sondern konsequentem Antifaschismus. Schade, dass das heutzutage manchmal gerne in einen Topf geworfen wird. 

schabernack

➢ .... wenn man dem Linksextremismus zuneigt.

Mehr verschnarchte Ostalgie als Linksextremismus.

Kaneel

"Junge Welt" finden Sie ein empfehlenswertes Medium? Oha. Die ist nicht besser als die "Junge Freiheit".

artist22

"Die ist nicht besser als die "Junge Freiheit"." Das wiederum ist eine pöse Unterstellung. Gibt da schon noch Unterschiede. Zum Glück. 

Allerdings werden die täglich weniger, je mehr das BündnisSaraWladimir zunimmt. ;-)

R A D I O

Lassen Sie den Leuten ihre Lektüre. Was ist am Lesen so schlimm, gerade, wenn da was anderes drinsteht als in der FAZ, in der New York Times, im Spiegel oder in der Bibel?

Tino Winkler

Fragt sich nur für wen.

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PeterK

Egal wo auch immer man sich politisch/gesellschaftlich verortet. Es schadet nicht, sich über den eigenen Horizont hinaus zu begeben.

Abgesehen von politisch/sozialen/wirtschaftlichen Themen hat die "jw" ein sehr empfehlenswertes Feuilleton, gucken Sie in das doch mal rein...