Der Bundesrechnungshof hat in nicht-öffentlicher Sitzung im Bundestag eine Bilanz seiner Kritik am Pandemie-Management der Bundesregierung gezogen. Für die Zukunft stellen die Rechnungsprüfer Empfehlungen auf. Von Markus Grill.
Es war von der ganzen Politik von Anfang an ein kollektives Versagen. In gewisser Weise waren alle überfordert und das Katastrophenszenario hat gezeigt, dass wir überhaupt nicht vorbereitet waren. Schlimmer noch, auch materiell waren wir unterversorgt. Herr Spahn war nicht nur unfähig, er hat eine Souveränität vorgegaukelt, der wohl alle auf den Leim gegangen sind. Das Schlimmste ist aber, das er heute noch immer den Mund aufmacht, obwohl er sich besser im Erdboden verkriechen sollte. Scheuer hat nach dem Mautdebakel die Segel gestrichen, Spahn sollte sich auch einen Job suchen, den er beherrscht, Politik und Minister ist das definitiv nicht.
Es ist immer leicht, anderen kollektives Versagen zu unterstellen...hätten Sie es denn besser gemacht ...wohl kaum...und Jens Spahn ist eigentlich einer der letzten, den ich verteidigen würde
Ein Krisenmanagement aufzubauen sollte bei jeder Regierung geübt werden. Und in diese Bereiche sollten nur Leute eingewiesen werden, die etwas von dem Thema verstehen. Es kann nicht sein, dass jemand Gesundheitsminister wird, der keinerlei Berufserfahrung hat. Es darf auch keiner Verteidiungsminister werden, der nicht gedient hat und es darf niemand Familienminister sein, der keine Kinder hat. Ich hätte mich also nie für so ein Amt beworben ohne Fachkenntnisse. Mit entsprechenden Kenntnissen hätte ich wohl besser reagiert
Glaube ich nicht
Bitte lesen Sie diesen Artikel und urteilen Sie dann nochmal: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/jens-spahn-in-erklaerungsnot-mai…
Nur weil das (wirtschaftspolitische) Niveau der meisten anderen Unionsgrössen offensichtlich auch nicht besser ist, entschuldigt das ja in keinster Weise Spahn‘s Versagen hier.
hätten Sie es denn besser gemacht
----
finde das Argument nicht besonders sinnvoll
ich repariere meinen Fernseher oder die Gasheizung auch nicht selber, sondern lasse es einen Fachmann machen, da zu argumentieren, wenn die Reparatur nicht gut war "kannst du es selber besser machen" nicht zielführend
Zitate:
"Mails aus dem Gesundheitsministerium zeigen, dass Spahn gegen eine Empfehlung seiner Fachabteilung den Preis für Maskenkäufe stark erhöht hat."
"An dem Geschäft mit den Schutzmasken haben offenbar einige Unternehmen ein Vermögen verdient. Allein das eng mit der CDU verbandelte, aus der gleichen Region wie Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) stammende Logistikunternehmen Fiege nahm mit dem Verkauf von Schutzmasken..."
Das Unternehmen wurde von Herrn Spahn wärmstens empfohlen. Das ist nicht kollektives Versagen, dafür ist ausschließlich Herr Spahn verantwortlich. Warnungen vor diesen "Deals" gab es. Und dieser Herr Spahn schimpft lautstark über Geldverschwendung der Ampel.
"Und dieser Herr Spahn schimpft lautstark über Geldverschwendung der Ampel."
Vielleicht hofft Herr Spahn darauf, dass die Bürger seine eigenen Fehlhandlungen ganz schnell vergessen, wenn er seinen Zeigefinger laut schimpfend in Richtung Ampel hackt? Er möchte doch so gerne ab 2025 selber wieder unsere Steuergelder verplempern...
Diese Art ungezügelter Meckerei finde ich völlig inakzeptabel und unglaubwürdig. Es waren neben den Politikern auch die Bürger überfordert, es hat uns alle überfordert. Da hat es eher gewundert, wie souverän die Wissenschaft stetig Erkenntnisse und Impfstoffe hervorgebracht hat, durchaus in temperamentvoller Diskussion.
