US-Präsident Joe Biden hält sich bei einer Pressekonferenz an seinem Rednerpult fest.

Ihre Meinung zu Biden-Auftritt: Keine Katastrophe, aber auch keine Vision für die Zukunft

Seit Tagen gibt es im US-Wahlkampf nur ein Thema: Wäre Präsident Biden einer weiteren Amtsperiode gewachsen? Bei einer scharf beobachteten Pressekonferenz erreicht er das Minimalziel, analysiert Kerstin Klein.

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142 Kommentare

Kommentare

andrea19

Ich weiss nicht so recht, was ich von dem Ganzen halten soll. Meine ganz persönliche Meinung ist, dass beide Kandidaten nicht geeignet sind für das Präsidentenamt: weder Trump noch Biden. Eigentlich sollten beide aus dem Rennen genommen werden und jüngere Kandidaten und Kandidatinnen übernehmen. Wäre eventuell besser.

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Schneeflocke ❄️

Wenn das Ganze (nur) ein Kinofilm wäre, könnte ich mir vorstellen, dass Trump und Biden zu einer persönlichen Aussprache finden, in der sie gemeinsam beschließen, dass sie beide gewinnen. Sich brüderlich an den Händen haltend und gegenseitig Schulter klopfend treten sie mit viel Gewinke vor die Kameras und verkünden den amerikanischen Bürgern, dass sie sich beide zurückziehen und beide Parteien neue Kandidaten aufstellen dürfen. Es wird der kürzeste Wahlkampf der Geschichte, Gott segne Amerika usw. 

Tino Winkler

Und wie ist Ihre „ganz unpersönliche Meinung“?

Sisyphos3

der scheint doch aktuell nicht der Lage gewachsen zu sein

wie wird das erst in 3 .... 4 Jahren sein

sein Zustand wird doch nicht besser

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Orfee

Er soll Parkinson haben.
Da kann sich sein Zustand auch nicht verbessern.

Silverfuxx

Anyway...

So kann man es auch machen :)

Aber den Namen Selenskys mit dem Putins verwechseln... nein, das kann nicht jedem passieren. Allerdings kann Trump sowas ja auch sehr gut.

Biden sollte auf jeden Fall einsehen oder eingesehen bekommen, dass er ungeeignet ist, den Job noch mehr als vier Jahre zu machen. Jeder andere sieht es.

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Mendeleev

Biden kann zum Rücktritt nicht gezwungen werden. Er ist nominiert. 

Außerdem sind die Spenden futsch wenn Harris übernähme. Und die hat noch weniger Chancen. Das ist simple Arithmetik. 

Deshalb halten sich fast alle Demokraten die nicht politisch Selbstmord begehen wollen, bisher bedeckt. Und mit jedem Tag wird ein Rücktritt Bidens unwahrscheinlicher … 

draufguckerin

Biden war in freier Rede noch nie gut. Namen waren auch nicht sein Ding.

Aber: Diese offensichtlichen und peinlichen Patzer gehen aber über das bisher "normale" Maß hinaus. 

Andererseits: Biden ist der Kandidat der Demokraten. Das scheint der Wille der Amis zu sein. 

Meine Hoffnung ist, dass Biden seine Position noch halten will, um zu einem günstigen Zeitpunkt kurz vor den Wahlen den/die Reserverkandidaten/in aus dem Zylinder zu ziehen  und zu präsentieren. Sinn dieser Übung könnte sein, den zukünftigen Kandidaten bis kurz vor der Wahl vor den Anfeindungen des republikanischen Mob zu schützen. 

 

 

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Schneeflocke ❄️

"...Sinn dieser Übung könnte sein, den zukünftigen Kandidaten bis kurz vor der Wahl vor den Anfeindungen des republikanischen Mob zu schützen."

 

Keine schlechte Idee! Wenn diese Möglichkeit bestünde, würde mir das Hoffnung machen.

harpdart

"Sinn dieser Übung könnte sein, den zukünftigen Kandidaten bis kurz vor der Wahl vor den Anfeindungen des republikanischen Mob zu schützen."

Danke, so was Ähnliches habe ich auch im Hinterkopf bei meiner Glaskugel - Prophezeiung, die ich nach dem TV-Duell hier gepostet habe.

