Der republikanische Präsidentschaftskandidat und ehemalige US-Präsident Donald Trump spricht bei einer Wahlkampfveranstaltung in Grand Rapids.

Ihre Meinung zu Nach dem Attentat ist Trump zurück im Angriffsmodus

Von selbst auferlegter Zurückhaltung keine Spur: Eine Woche nach dem Attentat zeigt sich US-Präsidentschaftskandidat Trump wieder kämpferisch, polemisch und voller Spott über Amtsinhaber Biden. Die Demokraten reagierten gelassen.

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173 Kommentare

Kommentare

Naturfreund 064

Ich behaute sogar, wer Trump wählt, der wählt bewusst die Abschaffung der Demokratie und will es auch so.

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Miauzi

Nun - ich sage das eigentlich schon seit der Tea-Party ... die ja inwischen komplett vom Trumpismus assimiliert wurde.

Allerdings sehen SFi-Autoren schon seit den 1960er Jahren so eine Entwicklung voraus - sehr oft ein eine Art "Theokratie" ... mit Blick auf die inzwischen große und finanzstarke Basis aus dem Bibel-Belt ist das auch für mich das wahrscheinlichste Szenario

Giselbert

Argumentationslos bleiben dies Leere Floskeln und versuchen lediglich zu diffamieren.

Kristallin

Wieso? Trump selbst sprach von "Diktator für einen Tag" sein zu wollen und hatte in seiner ersten Amtszeit bereits den Wunsch geäußert die Regelung abzuschaffen dass Jemand "nur" 2x Präsident werden darf! 

Nun kann er, wenn er Präsi wird dies auch tun, Dank Entscheidung des SC. 

Naturfreund 064

Wenn Sie sich nur ein bisschen mit dem Thema beschäftigen, gibt es genug Argumente, die das bestätigen.

Naturfreund 064

Wenn jemand diffamiert, dann ist das wohl Trump selbst. Die Beispiele stehen auch im zu kommentierenden Text.

fathaland slim

Ich hoffe, daß Biden sich zurückzieht, und die „verrückte, durchgeknallte“ Kamala Harris übernimmt.

Trump verspielt seinen Märtyrerbonus mit seiner Haß- und Hetzrhetorik. Er überzieht maßlos. Ärgerlich für ihn ist auch, daß sich der Anschlag nicht politisch gegen die andere Seite instrumentalisieren lässt, da der Attentäter ganz offensichtlich nicht politisch motiviert war, sondern wohl ein Amokläufer.

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marvin

Meinen Sie das ernst? Das Attentat auf einen Ex-Präsidenten und Präsidentschaftskandidaten sei "nicht politisch motiviert"? Darauf muss man wirklich erst mal kommen. Und ganz sicher war dann auch alles, was beim Secret Service schief lief, ein unglücklicher Zufall. Oder, wie Victoria Nuland es prophezeite: "An unhappy surprise".

Miauzi

Wenn überhaupt - war der Attentäter in seinem Selbstverständnis ein wahrhaft partiotischer Republikaner - der die Zerstörung dieser traditionsreichen Partei durch den Trumpismus nicht ertragen konnte.

Nur kann man das eben von Seiten Herrn Trumps dies nicht politisch ausschlachten - denn der Heckenschütze kam quasi "aus den eigenen Reihen"

fathaland slim

Wie kommt jetzt Frau Nuland, die Leiblingshassfigur aller Antiamerikaner, allerdings mit wenig Einfluss, hier ins Spiel?

Der Attentäter war, nach allem, was man weiß, Republikaner und konservativ. Welche politische Motivation vermuten Sie bei ihm?

Sie meinen, der Secret Service wäre Teil eines Komplotts?

zöpfchen

Gut erkannt! Die MAGA-Rechte entwickelt „alternative facts“, wenn die normalen Facts die genehme Interpretation nicht hergeben.

Hier ist es MAGA in wenigen Wochen verbreiten wird. 
Die weibliche (!) Chefin des Secret Service hat im Auftrag des demokratischen Präsidenten, den Schutz des Kandidaten Trump gesenkt, weil (!) der Secret Service von Anschlagsplänen wusste. 

fathaland slim

In diesem Thread hier, ebenso wie im heutigen Israel-Thread, kann ich Ihnen nur beipflichten.

