In Brasilien haben Forschende erstmals Spuren von Kokain in den Körpern einer Haiart nachgewiesen, die im Meer vor Rio de Janeiro lebt. Unklar ist noch, wie genau sich die Droge auf die Tiere auswirkt.
Dann werden die brasilianischen Fischer ja jetzt top Preise für Scharfnasenhai-Leber bekommen...
Wobei ich mir nich ganz sicher bin ob die Viecher das bei dem Namen nicht absichtlich schniefen.....
Werde die jetzt umbenannt in Schnupfnasenhaie?
„Es sind nicht die ersten Tiere, die unter dem Drogenkonsum der Menschen leiden.“
Die werden logischerweise genauso wie die Menschen immer mehr. Das Zeug landet schließlich überall.
Weil sich damit für einige ein ‚Vermögen‘ ‚machen‘ lässt.
wird man gezwungen das Zeug zu kaufen ?
die Viecher versorgen sich wohl auch kostenlos
...noch...
...die Dealer sind gerade dabei einen Kundenkreis aufzubauen...
...schätze,dahinter stecken ein paar Delfine,denen die Rausch-Idee beim Kugelfisch-Kauen kam - demnächst wird abkassiert..
@Sisyphos3
"wird man gezwungen das Zeug zu kaufen ?"
—-
„Von den Haien sicher nicht ;-)“
Danke für Ihre schlagfertige Replik. Die weckt bei mir spontan Assoziationen zu einer ganz anderen Art von ‚Haien‘…
@Sisyphos3
"wird man gezwungen das Zeug zu kaufen ?"
—-
„Von den Haien sicher nicht ;-)“
Danke für Ihre schlagfertige Replik. Die weckt bei mir spontan Assoziationen zu einer ganz anderen Art von ‚Haien‘…
Seit wann sind Haie in der Lage, Drogen zu kaufen??!
„wird man gezwungen das Zeug zu kaufen ?“
Die Kernaussage des Artikels ist Ihnen offenbar entgangen: Auch wer das Zeug nicht kauft (schon, weil er es gar nicht kann) kriegt seine schädlichen Auswirkungen ab (hat darunter zu leiden).
"Die werden logischerweise genauso wie die Menschen"
Ja, erstmal abwarten. So vor 10-15 Jahren las ich eine Meldung, die hieß in etwa "Forschende haben zum ersten Mal Amphetamin in der Natur entdeckt". Vor ca 20 Jahren "Forschende haben Kokain und Tabak in ägyptischen Pyramiden entdeckt".
Beide Male stellte sich am Ende raus, dass die Forschenden die Substanzen ins Labor gebracht hatten...
"Beide Male stellte sich am Ende raus, dass die Forschenden die Substanzen ins Labor gebracht hatten..."
Das ist vermutlich kein Fake aber Gewschwurbel, da es sich jede Wette um absolute Minikonzentrationen handelt. Wir sind als Menschen auch zu über 50% glyphosatverseucht, weil man es eben nachweisen kann.
Ich zitiere aus dem Abstract der Studie:
"In dieser Studie wurden die COC- und BE-Werte bei Brasilianischen Spitznasenhaien ( Rhizoprionodon lalandii ) ( n = 13) mittels LC-MS/MS untersucht. Alle Proben (13/13) waren positiv auf COC, davon 92 % (12/13) auf BE. Die COC-Konzentrationen (23,0 μg kg −1 ) waren über dreimal höher als die BE-Konzentrationen (7,0 μg kg −1 ). Die COC-Werte waren im Muskel (33,8 ± 33,4 g kg −1 ) etwa dreimal höher als in der Leber (12,2 ± 14,2 μg kg −1 ). Die Weibchen wiesen höhere COC-Konzentrationen in der Muskulatur auf (40,2 ± 35,8 μg kg −1 ) als die Männchen (12,4 ± 5,9 μg kg −1 )."
https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0048969724049477
Damit ist klar, was da los ist.
"There has also been a debate in the „Old World‟ ever since the discovery of nicotine and cocaine in Egyptian mummies, centering around whether „New World‟ plants (or the ingredients) might have been transmitted in the reverse direction, back to the presumed start in centers of the Ancient World‟s oldest civilizations. "
https://ul.qucosa.de/api/qucosa%3A15120/attachment/ATT-0/
Meines Wissens nach hat sich das Rätsel inzwischen gelöst, aber vielleicht irre ich mich auch
So etwas ist wiederum spannend, gleich mal reingucken ;-)
... im Gegensatz zur Trivialität, das sich im Medium Wasser nun mal alles prima verteilt, weshalb manche Leute Schwimmbäder meiden.
unter dem Drogenkonsum der Menschen leiden?