Nicht nur vor den Anfeindungen des Mobs, sondern auch vor den Privatschnüfflern Trumps, die nicht mehr die Zeit haben werden genug Dreck gegen den oder die Neue(n) auszugraben.

Weimann dann noch bedenkt, dass es eine große Mehrheit der US- Wähler nervt, dass nur zwei sehr alte Kandidaten zur Wahl stehen, dann könnte diese Taktik erfolgreich sein.

 

Neutrale Stimme

"Biden ist der Kandidat der Demokraten. Das scheint der Wille der Amis zu sein." 

Nein, vieleicht der Partei, aber nicht uns. Die meissten hier in den USA finden beide Kandidaten eine Katastrophe. Es ist uns schon fast peinlich was hier gerade abgeht.

 

Vector-cal.45

Kleiner Hinweis an die Autorin des Artikels: Spitzenpolitiker wie der POTUS werden grundsätzlich immer dahingehend ganz genau beobachtet, was und wie sie es sagen. Das bringt dieser Job nun mal mit sich.


„Keine Katastrophe“ also und somit das „Minimalziel erreicht“, und das sollen jetzt also gute, nein, auch nur annehmbare Voraussetzungen für eine weitere jahrelange Präsidentschaft sein? Ich kann ja verstehen, dass Fr. Klein für Biden ist, aber dem kann man wohl kaum guten Gewissens zustimmen.


Dann wird wohl Trump das Rennen machen, immerhin für maximal weitere 4 Jahre, eine weitere Kandidatur wäre ja nicht möglich. Er ist mir (wie ich hier oftmals erwähnte) unsympathisch, aber das ist zweitrangig. Es wird von seinen Gegnern gerne gegen ihn gewettert und sicherlich sind seine Äußerungen manchmal völlig daneben („stand back and stand by“), aber was hat er denn während seiner ersten Amtszeit politisch so Schreckliches für die Amerikaner bewirkt oder entschieden?

Esche999

=>BIDEN
Man weiß nicht mehr, ob diese Show-Veranstaltungen mit und um Biden peinlich oder lächerlich sind. Aber eines ist sicher : sie demonstrieren den Verlust an demokratischer Würde und das Volk (nicht nur die Amerikaner) sollte sich nicht seiner Würde berauben lassen indem es sich diese Veranstaltungen - unter kräftiger Mithilfe der Medien - für  die Essenz der Demokratie verkaufen läßt.
 

Klaartext

Was aus meiner Sicht viel zu kurz kommt ist die Überlegung, was geschieht sollte er gewählt werden und die 4 Jahre nicht durchhält ( wovon ich ausgehe) . Dann wäre automatisch Harris Präsidentin. Und dann Gute Nacht Marie.

MRomTRom

++ Die relativ guten Umfragen für Biden überraschen ++ 

Nach dem Fiasko bei der TV-Debatte wäre zu erwarten gewesen, dass Biden in den Umfragen total einbricht. 

++

Stattdessen bleibt er national auf Augenhöhe mit Trump. Auch in den Swing Staaten liegt der Präsident in Schlagdistanz zu Trump. 

++

Vielen Wählern wird offenbar bewusst, dass die Gefahr einer Rückkehr zu Trump real ist und besinnen sich neu. Ähnlich wie in Frankreich, wo die guten Umfragen für den RN die Zivilgesellschaft mobilisiert hat.

++

fathaland slim

Meine Großmutter sprach mich öfters mal mit dem Namen meiner Schwester an. Ab und zu sogar mit ganzen Namenskaskaden, Vater, Mutter, Schwester, oft nur die erste Silbe, bis sie beim richtigen Namen landete. Sie war da etwa so alt wie ich jetzt, und alles andere als dement.

Auch mir fallen manchmal eigentlich sehr vertraute Namen nicht ein. Was peinlich sein kann, wenn der entsprechende Mensch direkt vor mir steht.

Ich bin ja der Meinung, daß das einzige Argument, das für Joe Biden spricht, Donald Trump ist, aber trotzdem finde ich den Umgang mit ihm im hohen Maße unfair. Wer derart unter Beobachtung steht, kann nicht gewinnen.

