Ihre Meinung zu Notfallrettung versagt in vielen Regionen Deutschlands
In Notfällen sind die Überlebenschancen in Deutschland regional sehr unterschiedlich. Ein Grund dafür sind große Qualitätsunterschiede in der Notfallrettung. Von J. Russezki, M. Krämer, P. Hünerfeld und L. Kube.
bei meinem Chef dauerte es 7 min bis der Notarzt vor Ort war !
Kreiskrankenhaus ... Herzklinik ... sofort OP - 9 Std lang - (das entsprechende Team war verfügbar) 3 Wochen Intensivstation man braucht gelegentlich auch viel Glück, jeder seinen Job 100% macht
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Immer am Telefon sagen, es handle sich um einen Chef.
denke es genügt schon Name, Adresse und den Grund des Anrufs zu formulieren
und zum Spassen war der Familie zu diesem Moment nicht
Guter Tip und sofort sagen privat versichert
Sind Sie nicht schon vor 20 Jahren in Rente gegangen?
Nein !
vor 4 Jahren
den Betrieb verließ ich vor 12 Jahren und habe ein so gutes Verhältnis dass ich zu Weihnachten und zu allen Festen immer noch eingeladen werde
wüsste auch nicht was das jetzt mit meinem Beitrag zu tun haben sollte
Klar, wenn KH und Co in der Nähe liegen, Rettungsdienst ist "bei mir" mit der hiesigen Feuerwache verbunden, geht das Ratz Fatz, Glück für Ihren Chef.
Aber abgelegene Ortschaften, sind da komplett im Nachteil!
Aber abgelegene Ortschaften, sind da komplett im Nachteil!
...
genau das diskutieren wir ja hier !
>>In Notfällen sind die Überlebenschancen in Deutschland regional sehr unterschiedlich.<<
Sehen Sie, gut dass ich Sie daran erinnert habe.
Aber in Außenberziken von Großstädten kann diese Umterversorgung ebenfalls auftreten.
Offenbar ist Chef zu sein, nicht sehr gesund.... Ich bleibe lieber normaler Sachbearbeiter.
… was vermutlich nicht Ihre Entscheidung ist.
der ist super sportlich, gertenschlank, säuft und rauchte nicht, dazu ausgeglichen
und vom menschlichen gesehen ein Musterbeispiel
Ohne Fachkräfte aus dem Ausland wird leider auch diese Leistung nicht mehr aufrecht zu erhalten sein.
Ach, Sie meinen die durschnittlich 20.000 Ärzte, Pfleger, Rettungssanitäter, medizinisch technischen Assistenten und alles weitere benötigte Fachpersonal, welches hier seit 2023 jeden Monat Asyl beantragt haben? Oder wen meinen Sie?
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/151124/umfrage/asylantra…
Du meine Güte! Für diesen Seitenhieb eignet sich das Thema nun wirklich nicht:
a) Schon heute arbeiten sehr viele Menschen mit Migrationsgeschichte im Gesundheitsbereich. Ohne diese Fachkräfte (also z.B. nach deren "Remigration") würde das Gesundheitssystem zusammenbrechen.
b) Es ist bei allen, wirklich allen Fachleuten völlig unstrittig, dass wir weiter Fachkräfte aus anderen Ländern brauchen, um den Betrieb in Praxen, Krankenhäusern und mobilen Diensten aufrechtzuerhalten.
So ist es..ohne meine Kollegen mit Migrationshintergrund (Aserbaidschan, Georgien, Serbien, USA, Kasachstan, Irak,etc.) wär ich oft alleine im Dienst.
Und ohne die fleissigen Kräfte aus Vietnam und Bulgarien gäbs auch keinen Stammtisch mehr
b) Es ist bei allen, wirklich allen Fachleuten völlig unstrittig, dass wir weiter Fachkräfte aus anderen Ländern brauchen, um den Betrieb in Praxen, Krankenhäusern und mobilen Diensten aufrechtzuerhalten.
So ist es.
"Schon heute arbeiten sehr viele Menschen mit Migrationsgeschichte im Gesundheitsbereich."
Meinen Sie mit Migrationsgeschichte Menschen, die hier in den letzten fünf Jahren angekommen sind oder jene, die schon seit längerer Zeit partizipierend an unserer Gesellschaft Teilnehmen?