Auch sehr viel menschn, besonders die Süchtigen leiden ebenfalls massiv. Dei tun da saber selber. Dei hai hatten keine möglichkeit diesen vergiftungen zu entkommen.
"Unklar ist noch, wie genau sich die Droge auf die Tiere auswirkt."
Ich könnte mir vorstellen, dass es die Tiere aggressiv und unkontrollierbar macht.... Haha.
Andererseits könnte das auch erklären, wie das Zeug in die Haie kam: zugekokste Touristen, die à la Scarface ins Meer springen "You f---ing with me? You're f---ing with the best"
Spielberg hat es schon immer gewußt.
Der Weiße Hai und so …
Stimmt. Um es mit Cyrano de Bergerac zu sagen: der Witz war in Reichweite, aber ich konnte nicht weiter als meine Nase sehen
:-)
Die wichtigste Frage: wer hat die Filmrechte?
From the producers of "Cocaine Bear" ..... "Cocaine Jaws: Skinny Dippin'"
Haha....
Cocaine Bear vs. Sharknado
Haha
Sharks on a plane
Die Witze schreiben sich von selbst...
Nicht jeder ist zum Komiker geboren.
Und manche Zeitgenossen gehen zum Lachen in den Keller.
Dort wo ich ich Lache, dass können sie getrost mir überlassen.
Was bleibt mir anderes übrig?
Ein fast philosophischer Satz: was will uns das "dort" sagen, und was bedeutet "dass" statt "das".
Den wa(h)ren Humor mus(s) man suchen, und sei es dort in T-hai-land. Autsch.
Aber echt, da beschwert sich ein Erbsenzähler über Mangel an Erbsen und sieht den eigenen Erbsenteller nicht
:-))
Ja, die Küste Brasiliens ist sehr Haiweißhaltig. „Auf der Hai-Bay ist die Hölle los“, vielleicht mit Hai-no Ferch in der Hauptrolle.
High-noon and Hai-noon... oder so...
hier lässt sich leichter scherzen als bei Miethaien, Drogenbossen und anderen unappetitlichen Zeitgenossen ...
Haiti oder Haifa - Hauptsache Thailand. (frei nach A. Möller)
Da kriege ich direkt Lust, zum Hai Raten dort hin zu fahren.
Sehr cool und ich dachte ich bin der einzige, der diese Filme kennt. Sharknado ist ein echter Klassiker:)
➢ Sehr cool und ich dachte ich bin der einzige, der diese Filme kennt. Sharknado ist ein echter Klassiker:)
Es gibt viele von diesen Hai B and C Movies.
Und schon der Weiße Hai war bescheuert.
Ständig hat sich wer belämmert verhalten,
nur damit Hai-Gekreische und Drama entstand.
Teilweise sind Deine Wortspiele ziemlich haiser Shit, bitte schön weiter unter die Nase reiben, bei der Thematik gilt: je flacher das humoristische Gewässer um so besser.
Bedenkliche Entwicklung in der Tat. Die Gewaltkriminalität, die mit dem Handel von illegalen Substanzen verbunden ist, kommt dann noch hinzu. Beide Entwicklungen bringen vor allem in Zentral- u. Südamerika ganze Volkswirtschaften ins Strudeln.
Aber dt. Beobachter brauchen sich gar nicht überheblich zurücklehnen. Ganze Landstriche in Sachsen, Thüringen in Grenznähe zur Tschechien sind nicht nur Hochburgen einer autoritär- demokratiefeindlichen Partei, sondern auch tief in den Konsum von Methamphetamin verstrickt. Die Oberpfalz u. nahe des Bayr. Walds in BY nebenan ebenfalls.
Um den Bogen zu den mikrobiologischen Analysen in Brasilien zu schließen, Abwasseranalysen in Dresdner Umland Richtung Grenze ergaben ebenso bedenkliche Nachweise von "Meth" in den Proben.