Ich schreibe das als bekennender nicht-Spahn-Fan. Es ist sehr gut, im Nachhinein zu schauen, was hätte besser gemacht werden können, also zu lernen. Dieselbe Rückschau dazu zu verwenden, jeden gemachten Fehler als Skandal zu betrachten, ist nicht nur Unsinn, es ist Unkenntnis und Respektlosgkeit vor den Tatsachen der Corona Pandemie. Ich kann da keine konstruktiven Motive drin erkennen.
"Da hat es eher gewundert, wie souverän die Wissenschaft stetig Erkenntnisse und Impfstoffe hervorgebracht hat, durchaus in temperamentvoller Diskussion."
Ja, die Wissenschaft. Leider hat sich Politik über Empfehlungen der Wissenschaft hinweggesetzt.
Obwohl relativ rasch klar war, dass Kinder keine Treiber waren, wurden sie für den "möglichen Tod von Oma und Opa" verantwortlich gemacht. Oma und Opa saßen fortan alleine zu Hause. Spielplätze im Freien! wurden dicht gemacht, aber mit den Öffis dürften die Eltern zum Arbeiten fahren. Vor 22 Uhr war das Virus nicht ansteckend, nachher schon?
Ich war zu keiner Zeit überfordert, denn so einige Anordnungen der Politiker widersprachen einfach dem gesunden Menschenverstand. Es wollte nur jeder der "schärfste" Anordner sein. Auf Wissenschaft hörte von denen niemand.
"Dieselbe Rückschau dazu zu verwenden, jeden gemachten Fehler als Skandal zu betrachten, ist nicht nur Unsinn, es ist Unkenntnis und Respektlosgkeit vor..."
Es kommt natürlich auf die Verhältnismäßigkeit an. Was die damaligen Entscheidungen des ehemaligen Gesundheitsministeriums unter Herrn Spahn und die daraus resultierenden finanziellen Folgen für die Steuerzahler angeht, finde ich eine analysierende Rückschau (und in dem Zusammenhang auch die Bewertung "Skandal") durchaus angemessen.
,"Es war von der ganzen Politik von Anfang an ein kollektives Versagen. In gewisser Weise waren alle überfordert und das Katastrophenszenario hat gezeigt, dass wir überhaupt nicht vorbereitet waren."
Klar gab es handwerkliche Fehler doch mich haben die autoritären Züge beeindruckt, die in einer solchen Krise zum Vorschein kamen. Man hat sich von einer Impflicht anfangs distanziert und alternativ darauf gesetzt die Leute mit gezielt Druck bzw. gesellschaftlicher Ächtung anstatt reiner Aufklärung dahin zu bringen wo man sie haben wollte, was ja in "Pandemie der Ungeimpften" gipfelte. Dazu einzelne Regulierungen zur öffentlichen Teilnahme, die nru schwer mit Gründen wissenschaftlich untermauerten Pandemiebekämpfung erklärt werden konnten und nachträglich zum Teil gekippt wurden.
Am Ende hat man Impfpflicht zu einen Zeitpunkt diskutiert, als auch hier die wissenschaftliche Basis wegfiel (Impfstoffe nur noch begrenzt wirksam) und wäre damit sehenden Auges in die Verfassungswidrigkeit gelaufen
Es war von der ganzen Politik von Anfang an ein kollektives Versagen.
Dafür ist Deutschland aber ganz gut durch die Krise gekommen.
Das Schlimmste ist aber, das er heute noch immer den Mund aufmacht, obwohl er sich besser im Erdboden verkriechen sollte.
Na ja. Da er ja nun damals Minister war und der Bundesrechnungshof der damaligen Zeit unter die Lupe genommen hat, wäre es vielleicht doch keine so tolle Idee, wenn er sich im Erdboden verkröche.
Ich fände es jedenfalls nicht schlecht, wenn auch seine vielfältigen persönlichen Beziehungen zu der Maskenlieferfirma aus dem westlichen Münsterland, seiner Heimat, in deren traditionell konservativem politischen und wirtschaftlichen Milieu er fest verwurzelt war und ist, vielleicht doch noch ein wenig heller beleuchtet würden.
Das Gesundheitsministerium selbst entgegnete jüngst, dass der Bundesrechnungshof die Sachverhalte durchgängig im Nachhinein beurteile und die beispiellosen Herausforderungen zu Beginn der Pandemie nicht berücksichtige.