Wie viele sind das genau und haben Sie vielleicht eine Statistik, die ich mir anschauen könnte?
"Fachkräfte aus anderen Ländern brauchen, um den Betrieb in Praxen, Krankenhäusern und mobilen Diensten aufrechtzuerhalten. "
Nach kurzem googeln habe ich gelesen, dass wir 2024 bis 2049 voraussichtlich mindestens 280 000 zusätzliche Pflegekräfte benötigen.
Wir haben Stand bis Juli 24 2,76 Millionen Arbeitslose.
Kann man da denn nichts machen?
Sie vermischen hier zwei Themen miteinander. Da müssen Sie sich nicht schämen, das kann ja mal passieren.
Wenn Sie das so sehen möchten, ist das in Ordnung. Ich glaube hingegen, es gibt Lösungsansätze, die pragmatisch, statt ideologisch sind und daher für mich generell etwas zielführender erscheinen.
Wenn Sie im Alter lieber nicht gepflegt als von einer Person mit Migrationshintergrund gepflegt werden wollen, ist das Ihre Sache.
Und nachher ist das Geschrei wieder groß.
Und auch hierzu eine persönliche Erfahrung: Der für eine Prtson aus der Familie zuständige Pflegedienst besteht durchweg aus Personen mit migrantischen Hintergrund, insbesondere aus Syrien und Afghanistan.
Ich denke das ist eine recht haltlose Unterstellung.
Beinahe alle meiner Verwandten hatten, als sie pflegebedürftig wurden, Pflegepersonal mit Migrationshintergrund, welches alles wunderbare und fürsorgliche Menschen gewesen sind, mit denen ich noch heute in Kontakt stehe. Ich finde es nicht zielführend, mein Infragestellen der Narrative, wir bräuchten Fachkräfte aus dem Ausland und wären ohne verloren, mit einer generellen Fremdenfeindlichkeit gleichzusetzen.
Sie haben da eine echte Kenntnislücke. Von Asyl war ja schon mal gar nicht die Rede. Errst gestern gab es einen NDR-Bericht aus MV. Tourismus könnte man hier streichen ohne ausländische Arbeitskräfte. Kann ich aus persönlicher Kenntnis auch bestätigen. Ähnliches gilt für das Gesundheitswesen. Ich hoffe, jetzt ist wirklich etwas Lich ins Dunkle gekommen.
Wir haben Branchen, von denen wir Personal abziehen könnten und umschulen, z.B. aus dem Autosektor, Süßwarensektor, Glückspiele, Fitness, Influencer-Marketing. Da stecken viele gute Leute, die man im Rettungsdienst viel sinnvoller einsetzen könnte.
Reine Theorie, denn man kann nicht einfach jemand umschulen..in Pflege und Rettung braucht es Leute mit Empathie..und das kann nicht jeder. Oder würden Sie Angehörigen diese Berufe empfehlen?
Abziehen? Ihnen ist bewusst, dass Menschen selbst entscheiden können, in welchem Bereich sie arbeiten möchten?
Abziehen geht sicher nicht. Aber kann man kann Rahmenbedingungen setzen für die Betätigungen. Beim Glücksspiel ist es zum Teil geregelt, bei der Autoproduktion wird es sich automatisch regeln. Ein Zuckersteuer könnte Arbeitskräfte in der Süßwarenindustrie freisetzen usw.
.... ja und dann stellt sich die Frage weshalb nicht ein paar unserer 2,7 Mill Arbeitslosen nicht umschulen könnten
@Radio 19:54
| "Personal abziehen könnten und umschulen, z.B. Influencer" |
Sarkasmus? Kann ich auch:
Ich habe förmlich vor Augen, wie ein Rettungs-Influencer, erstmal für eine passende Beleuchtung, Make-Up und Deko sorgt, sein Smartie zückt und ein Selfie mit der Notleidenden Person macht, die Kamera im Video-Modus positioniert und sich bei den Hilfsmaßnahmen in Szene setzt - ein (Alb) - Traum.
Sind sie sicher, was sie da reden? Einen Auromechaniker, Praliemhersteller oder Pokerspieler als Rettungssanitäter? Warum nicht Herrn Minister LIndnner als Krankenschwester?