Kamala Harris und Ehemann Doug Emhoff

Ihre Meinung zu US-Wahlkampf: Was man über Kamala Harris wissen sollte

Lange galt sie politisch als zu blass - nun will Kamala Harris US-Präsidentin werden. Sie wäre nicht nur die erste Frau im Amt, sondern auch die erste Person mit asiatischen Wurzeln. Und erstmals gäbe es einen "First Gentleman".

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181 Kommentare

Kommentare

Affen_D

Naja, politisch blass sind so einige Vize gewesen. An den Vize von Bush oder Clinton kann ich mich nicht einmal mehr erinnern. Und war Biden unter Obama denn wirklich so eine große Nummer? Der bzw. die Vize ist halt nur die zweite Geige. Und dass sich bei so einem aufgeheiztem Amt wie dem des US-Präsidenten die Inhaber sich nicht gerne die Butter vom Brot nehmen lassen, ist wohl verständlich.

Auf jedenfall bin ich gespannt, wie das nächste TV-Duell ausgehen wird, sollte Harris auf Trump treffen. Die ehemalige Staatsanwältin wird mit diesem Lügner sicher gut umgehen können.

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Jimi58

Das glaube ich auch ganz sicher, sie mußte es ja als Staatsanwältin immer unter Beweis stellen, aber nicht nur da.

TeddyWestside

An Al Gore können Sie sich nicht erinnern? Aber grundsätzlich haben Sie natürlich recht, das liegt quasi in der Jobbeschreibung, unscheinbar zu sein. Wer weiß, was aus Leuten wie Teddy Roosevelt oder Lyndon B. Johnson geworden wäre, wenn nicht ...

Insofern hat Kamala Harris alles richtig gemacht. Mir ist sie dennoch nicht sonderlich sympathisch, vor allem wegen irgendwas, was als DA in Kalifornien gemacht hat, ich kann mich aber nicht mehr erinnern was es war.

FantasyFactory

Eine längst überfällige, richtige und wichtige Entscheidung der Demokratischen Partei in den USA.

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neuer_name

Überfällig sicherlich und vielleicht zu spät.

werner1955

über Kamala Harris wissen sollte?

Das Sie zur Partei der Demokraten gehört. 
Sie wird  und keine andern Politik machen als diese die Ihre Partei bisher und in den letzetn Jahren gewollt und gemacht hat. Es wird sich also für die Wähler nur das "Gesicht" ändern.

 

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artist22

"Es wird sich also für die Wähler nur das "Gesicht" ändern." Und wenn: wenigstens ein Anständiges..
 

gelassenbleiben

nun, kein klar denkender Mensch  will eine komplett andere Politik, schon garnicht die Abschaffung der Demokratie, alles gut. Sie wird sicherlich kleinere neue Akzente setzen, auch gut

Klärungsbedarf

Können Sie sich nicht mal die Mühe machen und etwas verständlicher die Worte setzen ? So erinnert Ihr Kommentar stark an Loriot: "Brat fettlos mit salamo ohne" = "Salamo bratfett ohne". Oder so. Ach was.

fathaland slim

Außer dem Wahlverein, dem sie angehört, brauchen Sie also über Kamala Harris nichts zu wissen, um sich ein profundes Urteil über sie erlauben zu können.

Es soll auch Mensch geben, die nicht einmal die ganze Bildzeitung lesen, sondern nur die Überschrift auf der ersten Seite, und die sich dann umfassend informiert fühlen.

TeddyWestside

Wenn Sie danach gehen, dürften Sie aber auch nicht für Tramp sein, denn der gehört nicht zur republikanischen Partei, außer auf dem Papier (rino). Die einzige Zugehörigkeit, die ich bei ihm sehe ist beim Cult of Trump (cot)

harry_up

Typisch Trump:

Als er von der Entscheidung Bidens erfuhr, hatte er auf der Wahlversammlung nichts besseres zu tun als sich über die Art lustig zu machen, wie Frau Harris lacht.

