Zwei Menschen mit Einkaufstaschen in einer Fußgängerzone.

Ihre Meinung zu Nach 45 Jahren: Weniger als 1.200 Euro Rente für jeden Fünften

Mehr als eine Million Menschen in Deutschland erhalten eine Rente von weniger als 1.200 Euro. Die Durchschnittsrente in Österreich liegt da deutlich höher. Kann das Land als Vorbild dienen?

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196 Kommentare

Kommentare

neuer_name

>>“Nach 45 Jahren: Weniger als 1.200 Euro Rente für jeden Fünften“<<

Und Grüne und SPD wollen bei dem kommenden Haushalt bei den Rentenzuschüssen sparen. Total verkehrte Welt.

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Werner40

Den Bundeszuschuss aus Steuergeldern ( etwa €100 Milliarden/a bei einem Gesamthaushalt von etwa €480 Milliarden/a) immer weiter zu erhöhen kann nicht die Lösung sein. 

neuer_name

Welchen Vorschlag zur Finanzierung hätten Sie denn?

proehi

Dann muss das Bürgergeld gekürzt werden, damit Gelder als Rentenzuschüsse frei werden. So kann man auch den Mindestlohn senken, weil dann immer noch der Abstand zur Stütze gegeben ist. Das senkt natürlich auch wieder die Rentenansprüche der Mindestlöhner, womit irgendwann auch weniger Staatszuschüsse für die Rente notwendig wird.

Frei nach dem Wahlprogramm der AfD, die die Steuerzuschüsse für die Rente zwar gewahrt wissen will, aber unbedingt eine höhere Rente auch für Geringverdiener als für Leistungsempfänger und ohnehin eine Einschränkung oder gar Streichung solcher Sozialleisungen fordert.

AuroRa

Wenig überraschend. Heutzutage muss dringend privat vorgesorgt werden, dass sollte mittlerweile allen klar sein. Das Rentensystem hätte schon vor Jahrzehnten modernisiert werden müssen. So wie auch einige Bahngleise. Und Schulen. 

Wir brauchen in Deutschland frische Investitionen. Sonst ist das Ziel lediglich der möglichst langsame Verfall. 

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Account gelöscht

Es würde schon genügen, die ca. 2,4 Millionen Bürger, die arbeiten könnten, es aber nicht wollen und dank BG auch nicht müssen, weniger zu alimentieren und dieses Geld der Rente zufließen zu lassen. Ich weiß, Leuten wie Ihnen, ist das nicht zu vermitteln. 

Sisyphos3

böse formuliert

aber ganz unrecht haben sie wohl nicht

werner1955

Weniger als 1.200 Euro Rente?

Danke für 48% oder wenige hohe Sozialabgaben und Steuern. Und wer hat uns verraten? Richtig Sozialdemokraten. 
Wo sind eigentlich dei riesiegn Rentneinkünste der "Bommer" geblieben? Für die wenigen die den WK2 überlebt haben kann da saj nicht alles verbraucht worden sein? 

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schabernack

➢ Wo sind eigentlich dei riesiegn Rentneinkünste der "Bommer" geblieben? Für die wenigen die den WK2 überlebt haben kann da saj nicht alles verbraucht worden sein?

Au weia. Die Gesetzliche Rente ist ein Umlage-System, in dem die Beitragszahler von heute die Renten von heute bezahlen. Gar nichts wurde je «verbraucht» für die Überlebenden von WK2.

Als Sie noch Arbeitnehmer waren, haben Sie Rentner bezahlt.
Nun, wo Sie Rentner sind, finanziere ich Ihre Rente (mit).

Montag

"Wo sind eigentlich dei riesiegn Rentneinkünste der "Bommer" geblieben? Für die wenigen die den WK2 überlebt haben kann da saj nicht alles verbraucht worden sein?"

Unser Rentensystem ist ein Umlagesystem: Die aktuellen Beitragszahler (Arbeitgeber, Arbeitnehmer) und Steuerzahler (Zuschuss aus der Staatskasse) bezahlen die Renten der aktuellen Rentner.