Langsam mache ich mir Sorgen.

Autograf

Absolut richtig, es war ein sogenannter lone wolf, also ein psychisch gestörter Einzeltäter, ganz offensichtlich mit Suizidabsichten. Wer sonst schießt dreimal vor den Augen von Scharfschützen des Secret Service, statt sofort nach dem 1. Schuss in Deckung zu gehen? Die Folgeschüsse sind, das ist klare Erfahrung, sowieso immer daneben. Das Täterprofil ist klassisch, wie damals beim Attentäter auf Reagan. Hier Verschwörungstheorien aufzubauen ist müßig - jede Sicherung hat Lücken und es gibt soviele Psychopathen, irgendwann findet einer von denen eine Lücke. Der Attentäter hatte sich über die Auftritte von Biden und Trump informiert, er hat einfach den zeitlich und räumlich Nächstgelegenen genommen und das war zufällig Trump.

Lucinda_in_tenebris

Die Demokraten haben sich längst für Trump als ihren Kandidaten entschieden. Das traurige daran ist, dass Biden eine bislang gute Politik gemacht hat. Ähnlich Wilson und Rosevelt tendiert er zu einer Politik einer Weltgemeinschaft, in der die USA nicht den Vorrang hat, aber sich in der Rolle des Architekten begreift. Leider hat Biden anders als seine Vorgänger nicht das Format zu erkennen, wann er abgeben muss. Der Grund mag Bidens berechtigtes Misstrauen gegen seine eigene Partei zu sein. Viel zu sehr stecken die Demokraten im Machtfilz, wie ebenso die Republikaner. Georg Bush und Georg Bush II. Clinton und fast Clinton II. Das war der offensichtliche Beginn einer aristokratischen Machtordnung und Ende der Demokratie in den USA.  

Meine Hoffnung ist, dass es lediglich das Ende des Zweiparteiensystems ist und aus dessen Zusammenbruch eine Wahrnehmung anderer politischer Ideen verstärkt wird. Cornel West wäre ein Beispiel. Wer kennt den denn überhaupt heutzutage? 

Coachcoach

Nun ja, der Herr Trump - in meinen Augen ein Protofaschist, vielleicht werde das die vorest letzten Wahlen in den USA. 

Das ganze Szenario wirkt  wie D 1930.

melancholeriker

//Vor Anhängern in Grand Rapids im Bundesstaat Michigan ignorierte Trump die nach dem Anschlag selbst auferlegte Zurückhaltung. Er stieß Beleidigungen und Beschimpfungen aus, nannte den demokratischen US-Präsidenten "dumm" und "schwächlich" und bezeichnete Vizepräsidentin Harris als "verrückt" und "durchgeknallt". Die einflussreiche Demokratin Nancy Pelosi verglich er mit einem Hund und einer Bettwanze...//

 

Scham und Respekt war von Trump noch nie zu erwarten. Das macht ihn zum Idol der kindlichen Anhängerschaft, die einen solch primitiven Menschen braucht, um ihren verunsicherten Gefühlshaushalt in der Balance zu halten. Am Ende muß die Gewissheit bleiben, daß man als Teil der US - Amerikanischen Elite - Zugehörigkeit und Führerschaft gegenüber einer Welt von Kommunisten und Verschwörern ein Pfand persönlicher Großartigkeit behält. 

Danach sehnt sich auch manch einer bei uns in Deutschland nach zwei verlorenen Kriegen. So ein kleiner Trump... 

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fathaland slim

Wie Recht Sie haben.

Sisyphos3

was tun

bei ihnen ne Prüfung ablegen wer geeignet ist an einer Wahl teilzunehmen

und zum Zitat ; "persönlicher Großartigkeit behält. "

gerade diejenigen hier die das anprangern glauben doch sie hätten das absolute 'Wissen gepachtet

fathaland slim

Bei wem soll wer eine Prüfung welcher Art ablegen? Wer hat das absolute Wissen gepachtet? Sie schreiben ein wenig wirr, und Ihr Verzicht auf Satzzeichen macht es nicht unbedingt verständlicher.