Beispiellos ist wohl eher die offizielle "Aufarbeitung", welche nur von außen in die Wege geleitet wird und nur mit Hilfe von Gerichten und Whistleblowern überhaupt stattfindet (#RKI Files) und von den damaligen Entscheidungsträgern sicherlich gerne verhindert worden wäre. Die Milliarden, die im Artikel nachzulesen sind und vor allem wie sie, um den "Herausforderungen" zu begegnen, ausgegeben worden sind, sind ebenfalls beispiellos.
Schön, daß das alles so klar für Sie ist. Für mich ist das hochkomplizierte Materie.
Ja, stimmt. Aber damals war das doch alles ganz einfach, das wissen Sie doch auch.
Corona-Aufarbeitung
Ein recht großspuriger Titel.
Ich mag ja Eure 'Exklusiv'-Abteilung, aber das wird dünnes Eis.
Zu einer Aufarbeitung wird es nicht kommen, weil nur die 'Falschen' ein Interesse daran haben. Darum ist der Titel eher unpassend, weil er suggeriert, dass jetzt irgendwas angefangen wird.
Dann wird sich auf eine relative Nebensächlichkeit wie Geldverschwendung konzentriert, und da dann das Gesundheitsministerium als 'Sündenbock' genommen.
Keine Frage, das Ministerium hat eine entscheidende Rolle bei allem gespielt, war aber letztlich auch nur Handlager des Systems dahinter. Und dass man bei der öffentlichen Hand seine deutlich weiter aufhält als nötig ist völlig normal und auch relativ okay.
Außerdem, wozu soll es führen ? Das Ministerium bringt die alten Sprüche von wegen 'damals war die Situation ja auch anders' (was ganz am Anfang auch stimmte), und damit hat es sich. Es wird keinerlei Konsequenzen haben.
Auf eine bestimmte Art interessant, aber eine Art Nebelkerze.
Mögen Sie? Ich kenn mich nicht aus. Wofür steht hier "EXKLUSIV"? Wird in anderen Medien über die Aufarbeitung nicht berichtet, hat man sich hier etwa die Rechte exklusiv gesichert (beim/vom Untersuchungsausschuss oder beim/vom Rechnungshof?) oder sollen damit hier die besonders hohen Ansprüche herausgestellt werden? Man könnte doch einfach drüberschreiben, aufgepasst, jetzt berichten wir... Was soll das also? Irgendwas verstehe ich nicht. Ich will noch sagen, also man sollte ja das Ganze aufarbeiten, nicht nur Zahlen und Kosten. Da lief nicht alles richtig, war teilweise nicht nachvollziehbar, was die Regierung und die Experten erzählt und von uns Bürgern verlangt haben. Wann wird das alles angegangen? Ich hoffe doch, in den nächsten Legislaturperioden. Am besten, wenn die Regierung von CDU/CSU und dem Bündnis S. Wagenknecht eine Koalition bilden, find ich. Wenn nicht nächstes Jahr, dann ein paar Jahre später, geht auch.
Das seh ich genau andersrum. Ich finde, Frau Merkel hat meistens zumindest gute Entscheidung getroffen, obwohl sie sich mit lauter Idioten umgeben hat. Oder vielleicht auch gerade deshalb.
Es gibt ja diese Theorie der "Weisheit der Massen" o.ä. Ich glaube die Geschichte ging so, dass auf einem Jahrmarkt das Gewicht eines Stiers geschätzt werden sollte (es gibt auch eine Variante mit Murmeln glaub ich). Jedenfalls lagen die einzelnen Fachleute oder die, die meiste Kompetenz hatten, stets weit daneben. Aber wenn man genug unqualifizierte Idioten befragt, bekommt man statistisch im Mittel sehr präzise Ergebnisse...
Nein, ich finde nicht, daß der Bericht des Bundesrechnungshofs eine Nebelkerze ist. Er enthält zahlreiche relevante Tatsachen, die ohne ihn nicht nachzulesen wären.
Natürlich waren wir alle das erste Mal in einer Pandemie und Fehler wurden gemacht, aber nach lesen des Berichtes glaubt wohl niemand mehr das die CDU deren wirtschaftspolitischer Sprecher Spahn ist, noch Ahnung von Wirtschaft hat
Vor allem, was den Einkauf von Masken angeht, kritisiert der Bundesrechnungshof eine "massive Überbeschaffung weit über Bedarf". Man habe "hohe Bestände ohne Nutzen für die Pandemiebekämpfung" beschafft, rügt der Rechnungshof das damalige Ministerium, wobei der größte Teil dieser Masken bereits vernichtet wurde oder zur Vernichtung ansteht.