Ich kenne Trump nur feixend, er sollte sich dabei mal im Spiegel sehen... :-)

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Jimi58

Trump kann sich nicht im Spiegelsehen, er ist mit Hass zu blind.

 

Werner Krausss

"Als er von der Entscheidung Bidens erfuhr, hatte er auf der Wahlversammlung nichts besseres zu tun als sich über die Art lustig zu machen, wie Frau Harris lacht."

 

Sie haben Recht.

Er muss bei einer Frau auch auf die Wortwahl achten,

sonst ist der eine ein "Hillbilly"  und der andere benimmt sich wie ein "Hillbilly".

 

 

Adeo60

Trump ist ein einfach gestrickter, tumber Charakter. Ein Großmaul und verurteilter Straftäter, der seine Wahl zum Präsidenten als Beginn eines Rachefeldzugs versteht. Kamala Harris ist klug genug, um seine Persönlichkeitsstruktur öffentlich zu sezieren. Als Staatsanwältin beherrscht sie diese Techniken. Da werden den Republikanern auch keine Diffamierungsversuche gegen die Kandidatin helfen, diese dürften sich vielmehr ins Gegenteil verkehren.

Questia

@harry 15:39

| "1)sich über die Art lustig zu machen, wie Frau Harris lacht 2)Ich kenne Trump nur feixend, er sollte sich dabei mal im Spiegel sehen... :-)" |

1) Das zeigt mir, dass er ihr nicht wirklich etwas Substanzielles entgegenzusetzen hat.

2) Ich gehe davon aus, dass er alle seine Posen, Gesten und Grimassen vor dem Spiegel einstudiert.

Er macht es damit allen Karikaturisten schwer. Die hätten als Alternative nur noch die Möglichkeit ihn "normal" darzustellen - wenn das denn möglich ist. 

Schneeflocke ❄️

Vielleicht hat sich Trump von Harris Art zu lachen ja angesprochen gefühlt? Das Gefühl (seins😉), hat ihm dann nicht gefallen - könnte ja anderen genauso gehen...

Wolf1905

Ich drücke Kamala Harris die Daumen, dass sie in den verbleibenden gut drei Monaten so viel Zustimmung aus der amerikanischen Bevölkerung erhält und sich entsprechend profilieren kann, dass die den Wahlka gegen Trump und die Republikaner besteht - es wird sehr schwer werden, v. a. weil die „Fake News Maschinerie“ der Republikaner auf Hochturen läuft und sie dagegen ankämpfen muss. Klar, die Amerikaner wählen erst mal nach ihren Kriterien, und da ist Europa und der Krieg in der Ukraine nicht oberste Priorität; aber für die Mehrheit der Europäer ist ein Sieg von Harris über Trump wünschenswert.

Giselbert

Oja, die Vize Harris als Kandidatin. Da hat Biden und haben die Demokraten wohl den einfachsten Weg gewählt und dies scheint mir in diesem Fall auch der schlechteste zu sein. Auch der Umstand, dass sie mit einem neuen Kandidaten zu lange gewartet haben, zeugt nicht gerade von Kompetenz.

Naja, mir ist es recht, so haben die Republikaner bessere Chancen. 

 

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Jimi58

Hat Trump Kompetenz und die Reps? Das bezweifele ich noch viel mehr und Harris kennt sich gut mit Verbrecher aus.

AuroRa

Naja, mir ist es recht, so haben die Republikaner bessere Chancen. 

Der kriminelle Greis Donald hat also eine bessere Chance als eine bestens ausgebildete ehemalige Anwältin, die mitten im Leben steht? 

Da haben Sie sich wohl vergaloppiert . 

meine_eigene_meinung

Ich  glaube, dass Sie da falsch liegen.
Nun haben Sie wenigstens noch nachvollziehbare Argumente genannt. Die Art der Übernahme passt Ihnen nicht.
Das ist Ihr gutes Recht und viele Wähler in den USA mögen das auch so sehen.