In der aktuellen „Zeit“ ist ein sehr interessanter Artikel über die Wandlung der Republikanischen Partei von einer gebildet-bürgerlichen zu einer krawallpopulistischen Partei. Diese Wandlung begann spätestens in den 90ern und hat mit dem Verschwinden der traditionellen Arbeiterklasse in der westlichen Welt zu tun. Sehr lesenswert.

wenigfahrer

Nach den ganzen Patzern mit Namen und so weiter, sollte auch mal gut sein, die Wahl findet nicht bei uns statt, sondern in einem anderen Land, also werden auch andere entscheiden wer das Amt bekommt, bei beiden hätte ich kein Wohlfühlprogramm.

Und noch andere Entscheidungen machen mir eher Angst als das sie mich beruhigen.  

R A D I O

Schlimm, in welche Situation die Menschheit aufgrund Uneinsichtigkeit und Schwachsinn eines einzelnen Alten gebracht werden kann. Am Wochenende ist Schluss, Joe, länger nicht neben dem Atomkoffer mit dem Code (wie lautet er nochmal?) schlafen. Montag ist genau der richtige Tag, vor die Presse ein letztes Mal zu treten und die Vizepräsidentin Trump als Kandidatin für die nächsten Wahlen vorzuschlagen.

derdickewisser

Der Mann hätte Besseres verdient, als jetzt auf diese Weise vorgeführt zu werden. Man gewinnt den Eindruck, dass seine Entourage ihren Einfluss sichern will auch auf Kosten seiner Würde.

Malefiz

Wer weiß was Biden mit seiner erneuten Kandidatur wirklich vor hat? Vielleicht wird das die gane Welt nach dem Parteitag der Demograten im August erfahren wo letztendlich auch der oder die Präsidentschaftskandidaten nominiert werden. Vielleicht hat Biden sogar vor, was aber riskant wäre, und das würde auch nur funktionieren wenn er als Präsident wieder gewählt werden würde, daß er nach der Vereidigung aus gesundheitlichen Gründe zugunsten seines Vizepräsidenten oder Vizepräsidentin abdanken würde. Ich persönlich glaube, das Biden weiß, daß es um ihn nicht gut bestellt ist, gesundheitlich nicht, auch politisch nicht.

Nettie

"Aber er verpasste es, eine Vision für die Zukunft zu entwickeln.

Für viele Wählerinnen und Wähler dürfte aber für ihre Entscheidung der Blick nach vorn noch entscheidender sein als der Blick zurück."

Bei Wahlen entscheidet nur der Blick nach vorn. Dabei geht es schließlich um die Zukunft und nicht um die Vergangenheit.

MRomTRom

++ Trumps Patzer würden ein Buch füllen ++

Nicht nur solche, in denen er wie jüngt zum Ausdruck brachte, dass er meinte Obama sei noch Präsident.

Weniger Patzer als Unbildung sind dann die Aussagen, Belgien sei 'eine schöne Stadt' und 'Kansas City' läge in Kansas. (Das gehört zu Missouri). Es gibt etliche weitere solcher Trump-Blüten. 

++

Es bleibt aber eine Tatsache, dass der amtierierende Präsident kritischer beäugt wird und Biden sich Versprecher leistet, die im Alter gehäuft auftreten.

++

Sachlich und charakterlich wäre er zwar trotzdem immer noch besser als Trump in dem Amt des Präsidenten. Aber er würde seiner Nation und seiner Partei einen Dienst leisten, wenn er einem oder einer Jüngeren die Stab weiterreichen würde.

++

 

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WirSindLegion

Ja, nur halte ich bei Trump seine ungestüme, adrenalinüberladenen Auftritte für die Ursache. Keine Demenz wie bei Biden. 

Ich kenne die Symptome von Demenzkranken aus meinem direkten Umfeld und bei Biden war einfach nur eine sofortige Erkenntnis, dass es nichts anders sein kann die Reaktion - wobei sich die Demenzformen stärker unterscheiden. In den Grundzügen aber ähnlich sind.

saschamaus75

>> Trumps Patzer würden ein Buch füllen

 

Das schrieb ich doch gestern schon:

* Trump tritt in einen riesengroßen Fettnapf -> Das läuft dann am nächsten Morgen im Frühstücksfernsehen, dann haben alle mal kurz gelacht und danach 'the show must go on'

* Biden tritt in ein winzigkleines Fettnäpfchen -> Das ist dann wochen-, wenn nicht gar monatelang wieder Dauerthema inkl. Forderungen nach Gesundheitsuntersuchungen

 

harry_up

Ich schließe mich Ihrem Kommentar an. 