(Es ist also nicht so, dass das Geld der aktuellen Beitragszahler für deren spätere Rente angespart wird.)

tias

Doch Griff in die Kasse und Einladung für nichteinzahler .

gelassenbleiben

Lieber Werner, da Sie es erwähnen, bitte nie vergessen wer uns den WK2 eingebrockt hat, die antidemokratischen Rassisten und Rechtsextremisten. Das gleiche Klientel scharrt heute schon wieder mit den Hufen Europa in den Abgrund zu reissen.

Giselbert

"Im Vergleich zum EU-Schnitt sei das Rentenniveau in Deutschland rund zehn Prozentpunkte zu niedrig."

Oje, was schlimme Verhältnisse, da ist die Altersarmut vorprogrammiert. Ein niedriges Rentenniveau und mit das höchste Renteneintrittsalter (erhöht sich ja progressiv auf 67 Jahre).

Und die Ampel hat hier scheinbar keinen Plan/Konzept für eine spürbare Verbesserung. 

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werner1955

Da ssind ja die "Kinder" von Schröder/Fischer die die Renten gekürtzt, Steuer und Sozialversicherungen eingeführt haben  und Arbeitnehmer mit Zeitarbeit, Lohndumping und Ich AGs verraten haben. 

gelassenbleiben

Ähh, was genau verspräche denn die Partei Armut für Deutschland?

In jungen Jahren schnackeln und bei den Kindern wohnen?

1970JohnDoe

Sachliche Diskussionen sind ihnen zuwider. Da sind sie um keinen Deut besser als die von ihnen als ewig böses Beispiel herangezogenen Rechten

neuer_name

>>“"Im Vergleich zum EU-Schnitt sei das Rentenniveau in Deutschland rund zehn Prozentpunkte zu niedrig."“<<

…. und dafür dürfen die Deutschen dann im EU-Schnitt immer nicht am längsten arbeiten.

Oberlehrer

Lieber Giselbert, Ihr Zitat beinhaltet keine Tatsache, sondern eine Behauptung von Fr. Wagenknecht, erkennt man am Konjunktiv.

Zurzeit sind 18% der Renter:innen armutsgefährdet und 17% aller Deutschen.

Die Armutsgefährdung bei alleinerziehenden Frauen zum Beispiel ist über doppelt so hoch.

frosthorn

Könnten wir bitte endlich mal mit dem Märchen aufräumen, das Funktionieren der Rentenversicherung sei eine Frage des Verhältnisses von Einzahlern zu Empfängern? So lange das Bruttosozialprodukt steigt (ok, derzeit steigt es langsamer), ist jedes Jahr mehr da als im Jahr zuvor, und zwar für alle. Dabei ist es völlig egal, ob dieses BSP von 90%, 70% oder 30% der Bevölkerung erarbeitet wird.

Und wenn wir schon dabei sind, ehrlicher zu werden: bitte auch nicht ständig von einem "Arbeitgeberanteil" zur Sozialversicherung schwadronieren. Den gibt es nicht. Jeder Arbeitnehmer erwirtschaftet alle mit seinem Arbeitsplatz verbundenen Kosten ganz alleine. Sonst würde er nämlich nicht eingestellt.

JM

von was noch vorsorge leisten wenn ein normaler lagerarbeiter zum amt muß und hilfe beantragt.

nein es ist kein geld mehr übrig um vorherzusorgen.

tias

Na ja 

Wenn ich überlege ,Geldverbrannt .Das System funktioniert nicht wenn sich viele nicht daran beteiligen und viele eingeladen werden  .Dazu der Griff in die Kassen von Politiker für Hobby welt .Es ist eigendlich kein Sozialsystem sondern ein a...

gelassenbleiben

Ich glaube Sie haben in der Aufzählung die FDP vergessen, die hier im wesentlichen für den Haushalt verantwortlich ist, war Ihnen sicher nur durchgerutscht. Bei Ihrer Lieblingspartei gäbe es garkeine Zuschüsse 

„Wenn man sich das Wahlprogramm der AFD anschaut, müsste die eigentlich "Armut für Deutschland" heißen.“

via Ricarda Lang im Sommerinterview

 