Zumindest müssen dort keine Scharfnasenhaie leiden. Dort ballern sich "nur" einheimische 15-jährige, gestresste Schichtarbeiter o. Hausfrauen zwischen Kinderbetreuung u. Wäschewaschen die Nervenzellen im Resthirn weg.
Hochburgen einer autoritär- demokratiefeindlichen Partei, sondern auch tief in den Konsum von Methamphetamin verstrickt.
Ursache oder Wirkung :-)
Oder einfach nur zwei Symptome des selben Problems.
Ja, das Methamphetaminproblem im Südosten Deutschlands ist ein ganz gewaltiges. Und selbstverständlich wird sich die Substanz auch in den Lebewesen der Flüsse dort nachweisen lassen.
Zumindest in Deutschland hätten das die "einheimische 15-jährige, gestresste Schichtarbeiter o. Hausfrauen" wesentlich billiger haben können und sich beim Arzt auf Rezept das passende Medikament für ihre neurologische Diversitäten holen können.
Ganze Landstriche in Sachsen, Thüringen in Grenznähe zur Tschechien sind nicht nur Hochburgen einer autoritär- demokratiefeindlichen Partei, sondern auch tief in den Konsum von Methamphetamin verstrickt
Der Zusammenhang war mir bisher noch gar nicht bewusst. Das gibt zu denken.
Ein Indiz dafür, welche ungeheuren Mengen Kokain in Südamerika hergestellt werden.
Es gibt Schätzungen, daß das Volumen des Kokainhandels in etwa mit dem des weltweiten Waffenhandels zu vergleichen ist. Und die Handeswege sind auch oft dieselben.
... auch die Topverdiener sollen manchmal die selben sein.
Lieferanten oder Konsumenten?
Ich habe hier schon öfters geschrieben, daß ich einen Herrn namens Konrad Wenckebach kannte. Der hat mich gelegentlich für Feste in seinem Hause engagiert. Leider lebt er nicht mehr. Er war zweiter Vorsitzender des BND und saß unter Kohl, Schröder und Merkel im Kanzleramt, im Range eines Staatssekretärs. Sein Aufgabenbereich war die Proliferation von Rüstungsgütern. Damit ist gemeint, daß eine Waffe, die nach Land B verkauft wird, auf einmal in Land C oder D auftaucht. Länder, für die es nie eine Ausfuhrgenehmigung gegeben hätte. Konny, wie er im privaten Kreise hieß, erzählte mir, daß der Drogenhandel und diese Art von Waffenhandel untrennbar verbunden wären. Die Personen, die beides betrieben, seien mehr oder weniger dieselben.
Ich leihe ihnen gerne ein L für ihre Handelswege
Sehr freundlich von Ihnen. Aber eigentlich habe ich genügend davon. Manchmal allerdings fallen sie durch irgendwelche Ritzen.
Der Tag birgt Wunder. Jetzt musste ich wirklich mal lachen.
Das freut mich. Lachen ist viel gesünder als herumzugiften.
Ich kaufe fünf E. BittE Etwas wEnigEr AggrEssion:-)
Lassen Sie ihm doch die Stinkstiefeleien, wenn es ihn glücklich macht…
:-)
Richtig.
und wie so oft sind die "Kunden" die Verursacher.
Ja sicher, die anständigen, demokratischen Wähler und Rentner. Die sowieso alles zahlen.
Na wenigstens rufen Sie nicht gleich wieder nach dem Ende der Prohibition, damit die Leute das Zeug nicht mehr im Klo runterspülen müssen wenn die Polizei kommt.
Natürlich halte ich ein Ende der Prohibition für alternativlos. Nicht wegen der Kloschüsseln, sondern wegen der Kontrolle von Anbau und Handelswegen, die unter Prohibitionsbedingungen, vorsichtig ausgedrückt, nicht gerade einfach ist.
Tja - Bioaccumulation über die Nahrungskette funktioniert also auch bei Kokain ... von den Kloaken der Mega-City ins Meer und dort über das Plankton zurück zum Spitzen-Predator.
eine andere Quelle wären auch Unfälle bei der Drogenanlieferung über das Meer
@Miau 13:39
| "eine andere Quelle wären auch Unfälle bei der Drogenanlieferung über das Meer" |
So ähnlich hatte ich auch schon gedacht. Meine Vermutung: Das Zeugs wurde über Bord gekippt, weil eine Kontrolle anrollte.
