Ihre Meinung zu Bundestag: Pöbeleien sollen stärker bestraft werden
Abgeordnete, die im Bundestag unflätig werden oder stören, sollen demnächst stärker bestraft werden können. Das sieht ein Plan von Ampel-Politikern vor. Das Ordnungsgeld soll auf 2.000 Euro angehoben werden.
Das ist ein globales Problem das auf die zunehmende Verrohung der Sitten zurückgeht.
Immerhin ist es - noch - nicht zu Prügeleien (Rangeleien oder Faustkampf, Werfen von Gegenständen nach dem Gegner) gekommen (anders als in vielen anderen Parlamenten: zB Türkei, Georgien, Mexiko, Südafrika, Ukraine, Indonesien etc.)
Wie sähe wohl dann das „Ordnungsgeld“ aus oder kann ein Abgeordneter auch „Hausverbot“ bekommen?
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Das Katapult-Magazin hatte dazu mal einen interessanten Artikel:
https://katapult-magazin.de/de/artikel/schlaegereien-in-parlamenten
Bitte Italien nicht vergessen. Einem gewählten Abgeordneten Hausverbot zu erteilen wäre aber schon sehr nahe am Ende der Demokratie- Aber Streit auch harter Streit gehört eben mal zu einem Parlament und ein einzelner Zwischenruf kann schon vorkommen nur andauernd ist einer Debatte nicht zuträglich- Ich finde ein Ordnungsgeld in einem Parlament überhaupt wenig passend und 200 Euro wären schon viel Geld.
Ich finde es müsste noch weiter gehen.
Kriminelles Verhalten müsste zum ersatzlosen Verlust des Mandates führen, außerdem benötigt es für die Feststellung einer Straftat ein externes Gremium. Es ist einfach witzlos, wenn ein Bundestagspräsident selbst so Klopse wie die Maskendeals wie die von Spahn oder Nüsslein oder die Augustus inteligence Affäre von Amtor einfach mit einem passt schon abtut, frei nach dem Motto so liebe Union jetzt haben wie einen gut wenn wir das nächste mal Mist bauen.
Das würde auch dafür sorgen, dass die Fraktionen ihre Problembären etwas im Zaum halten.
Hilft bei einer AFD wohl wenig wenn die gesamte Fraktion Problematisch ist.
Verrohung der Sitten ist eher der Rassismus, der wieder um sich greift, gerade auch durch solche Zwischenrufe
https://www.spiegel.de/politik/beatrix-von-storch-afd-abgeordnete-muss-…