Jimi58

Leider muß ich ihnen da Recht geben.

Sisyphos3

gelegentlich frage ich mich schon was sie machen täten  .....

dieser Trump kriegte fast 50 % ob es uns beiden jetzt passt oder nicht

mag ja sein dass sie diese Menschen für primitiv halten (ich übrigens auch) und seine Wählerschaft wohl auch

aber was wollen sie tun, jeden Wähler zum Kaffee einladen und prüfen ob er wählen darf geistig/moralisch geeignet  ist ?

selbst die vielgelobte Demokratie hat Schwachstellen  

Jimi58

Nichts ist 100%, die Demokratie muß man sich erarbeiten und fällt nicht vom Himmel.

Koblenz

Ich halte seine Wählerschaft nicht für primitiv sondern patriotisch .   Amerika First .

fathaland slim

Ich möchte Robert Gernhardt zitieren:

„Ich schriebe gerne einfach, und schreibe einfach schlicht.“

harpdart

Die größte Schwachstelle der US- amerikanischen Demokratie ist ein Wahlsystem, das von von vorne bis hinten undemokratisch ist.

haneu

"Idol der kindlichen Anhängerschaft"    Dann hat wohl die Hälfte der Amerikaner ein kindliches Gemüt?

fathaland slim

Es gibt sehr, sehr viele Menschen mit einem gefährlich kindlichen Gemüt. Nicht nur in den USA.

Kristallin

Und nicht nur Kinder haben Probleme mit der "Impulssteuerung"! 

Ritchi

Trump ist unbeliebt. Weil er unberechenbar ist. Deswegen wird er aber von vielen auch geliebt. Wenn man allerdings die letzten 16 Jahre betrachtet, dann haben wir 8 Jahre unter einem Präsidenten, in denen China einen gewaltigen Aufschwung auf der Welt nahm und wenn China wichtige Firmen einkaufte (beispielsweise KUKA), dann wurde dies von vielen Politikern sogar bejubelt. In diesen acht Jahren wurde die Welt auch in wichtigen Bereichen derart destabilisiert, dass wir bis heute nicht wissen wohin mit den Flüchtlingen. Das änderte sich in den nächsten vier Jahren und die Wirtschaft vor allem in den USA wuchs rasant. Nicht wenige Wirtschaftsnobelpreisträger sehen die Grundlage für das heutige Wirtschaftswachstum in den USA jedoch erst in den letzten vier Jahren, wie gesagt, Trump ist unbeliebt. Was hat sich allerdings in den letzten knapp vier Jahren in den USA wesentliches verbessert gegenüber den vier Jahren davor? Mit welchem Recht wollen wir den Amis den US-Präsidenten vorschreiben?

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Tada

Solange Amerikaner in der Welt Einfluss nehmen wollen - auch auf uns - solange haben wir meiner Meinung nach sogar das Recht unsere Meinung kundzutun.

Trump kann USA an den Rand eines Bürgerkriegs führen. Dann wird das sicher der "großartigste Bürgerkrieg aller Zeiten".

fathaland slim

Sie wollen behaupten, Obama wäre am Aufstieg Chinas und der Destabilisierung des Nahen Ostens schuld, und unter Trump hätten die USA einen beachtlichen Aufschwung hingelegt? Wirtschaftsnobelpreisträger würden Trumps Agenda stützen?

Sind Sie da wirklich ganz sicher?

Und wer ist „wir“, der den Amis einen Präsidenten vorschreiben will? Wer hat diese Macht?

Miauzi

Trump selbst hat China überhaupt erst in die Arme von Putin getrieben.

Alaksa wollte seine bisher unerschlossenen Erdgas-Lagerstätten ausbeuten und suchte dafür einen Abnehmer.

Trump lud den chinesischen Präsi auf Staatsbesuch nach Alaska ein - und der brachte ein 40 Mrd US$-Paket mit ... China übernimmt vollständig die Finanzierung für die Förderung und den Transport einschließlich LNG-Terminals.

