Das Luxuskaufhaus Galeries Lafayette an der Friedrichstraße in Berlin-Mitte.

Ihre Meinung zu Die Galeries Lafayette in Berlin schließt

Nach fast drei Jahrzehnten schließt das französische Luxuskaufhaus Galeries Lafayette in Berlin. Wie das Gebäude in der Friedrichstraße künftig genutzt werden soll, ist noch nicht entschieden. Von Johanna Sagmeister.

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123 Kommentare

Kommentare

Peter Kock

Auch ein Trauerspiel.....sollte man da die Politik fragen ?  Wohl nicht wäre das nächste Trauerspiel....

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artist22

"Auch ein Trauerspiel.....sollte man da die Politik fragen ?  Wohl nicht wäre das nächste Trauerspiel..." Eher das Gegenteil. Denn das zeigt das zumindest in Deutschland, dass die Kunden anfangen zu begreifen: JetSet is over - für den Mittelstand.

Daher verlagern sich die ExklusivAbzocker eben nach Asien, wo die hochgekommene Mittelschicht gerade noch ein paar Dollar abzweigen kann. Aber auch nicht mehr lange, wenn man die Probleme in China sieht. 

Opa Klaus

Die Idee dort eine Bibliothek einzurichten kann ich nur begrüßen. Es kann gar nicht genug Bibliotheken geben. Lesen bildet, wie wir alle wissen. Als Bücherwurm kann ich auch den jungen Menschen anraten, mal das Smarty wegzulegen und ein echtes Buch anzufassen. (da muss man allerdings umblättern und kann nicht wischen 😏) Und soweit mir bekannt ist, gibt es keine TicToc oder X Bücher. 

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Sisyphos3

Die Idee dort eine Bibliothek einzurichten kann ich nur begrüßen.

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in meiner Heimatstadt gab es in vielen Stadtteilen Büchereien - kostenlos - 

Leihbüchereien mit einem beschämenden Angebot gibt´s  noch heute, gegen Bezahlung

ebenso wie man überall Frei und Hallenbäder schließt

es wird eben aktuell Wert auf ne andere Priorisierung gelegt,

es werden sich auch die Klientel der Benutzer geändert haben, dass Bücher gestohlen oder beschädigt wurden war damals kein Thema und Belästigungen in Bädern, soweit meine Erinnerung, unbekannt

 

Mauersegler

Man merkt, dass Sie schon sehr lange keine Bibliothek mehr von innen gesehen haben. 

Sisyphos3

echt ?

die Leihgebühr besteht immer noch und die Bücherei in unserem Stadtteil ist halb so groß wie die alte

vielleicht stehen die Regale dichter  :-)

wobei vielleicht ist es in ihrer Heimatgemeinde besser - wünsche es ihnen

TeddyWestside

Ja, das ist traurig. Besonders die Schwimmbad-Situation ärgert mich auch. In München ist es schon einiges besser als hier, aber selbst dort ist es ein Kampf. 

Aber was tun? Bibliotheken oder Schwimmbäder oder ÖPNV, die sich selbst tragen, ist meiner Meinung nach utopisch und außer Mainz fällt mir keine Stadt ein, die nicht hochgradig verschuldet ist. 

Letztens bezeichnete Lindner ja eine „Globale Vermögensteuer nicht zielführend“. Ja nee, kommt halt drauf an was das Ziel ist. Als Finanzminister würde ich mir jemand wünschen, der nicht nur seine eigenen Finanzen im Blick hat. Es ist ja nicht so, als ob das Geld nicht existent wäre....

Carlos12

Der Hauptaspekt ist die Veränderung des Konsumentenverhaltens, dass immer mehr vom Einzelhandel ins Internet verlagert.

Ein weiterer Aspekt ist die kurzsichtige Gier der Immobilieneigentümer, die ungeachtet des veränderten Marktes immer noch exorbitante Mieten verlangen und in ihren Forderungen nicht runtergehen. Beim vorliegenden Fall mit Galeries Lafayette mag das keine Rolle gespielt haben, aber bei vielen Geschäftsaufgaben spielen die hohen Mieten ein entscheidende Rolle.