Hanne57

Dass Biden dem Amt nicht gewachsen ist, zeigt sich offensichtlich. Die entscheidende Frage ist, wer hat im Hintergrund eigentlich die Fäden in der Hand?

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Autograf

Die Leute sind bekannt. Biden ist hochkompetent, auch wenn alt. Die entscheidende Frage ist, wer das bei Trump ist. Denn Trump ist völlig inkompetent und bezieht sein Wissen aus der morgendlichen Fox-Nachrichtensendung (die leicht fasslichen Erläuterungen dort versteht er halbwegs, die Briefings seiner Experten leider gar nicht). Seine ehemaligen Mitarbeiter, die jetzt das Project 2025 bilden, kennt er ja angeblich nicht.

Tino Winkler

Gehen Sie ins Marionettentheater, dort sehen Sie tatsächlich wer die „Fäden“ in der Hand hält.

harry_up

Seine Frau, wer sonst?

harpdart

Noch mehr sollte uns d e Frage beunruhigen, wer bei Trump im Hintergrund tätig ist. Stichworte Projekt 25 und Hermitage Foundation oder Stephen Miller. Dann noch die letzte Entscheidung des Supreme Court.

 

harpdart

Sorry: Herritage Foundation muss es heißen.

Kristallin

Irgendwo hatte Trump über Projekt 25 abgelästert..... Aber Hey kann sich Morgen schon wieder drehen. 

Sisyphos3

so ein Job setzt einen gesunden und leistungsfähigen  Mann/Frau voraus

aktuell und auch in den folgenden Jahren seiner Amtszeit

dass man überhaupt darüber diskutieren muß, einen offensichtlich orientierungslosen Menschen nicht ins Rennen zu schicken, der seinen Mittagsschlaf braucht und Betreuung - wo eine ganze Nation doch erwartet dass sie Sicherheit hat 

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Autograf

Nun, die Alternative ist ein Mann, der selbst die paar Stunden im Gerichtssaal seiner eigenen Verhandlung nicht wach bleiben kann, von seinen Mitarbeitern mit Zeitungsartikeln, die ihn loben, bei Laune gehalten werden muss, und derzeit vor allem auf dem Golfkart durch die Gegend gefahren wird, statt Wahlkampf zu machen. Während Biden als Präsident mehr arbeitet, als jemals Trump und zugleich Wahlkampf macht. Da darf man mit 81 schon mal müde sein. Etwa die Hälfte der US-Nation will diesem Menschen gerne ihre Sicherheit anvertrauen, einfach weil sie praktisch nichts über seine Inkompetenz erfährt sondern alle Welt nur über Biden spricht.

Tino Winkler

Ob die Sicherheit mit Trump gegeben ist, bezweifle ich.

Kristallin

Woher wollen Sie wissen das Biden Betreuung braucht? 

derkleineBürger

"Trotz mehrerer verbaler Stolperer wirkte er insgesamt deutlich kraftvoller und konzentrierter als im TV-Duell mit Donald Trump."

->

Seit dem TV-Auftritt ist der ja nun auch in engerer ärztlicher Betreuung - bestimmte Medikamente können so einiges bewirken, zumindest zeitweise.

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harry_up

"...bestimmte Medikamente können so einiges bewirken, zumindest zeitweise."

Kann ich bestätigen.

Mendeleev

Biden hat doch offenbar eine Vision von der Zukunft :-) …aber bei der Vizepräsidentschaft für Trump liegt er klar daneben … 

Egleichhmalf

Dass Biden sich ein paarmal recht peinlich versprochen hat, würde ich nicht auf die Goldwaage legen. Aber im Zusammenhang den vielen Fauxpas, die er sich schon geleistet hat, muss man seine Eignung doch ernsthaft hinterfragen. Gar nicht mal so sehr als Präsident, sondern um die Wahl zu gewinnen.

Wenn DT die Wahl gewinnt, sieht es nicht nur für die USA übel aus, sondern weltweit. Angesichts dessen verstehe ich Biden nicht, dass er nicht endlich zurücktritt. Statt dessen scheint er mir eine Art senile Hybris entwickelt zu haben.