Aber dem alten Mann, der Ihr Wunschkandidat ist, fallen schon keine Argumente mehr ein, als sich über die Mundwinkle von Frau Harris lustig zu machen.

Sobald es jetzt im Wahlkampf um ernsthafte Themen geht, sind die Chancen neu verteilt.
Das Rennen ist zumindest wieder offen.

Mauersegler

Warum scheint Ihnen das so? Welche Erkenntnisse haben Sie?

tagonist

Du scheinst da ja über sehr viel Sachverstand zu verfügen, also warum genau erscheint dir Harris die schlechteste Wahl? Bernie ist definitiv inzwischen zu alt und würde Dir wahrscheinlich politisch deutlich weniger schmecken, AOC ist leider rein gesetzlich noch zu jung für das Amt... Jasmine Crockett wäre eine Alternative, aber politisch wohl auch nicht so unbedingt deine Kandidatin.
Ohne etwas unterstellen zu wollen, aber hat da vielleicht dann doch ein klitzekleines bisschen ihre Hautfarbe und das Geschlecht mit Deiner subjektiven Einschätzung zu tun das Kamala Harris die schlechteste Wahl der Demokraten für ihre Präsidentschaftskandidatin ist, ich stelle nur Fragen, das wird ja noch erlaubt sein dürfen!

Adeo60

Ich traue Kamala Harris den turn-around im Präsidentschaftswahlkampf zu. Intellektuell, vor allem aber charakterlich ist sie Trump deutlich überlegen - und sie wird ihn dies spüren lassen. 

fathaland slim

Naja, mir ist es recht, so haben die Republikaner bessere Chancen.

Ich glaube, Sie werden sich gewaltig wundern.

schabernack

➢ Auch der Umstand, dass sie mit einem neuen Kandidaten zu lange gewartet haben, zeugt nicht gerade von Kompetenz.

Noch weniger Kompetenz zeigen nur die Republikaner, die den notorischen Präsidentenversager von 2016 - 2020 tatsächlich noch einmal als Kandidat nominiert haben. Kompetenznirvana.

Mendeleev

Das Harris die Nachfolge Bidens als Kandidatin antritt ist verständlich. Aber weniger verständlich ist, wieso sie dann Biden nicht auch jetzt sofort schon als Präsident ablöst. 


So entsteht ein merkwürdiges Bild:


Biden ist mental nicht mehr fit um Wahlkampf zu machen - aber für den Posten als „mächtigster Mann der Welt“ reicht es noch ?! 

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Autograf

Das ist das Narrativ der Republikaner - Biden tritt nicht zurück, weil er heute überfordert ist, sondern weil zu viele bezweifeln, dass er für die Dauer seiner nächsten Amtszeit fit genug ist. Seine Amtsgeschäft führt Biden auch heute noch besser und gewissenhafter aus, als Trump es je tat. Trump hat wie viele Menschen, bei deren Denken die eigenen psychischen Probleme im Vordergrund stehen, das Präsidentenamt eher nach der Art eines freischaffenden Künstlers ausgeübt, der zudem noch einen Teil seiner Ego-Bestätigung aus dem Golfen auf eigenen Golfplätzen (wo er beliebig pfuschen kann) bezieht.

gelassenbleiben

warum Biden kann es doch noch für ein halbes Jahr und falls nicht spränge die Vize ein. Ausserdem kann er die neue Superpower verliehen vom SC benutzen, ohne dass es auf Kamala Harris fallen würde…

R A D I O

Ja, reicht. Biden war ja in den vergangenen 4 Monaten auch nicht in einem besseren Zustand als heute, und die USA sind damit gut (wie üblich) klargekommen.

schnitzundschnitz

Wieso nicht? Sie sagen es doch selbst: Er fühlt sich noch fit für das Präsidentenamt, aber er hat eingesehen, dass es mit dem Alter schwieriger wird. Das Präsidentenamt umfasst schließlich vier Jahre und nicht ein paar Monate. Wo soll das Problem sein?

fathaland slim

Sie machen sich also die Argumentation von J.D. Vance und Mike Johnson wortwörtlich zueigen.

