Kamala Harris und Ehemann Doug Emhoff

Ihre Meinung zu US-Wahlkampf: Was man über Kamala Harris wissen sollte

Lange galt sie politisch als zu blass - nun will Kamala Harris US-Präsidentin werden. Sie wäre nicht nur die erste Frau im Amt, sondern auch die erste Person mit asiatischen Wurzeln. Und erstmals gäbe es einen "First Gentleman".

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169 Kommentare

Kommentare

neuer_name

>>"Harris wurde die erste schwarze Bezirksstaatsanwältin von San Francisco und später die erste Justizministerin in ihrer Heimat Kalifornien. Ihr teils tougher Law-and-Order-Kurs damals ging manchem in der Partei zu weit. Als sie 2017 in den US-Senat einzog, nutzte sie ihre Erfahrung als Staatsanwältin auch in der Kongresskammer und tat sich bei Anhörungen ein ums andere Mal mit einem harten und effektiven Befragungsstil hervor."<<

Das ist doch ein sehr gute Vita und die Frau ist gebildet. Das könnte ich als Deutscher in unserer momentanen politischen Landschaft die am Drücker ist richtig neidisch werden.

TeddyWestside

Ich hätte mir Gretchen Whitmer gewünscht. Aber wenn es nach mir ginge, wäre tfg auch niemals in diese Position gelangt...

Zuschauer

So beliebt ist sie in den USA auch nicht, wird aber gekonnt verschwiegen. Es bleibt das gleiche nur ein neues Gesicht. Wird man sehen was herauskommt. Die Wahlen finden in den USA statt und nicht hier auch wenn jeder so tut als ob es unsere Wahl wäre

gelassenbleiben

Zur Info, Trump ist der älteste Präsidentschaft-kandidat ever, der zur Wahl steht, es sei denn die Republikaner tauschen aus…

neuer_name

Ich drücke Frau Harris die Daumen, denn nicht das noch Scholz und Baerbock in Amiland den Bückling machen müssen wenn Trump kommt?

gelassenbleiben

„Bidens Rückzug trifft Trump doppelt: Er muss seine Kampagne umbauen und er muss neue Wähler finden. Die Kampagne baute bislang im Kern auf dem Sleepy Joe Meme–Nun ist er der Greis im Raum. Und mit Harris tritt eine farbige Frau in den Ring. Schon um seine bestehenden Wähler zu bedienen, muss er also Amerika in misogynen Rassismen ersäufen, aber so keinen einzigen Wähler dazu gewinnen. Denn die unterkomplexen Rassisten hat er ja bereits hinter sich versammelt.“ via Guido Kühn

wenigfahrer

Ich will die Dame nicht unterschätzen, dazu weiß ich zu wenig und den Hype besonders bei uns lass ich mal außen vor, ich kann mir nicht so richtig vorstellen das es einen weiblichen Präsidenten in den USA gibt, aber möglich ist natürlich alles.

Wichtiger für mich persönlich sind eher die Wahlen bei uns im Land, weil die haben unmittelbare Auswirkungen auf mein Leben.

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Daniel Schweizer

Man sollte den unangenehmen Tatsachen schon ins Auge sehen. Harris Kandidatur erfolgt sehr spät ... und vor allem bisher ohne irgendwelche demokratische Legitimation aus einem Vorwahlprozess. Die Demokraten gingen mit ihrer Nomination ein erhebliches Risiko ein, das Harris/Biden selber mitverursacht haben. Hinzu kommt noch, dass Harris in ihrem eigenen Vorwahlkampf sehr schwach war. Deshalb hat sie Biden ja als Vize gewählt (keine Gefährdung der eigenen Position). Sie ist zudem als Vizepräsidentin blass geblieben und hat in der ihr übertragenen Hauptaufgabe offensichtlich im besseren Falle das Ziel nicht erreicht, im schlechteren Falle schlicht versagt. Es stellt sich daher die Frage, ob die demokratische Partei wirklich auf einen derartig schwachen Notnagel setzen will, oder ob es da nicht einen wesentlich besser geeigneten Kandidaten gäbe?