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Opa Klaus

Die Gier, wie Sie es beschreiben ist nicht wirklich dafür verantwortlich. Schließlich hat das Kaufhaus 30 Jahre existiert. Und ich denke, dass auch das Internet in diesem speziellen Fall nur eine "Teilschuld" hat. Ich war nie in der Galerie Laffayette in Berlin, allerdings schon in Paris. Die Produkte, welche dort angeboten werden sind ausschließlich luxuriös und aus dem hochpreissigen Segment. Hierfür gibt es in DE und auch in Berlin immer weniger Kundenpotential. Ähnlich verhielt es sich beim Berliner Traditionskaufhaus KaDeWe, welches zwischenzeitlich von einer thailändischen Milliardärsfamilie übernommen wurde. 

Carlos12

"Hierfür gibt es in DE und auch in Berlin immer weniger Kundenpotential."

Wie meinen Sie das? In Deutschland gibt es bei den Begüterten eher eine wachsende Kaufkraft. Etwas tiefer schreibt derkleineBürger, dass die Mehrheit verarmt, was aber mit der Realität nichts zu tun hat. Deutschland ist Reiseweltmeister, die Autos werden mehr und fetter, Der Wohnraum pro Einwohner ist gestiegen. Nur ein Sechstel ist armutsgefährdet (wobei der Anteil die letzten Jahrzehnten gestiegen ist).

Sisyphos3

der Zeitgeist und Geschmack ändert sich eben

in Stuttgart (lange her) beklagten viele dass Cafes schlossen, dafür an jeder Ecke ein Schuhgeschäft öffnete nun ja Schuhgeschäfte haben auch keine Hochkonjunktur mehr,  vielleicht Shisha bars und Döner Läden, bis auch diese durch was anderes abgelöst werden

Nettie

„Auch viele der letzten Kundinnen und Kunden der Galeries Lafayette finden die Idee einer Bibliothek im ehemaligen Luxustempel gut - genau wie die angrenzenden Einzelhändler“

Gute Idee. Wie alles, was dazu führt, dass Menschen und ihre vielfältigen Interessen zusammenkommen.

derkleineBürger

Tja...hätte die Hauptzielgruppe eben doppelt so viel Geld dagelassen,nachdem die doppelt so reich geworden sind, hätte das Kaufhaus bestehen bleiben können.

Die "wäre-gern-Reichen" können sich nun nicht mehr soweit finanziell überreizen,nachdem selbst deren Gelder sich nach und nach bei den wirklich Reichen ansammeln...

Und die haben halt auch nur 2 Augen, 1 Magen und 2 Arme und Beine...

Während in Deutschland die Mehrheit verarmt,wächst der Wohlstand in Asien.

Immer mehr Menschen dort können sich europäische Luxusartikel leisten,die immer mehr Europäern finanziell unerreichbar sind.

Noch galten Europa-Reisen für Asiaten als Luxusreisen.

Demnächst kommen die,weil Heimaturlaub denen zu teuer wird

 

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fathaland slim

Die Mehrheit in Deutschland ist weit von der Verarmung entfernt.

Ritchi

Die Wirtschaft schrumpft, das BIP auch. Da schließt dann eben auch der eine oder andere Luxustempel. 

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gelassenbleiben

Es liegt eher am Erfolg des online-Handels

Wer das bedauert, sollte mehr in realen Läden einkaufen

fathaland slim

Sie meinen, die Wohlhabenden und Reichen hätten weniger Geld zum Ausgeben?