Ein ganz klein wenig mehr Kreativität hätte ich jetzt aber doch von Ihnen erwartet.

Carlos12

"Biden ist mental nicht mehr fit um Wahlkampf zu machen - aber für den Posten als „mächtigster Mann der Welt“ reicht es noch ?!"

Biden ist nicht mehr fit genug um die Wähler zu überzeugen. Darum geht es. Seine politischen Entscheidungen waren nicht das Problem.

Wenn man Trump an seine Entscheidungen als Präsident zurückdenkt, dann war er schon damals nicht fit genug für das Amt, aber er liefert weiterhin eine energiegeladene Show. Was kommt beim US-amerikanischen Wähler besser an, der starke Führer oder der weise Greis?

Mauersegler

Das merkwürdige Bild steckt in Ihrem Kopf. Biden zieht sich nicht zurück, weil er nicht fit genug wäre, um Wahlkampf zu machen, sondern, um eine weitere Präsidentschaft durchzustehen.

Rachel05

Ich glaube es könnte auch bedeuten, dass er sich nicht zutraut, eine weitere Amtszeit abzutreten. Das sind immerhin nochmal 4 Jahre. Und nicht "nur" 3 Monate... 

TeddyWestside

"Biden ist mental nicht mehr fit um Wahlkampf zu machen - aber für den Posten als „mächtigster Mann der Welt“ reicht es noch ?! "

 

Wie wär's, wenn Sie statt "entweder oder" ein "plus" einsetzen? Denn den Wahlkampf müsste er ja noch obendrauf, zusätzlich machen. Dann stimmt Ihr "merkwürdiges Bild" wieder ;-)

Questia

@Möbius 15:41

Waschechte "Argumentation" der Reps abgekupfert.

Biden wird seine Aufgaben als Präsident weiterhin so bewältigen können wie bisher. Umso besser als er die Belastungen des Wahlkampfes nicht mehr hat.

Und Harris kann sich ganz dem Wahlkampf widmen, ohne die zusätzliche Belastung des Präsidentenamtes.

Klar, dass das den Reps (und Ihnen) nicht passt.

Nettie

Zur Schlagzeile der Meldung "Kamala Harris hat "die Absicht, zu gewinnen" gestern Abend (tagesschau.de/ausland/amerika/harris-kandidatur-100.html):

Darum wird sie von allen an Demokratie (also friedlichen Zusammenleben) Interessierten ausdrücklich gebeten. Und wird sie natürlich auf deren tatkräftige Unterstützung angewiesen sein.

Nicht zuletzt auch auf die von Joe Biden und seine erwiesene wertvolle Erfahrung. Die ihr und allen anderen Kämpfern für die Demokratie bei dieser Zusammenarbeit schließlich auch unter der neuen 'Zuständigkeitenaufteilung' weiterhin zur Verfügung stehen wird. Anders ginge es auch nich.

Nur gut, dass wenigstens die quälende und alles lähmende 'Hängepartie' endlich vorbei ist.

Rachel05

Eine Frau, eine Schwarze, gegen Waffen, unterstützt das Recht auf Abtreibung, 

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Jimi58

Und ein Verbrecher will Präsident werden und baut weiter sein Lügengerüst auf.

 

Rachel05

Es tut mir leid, der Kommentar war vor dem Absenden noch nicht fertig. Ich habe den ferigen Kommentar nochmal gesendet...

Neutrale Stimme

Was man wissen sollte ist das sie nicht beliebt ist in den USA, zumindest vom groessten teil der Befoelkerung hier. Jeder weiss das Sie von Biden als "token" Vize President ausgesucht wurde. Sollte sie wirklich nominiert werden, ist die Wahl fuer die Demokraten gelaufen. 

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gelassenbleiben

Sollte sie wirklich nominiert werden, ist die Wahl fuer die Demokraten gelaufen.