2 Jahre später kündigt Trump höchst selbst die Verträge und China muss sich nach neuen Bezugsquellen für ihr Erdgas umsehen -> und baut so auf der Jamals-Halbinsel mit eigenem Geld und Leuten die benötigte Infra-Struktur!

Alles nachzulesen in einer TV-Doku über den Arktis-Rat - in dem China ja seit 1930 Mitglied ist!

fathaland slim

Ja, richtig.

Wollen Sie mir mit dieser Antwort auf meinen Kommentar eigentlich widersprechen oder beipflichten?

Miauzi

an einem Beispiel konkretisieren ... seltsam für jemanden dem Sie ja ständig "Anti-Amerikanismus" vorwerfen!

Kein Wunder das Sie in Ihrer "Schwarz-Weiß"-Sicht da verwirrt sind.

zöpfchen

Kein Deutscher wird den Amerikanern „vorschreiben“, wenn sie zu wählen haben. Das Problem mit Trump ist nicht seine Wirtschaftspolitik (die  z. B. Der Economist für völligen Unsinn hält)  sondern seine Verachtung für die Staatsform derDemokratie. 

 

Naturfreund 064

Wer nimmt sich hier das Recht raus den Amerikanern etwas vorzuschreiben?

Was mich betrifft, nehme ich als politisch interessierter Mensch das Recht raus, über sämtliche Themen, auch die amerikanische Präsidenten Wahl diskutieren zu dürfen. Auch das ist durch die freie Meinungsäußerung bei uns gedeckt. Auch wenn ich letztendlich keine Entscheidung zu treffen habe und auch das weder vorschreiben kann noch werde und auch nicht will. Sollten die Amerikaner mehrheitlich Trump wählen, dann ist das leider so. Das würde ich mich zwar absolut nicht erfreuen, ich würde es aber akzeptieren.

Koblenz

Ich würde es aber akzeptieren , das liest sich aber lieb an und wird die USA Bürger sicher zufrieden stellen .

AuroRa

Rechtsextremisten können nunmal nichts als Hass und Hetze streuen. Sieht man nicht nur an Trump, sondern auch bei uns an der AfD. 

Tada

Trump halt: Narzissmus pur.

Ich verstehe absolut nicht, wie Trumps Verhalten beim Attentat als Stärke interpretiert werden kann.

Anstatt schnell zu verschwinden, um keine weiteren Menschen zu gefährden, hinderte er das Sicherheitspersonal an der Ausübung deren Arbeit, weil er noch mal die Faust un die Luft strecken und blödes Zeug ("Fight, Fight, Fight" ) rufen wollte.

Also er steht da, von Körpern der Sicherheitsleute geschützt, die dadurch sterben können, und ruft andere zum Kampf für ihn auf.  So stark kann jeder Feigling sein. 

Ich habe gelesen, dass auf seiner Veranstaltung Familien der beim hastigen, chaotischen Abzug aus Afghanistan getöteter Soldaten aufgetreten sind. Sie geben den Demokraten Schuld daran, dabei hat Trump es verbockt. Er hat den Zeitplan vorgegeben. Der Abzug aus Afghanistan ist das Sinnbild für Trumps Tun.

Ich werde das nie nachvollziehen können.

Kritikunerwünscht

kennen Sie das Programm der Republikaner, das der Demokraten? Schlagwort wie Abschaffung der Demokratie sind schnell geschrieben.

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Naturfreund 064

Das schreibe ich nicht so einfach daher, sondern ich verfolge das schon sehr genau. Das sieht man beispielsweise schon daran, wie die Gewaltenteilung ausgehebelt werden soll und an anderen Beispielen, die man als interessierter Beobachter durchaus sehen kann. Dabei geht es nicht um Themen, wie beispielsweise Steuern ein bisschen rauf oder runter, sondern das sind schon sehr elementare Themen. Ich würde mir wünschen, das man über so etwas eigentlich selbstverständliches gar nicht schreiben müsste. Zumindest nicht darüber, dass so etwas überhaupt in Frage gestellt wird.

