Eine Krankenschwester dokumentiert auf der Intensivstation Behandlungsschritte

Ihre Meinung zu Corona-Aufarbeitung: Rechnungshof rügt Spahns Krisenmanagement

Der Bundesrechnungshof hat in nicht-öffentlicher Sitzung im Bundestag eine Bilanz seiner Kritik am Pandemie-Management der Bundesregierung gezogen. Für die Zukunft stellen die Rechnungsprüfer Empfehlungen auf. Von Markus Grill.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
158 Kommentare

Kommentare

RockNRolla

Spahn sollte von Vergesslichkeit gebrauch machen.

Ein paar Masken zu viel gekauft? Und? Was wäre das für ein Geschrei gewesen, er hätte zu wenig bestellt.

Das Thema ist doch durch. Es wurde überzogen, weil keiner was wusste. Fertig.

Und die Ampel sollte nicht zu laut fordern, immerhin war die SPD dabei.

Montag

Die Corona-Krise hat ja auch stark zur Spaltung der Gesellschaft beigetragen. (Fake News usw.)

Ich denke, auch diese Seite der Corona-Krise sollte aufbereitet werden. (Wie bilden sich Meinungen? Wie erkenne ich verlässliche Informationsquellen? Wie gehe ich mit widersprüchlichen Informationen um? Wie funktioniert politische Bildung / Gesundheits-Bildung / Medienkompetenz im Zeitalter Sozialer Medien? usw.)

Der Punkt ist: 
Auch die Verbreiter von Falsch-Nachrichten lernen dazu. Und bei der nächsten Krise sollten wir (Gesellschaft und Verantwortliche) uns auf die Bekämpfung der Krise konzentrieren können. 
(Und uns nicht durch Verbreiter von massiven Falsch-Nachrichten in kontraproduktiver Weise in Spaltung oder Lähmung treiben lassen.)

Moderation

Die Kommentarfunktion wird bald geschlossen

Liebe User,

wir werden die Kommentarfunktion um 21:50 Uhr schließen.

Danke für Ihre rege Diskussion.

Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation

Russia surrender

@ odigu

Es war von der ganzen Politik von Anfang an ein kollektives Versagen.

Die deutsche Politik mag Fehler gemacht haben, lag in den großen Zügen aber völlig richtig und hat viele Leben gerettet.

Bernd Kevesligeti

Laut dem Spiegel März 2021 sollen FFP-2 Masken zu deutlich mehr als den üblichen Einkaufspreisen über den Ladentisch gegangen sein.  Unvergessen auch sein Corona-Dinner in einem italienischen Restaurant in Berlin-Schöneberg. 3 Tage später wurde eine Corona-Infektion bekannt.

In einem Open-house-Verfahren zu Beginn des Jahres 2020 schloss das Bundesgesundheitsministerium 733 Verträge mit einem Volumen von 6,4 Milliarden Euro mit Unternehmen zur Maskenproduktion ab. Das Open-house-Verfahren wurde von der Legal Tribune Online mit einer Facebook-Party verglichen.

 

Mendeleev

Was auch eher suboptimal lief war die Pflicht sich in der Gastronomie zu registrieren wobei die Gesundheitsämter trotz Unterstützung durch die BW trotzdem kaum hinterher kamen die Daten auszuwerten. 

Wie ich allerdings feststellen musste, hatten Adresshändler durchaus Verwendung für meine Kontaktdaten und ich wurde etwa 2 Jahre lang fast täglich mit Spamanrufen aus ganz Europa belästigt :-( 

Vector-cal.45

Einfach unglaublich.


Da wurden Milliarden einfach verbrannt, völlig willkürliche Entscheidungen als „Wissenschaft“ tituliert und so getan, als wäre man sich seiner Sache völlig sicher.


Und immer noch heißen manche das gut oder kommen mit der Leier: „Man wusste es halt nicht besser“.


Ich kann nur empfehlen, sich mal wirkliche Analysen der nun veröffentlichten RKI-files zur Gemüte zu führen (und nicht nur den TS-„Faktenfinder“, der ausschließlich auf Drosten und seine nicht veröffentlichte Studie und einige seiner Aussagen Bezug nimmt).

Dafür muss man allerdings selber recherchieren und das außerhalb des ÖR.


 

Gassi

Mit etwas mehr Sachverstand wäre vieles besser gelaufen. Trotzdem: es gab keine Blaupause - man darf nicht außer Acht lassen, dass mancherorts 10-15% der Erkrankten gestorben sind! Rigorose Entscheidungen waren richtig.