Olivia59

Man sollte sie gleich als Kandidatin bestätigen. Allein schon die einseitige Medienaufmerksamkeit, die ihr exklusiv zu Teil wird macht einen demokratischen Auswahl-Prozess doch wieder nur zur Farce bzw. obsolet.
Schon Biden hätte sich das Vorwahltheater sparen können.

Robert Wypchlo

Kommt jetzt eine Neuauflage von der US-WAHL 1968?

Schneeflocke ❄️

Ich drücke Harris ganz doll die Däumchen!

Rachel05

Ich finde es sehr "erheiternd", wenn ich mir nun vorstelle, dass Trump nun gar keine Argumente mehr gegen die Demokraten hat. Sein größtes  Argument scheint immer nur das Alter Bidens gewesen zu sein. Nun spricht dieses Argument eher gegen ihn selbst. 

Dieser Aspekt hat mich gestern sehr zum Lachen gebracht. 

Mal sehen, ob er seine "Strategie" nun ändert und lernt, ernsthaft politisch zu diskutieren, oder ob er sich nun auf Frauenwitze konzentriert... 

Ich befürchte Letzteres. 

Pax Domino

Auch eine Kamala Harris schafft es nicht mehr , selbst wenn Sie täglich 40 Millionen  Dollar Wahlkampf Spenden bekommen sollte. Donald Tramp wird nächster Präsident der Vereinigten Staaten. Da beißt die Maus keinen Faden ab ! Und das ist Gut so. 

Gez. Nie wieder Pax Domino 

Account gelöscht

"Was man über Kamala Harris wissen sollte"

Sie ist eine Frau und sie ist eine Person of colour. Das ist alles, was man heutzutage anscheinend braucht. 

Achja auch noch wissenswert:

Sie war auch die erste Frau in Position x und die erste POC in Position y.

Rechnet man jetzt alles zusammen, könnte sie die erste Frau im Präsidentenamt werden. Und sie könnte erste POC I'm Präsidentenamt werden. 

Achja, sie war auch mal als Staatsanwältin unterwegs. Was sie genau gemacht hat ist nicht so wichtig. Wirklich wichtig ist, dass sie die erste Frau war, die diesen Posten hatte. Und die erste POC.

Das schlimme dabei ist, es wird bei vielen so einfach funktionieren. 

gelassenbleiben

Never forget, Donald Trump is not running for president, he’s running from prison.

via Jan Kutter

gelassenbleiben

Donald Trump ist ein tattriger Greis, er verwechselt Namen und schläft bei Sitzungen ein; nebenbei ist er ein verurteilter Verbrecher und er versuchte einen Staatsstreich. Die republikanische Partei wäre gut beraten, die Diskussion über einen Kandidaten-Nachfolger nicht zu lange zu verschleppen!

Pride

Kamala Harris scheint ziemlich die Garantin für die Fortsetzung Bidens vorzüglicher Politik zu sein. Bisher eher unscheinbar hat sie Bidens Politik wohl mitgetragen bzw. im wesentlichen mit geprägt. Bidens progressive, queere Politik hatte wohl mit Kamala Harris einen sicheren Hintergrund und die 100%ige Zustimmung queerer Aktivist*innen ihr gegenüber wegen ihrer queeren Politik lässt da auch weiter keine Zweifel aufkommen. Wenn ich aus dem Artikel richtig entsinne, hat sie im Vergleich zu Bidens Solidarität mit Israel an Verlässlichkeit allerding einiges aufzuarbeiten. Das gilt insbesondere auch noch zu ihrem Verhalten zur Todesstrafe. Ich setze ansonsten volle Hoffnung darauf, dass Harris mit ihrer Power Trump schlagen wird.

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