Koblenz

Wovor hat der große Teil der Gesellschaft mehr Angst ? Vor Trump , vor der AFD , oder vor unbegrenzter Migration ?

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Kristallin

Wer sollte in den USA Angst vor der afd haben? 

Und Deutschland braucht Migration.... Aber davor haben afd u deren Wähler/Innen "Angst"? 

Oder eher Abneigung? 

harpdart

Seine behauptete Läuterung durch das knapp überlebte Attentat überdauerte noch nicht mal eine Rede. Jetzt wird wieder beleidigt und beschimpft, gelogen und gehetzt. Ändern wird sich dieser Mann nicht mehr.

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harry_up

Trump (manche sagen ja auch Herr Trump) und Läuterung - das geht überhaupt nicht zusammen.

Der Mann ist charakterlich derart verkorkst, dass es, bei mir jedenfalls, nur noch zum peinlich berührten Fremdschämen reicht. 

Gepaart allerdings mit der Sorge wegen der Konsequenzen seines kurzsinnigen und unüberlegten Handelns.   

Tada

Was soll bei Trump geläutert werden? Der Verstand, das Herz oder das Gewissen? Sie verstehen, dass ich hier drei Probleme sehe.

Feo

Trump poltert wieder? Das ist halt seine Art. Und natürlich, ist auch meine Wahrnehmung des Vorgehens der Dems, seit etwa 8 Jahren mit Impeachments und diverser Gerichtsverfahren, als eher missbräuchlich. Dafür sprechen auch die zahlreichen Wahlen in der Zwischenzeit, die den Dems zu keinem Zeitpunkt eine Mehrheit im Kongress zubilligten um damit Trump politisch zu erledigen.

Zudem fällt mir auf, dass die Kampagne der Dems Trump als Demokratie Feind wiederholt bezeichnen die Demokratie durch Trump gefährdet sehen und Biden zuletzt vor dem Attentat dazu aufrief Trump ins Visier zu nehmen! Der Versuch den Gegenkandidaten der Wahl auszuschalten, wird in den USA, als Angriff auf die Demokratie verstanden. Von daher sollte Biden von seinem Amt zurücktreten!

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melancholeriker

"Trump poltert wieder? Das ist halt seine Art..."

 

Ja, niedlich. Nein, ist es nicht. Es ist kalkulierte Provokation, so wie ein älterer Klassenclown jüngere auf dem Schulhof aufwiegelt, um Mist zu bauen und dann in Deckung zu gehen. 

Mal blöd gefragt, wie kann man denn in Trump (den ohne Anwälte und teure [nicht mit 'treue' verwechseln] Seilschaften nicht lebensfähigen Menschen) überhaupt einen erwachsenen und für sich und seine unzähligen Beleidigungen, Ausfälle gegen die Menschenwürde, Untaten gegen die Gemeinschaft und Aufrührerschaft zur Rettung seiner kindischen Erwartung einer allumfassende Immunität gegen blöde Dinge verantwortlichen Menschen sehen? Jedes Kind bei uns erkennt sofort einen Schaumschläger, der nur Aufmerksamkeit braucht. 

Helfen Sie den Ratlosen. 

land_der_lemminge

Das Problem der Demokraten ist nicht Trump…. Sondern Biden.


Auch mit einem normaleren Gegner hätte er schlechte Karten.


Man hat einen Fehler gemacht  mit der neunominierung Bidens.

Man hatte nicht den Mut, das Ruder nur wenige  Monate vor der Wahl herum zu reissen.

Und einen Kandidaten, der überzeugt, hat man wohl auch nicht.


Kaum vorstellbar in einer so großen Partei.


Das einzige was noch helfen könnte ist ein running mate, der Bidens Defizite wett macht.

In Anbetracht von Trumps running mate ist da eh eine sehr geschickte Wahl notwendig.


JD Vance macht einen ziemlich aufgeräumten Eindruck, hat  Charisma und scheint sehr eloquent zu sein.

Eine Kamala Harris dürfte da keine Chance haben.