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Sisyphos3

die Richarda Lang gab in diesem Sommerinterview ein recht erbärmliches 'Bild ab

hoffentlich schaute man sich das im Osten nicht an .... dann wären die GRÜNEN nicht mehr im Parlament

neuer_name

>>“Der anstehende Bundestagswahlkampf werde nach ihrer Erwartung auch eine Volksabstimmung über die gesetzliche Rente, so die frühere Linksfraktionschefin. "Die Deutschen sollten sich derart niedrige Renten, die dann auch noch hoch besteuert werden, nicht länger bieten lassen."“<<

Das wird Frau Wagenknecht sicherlich einen hohen Stimmenzuwachs geben und dies sei Ihr gegönnt. Die kommenden Landeswahlkämpfe werden hier mit ungeahnt harten Bandagen geführt werden angesichts der „Prioritäten“ wo diese Regierung beim kommenden Haushalt unser Geld ausgeben möchte anstatt diese zur Rentenfinanzierung zu nutzen.

Werner40

Nicht erwähnt ist, dass für die Mehrheit der Rentner die Rente nicht das einzige Einkommen darstellt. 

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frosthorn

Erstens: doch, das ist erwähnt.

Zweitens: wie kommen Sie darauf, dass das für "die Mehrheit" der Rentner gilt?

Drittens: ist das völlig schnuppe. Die Rente ist eine Versicherungsleistung. Ich bin in der privilegierten Lage, dass ich auf meine gesetzliche Rente zu 100% verzichten könnte. Aber das ist noch lange kein Grund, dass ich sie nicht bekomme, oder?

marvin

Diese Behauptung möchte ich angesichts der Vermögens- und Einkommensverteilung in Deutschland doch stark bezweifeln.

Schiebaer

Nicht erwähnt ist, dass für die Mehrheit der Rentner die Rente nicht das einzige Einkommen darstellt. 

Was meinen Sie damit ? Etwa das Flaschen sammeln .

Bernd Kevesligeti

Und erst die Villen im Tessin, die die meisten Rentner ja haben. Oder vielleicht doch nicht ?

RockNRolla

Alles wurde aus diesem Schneeballsystem bezahlt. 

Jeder darf da mal reingreifen. Jeder, der nix reinzahlt, wird bedient.

Da ein Füllhorn nur im Märchen funktioniert, ist das Rentensystem zum kollosalen Scheitern verurteilt.

Das geht auch nur mit ewigem Wachstum. 

Bei sinkenden Löhnen  kann es schon gar nicht funktionieren.

Deshslb habe ich beschlossen, 120 jahre alt, zu werden, um.mein eingezahltes Geld, wiederzubekommen. 

AuroRa

Ich hätte da eine Idee zu der hier aufkommenden Frage „Wer soll das bezahlen?“


Die höhere Besteuerung von Superreichen und der Wegfall klimaschädlicher Subventionen (Dienstwagen, Diesel) ist viel sinnvoller als der Wegfall der Schuldenbremse. Aber die Reichen- und BrummBrumm-Lobby der Konservativen ist leider zu mächtig

Werner Krausss

„Die Ausgaben für die versicherungsfremden Leistungen in der Gesetzlichen Rentenversicherung wurden 2011 je nach Abgrenzung auf 58–93 Mrd. Euro pro Jahr geschätzt.“

 

Ist denn  die Rente heute noch eine Sozialversicherung!

Politische Wohltaten vor Wahlen, für die kein Budget vorhanden ist, das man ohne neue Schulden plündern könnte.

Sisyphos3

Kann das Land als Vorbild dienen?

---

die Diskussion ist alt

aber der SPD Kanzler Schröder war wohl der Meinung Leute wie Maschmeyer kriegen das besser in den Griff

odiug

Auf die Rente alleine zu bauen, war schon in den 80er Jahren nicht zu empfehlen. Und wenn jetzt wieder viele fragen, wie man das machen soll, dann kann ich aus eigener Erfahrung sagen, es ist nicht schön, es ist nicht leicht, aber es geht. Verzichtet habe ich auf einiges, beispielsweise rauchen, entbehren musste ich nichts besonderes. Viele haben nach dem Motto gelebt „Ich lebe jetzt“ und dachten, das Alter ist so weit weg. Tja, da hält sich mein Mitleid in Grenzen.