Nun zum grossen Teil waren sie auch so minderwertig, dass sie garnicht verwendet werden konnten, aber egal, die Verträge waren so, das Deutschland die Masken trotzdem abnehmen und bezahlen musste.
"Nun zum grossen Teil waren sie auch so minderwertig, dass sie garnicht verwendet werden konnten"
Wie wollen Sie das beurteilen koennen?
Die Masken durften nicht an Obdachlose verschenkt werden, da die Qualität nicht ausreichend war. https://www.waz.de/politik/article232463143/jens-spahn-masken-hartz4-ob…
//@gelassenbleiben
"Nun zum grossen Teil waren sie auch so minderwertig, dass sie garnicht verwendet werden konnten"
Wie wollen Sie das beurteilen koennen?//
Die Masken wurden geprüft und über die Ergebnisse in fast allen Medien berichtet.
Danke.
Diese minderwertigen Masken wurden auch an das Personal von Altenheimen ausgegeben. Nachdem sich die Ansteckungszahlen rapide erhöhten, wurden von den Altenheimen Untersuchungen von unabhängigen Teststellen in Auftrag gegeben. Wohlgemerkt, es ging um Masken, die durch das Gesundheitsministerium schon einmal getestet und dann ausgeliefert wurden.
Man hat also aus dem Hause Spahn wissentlich minderwertige Masken ausgeliefert.
Das war nicht die erste Pandemie, aber die erste die man versucht hat mit regelrecht totalitären Methoden zu beherrschen.
Das gelang zum Teil sogar.
Selbst die „Impfung“, die nur kurzzeitig Schutz bot, war eher mittelprächtig.
Nein es war die erste globale (doppeltgemoppelt) Pandemie in modernster Zeit (intensivster Reise und Flugverkehr etc)
Die schnelle Bereitstellung einer Impfung, die schwere Verläufe deutlich verringert hat, war eine wissenschaftliche und medizintechnische Meisterleistung auch aus deutschen Landen, um die uns andere, wohl auch China beneidet haben. Da können wir ruhig auch mal Stolz drauf sein.
"Das war nicht die erste Pandemie, aber die erste die man versucht hat mit regelrecht totalitären Methoden zu beherrschen. "
Wen meinen Sie mit "man"? Auf Deutschland bezogen oder weltweit? Die Reaktionen waren ja doch recht unterschiedlich. Es war sicher nicht die erste Pandemie, aber mit der spanischen Grippe z.B konnte man den Verlauf vergleichen und daraus lernen, aber sicher nicht die Opferzahlen oder sonstige Auswirkungen, da da ja auch noch die Folgen von WW1 und russischem Bürgerkrieg mitspielten. ich weiß gar nicht ob die Hongkong-Grippe als Pandemie zählt, aber sars z.B konnte man ja zum Glück eindämmen, bevor es dazu wurde, also vor allem China, Singapur wenn ich mich recht erinnere.
Also totalitäre Methoden habe ich jetzt nur in China wahrgenommen. Aber Sie sagen ja selbst, dass es zielführend war
Wann gab es denn die letzte einigermaßen vergleichbare Pandemie? Pandemien sind ja als weltweite Seuchenausbrüche definiert.
Mir fällt da nur die so genannte spanische Grippe ein. Und die ist mehr als ein Jahrhundert her.
Vor allem, was den Einkauf von Masken angeht, kritisiert der Bundesrechnungshof eine "massive Überbeschaffung weit über Bedarf".
passt doch
unsere Lichtgestalt in Brüssel gerade (so gut wie) wiedergewählt hat Impfdosen beschafft (1.8 Mrd Einheiten zu 35 Mrd Euro)
muß man das verstehen
und in wie weit hat das Konsequenzen für sie ?
Genauso wie Sie sich hier wieder an der CDU abarbeiten kann man auch den totalitären Hang gerade von grünen Politikern in Vorschlägen und Entscheidungen kritisieren.
Keiner wusste wie man am besten handeln sollte . Und Spahn wollte den Bedarf an Masken eben um jeden Preis sicherstellen.
Die Masken übrigens die von Politik und Wissenschaft massiv gefordert wurden .
Viel erschreckender ist der totalitär anmutende Hang zur damaligen Null Covid Strategie die vor Allem von grünen Politikern massiv gefordert wurde .