Zum gruseln das alles….. da für die EU einiges auf dem Spiel steht.


Mit komplett zertrümmerten Beziehungen zu Russland , ohne funktionierende Armeen und starker Beteiligung  an dem Krieg in der Ukraine ist ein starker und verlässlicher  Beschützer notwendig.

 

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Sisyphos3

Eine Kamala Harris dürfte da keine Chance haben.

....

also für unsere aktuelle deutsche Gesellschaft

das "richtige" Geschlecht und die Hautfarbe stimmen auch

wie ein US Amerikaner tickt .... womöglich steht die ja zur Auswahl ... wir werden es wissen

Kristallin

"richtige Geschlecht"? Der aktuelle Kanzler ist ein Mann, die nächsten Kanzlerkandidaten werden zu 99% männlich sein.... Was wollen Sie eigentlich? 

sebo5000

Sind Sie eigentlich in der Lage, auch außerhalb von rassistischen Klischees zu denken? 

fathaland slim

Die EU braucht keinen starken und verlässlichen Beschützer, sondern verlässliche Partner. Mit Trump wären die USA keiner mehr. Zeit um erwachsen zu werden.

Miauzi

Partner auf Augenhöhe erkennt die USA aber nicht an - hat sie noch nie gemacht und das ist von zahlreichen US-Politikern wie auch von deutschen Politikern in den letzten 50-60 Jahren auch immer wieder bestätigt worden!

Dahinter steckt von Seiten der USA nicht anderen als die Monroe-Doktrin - denen sie seit Präsident "Theodore Roosevelt" folgen.

Wenn sich "Europa" mit der Rolle des "Junior-Partners" zufrieben gibt - dann ist das eben so.

fathaland slim

Unterschätzen Sie Kamala Harris nicht.

Sisyphos3

Nach dem Attentat ist Trump zurück im Angriffsmodus

 

eben wie man es von ihm gewohnt ist

ein Lebowski

Mir könnte es glatt egal sein, wer da in Washington sitzt, wenn unsere Regierungen sich nicht so abhängig gemacht hätten. Immer schön im Kielwasser treiben, mehr ist bisher nicht und wenns mich nicht selbst betreffen würde, ist nicht mehr als die Beurteilung von Dünnpfiff drin.

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reinbolt48

Wer hat die letzten 16 Jahre regiert (Merkel !), D kaputtgespart zugunsten der Reichen und wer hat sie gewählt?

ein Lebowski

Ist mir egal, mir gehts hier um die Parteien, die um Ruder waren, also alle. 

SydB

Ist die jetzige Regierung besser?

fathaland slim

Möchten Sie mit einer solchen Aussage und einer solchen Wortwahl wirklich ernst genommen werden?

pasmal

„ … wenn unsere Regierungen sich nicht so abhängig gemacht hätten. …"

Natürlich sind bei Thema die Regierungen total eingeschlafen, auch um sich enorme Wehrausgaben zu sparen, obwohl der 'Schutz' unserer Freunde aus den USA bestimmt nie kostenlos war. Aber was heute gerne vergessen wird, oder gar nicht erlebt wurde, ist die Tatsache, dass man uns Deutschen lange nicht über eine bestimmte Stärke aufrüsten lassen wollte, erst aus den Geschichtserfahrungen, dann immer mehr wohl auch um selber immer die Oberhand zu behalten. Der plötzliche Umschwung unserer Beschützer durch Trump ist von daher Verrat an einem Verbündeten mittels Erpressermethoden.

Gassi

Zurückhaltung hieße Kontrolle. Und die hat Trump nicht über sich! Da raten ihm die Strategen, etwas Kreide zu fressen um mehr Wähler anzusprechen - und er verprasst die Chance. Wie nennt man so was gewöhnlich? Naja, bei den "7 Geißlein" hat der Wolf auch Kreide gefressen - er ist nichts anderes geworden. Und so ist's bei Trump. Aber es zeigt die Unüberlegtheit und die Kontrolllosigkeit dieses Mannes: für ei en Staatsmann völlig ungeeignet.