Bei einem im letzten Quartal um 0,1 Prozent geschrumpftem BIP?

draufguckerin

Nachdem Frau Jarasch die Friedrichstraße gesperrt hatte, um dort merkwürdige "bürgerfreundliche"  Sitzinstallationen zu etablieren und die Verkehrswende auszurufen, ging es bergab. Neben dem Kudamm war die Friedrichstraße einmal die Glamour-Einkaufsstraße Berlins: Traditionell und gleichzeitig modern, schrill und elegant, teuer und  bohemian-style. Eine bunte Mischung für reiche Touristen, Möchtegern-Prominenz, für Aufgetakelte und Abgetakelte ..., auch für Menschen wie mich, die sich gerne an außergewöhnlichen Dingen und Menschen erfreuen ( anschauen reicht mir). Jetzt wehen dort nur noch alte Papiertüten ... schade.

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fathaland slim

Nachdem Frau Jarasch die Friedrichstraße gesperrt hatte, um dort merkwürdige "bürgerfreundliche"  Sitzinstallationen zu etablieren und die Verkehrswende auszurufen, ging es bergab.

Ach so. Deswegen schließen die Galeries Lafayette. Danke für die Info. Warenhäuser brauchen also Blechlawinen, die sich im Schneckentempo durch schmale Straßen ohne Parkmöglichkeiten wälzen.

draufguckerin

Die Galeries Lafayette

Sonic0675

Ach? Jetzt soll es auf einmal wieder "Die Politik" richten? Was ist denn aus dem Spruch geworden: "Der Markt regelt das besser".

Hier regelte es "Der Markt" und jetzt ist man auch nicht zufrieden?

 

Questia

Mehr als Bücher - 

Kaufhäuser waren nicht immer nur Konsumtempel, sondern hatten auch soziale Funktionen als Treffpunkte - auch von Menschen verschiedener Zugehörigkeiten.

Wenn die Gestaltung der Bibliotheken (Stadttbibliothek, Staatsbibliothek) sich nicht nur auf Bücher konzentriert, könnte dies eine Ort werden, der wichtige soziale und damit gesellschaftliche Funktionen bieten könnte.

https://www.deutschlandfunkkultur.de/umzug-ins-nobel-kaufhaus-letzte-ch…

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Mauersegler

Alle modernen Bibliotheken erfüllen die Funktion kultureller und sozialer Knotenpunkte. Das Konzept "Bibliothek" wurde in den letzten Jahren völlig neu erfunden.

gelassenbleiben

 Cafe mit realen Tageszeitungen, ausgedehnte Leseflächen und ggf. auch VR-Räume mit bildungsrelevanten Themen (allerdings teuer, noch reperaturanfällig und betreuungsintensiv)

 

Questia

@gelass 13:41

... und auch Veranstaltungsort und Begegnungsstätte. Das finde ich wichtig, damit auch Menschen sich angesprochen fühlen, die vllt. Hemmungen haben, eine Bibliothek aufzusuchen.

Die Hemmschwellen müssen gering sein, damit sich auch bildungsferne Menschen trauen, diesen Ort zu nutzen. Sonst droht wieder eine Segmentierung, die m.E. der Gesellschaft und deren Zusammenhalt schadet.

Mega

Die Innenstädte veröden? Dann müssen die Betonklötze endlich weichen und die Stadtzentren werden grüner bubter und die Temperaturen angenehmer. Innestädt werden zu Parks umgestaltet. 

Der Einkauf passiert doch schon längst bei den Discountern am Rande der Städte. Im Internet habe ich doch andere Möglichkeiten, meinen Wunschartikel zu bekommen. Ich brauche keine einseitige Beratung vom Verkaufspersonal, die Ihre eingekaufte Ware loswerden will. 

 

 

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Opa Klaus

Das Verkaufspersonal verkauft Waren, weil es deren Job ist. Das Verkaufspersonal in Kaufhäusern kauft auch keine Waren ein, genausowenig wie der Müllwerker Müll einkauft. Das Verkaufspersonal ist dort angestellt und arbeitet um sich und seine Familie zu ernähren. 