Und im Nachhinein mindestens genauso falsch und wirtschaftsschädigend war wie Spahns Entscheidungen.
So ehrlich sollte man schon sein.
Sie sollten um Ihre Meinung etwas abzurunden auch diesen Bericht mal lesen https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/jens-spahn-in-erklaerungsnot-mai…
Null Covid war eine legitime Option als noch kein Impfstiff zur Verfügung stand, wie Sie sagten, keiner wusste wie man an besten gandeln sollte, aber Masken unnötig und wissentlich überteuert zu kaufen gehört unter Garantie nicht dazu.
Übrigens kenne ich keine Grünen mit Hang zum totalitären, Sie sollten der Doepfnerpresse und deb Nachplapperern nicht alles glauben.
Viel erschreckender ist der totalitär anmutende Hang zur damaligen Null Covid Strategie die vor Allem von grünen Politikern massiv gefordert wurde .
Massiv gefordert? Wirklich?
Daran erinnere ich mich nicht.
"Und Spahn wollte den Bedarf an Masken eben um jeden Preis sicherstellen."
Entgegen der Empfehlungen der Fachschaft in seinem Haus. De en Empfehlung lag bei maximal! 3€. Herr Spahn wusste es besser und bot für 4,50€ an. Und gerne damit beauftragt, ein Unternehmen in seinem Wahlkreis.
So ehrlich sollte man schon sein.
Die sind noch gar nicht bezahlt....
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/corona-pandemie-masken-b…
Wie Sie im link hinweisen, wird die Bezahlung aber eingeklagt, die Verträge waren wohl leider auch schlampig, aber der Kernpunkt ist meiner Ansicht nach, der bewusst überteuerte Einkauf.
Für diese Krise gab es keine Blaupause .
Die Politik hat daraus das bestmögliche für den Schutz der Menschen gemacht .
Heute ist leicht reden aber damals gab es keine Beispiele wie man eine solche Pandemie bekämpfen kann.
Was mich allerdings im Nachhinein etwas schockiert ist der Hang zum Totalitären einiger Politiker was auch dann mit zur gesellschaftlichen Spaltung und auch zur teilweisen Radikalisierungen beigetragen hat.
"Für diese Krise gab es keine Blaupause ."
Das ist aber keine Rechtfertigung vor Entscheidigungen sein Hirn einzuschalten und logisch zu denken. Scheinbar wurde das oft vergessen.
Das ist aber keine Rechtfertigung vor Entscheidigungen sein Hirn einzuschalten und logisch zu denken. Scheinbar wurde das oft vergessen.
Zustimmung, aber selbst Jens Spahn, der charakterlich und von der Abgezocktheit her sicher ein ganz Kaliber als Habeck ist, dass es am Anfang sicher wirklich schwer für ihn gewesen ist.
Ich habe mich bei der 'Energie-Krise' gefragt, was einen Habeck dazu treibt, sich so zu verhalten. Und mir dann vorgestellt, wie es ist, Minister zu einem Ministerium zu sein, von dem man keine Ahnung hat.
Ich vermute, da kommt dann dann so ungefähr alle zwanzig Sekunden ein anderer Lobbyist extrem aufgeregt ins Büro gestürmt und schreit einem was von Blackouts und Brownouts und das halbe Land wird im kommenden Winter erfrieren und sämtliche Käsereien können nicht mehr produzieren und die Einwegfeuerzeuge werden teurer und überhaupt und so ins Ohr
Dass einen das erstmal beeindruckt und man es so auch erstmal glauben muss, kann schon dezent stressen :)
"Dass einen das erstmal beeindruckt und man es so auch erstmal glauben muss, kann schon dezent stressen"
Wenn man keinen Stress aushalten kann ist man als Minister eher fehl am Platz. Also keine Entschuldigung fuer mich
Sie wissen aber schon, daß in einem jeden Ministerium Unmengen von Beamten und Fachleuten arbeiten? Viele von denen übrigens seit mehreren Ministern. Der Minister muss vorrangig Managementqualitäten haben, er muss den ministeriellen Fachzirkus domptieren.
Habeck hat die Krise sehr gut gemeistert, und uns sicher durch den befürchteten Energiemangelwinter gelotst. Er ust auch anderen selbsternanten Wirtschaftsexperten der Union im Lichtjahre voraus, ich erinnere nochmals daran das ein Herr Merz im März22kein Gas mehr aus Russland bestellen wollte, obwohl durch Unionsschlamperei unsere Gasspeicher leer waren. Gute Nacht Deutsche chemie, Glas und Grundstoffindustrie. Sie sollten nicht soviel Doepfner lesen.