Duzfreund

"Weniger als 1.200 Euro Rente..." wir brauchen vorerst keinen neuen Versuch ein neues "Hartz4" Desaster anzurühren - in welchen Puffs waren die nicht alles um sich umzusehen und zu lernen. 

Wir brauchen eine ein nicht Subsistenz begründendes Grundeinkommen - in Höhe von etwas 350-400 €, auf das Renten nicht, das Bürgergeld aber schon angerechnet - dazu kann man Rentenpunkte marginal verteuern und einige andere kleine Korrekturen vornehmen und das ginge flugs wäre ein kürzbare Grundlage, die jedem zustünde. 

Sisyphos3

Weniger als 1.200 Euro Rente für jeden Fünften

...

aber wir sind auf einem guten Weg

 Bürger denken über die 4 Tage Woche nach und Work Balance, dass Arbeit ja nicht alles sein kann ...

))kann polemik enthalten ((

wenigfahrer

Das niedrige Rentenniveau wurde ja schon mehrfach angemahnt, auch in der EU stehen wir da nicht gut da, eines der angeblichen reichsten Staaten und diese Renten passt nicht gut zusammen, ich hab im Umfeld einige nicht auf diese Summe kommen.

Das war schon mal anders, da hatten die Menschen wesentlich mehr Rente, wurde aber in Abständen immer weiter heruntergefahren, sonst kamen solche Anfragen immer von der Linken, jetzt eben vom BSW, sonst scheint das auch niemand mehr zu interessieren.

Natürlich könnte Österreich als Vorbild dienen, der Aufschrei der Arbeitgeber möchte ich mal erleben ;-), und mit immer länger arbeiten wird das auch nicht besser, weil 45 Jahre muss man erst mal schaffen.

Hoffentlich wählen die Rentner auch die richtige Soziale Partei, damit sie mal gehört werden.

Oftleser

My turn in the barrel:  Meine Ex barmt auch, dass sie und ihr jetziger Partner zusammen viel weniger bekommen als ich als Single. Liegt allerdings auch daran, dass sie sich vor einigen Jahren mal für einen neuen Partner entschieden hat, der im Gegensatz zu mir ein Familienmensch ist. Naja  -  ich war oft und gern arbeiten.......

Allerdings ist es beschämend, dass ich heute fürs Nichtstun mehr Geld bekomme als mancher Geringverdiener für seinen 40-Stunden-Job. Es ist nicht so, dass ich einem Geringverdiener nicht mehr gönnen würde. Aber wenn ich sehe, dass mein Nachbar seinen Rasen von einem Mindestlöhner mähen lässt, kann ich mir ausrechnen, dass ich die Faulheit meines Nachbarn mit meinen Beiträgen und Steuerzahlungen unterstütze.

Schiebaer

Wer 45 Jahre Beiträge eingezahlt hat sollte dann auch Abschlag frei sein Rente erhalten. War bei mir so das ich mit 60zig in Rente gegangen bin. Aber die Rente auch noch zu versteuern finde ich ungerecht,die Beiträge waren doch schon einmal versteuert. Ab 2030 werden die Renten zu 100% versteuert,das fing Schrittweise ab 50% an mit jährlicher Steigerung um 2 % .

Ritchi

Das Schlimmste an unseren Renten in Deutschland ist, dass sehr viele Rentner nicht mehr haben als die Grundsicherung. Eine Rente wurde erarbeitet. Entsprechend muss jeder Rentenbezieher mehr in der Tasche haben als die Grundsicherung.

