Eine Studentin hält einen brasilianischen Scharfnasenhai in der Hand.

Ihre Meinung zu Brasilianische Scharfnasenhaie mit Kokain verseucht

In Brasilien haben Forschende erstmals Spuren von Kokain in den Körpern einer Haiart nachgewiesen, die im Meer vor Rio de Janeiro lebt. Unklar ist noch, wie genau sich die Droge auf die Tiere auswirkt.

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90 Kommentare

Kommentare

pasmal

Toll, in Rio sind selbst die Haie hi

 

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Opa Klaus

Eine neue Hai-End Ausbaustufe möglicherweise? 

Lucinda_in_tenebris

Hai-fidelity ist jedenfalls garantiert

TeddyWestside

Highe Haie  :-))

Lucinda_in_tenebris

Zu große Meldung für zu kleine Nachricht.

Es sind laut Artikel erst 13 Tiere geunden worden, bei denen Kokain nachgewiesen wurde. Vielleicht haben gerade diese 13 Haie einen Drogenbaron verschluckt, den die lokale Mafia ins Meer entsorgt hat?

Ich will damit nicht den Tenor des Artikels hintertreiben, denn Fakt ist die längst nachweisbarer hohe Menge von Kokainrückständen in Abwässern und Fakt ist, dass Haie am Nahrungskettenende Konzentrationen ansammeln und zusätzliche Indikatoren sind.  Bei einer kleinen Datenmenge lässt sich trotzdem nicht auf einen Trend (Struktur) schließen, sondern dies muss zunächst als Ereignis gewertet werden. Über Ereignisse dürfen auch Schlagzeilen gemacht werden, aber es fragt sich da immer, ob es ans Boulevard grenzt und die eigene Seriöusität untergraben wird?

 

Montag

Tja, was so alles im Wasser landet. (Und was gefunden wird, wenn 'mal jemand genauer hinsieht.)

Da dürften noch einige Probleme schlummern. 
=> Beispielsweise hinsichtlich problematischer Stoffe, die sich in der Nahrungskette anreichern. 
=> Oder hinsichtlich der Entwicklung antibiotika-resistenter Keime.

Übersicht: https://worldoceanreview.com/de/wor-7/die-verschmutzung-der-meere/ein-p…

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veget. Metzger

Oder hinsichtlich der Entwicklung antibiotika-resistenter Keime.

Da verstehe ich jetzt aber nicht den Zusammenhang. 

Montag

... auch andere Chemikalien landen im Abwasser. 
(Und wenn das Abwasser schlecht oder gar nicht geklärt wird: in Flüssen bzw. im Meer.)

Beispielsweise Rückstände aus der Arzneimittelproduktion. Oder Auscheidungen von Personen bzw. Tieren, die Arzneimittel konsumiert haben, etwa Antibiotika. 

(Und Antibiotika im Abwasser können zur Entwicklung antibiotika-resistenter Keine beitragen.)

morgentau19

Das sind jetzt High-Fische.....

veget. Metzger

Kokain im Abwasser? Ich gehe mal davon aus, dass das bei der Drogensucht vom Menschen aufgenommene Kokain im Körper abgebaut wird. Die Kokainspuren im Abwasser sind also vermutlich nicht allein auf Konsum zurück zu führen,sondern eher auf Abfallprodukte bei der Herstellung. 

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Questia

@veget. 14:15

| "Abfallprodukte bei der Herstellung. " |

Ja, so habe ich den letzten Satz des Artikel auch interpretiert.

Montag

Vielen Dank für all die Wortspiele rings um highe High-Fische.

pasmal

Ach deshalb wird die Haifischflosensuppe immer beliebter…

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Opa Klaus

Achtung: kokain stimmuliert. Wäre beim ersten Rendevouz ja sinnvoll.. 

pasmal

Ob die gleiche Ursache nicht auch die Orcas vor der spanischen Mittelmeerküste dazu bringt, immer wieder die Seglerboote anzugreifen? Kokain rafft Segelboote dahin…

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