Das ist aber keine Rechtfertigung vor Entscheidigungen sein Hirn einzuschalten und logisch zu denken. Scheinbar wurde das oft vergessen.
Das wird leider nur zu oft vergessen
Man konnte deutlich ahnen, daß Sie das mit Ihrem hochgradig ins Unreine geschriebenen Satz meinten. „Entscheidigungen“ ist auch ein tolles Wort:=}
Vielleicht sollten Sie auch Ihre Korrektur noch mal korrigieren?
Obwohl, eigentlich können das wohl alle Mitforisten auch selbst.
>>>Die Politik hat daraus das bestmögliche für den Schutz der Menschen gemacht. Heute ist leicht reden aber damals gab es keine Beispiele wie man eine solche Pandemie bekämpfen kann.<<<
Herr Spahn orderte noch überteuerte Masken, als die Lager schon überquollen.
Masken wurden oberflächlich geprüft und an Altenheimpersonal ausgegeben (auch minderwertige Qualität). Der sprunghafte und außerordentliche Anstieg an Erkrankungen, daran waren aber die Treiber Kinder und Ungeimpfte schuld.
Zitat "Die RKI-Protokolle zeigen, dass für die Risikoeinschätzung und die politischen Entscheidungen rund um den Lockdown wissenschaftlich fundierte Daten keine Rolle spielten. Ein detaillierter Blick in die Protokolle verdeutlicht, wie die Vorgaben des im März 2020 aktualisierten Nationalen Pandemieplans an den Rand gedrängt und nicht beachtet wurden."
Und heute reißt der superschlaue Herr Spahn seinen Mund auf und weiss wieder alles besser. Völlig selbstherrlich dieser Mann.
Das ist schon richtig, aber gerade für die Entscheidungen zu den Lockdowns waren auch viele andere Politiker verantwortlich.
Ich erinnere nur gerne an die Verfechter der Null Covid Strategie die ja noch Lockdowns forderten als diese weder wissenschaftlich noch Politisch zu verantworten waren,
Und da taten sich vor Allem zum Ende der Pandemie sehr gerne grüne Politiker hervor .
Die sind allerdings heute auch eher still.
Null Covid war eine absolute Außenseiterposition.
Sie haben recht. Die dürfen selbstverständlich auch nicht vergessen werden. Unser oberster Einschränker in Bayern, der die Schraube immer noch zusätzlich angezogen hat - es konnte gar nicht streng genug sein - hat dann verhindert, dass das Oktoberfest ein zweites Mal ausgefallen ist. Die ganze Welt war zu Gast. Da könnte es garnicht offen genug sein.
"Und da taten sich vor Allem zum Ende der Pandemie sehr gerne grüne Politiker hervor ."
Wen meinen Sie konkret?
Stimmt. Die Pandemien der letzten Jahrhunderte sind nie passiert. Woher hätten wir es wissen sollen...
>>“..oder den Einkauf von Masken - überall hat die Bundesregierung nach Ansicht der Prüfer mehr Geld ausgegeben, als zum Schutz der Bevölkerung nötig gewesen wäre.“<<
Spahn wurde einmal in einer Fernsehsendung auf diesen Sachverhalt angesprochen und er sagte das er damals der Meinung war, „haben ist besser als brauchen“ und das es keine verlässlichen Angaben über etwaige Anschlusslieferungen hatte und deshalb so handelte. Ich glaube dem Mann und die Verantwortung für sein damaliges diesbezüglich Tun hat er nicht von sich gewiesen.
„haben ist besser als brauchen“
"Haben" können hätte er die Masken, die auch noch von total schlechter Qualität waren, aber deutlich günstiger. Dann hätte aber das mit beauftragte Unternehmen in seinem Wahlkreis deutlich weniger verdient. Gell.
Die Aufarbeitung der finanziellen Seite ist einfacher als die der grundgesetzlichen Eingriffe, die, wie heute bekannt oft unbegruendet erfolgten.
Das muss alles lueckenlos aufgeklaert und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.
Aussagen wie "Im übrigen, wen interessiert das noch ?" und "wir wussen ja nicht genug" sind hier eher fehl am Platz.