Dss entspringt wohl Ihrem Wunschdenken

sebo5000

Sie wissen jetzt schon, wie die Wahl ausgeht?

AuroRa

Sorry, aber Kommentare, die voller Rechtschreibfehler und Rassismus geradezu überquellen, kann ich nicht ernst nehmen. 

fathaland slim

Was man wissen sollte ist das sie nicht beliebt ist in den USA, zumindest vom groessten teil der Befoelkerung hier. Jeder weiss das Sie von Biden als "token" Vize President ausgesucht wurde. Sollte sie wirklich nominiert werden, ist die Wahl fuer die Demokraten gelaufen.

Sie pfeifen im dunklen Walde.

Kamala Harris ist nicht zu unterschätzen, und ich unterstelle Ihnen, daß Sie das auch wissen.

Rachel05

"Ist die Wahl für die Demokraten gelaufen"

War sie das nicht schon bei Biden? 

Ich persönlich (ich wohne aber nicht in Amerika) würde jeden/jede in dieser Partei momentan lieber wählen, als Biden. 

Questia

Neutrale Stimme 22. Juli 2024 • 15:44 Uhr

"Was man wissen sollte ist das sie nicht beliebt ist in den USA, zumindest vom groessten teil der Befoelkerung hier."

70 % der Wahlberechtigten wollen weder Biden noch Trump. Das ist die Chance für Harris.

Sie wird jetzt daran arbeiten, diese Menschen zu überzeugen. Ich drücke ihr die Daumen.

Autograf

Kamala Harris ist sicherlich eine geeignete Kandidatin, wobei es müßig ist, darüber zu spekulieren, ob es noch bessere gäbe. Der Zug ist abgefahren. Sie kann vermutlich nicht nur die Biden-Wähler, da von ihm endorsed, erhalten, sondern auch alle double hater, also die, die weder Trump (wegen fehlender persönlicher Eignung für irgendein höheres Amt) noch Biden (wegen Alters) wollten, abholen. Bei der letzten Wahl trat Biden an, weil er der einzige war, von dem man hoffen konnte, dass er den sitting president Trump schlagen würde. Er hat diese schwere Aufgabe auf sich genommen, dafür gebührt ihm der Dank der ganzen freien Welt. Jetzt wurde er - wie schon Hillary Clinton - Opfer einer Schmutzkampagne, wo nicht die Frage, wer der bessere Kandidat ist, zählte, sondern nur, wessen Fehler sich besser ausschlachten lassen. Da Trumps Fehler schamhaft verschwiegen werden (wer redet schon über psychopathische Fehler), war das Biden.

Adeo60

Kamala Harris ist -wie man ihrer Biographie entnehmen kann - eine äußerst taffe und durchsetzungsstarke Politikerin. Wenn Trump sie ob ihres Lachens für "irr" hält und glaubt, mit ihr leichtes Spiel zu haben, dann zeigt dies eher seine Verunsicherung. Harris wird sich nicht auf das Niveau ihres Rivalen begeben, sondern einer Politik der Lügen und der Diffamierungen ihren faktengestützten Umgang mit der Wahrheit entgegensetzen. Sie wird für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit werben, für das Recht auf Abtreibung und für Frauenrechte, für Klimaschutz, ein starkes westliches Verteidigungsbündnis, Wirtschaftswachstum  und eine Aufhebung der Spaltung der US-Gesellschaft. Nicht zu  vergessen: Der Kampf gegen illegale Zuwanderung. Trump hatte Gesetzesvorhaben von Biden durch seine Reps torpediert, weil er unter Biden keine Lösung des Problems wollte. 

Kamala Harris hat gute Chancen, die Wahl zu gewinnen. Die Wähler wollten weder Trump noch Biden.

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neuer_name

>>"Kamala Harris hat gute Chancen, die Wahl zu gewinnen. Die Wähler wollten weder Trump noch Biden."<<

Und das wissen Sie so weit weg über dem großen Teich? Ich denke die Amerikaner wissen (ungeachtet was wir Deutschen uns wünschen) selber besser was Sie wollen und was die wollen, werden wir bei den Wahlen sehen.