Immerhin geht es hier nicht um irgendeine Bürgermeisterwahl. Ich hoffe, dass er noch zur Vernunft kommt - oder man ihn zur Vernunft bringt.

Schneeflocke ❄️

Bei der ganzen Mega-Beobachtung ist das überhaupt nicht verwunderlich, wenn ein alter Mensch sich nicht mehr richtig konzentrieren kann. Es ist schon traurig und auch würdelos, mitzuverfolgen, wie er sich abquält und nicht aufgeben will. Mir macht das ehrlich gesagt Angst, weil das so ausschaut, als hätte Amerika (mit seiner Verantwortung in der Welt) tatsächlich nur diese beiden ungeeigneten Kandidaten in der Auswahl. Unglaublich, dass es auf dem großen Kontinent keinen geeigneten Kandidaten geben soll. Was kommen da für Zeiten auf uns zu? 

reinbolt48

"Peinliche Patzer" von Biden??? Im Vergleich zu den faktenfreien Lügen, Maulheldentum, Beleidigungen und Drohungen des "Kapitolstürmers"  Trump ist Biden 100mal besser!!! Aber mit Trump beschäftigt sich merkwürdigerweise fast niemand ...

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Kristallin

Na ja, bei T weiß man das seit mindestens 2016.

Juwa

Der Wahlkampf in den USA ist schon sehr merkwürdig. Anstatt Inhalte entscheiden zu lassen wer der beste Kandidat für das Weiße Haus ist, spielt bei Biden nur noch seine körperliche und geistige Fitness eine Rolle. Alles andere ist egal. 

Man stelle sich das mal in Deutschland vor wenn es keine Rolle spielt für was die Kandidaten stehen, sondern penibel analysiert wird wie sich ihr geistiger und körperlicher Zustand in der Öffentlichkeit zeigt.

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harpdart

Nicht nur das. Das Alter soll die us-Wähler am meisten nerven.

Da fällt mir ein: Habeck 54, Scholz 66, Merz 68...

Tino Winkler

Ein Präsident der mal Namen verwechselt ist immer noch besser als ein Straftäter.

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derkleineBürger

Ich finde es wirklich großartig, 

dass in den USA die 2 Besten der Besten zur Auswahl stehen, sodass sich jemand genötigt sieht solch ein Kommentar zu verfassen 

meine_eigene_meinung

Wenn nun Vizepräsidentin Harris bessere Umfragewerte als Trump vorweisen könnte, würde er dann ??

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Kristallin

Kommt darauf an, wie Bidens Selbstwahrnehmumg ist, wenn diese wie ich vermute nicht mehr der Realität entspricht, vielleicht auch dann nicht. 

Juwa

Die Diskussion um Bidens Gesundheit ist eine hervorragende Gelegenheit um die wirklich wichtigen Dinge wie Klimawandel, Ukrainekrieg und alle sonstigen Probleme einfach zu vergessen. Nur hilfreich ist das ganz sicher nicht. Aber egal.

Werner40

Biden ist immer noch sehr viel mehr für den Job geeignet als Trump. Außerdem gibt es ja auch noch einen Vizepräsidenten.

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Kristallin

Kamala Harris, international 4 Jahre kaum erwähnt und National angeblich eher unbeliebt. 

Schade und schwierig. 

frosthorn

Liebe Mitforisten!

Mein Gott, was soll denn das nützen, wenn man einen Kommentar nach dem anderen raushaut, demzufolge Trump der noch schlechtere Kandidat ist. Der ist unterirdisch und die Vorstellung, dass er die Wahl gewinnt, ist ein Albtraum. Geschenkt!

Aber deshalb kann man doch nicht allen Ernstes behaupten, Bidens Aussetzer wären normal und kein Anlass zur Besorgnis! Der Mann weiß nicht mehr, was er redet, das muss doch Konsequenzen haben!

Nettie

"Wir müssen uns darauf einstellen, dass wir nicht politisch oder militärisch erpressbar werden durch Russland"

Nicht durch Russland, durch Putin und seine Komplizen.

CommanderData

Die Berater-Stratgie ist wohl, Biden solange öffentlich stolpern zu lassen, bis die Akzeptanz (oder auch Verzweiflung) beim letzten Partei-Wählern soweit gediehen ist, dass sie seufzend aus Mitleid jeden anderen Demokraten-Kandidaten akzeptieren. Hauptsache, es bleiben ihnen weitere Biden-Auftritte erspart. 