Auch Entschuldigungen von einigen Foristen hier nach all den persoenlichen Beleidigungen, Ausgrenzungen und Degradierungen fuer heute verifizierte Aussagen waeren mMn angebracht.
Mal schaun was da kommt.
Sind Sie so nachtragend, Sie müssen hier schon Ross und Reiter nennen, statt nur nebulös die beleidigte Leberwurst zu spielen.
Um ehrlich zu sein ich kann mich nicht an irgendwelche nachträglich verifizierte Aussagen von Ihnen erinnern, für die Sie fälschlicherweise beleidigt ausgegrenzt oder degradiert wurden?
"Um ehrlich zu sein ich kann mich nicht an irgendwelche nachträglich verifizierte Aussagen von Ihnen erinnern, für die Sie fälschlicherweise beleidigt ausgegrenzt oder degradiert wurden?"
Dann schauen Sie mal im Archiv nach was Sie so alles vonsichgegeben haben und teilweise immer noch tun.
Ich muss mich leider wiederholen, bitte nennen Sie konkrete Fälle, in denen jetzt sogar ich Sie fälschlicherweise „beleidigt ausgegrenzt oder degradiert“ hätte.
Es ist wohl nicht meine Schuld, dass Ihre Aussagen nicht verifizierbar sind.
"Dann schauen Sie mal im Archiv nach was Sie so alles vonsichgegeben haben und teilweise immer noch tun."
Ich schließe mich der Forderung von "@gelassenbleiben" an.
Bitte tun Sie Butter bei die Fisch.
Ich war ein Blinddarm der Gesellschaft, keine beleidigte Leberwurst.
Hinterher ist jeder schlauer. Spahn hat das gut gemacht auf maximalen Schutz hinzuarbeiten. Im übrigen, wen interessiert das noch ? Aus Krisen lernen ist schwierig, weil jede anders ist.
13 Antworten einblenden 13 Antworten ausblenden
Das interessiert diejenigen, die sich von den etablierten Parteien abwenden. Wenn man schon eh Verfehlungen einräumt kann man auch genauer hingucken wo die liegen und sich aufrichtig entschuldigen, was der Tatsache, das solche Krisensituationen unerforschtes fehleranfälliges Terrain sind, keinen Abbruch tut.
"Pandemie der Ungeimpften" war kalkulierte Spaltung der Gesellschaft, in einer Situation in der Ungeimpfte sowieso schon Paria waren. Von Regierungsseite diesen Duktus zu verwenden, der nun auch noch fadenscheinig rationalisiert werden soll (wegen Krankenhausbelegung irgendwie ja doch richtig), ist nahezu unentschuldbar aber wenigstens könnte man es versuchen anstatt wieder Nebelkerzen zu werfen.
Sie behaupten eine Klarheit und Eindeutigkeit, die nie gegeben war, und beurteilen das, was damals geschah, im Nachhinein im Lichte Ihrer die Pandemie betreffenden Überzeugungen.
Ach bitte. "Pandemie der Ungeimpften" war für jeden erkennbar pure Stimmungsmache, die ihre Wirkung nicht verfehlt hat.
Genau diese Haltung, die Sie hier auch an den Tag legen, als könnte man es nicht erkennen und müsste fleissig differenzieren ob nicht doch ein Kern Wahrheit drin steckt und damit gerechtfertigt war macht nicht nur mich wütend. Im übrigen war ich selbst 1A geimpft aber habe die Ausgrenzung anderen gegenüber natürlich erkannt.
Also dem zweiten Teil Ihrer Aussage stimme ich zu, aber Spahn, wie die meisten von Merkels Ministern, war ein Desaster von einem Gesundheitsminister, nicht nur bei Corona. Wenn ich nur nochmal hieran erinnern darf: https://www.deutschlandfunk.de/mediziner-zu-spahn-aeusserungen-aussagen…
Eine unfassbar verantwortungslose Behauptung. Und wie er sich während der Pandemie bereichert hat, während er gleichzeitig den Staat mehr gekostet hat als eine Kleinstadt voller Bürgergeld-Empfänger, die er jetzt auch noch anprangert und sanktionieren will, sollte schnellstmöglich gerichtlich untersucht werden, wenn Sie mich fragen.
Mich interessiert das. Alles was damals gemacht und gesagt worden ist, muss und soll auf Sinnhaftigkeit, Angemessenheit geprüft und gerechtfertigt werden.