Trotzdem: Das Zeug wird i.d.R. gut verpackt sein. So schnell gerät das nicht in den Wasser-Kreislauf. Und der Ozean hat riesige Wassermassen. Das Zeug müsste also schnell stark verdünnt sein und in den Weiten des Ozean nur noch in homöopathischen Dosen (D1000 und höher) vorhanden sein. Oder sind die Strömungen vor Rio so ungünstig?
"Das Zeug müsste also schnell stark verdünnt sein und in den Weiten des Ozean nur noch in homöopathischen Dosen (D1000 und höher) vorhanden sein. "
Absolut richtig! Mittlerweile sind die Kartelle allerdings dazu übergegangen, sich kleine U-Boote zu bauen. Kein Witz. Das sind quasi Wegwerf-Uboote. Das da das eine oder andere verloren geht, ist im Preis mit einkalkuliert
Nicht lustig -
entgegen so mancher Scherzkekse finde ich diese Entdeckung nicht lustig.
Allein die Dimensionen geben mir zu denken. Es geraten nur Rückstände in die Abwässer. Die Wassermassen des Ozeans verdünnen noch einmal. Wenn jetzt noch Kokain in Haien nachgewiesen kann, übertrifft das doch die Dimensionen jeder Ölkatastrophe, bei der das Gift direkt im Meer landet. Unvorstellbar.
Denn daraus lässt sich auch folgern, welche unglaublichen Mengen an Kokain "die Märkte" überschwemmen.
Traurig - ein weiterer Tiefpunkt der Auswirkungen des menschlichen Konsumverhaltens
Denn daraus lässt sich auch folgern, welche unglaublichen Mengen an Kokain "die Märkte" überschwemmen.
Nein, nicht unbedingt. Der Nachweis funktioniert mit moderner Analytik schon mit relativ wenigen Molekülen. Das lässt keinen Rückschluss auf riesige Kokainmengen zu. Womit ich nicht das Gegenteil behaupten will, nur ist Ihre Behauptung eben noch nicht bewiesen.
@veget. 14:08
Naja: Selbst mit neuesten Methoden wird in homöopatischen Präparaten kein einziges Molekül der angegebenen Substanzen nachgewiesen.
Die Wassermengen des Ozeans sollten mindestens zu einer homöopathischen Verdünnung führen, wenn die Mengen an Kokain nicht doch ein großes Ausmaß angenommen haben.
Der Brasilianische Scharfnasenhai lebt in Nähe der Küsten, ist eine Flachwasserart. Den Ozean kennt er höchstens von Erzählungen von größeren Verwandten. Er eignet sich wohl gut als Indikator für die drogenverseuchten Gewässer vor den Süd- und Mittelamerikanischen Küsten.
@Radio 14:35
Dann gehen Sie davon aus, dass es keinen Wasseraustausch zwischen Küstenzone und der Hochsee gibt?
Das würde mich wundern, wenn es so wäre.
Wenn jetzt noch Kokain in Haien nachgewiesen kann, übertrifft das doch die Dimensionen jeder Ölkatastrophe, bei der das Gift direkt im Meer landet.
Sehr unwahrscheinlich.
Also bei allen Tragödien, die tagtäglich in der Welt passieren, muss ich Ihnen ganz ehrlich sagen: diese Meldung finde ich vergleichsweise amüsant, besonders die Headline.
Natürlich haben Sie im Grunde genommen recht. Aber wenn ich hierüber nicht schmunzeln kann, dann bleibt mir doch nichts mehr übrig als mich weinend unter die Bettdecke zu verkriechen. Ich will Ihre Gefühle nicht verletzen, aber ich sehe gar keine andere Möglichkeit mit den ganzen Horrorgeschichten umzugehen, die mir die Realität vorsetzt, als mit lachen....
Mir geht es wie Ihnen.
Sehen Sie, tag täglich beschäftigen sich die Menschen mit Katastrophenmeldungen zu Kriegen, zur Innen - Außenpolitik etc. Lassen Sie die Foristen doch auch mal scherzen. Das tut gut, entspannt und kann auch eine Harmonie erzeugen. Man muss nicht aus jeder Meldung eine tiefgreifendes Problem generieren :-) wäre das ok für Sie? Ich würde mich freuen.
Toll, in Rio sind selbst die Haie hi
Eins muss man den Biologen lassen: Scharfnasenhai war der passende Name