Sisyphos3

im Artikel geht es um Menschen welche 45 Jahre einzahlten

das erste wäre, wenn einer schon im Arbeitsleben kaum über die Runden kam, wie soll ihm das im Ruhestand erst gelingen

das zweite, das Rentenniveau halte ich persönlich für viel zu niedrig

 

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intergo

Ich frage mich, was das für Renten sein sollen. Dem Text nach wohl aus der staatlichen Rentenversicherung. Die jedoch besagt eigentlich so gut wie gar nichts. Was ist mit den freiwillen Rentenverischerungseinnahmen aus Riester und Rürup-Rentenverträgen. Aus Mieteinnahmen und Zins, sowie Dividendeneinnahmen. Sind die in den 1200 Euro mit eingerechnet? Mir scheint mitnichten. Man sollte also eher feststellen, Wie hoch das Personen- oder Familieneinkommen in der Zeit nach 45 Beitragsjahren ist. 

Es gibt so viele wirkliche Baustellen in unserem Altersversicherungssystem. Wir sollten uns nicht mit nichtsnutzigen Beiträgen davon ablenken lassen.

Natürlich gibt es jede Menge Personen, die weniger als 1200 Euro Monatseinkommen im Alter haben. Doch meine Frage dazu wäre, was sie denn in ihrem Arbeitsleben eingezahlt haben.Diese vermaledeiten 400 Euro Jobs etwa. Die ohne Beiträge sind und waren? Etc. etc.

 

 

Bernd Kevesligeti

Und in Ostdeutschland sollen es bis zu jedem dritten sein, die unter 1200 Euro liegen. Ein klares Armutszeugnis.

Und realitätsfern auch die öffentliche Diskussion darüber. Die Bundesregierung beschloss unlängst bis in die 2030er Jahre 200 Milliarden Euro für die Rentenversicherung an der Börse in Finanzprodukte zu investieren. Ein Schub für die Finanzwirtschaft, bei Aktienabschwünge werden die Renten gefährdet.

Und andere Modelle (Österreich) lassen sich hier nicht verwirklichen. Denn man müsste einen höheren Anteil der Unternehmen durchsetzen. Und wer will das von denen ?

FriedenInEuropa1990

Es gibt nichts Besseres als eine umlagefinanzierte Rente allen Unkenrufen zum Trotz.

Abschaffen und nur privat absichern? Am Beispiel Riesterrente kann man sehen, dass hier nur eines abgesichert wird: Die Rendite der Versicherungskonzerne. Im Land mit dem größten Niedriglohnsektor Europas: Woher sollen Arbeitnehmer aus diesem Bereich bei ihrem mickrigen Einkommen Reserven für eine private Altersvorsorge holen?

Ausserdem - oft vergessen/unterschlagen: Bei privater Vorsorge gibt es keine Arbeitgeberanteil! Schon mal daran gedacht? 

Kritikunerwünscht

Die Erklärungsversuche der TS sind hanebüchen. Es wird von " vielen" Gesprochen, die nur eine geringe Rente beziehen weil sie dann Beamte waren oder selbständig und deswegen den Durchschnitt drücken . Die Zahlen der BSW sind genannt - die Gegenargumente, weshalb alles eitel Sonnenschein ist, nicht. Wieviele sind "viel"? 10000 oder 50000 oder 100000? und wir wirkt sich das aus? Bitte richtig recherchieren. Dafür gibt es nämlich das Geld vom Gebührenzahler.

morigk

Was passiert mit den ganzen eingezahlten beitragen, die ohnehin noch steigen? Spannend wäre, wenn wir genau dargelegt bekommen, wer aus der Drv fnanziert wird, ohne eingezahlt zu haben. Es gibt eine riesige Grauzone, die nie offengelegt wird. Warum haben Führungsleute von parteien einen anspruch ohne je für die arbeit eingezahlt zu haben. Es wird leider sehr viel quersubventioniert. Wir können uns alle aufregen, aber die zuständigen Minister und die Leitungsebene der DRV Bund sollten mal Rede und Antwort stehen, ohne auf Geschäftsgeheimnisse abzustellen. Auch Beamte werden daraus finanziert. Und deren Pension entspricht etwa 67 % des letzten Einkommens, noch wie beim Normalbürger, der durchschnittlich über die gesamten 45 Jahre seines Berufslebens berechnet wird. 

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