Ihre Meinung zu Venedig nimmt während Testphase 2,2 Millionen Euro Eintritt ein
Die italienische Stadt Venedig hat die Phase beendet, während der sie testweise Eintrittsgeld für Tagestouristen erhoben hat. Insgesamt seien damit seit Ende April mehr als zwei Millionen Euro eingenommen worden, so die Behörden.
Regelmäßige Gebühr ab 2025
Sehr. Gut. Hoffentlich wird das Geld nur für die Bürger die Ihren Lebensmittelpunkt in Vendig haben verwendet.
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Das ist eben die große Frage.
Warum kommt sowas von der Stadtverwaltung und nicht von den Anwohnern selbst? Warum wird nicht abgestimmt?
Ich vermute, hier geht es nur um‘s Geld- für die Stadtverwaltung, nicht für die Anwohner,.
Sie gehen davon aus, dass die Arbeit der Stadtverwaltung nicht zum Wohle der Bürger beiträgt, ja womöglich sogar gegen die Bürger arbeitet?
Ihnen scheint nicht klar zu sein, dass die Bewohner Venedigs sich eine Stadtverwaltung leisten, die ihre Interessen wahrnimmt.
Nahezu revolutionär und wahrscheinlich gar nicht diskutiert ist der Vorschlag, die Touristen selber über die Erhebung der Besuchsgebühr abstimmen zu lassen. Aber wahrscheinlich wäre so eine Abstimmung auch vertane Mühe.
Richtig ist, dass durch höhere Kosten solche Urlaubsziele, zunehmend für weniger Betuchte möglich bleiben. Diese Sozialauswahl ist bedauerlich, aber ich habe Verständnis dafür, wenn die Bewohner die Faxen mit zu viel billigem Tourismus, dicke haben.
zunehmend für weniger Betuchte möglich bleiben.
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Losverfahren ?
Losverfahren?
Vielleicht, aber es müsste auch handhabbar bleiben. An der Kasse wieder weggeschickt zu werden weil man ne Niete gezogen hat, ginge zumindest nicht. Kontingente für Gruppen vor der Anreise?
Eine Sozialauswahl findet täglich und überall statt. Wenn die Einwohner wegziehen, weil die armen Touristen mehr Geld pro Woche für eine Wohnung hinblättern, dann ist das auch eine Sozialauswahl. Zu Lasten der Einheimischen
Warum wird nicht abgestimmt?
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das wär zu viel Demokratie !
Da es die Stadt einnimmt kommt es auch den Bürgen zu gute. Was bei uns eine Gemeinde tut kommt auch den Bürgern der Gemeinde zu gute. Wem solles sonst zu gute kommen?
Moin, ich glaube nicht das sich 5€ Eintrittsgeld in Venedig viele davon abschrecken lassen die Stadt zu besuchen. Es müssten 20-25€ pro Person sein, damit sich die Besucherzahlen deutlich reduzieren! Das Geld sollte dann 65%/35% für die Stadterhaltung ( immerhin trampeln die ganzen Touristen die vielen Wege und Brücken ab ;-) )und die andere Häfte für die Optimierung der Infrastruktur der Bürger genutzt werden :-)
Sind die vielen Wege nicht Teil der Infrastruktur der Bürger?
Moin, Sie haben völlig recht. Es reicht, wenn die Venezianer die Tourimassen ertragen, damit sind die vollauf beschäftigt. Da können wir ihnen gerne helfen, die Gebührenhöhe festzulegen und die Verwendung der Gelder zu regeln.
Ich denke, die EInnahme von 2,2 Mio. Euro wird die Verwaltung gleich wieder aufzehren. Von solchen staatlichen Gelddruckfantasien bleibt regelmäßig nur ein geringer Anteil für die Bürger.
Das sehe ich auch so. bestimmt verbraucht dei "Verwaltung" dieser Einnhamen den größten Teil.
Da haben wir ja massive negative Erfahrung mit.