Gleichzeitig spielt ihm die Dummheit der Dems in die Karten. Biden ist angezählt - sein Covid wäre DIEGelegenheitfür den Rückzug  gewesen. Chance vertan!

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Sisyphos3

für ei en Staatsmann völlig ungeeignet.

 

jetzt müssen sie das nur bei den Amis so rüberbringen

harry_up

"Biden ist angezählt - sein Covid wäre DIEGelegenheitfür den Rückzug  gewesen. Chance vertan!"

Nein, noch ist er nicht vollends genesen - die Chance besteht also noch.

SydB

Genau auch meine Meinung

Kristallin

Nur Michelle Obama hätte mehr Sympathien auf ihrer Seite, aber verständlicher Weise will sie sich die bösartige Schlammschlacht Namens US Wahlkampf wohl nicht geben..... 

Sternenkind

Kehrt die ehemalige First Lady, Ex-Außenministerin und Ex-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton nun gegen Trump in die Politik zurück?

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Kristallin

Warum sollte sie? 

fathaland slim

Eine Schlagzeile aus der Blödzeitung, wie Manfred Krug das Blatt treffend nannte.

Damit ist eigentlich alles gesagt.

reinbolt48

"Angriffsmodus" - so verschleiern die Medien schlichte Lügen, Beleidigungen und weit übertrieben Falschinformationen - bei den Charakterlosen wie Trump, AfD, bei Aiwanger, bei Söder (der unsere Umweltministerin "Margot Honecker", also eine Kommunistin (!) nannte) ... so machen die Medien die Rechtsradikalen hoffähig!

AufgeklärteWelt

Der Spott gegenüber Biden dürfte berechtigt sein: die Demokraten müssen verrückt sein, einen dementen Präsidenten im Amt zu halten und sogar noch einemal antreten lassen zu wollen. Die USA machen sich gleichzeitig lächerlich und unberechenbar.

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Kristallin

Für Biden waren die Umfragen entsprechend und die Wahlspender auch.... 

Ohne großzügige Spenden kein Wahlkampf, egal ob Reps oder Dems.

pasmal

Mich frage mich von Anfang an und immer immer mehr, wieso wenig weltweit, in USA sowieso, über die für Trumps Ziele und Planungen all zupassenden Geschehnisse nachgedacht wird. So kann Trump aus dieser (für mich selbstinitiierten, ob der 'Attentäter' nicht der Enkel von Lee Harvay Osswald war) Tragikkomödie immer weiter Energie gezogen werden. Aber man kennt ja solche Vorgänge vom alten Rom bis in die Neuzeit und noch immer fällt der Plebs darauf herein und bezahlt dann mit Leib und Leben. Trump selbst hat dies mit seinem Ausruf fight, fight, fight ja das Startzeichen schon gegeben.

fathaland slim

Weder die Republikaner noch die Demokraten sind Programmparteien. Es handelt sich um Wahlvereine. Mit unserem Verständnis von Parteien hat das wenig zu tun.

Ich empfehle, sich mit der Amerikan Heritage Foundation zu beschäftigen. Da lässt Trump denken, er kann es ja selbst nur eher rudimentär. Project 25, den Begriff sollte man nachschlagen.

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PeterK

"Ich empfehle, sich mit der Amerikan Heritage Foundation zu beschäftigen. Da lässt Trump denken, er kann es ja selbst nur eher rudimentär."

Im ersten Moment wollte ich ob der Formulierung lachen, im zweiten Moment ist mir das ob der Folgen vergangen.

Trotzdem, danke für diesen Satz!

Parsec

Mir fällt auf, dass seit einiger Zeit hier so gut wie gar keine Unterstützer Trumps Wortmeldungen zum besten geben.

Für mich ein Rätsel.

Ich glaube nämlich nicht, dass seine bisher hier vorstelligen Lautsprecher sich besonnen haben sollten.

pasmal

Was man in den Kreisen des 'speziellen' Präsidentenersonenschutzes aus dem Kennedy-Mord gelernt hat, ist wohl den Attentäter gleich tot zu schießen, bevor der Aussagen macht, die gefährliche Wahrheiten öffentlich machen könnten