1970JohnDoe

Sie sollten schreiben, dass sie sich erhoffen, dass Harris die Wahl gewinnt. Ich finde es ziemlich vermessen, dass sie jetzt schon Wahlprognosen aufstellen. 

Daniel Schweizer

Harris politischer Leistungsausweis kann bestenfalls mit äusserst durchzogen umschrieben werden. Im Grunde genommen greift man einfach nach einem Notnagel. Ob der gegen Trump reicht, muss wirklich ernsthaft bezweifelt werden. Es stellt sich zudem die Frage, warum man jemand nominieren sollte, der ganz offensichtlich die demokratische Partei in diese unmögliche Situation gebracht hat, indem die offensichtliche Amtsmüdigkeit von Biden mitheruntergespielt wurde. Die Fragestellung ob man von einer Vizepräsidentin in einem solchen Fall nicht ein bisschen mehr Verantwortung erwarten könnte, steht durchaus im Raum.

KunstPause

Welch ein Lichtblick: gebildet, erfolgreich, kann sprechen, ohne sich der Proletensprache zu bedienen, nicht korrupt, hat etwas im Leben erreicht. Offensichtlich nicht irre. Wie gesagt, ein Lichtblick.

Rachel05

Eine Schwarze, eine Frau, gegen Waffengewalt, für Abtreibung... 

Außer im letzten Punkt (in dem ich komplett unentschieden bin), würde ich persönlich mich freuen, wenn sie gewinnt. Alleine schon, wril sie nicht Trump ist. 

Allerdings bezweifle ich leider, dass sie mit diesen Punkten in Amerika so gut ankommt. Bzw. Ob die Amerikaner schon bereit sind, die unter diesen Voraussetzungen zu wählen. 

Ich hoffe, dass ich mich hier mit meinen Vorurteilen irre und wünsche ihr viel Erfolg. Gut, dass Biden seine Kandidatur zurück gezogen hat. Bei ihm sah ich leider gar keine Chancen mehr. Allerdings hätte er das schon vor Monaten tun sollen... 

 

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Carlos12

"Allerdings bezweifle ich leider, dass sie mit diesen Punkten in Amerika so gut ankommt. Bzw. Ob die Amerikaner schon bereit sind, die unter diesen Voraussetzungen zu wählen. "

Sehen Sie mal so. Damit Trump seine erste Wahl gewinnen konnte, brauchte es eine schon vorher unbeliebte, ja fast verhasste, Politikerin aus den Reihen der Demokraten.  Damit eine Kamala Harris ein Chance hat, braucht es eine extrem polarisierende Gestalt, wie Donald Trump.

AuroRa

Eine Schwarze, eine Frau, gegen Waffengewalt, für Abtreibung... 

Allerdings bezweifle ich leider, dass sie mit diesen Punkten in Amerika so gut ankommt. Bzw. Ob die Amerikaner schon bereit sind, die unter diesen Voraussetzungen zu wählen. 


Da müssen wir nicht in die USA schauen: Wir hatten in Deutschland noch nie eine schwarze Kanzlerin. Wir hatten in Deutschland noch nie eine Kanzlerin, die sich für das Recht auf Abtreibungen eingesetzt hat. 
 

morgentau19

Herr Biden soll den Weg frei machen. Er ist körperlich nicht mehr dazu in der Lage. Frau Harris ist viel jünger und leistungsfähiger und ist. m. E. in der Lage,  das höchste Amt von Amerika zu leiten. 

 

Ob sie die erste Präsidentin von Amerika wird, entscheiden die Wähler in demokratischer Weise.

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sebo5000

Biden hat den Weg bereits gestern freigemacht...

 

Nettie

„Herr Biden soll den Weg frei machen“

Sie sind offensichtlich nicht auf dem aktuellen Nachrichtenstand.

Mendeleev

Auch Olaf Scholz galt als „ blass“ - trotzdem ist er Bundeskanzler geworden … insofern haben Sie recht. 