Sternenkind

„New York Post“: „Gute Nacht und auf Wiedersehen! Es war ein Desaster für Biden. Millionen haben gerade das Ende seiner Präsidentschaft live im TV erlebt. Es war beschämend. Er sah nicht alt aus, er sah uralt aus.“

mic

Wieso keine Vision für die Zukunft? Es ist gerade DIE Vision für die Zukunft!

werner1955

Keine Katastrophe,?

Richtig.

Die guten Wähler entscheiden was die Politik der letzten Jahre für Sie persönlich erreicht hat.

 

harpdart

Ganz ehrlich: Joe Biden verdient meine Höchstachtung!

Wie selbstlos er in diesem geplanten Coup gegen Trump mitspielt, kann nicht überbewerten.

Er riskiert es, sich selbst in der Öffentlichkeit lächerlich und zum Gespött werden zu lassen, um sein Ziel zu erreichen, das ihn schon bei der Wahl vor 4 Jahren angetrieben hat: es geht darum, Trump zu verhindern.

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Orfee

Ja aber in diesem Zustand bewirkt er genau das Gegenteil.
Er macht es Trump sehr leicht. 

Immer ruisch bleiwe

An Biden hängt ein großer Stab mit dran, die alle ihren Posten verieren, dankt er ab. Er ist der Präsident - noch. Die US Medien sezieren ihn. Anfangs lustig , mittlerweile kann einem der Mann Leid tun.

Wolf1905

Die Demokraten zerlegen sich selbst (für mindestens vier Jahre), wenn Biden keinen Rückzieher macht - die Wahl gegen Trump wird Biden nicht mehr gewinnen können.

peter Schäfer

Natürlich ist ein krimineller Lügner und Hetzer schlimmer als ein seniler Dattergreis, aber beide sind als Präsident einer der größten Wirtschafts- und Atommacht ungeeignet und unwürdig.

gelassenbleiben

Ich hoffe die Demokraten schaffen es, Biden zu überzeugen den Stab weiter zu reichen. An wen ist fast egal, hauptssche jünger. Jeder demokratische Kandidat wird Trump schlagen, die Kombination der Enthüllungen von Project 2025, die Ankündigund Diktator ‚für einen Tag‘ zu werden und das Urteil des Supreme Courts, wird den Amerikanern hoffentlich klar machen, was unter einem nochmaligen Präsidenten Trump passieren wird „eine "Revolution" – die "unblutig bleibt, wenn die Linke es zulässt" Die Leute hinter dem Project 2025 würden es als vorrangig ansehen, dass damit auch das Militär umgehend gegen friedliche Demonstranten vorgehen könne, wie die Washington Post im November 2023 unter Berufung auf Informationen des Project 2025 berichtete.“ https://www.derstandard.at/story/3000000227620/trump-loyalisten-planen-…

Feo

Das Alter, als Problem bei Biden für eine fortgesetzte US Präsidentschaft lässt sich nicht schön reden! Denn das Altern, als Prozess macht keine Pause. Es lässt sich auf Dauer nicht zu verbergen. Dagegen ist auch kein Kraut gewachsen!

Von daher bin ich der Meinung, Biden möge auf eine erneute Kandidatur verzichten. 
Geht er nicht freiwillig, wird das  US Wahlvolk über dessen Eignung zur künftigen Präsidentschaft entscheiden 

Eine sich abzeichnende Unnachgiebigkeit bei Biden, das Amt aufzugeben, kann auch mit dessen  hohen Alter plausibel erklärt werden.

Deutsch-Amerikaner

ǁ Kamala Harris vs. Donald Trump ǁ

Es gibt Pollster, die der VP einen Sieg gegen Trump zutrauen. 

Ein ganz neues Bild würde sich ergäben, wenn Joe Biden zeitnah als Präsident zurücktreten würde, Harris als Präsidentin vereidigt und als demokratische Präsidentschaftskandidatin mit Amtsbonus in den Wahlkampf ziehen würde. 

Sie könnte auf die gesamte Wahlkampfkasse von Biden zugreifen, weil sie ja Teil des Tickets ist.

Aber das sind weit hergeholte Gedankenspiele mit nahem Ablaufdatum.

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