Im übrigen, wen interessiert das noch ?
Äh moment, Union und Unionswähler und Doepfnerpresse haben sich immer sehr dafür interessiert, welche Fehler unser jetziger Wirtdchaftsminister evtl gemacht haben könnte zB in der Energiemangelsituation oder bei der Bewältigung der 16 Jahre liegengebliebenen Energie und Klimawende. Ausserdem wollen wir auch aus Brechstangen-Spahns Fehlern lernen, zB das der selbsternannte wirtschaftspolitische Sorecher der Union offensichtlich keinen blassen Schimmer vom Wirtschaften hat und wir ihm nie wieder unsere Steuermittel anvertrauen sollten ;)
Nur weil die Doepfnerpresse hier bei Spahn keine Schmutzkübelkampagne führt, heisst das nicht das alles schick gewesen sei, ganz im Gegenteil.
Sie vergleichen jetzt aber nicht ernsthaft eine noch nie dagewesene Pandemie mit der Gefahr von tausenden Todesfällen mit einem völlig an der Realität vorbei geplanten Gesetz zum Heizen von Wohnraum ?
Jeder Minister hätte so gehandelt wie Spahn.
Alleine schon deshalb um später nicht an Krankheit und Tod von tausenden Menschen schuld zu sein.
Da können Sie doch nun wirklich nicht Herrn Habeck ins Spiel bringen , wobei ich mir sicher bin dass der genauso strikt gehandelt hätte.
"Aus Krisen lernen ist schwierig, weil jede anders ist."
Ein Grund mehr, Krisen und mögliche Ursachen mir Akribie zu analysieren. Etwas, das in einer nächsten Krise hilfreich sein könnte, zu unterlassen, nur weil es schwierig ist, ist dumm. Noch dümmer ist natürlich, die Mechanismen von Krisen zu kennen (z.B. bei Finanzkrisen) und dennoch nicht gegenzusteuern.
"Ein Grund mehr, Krisen und mögliche Ursachen mit Akribie zu analysieren."
Genau das geschieht ja gerade. Was ist eigentlich Ihr Problem?
//@Anna-Elisabeth
"Ein Grund mehr, Krisen und mögliche Ursachen mit Akribie zu analysieren."
Genau das geschieht ja gerade. Was ist eigentlich Ihr Problem? //
Ich habe auf einen Kommentar geantwortet. Was ist eigentlich Ihr Problem? Textverständnis?
So einfach ist das? Es lag seit Jahren ein Pandemieplan vor. In "der Schublade" war er auch gut aufgehoben.
Die Ampel muss mit etlichen Krisen klarkommen. Einige davon stammen aus den guten Kontakten der Union. Und wer reißt heute den Mund ganz weit auf? Die, die ursächlichen an den (heutigen) Krisen mit verantwortlich waren. Zu Herrn Spahn ein Zitat "Als Jens Spahn 2020 zu viele Corona-Masken bestellte, profitierte davon auch ein Unternehmen aus seiner Heimatregion. Der Fall Fiege erhält heute, da dem Bund aus der gesamten Masken-Beschaffung ein Milliardenschaden droht, neue Brisanz." Herr Lauterbach kann nun schauen, wo er die Millionen für die Zahlungen locker macht.
Ein weiteres Zitat "Mails aus dem Gesundheitsministerium zeigen, dass Spahn gegen eine Empfehlung seiner Fachabteilung den Preis für Maskenkäufe stark erhöht hat." Das hat nichts mit"hinterher ist man schlauer", das ist vorsätzliche Schädigung des Steuerzahlers.
Er hat es schlecht gemacht. Nur damals war Kritik an dem einzigen Kurs nicht nur nicht erlaubt, sondern tatsächlich verboten.
Eine seiner spektakulärsten Taten war, als sich COVID in Europa ausbreitete (kam u.a. über Italien), hat Spahn doe Reserven an Schutzkleidung und Masken nach China geschickt. Die Grenzen nicht geschlossen bzw. Urlaubsreisen weiterhin erlaubt.
Tja, jetzt wissen wir ja warum.
"Eine seiner spektakulärsten Taten war, als sich COVID in Europa ausbreitete (kam u.a. über Italien), hat Spahn doe Reserven an Schutzkleidung und Masken nach China geschickt."
Das war wirklich ein dicker Hund! Hatte ich schon fast vergessen.