Manchmal wird die Satire halt zur Realität …

Jimi58

Sollte es so sein, wird wieder einer schreien das ihm die Wahl gestohlen wurde.

fathaland slim

Biden hat den Weg freigemacht, wie Sie den Nachrichten unschwer entnehmen können.

Gewählt ist er bis zum Ende der Legislaturperiode. Dann, und nicht vorher, wird er sein Amt übergeben.

Er ist amtsfähig, aber dem persönlich diffamierenden, bösartigen Wahlkampf nicht mehr gewachsen.

Ich ziehe den Hut vor seiner Entscheidung.

Koblenz

Die Wähler nicht direkt im amerikanischen Wahlsystem sondern die Wahlfrauen / Wahlmänner .

Opa Klaus

Naja, zunächst einmal muss sie von Demokraten nominiert werden! 

harpdart

Staatsanwältin gegen einen verurteilten Verbrecher. Normalerweise eine einfache Wahl.

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neuer_name

Da ist was Wahres dran.

HSchmidt

... vielen galt sie politisch als blass. Gerade in der Anfangszeit ihrer Vizepräsidentschaft wurde sie von einigen Demokraten gar als Belastung empfunden.

Ich denke nicht, dass sich daran grundlegend etwas geändert hat. Eine ernstzunehmende Bedrohung für Trump ist sie aus meiner Sicht nicht.

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Jimi58

Abwarten, man sollte die Suppe nicht vorher essen, bevor sie gar ist.

fathaland slim

Sie haben zum ersten Mal etwas von Frau Harris gehört, als sie Vizepräsidentin wurde, und sich auch dann nicht tiefergehend mit ihr beschäftigt, oder?

Lichtinsdunkle

"Ich denke nicht, dass sich daran grundlegend etwas geändert hat."

Richtig. Die Berichterstattung hat sich geändert.

Siehe Martin Schulz

Humanokrat

Nach den ungehemmten und beinahe schon religiösen Heldeninszenierungen von Trump angesichts des gescheiterten Attentats sind es sehr gute Neuigkeiten, die da aus den USA kommen. Der Rückzug Bidens lässt Hoffnung aufkommen, dass Verstand und Verantwortungsbewusstsein in den USA noch etwas zählen und mit Harris hat man eine starke und kompetente Kandidatin gefunden, die Trump souverän die Stirn bieten kann. 

Details ihrer politischen Agenda zählen jetzt weniger als das aufkommende Momentum, Trump zu verhindern. Ich wünsche der Demokratie das Allerbeste. 

Wie zu erwarten, laufen bereits die Fake und Desinformationskampagnen und ich erwarte auch hier rasch Wortmeldungen von Usern, die sich den Unsinn in gewohnt populistischer Manier zu eigen machen. Es gibt jetzt jedoch eine reelle Chance, dem Irrsinn Einhalt zu gebieten. Applaus!

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Mauersegler

Wenn jemand als der Sendbote Gottes verehrt wird, ist das schon weit mehr als "beinahe religiös".

Ich halte es für wahnhaft.

Carlos12

Kamala Harris ist ein Gegenentwurf zu Donald Trump. 

Donald Trump ist das Musterbeispiel eines "Alten Weißen Mannes" mit allen damit verbundenen negativen Eigenschaften. Kamala Harris ist eine Frau mit zwei nichtweißen ethnischen Herkünften.

Donald Trump ist in seinen Reichtum hineingeboren. In der Wirtschaft hat er sehr mäßig erfolgreich agiert (4 Insolvenzen) und war eigentlich nur als Fernsehstar erfolgreich. Politisch relevante Ämter hatte er vor seine Präsidentschaft nicht. Kamala Harris hat dagegen Karriere im Justizwesen und dann in der Politik gemacht.

Verkürzt trifft hier Medienkompetenz auf Fachliche Kompetenz. Und es bleibt abzuwarten, was in den heutigen Zeiten gewichtiger ist.