Mendeleev

Bibliothek als Ort der Begegnung ? Vielleicht wenn es Cafés auch gibt wo man sich unterhalten kann .. normalerweise sollte in den Lesesälen Stille herrschen um sich konzentrieren zu können.. 

 

Und wer soll denn da hin kommen? Studenten der Humboldt Uni (ist zumindest in der Nähe ..)? Die haben aber schon eine eigene Bibliothek ..

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Mauersegler

Sie haben keinen blassen Schimmer von großen städtischen Bibliotheken, deren Angebot, Funktion und Zuspruch.

werner1955

Luxuskaufhaus?

Braucht wohl keiner mehr in Berlin. 

Leistungsbereite haben wohl  in Berlin keine Platz mehr. Dei gehn jetzt. Und nach Lafayette fliegen die dann mit klimaneutralem Ticket am Wochendende. 

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draufguckerin

Oder sie lassen sich mit dem Dienstwagen zum Pressetermin fahren und steigen für die letzten 200m aufs Rad. Wie Bettina Jarasch bei der Einweihung eines Fahrradstreifens ( in Tempelhof). Nur peinlich wenn ein Pressefotograf das mitkriegt.

Sisyphos3

jetzt ist man auch nicht zufrieden

 

die Frage ist "man" wer von meinen Mitstreitern hat dort jemals eingekauft ?

also ich habe in dem Zusammenhang noch nie was von Lafayette gehört, bestenfalls denke ich da an den Freiheitskämpfer

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fathaland slim

Sie haben noch nie etwas von den Galeries Lafayette gehört, kennen aber Berlin so gut, daß Sie hier ausdauernd behaupten können, daß dort alles ganz schrecklich sei?

Sisyphos3

ich war 3 mal in meinem Leben in Berlin !

das genügt mir (!)

den Rest entnehme ich unseren Qualitätsmedien, von Kriminalität, über Arbeitslosigkeit bis zum versifften Nahverkehr  

aber das ist jetzt meine ganz persönliche Einstellung - denen wird es dort wohl gut gefallen - mir recht, jeder soll sich wohl fühlen wo er wohnt und lebt

franxinatra

Die exorbitanten Erwartungen an Mieteinnahmen sind der eigentliche Todesstoß für die Innenstädte; und das Abschreibungspotential bei Leerständen...

pxslo

Für mich ist ein weiteres Zeichen für den wirtschaftlichen "Schrumpfungsprozess" sowohl Frankreichs wie auch Deutschlands.  Es war auch völlig klar,  dass die immer stärker werdende außereuropäische Konkurrenz einmal ihre Spuren hinterlassen wird. Es gehen Märkte verloren und ganze Industrien verschwinden. Der westlichen Automobil-Industrie gebe ich noch wenige Jahre. Ach, und den Euro bzw. die EU habe ich schon längst abgeschrieben 

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fathaland slim

Ach, und den Euro bzw. die EU habe ich schon längst abgeschrieben 

Stimmt. Sie zählen ja auf die türkische Lira als kommende Hartwährung.

fathaland slim

Ich finde es interessant, wie die Schließung der Galeries Lafayette von den entsprechenden Foristen hier als Indiz dafür genommen wird, daß es Deutschland katastrophal schlecht ginge, und alles immer schlechter wird.

Es sind dieselben Foristen, die ausdauernd behaupten, daß alle Migranten nur ein Ziel hätten, nämlich Deutschland.

Wenn es stimmt, was diese Foristen hier schreiben, dann hat sich das dann wohl bald erledigt. Wer möchte schon in eine Ruinenlandschaft migrieren?

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Sisyphos3

Wer möchte schon in eine Ruinenlandschaft migrieren?

 

meine Hoffnung !

Juwa

Es scheint so als falle ganz Deutschland aber auch andere Teile der Welt in eine Depression. Es wird nur noch das Schlechte gesehen selbst da wo es nicht viel Schlechtes gibt.

Eigentlich müsste es genau andersherum sein.

draufguckerin

Die Galeries Lafayette waren ein Publikumsmagnet für BerlinerInnen ( "mal kieken, wat et allet jibt") und BerlinbesucherInnen. Die traditionelle Friedrichstraße war eine charmante Reminiszenz an vergangene Tage, an den Glamour der Hauptstadt, an die Modestadt Berlin, zur Präsentation etablierter und nichtetablierter DesignerInnen und KünstlerInnen und des  Nachtlebens. Die  Friedrichstraße lebte von ihrer charmanten Ausstrahlung. Für  die Ansiedelung interessanter Geschäfte haben die Galeries Lafayette eine Schlüsselfunktion gehabt. 

Frau Jarasch hat es mit ihrer Mobilitätswende geschafft,  das traditionell geschäftige Ensemble Friedrichstraße kaputtzumachen. Glückwunsch Berlin.

Practicus

Die Kosten für Instandhaltung und Pflege eines solchen Gebäudes dürften sehr hoch sein und die weitere Verwendung stark einschränken auf ertragsstarke Branchen. Es ist zu bezweifeln, ob eine Bibliothek die Mittel aufbringen kann. Es bleibt spannend.

RockNRolla

Kaufhäuser in Deutschland?  Hier hat kaum einer noch Geld für  Konsum.  Und die, zu denen das ganze Geld verteilt wird, gehen nicht in Kaufhäuser.

Juwa

Es handelt sich um einen Wandel. Jeder Wandel fordert seine Opfer, aber er schafft auch immer etwas Neues. Um aber aus dem Wandel einen Gewinn zu ziehen, sollte man immer optimistisch sein selbst dann wenn es anscheinend keinen Grund zum Optimismus gibt. Sich über alles zu beklagen hilft einfach nicht.

Esche999


=>BERLIN INNENSTADT LAFAYETTE
Das, was nach der Wende 1989 im Berliner Zentrum angerichtet worden ist, kann man städtebaulich nur als Schande bezeichen. Daran hat auch das Lafayette nichts geändert, wenngleich der Bau, für sich genommen, ein Blickpunkt ist - von Klimastandpunkt allerdings ein Glas-Monster.
Was tun ? Wenn sich Berlin etwas wert ist, sollte es das Zentrum wieder in einen Besitz nehmen und langfristig ein architektonisch-energetisches Gesamtkonzept verwirklichen, welches nicht vom Konsum für eine SUV-Gesellschaft bestimmt wird, sondern vom Willen einer friedlichen sozialen Gesellschaft - mit Unterkellerung, für alle Fälle. Störendes abreißen, letztlich auch das Lafayette.

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NeNeNe

Berlin ist eine Betonwüste mit Kaufhäusern und Steinbauten, die die Regierungsbeamten beherbergen. 

Wo ist das Grün im Stadtzentrum, die das Leben mit kühleren Temperaturen erträglich macht. Das Kaufhaus wird zur grünen Oase umgestaltet. Das geht alles, nur der Wille muss da sein. Wer hat in der EU so ein hohes Milliardenvermögen für einen Jahreshaushalt zur Verfügung, wie wir in Deutschland? Wir können auf eine Reichensteuer verzichten, für pfeifen auf die Erbschaftssteuer, wir verwöhnen unsere Beamten mit hohen Pensionszahlungen und zahlen den ehemaligen Bundespräsidenten ein üppiges Gehalt bis zum Tod. 

  

Bernd Kevesligeti

Da wird das La Fayette geschlossen. Und nach dem Artikel auch deshalb, weil sich dass Unternehmen nach Indien und China orientiert. Wo der Aufstieg der Mittelschicht in Teilen vollzogen sei. 

Gestern ging es hier in einem Artikel ja noch um die Mittelschicht in der Bundesrepublik.

 

Dann scheint das ja die wirtschaftliche Entwicklungstendenz in der Welt zu sein.

Nachfragerin

Solche Standorte wäre viel attraktiver, wenn sie nicht von stark befahrenen Straßen umzingelt wären.

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