Ihre Meinung zu Was die neue niederländische Rechts-Regierung für Europa bedeutet
Sieben Monate nach der Parlamentswahl geht heute die neue rechte Regierung in Den Haag an die Arbeit - und auf Distanz zu Brüssel. Das könnte den Zusammenhalt in der EU gefährden. Von Jakob Mayr.
Die EU ist sowieso am Ende. Alle Versprechen wurden gebrochen. Die EU sollte wie DM eine stabile Währung sein dabei hatten wir schon eine Inflationsrate über 30 %. Die Stabilitätskriterien, Maastricht und Kopenhagen Verträge wurden gebrochen. Bringt auch kein Frieden. Jetzt will Le Pen Deutschland zahlen lassen und will kein Strom nach Deutschland exportieren.
Man reitet kein totes Pferd.
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Die EU ist die einzige Chance, damit sich Europa gegen die großen Wirtschaftsnationen USA und China behaupten kann. Einzelstaatlichkeit wäre der völlig falsche Weg. Vor allem die Exportnation Deutschland lebt vom europäischen Binnenmarkt, wie alle Wirtschaftsverbände und Unternehmen fast gebetsmühlenartig vortragen. Soziale Absicherung, Wohlstand und Arbeitsplätze sind untrennbar mit der EU verbunden. Zudem erfordert die Bedrohung durch Russland höhere Verteidigungsausgaben und mehr Abstimmung innerhalb der NATO.
30%? Wann warcdas denn? Etwa sein Einführung des Euro? Dann wären 30% in über 20 Jahren ein Erfolg. Schauen Sie mal nach, wie hoch die Inflation der stabilen DM zwischen 1970 und 1990 war.
Und ohne Euro gäbe es selbstverständlich keine Inflation und die Preise wären noch immer wie im Jahre 2000?
>> sollte wie DM eine stabile Währung sein
Nur zur Erinnerung:
Die Adjektive, welche in den 90ern in Zusammenhang mit der "DM" allgemein benutzt wurden, waren 'schwach' oder 'weich', ABER nicht 'stabil' oder 'stark'. -.-
Sie erzählen blanken Unsinn.
Die Inflationsrate lag in der Spitze mal bei ca. 8% für ein Jahr - und sonst fast die ganze Zeit im gewünschten Bereich um 2%.
Und Frau Le Pen wird sich freuen, wenn Deutschland Frankreich mit Strom aushilft, so wie im Sommer 2022, als über die Hälfte der französischen Atomkraftwerke abgeschaltet werden mussten.
Sie haben nicht im Ansatz verstanden, dass die EU überhaupt Grundlage unserer Marktwirtschaften ist. Sie ist kein totes Pferd, sondern der Acker, von dem wir leben. Was sie hier von sich geben, ist populistisches Gemecker ohne jeglichen Sachverstand, nur um des Meckerns willen.
Die EU hat die Inflation der letzen Jahre eingedämmt - siehe Vergleich zu UK - und dies erfolgreich. Ausnahmslos alle relevanten wirtschaftlichen Kräfte beharren darauf, dass es unsere Wirtschaft und unseren Wohlstand unmittelbar gefährdet, wenn wir die EU in Frage stellen.
Leider gibt es einige Neunmalkluge, die sich à la Boris Johnson hervortun möchten mit Parolenposaunerei. Dahinter stehen rechte Strömungen, denen es um so etwas Irrationales und Überflüssiges wie 'Nationalstolz' geht. Und die finden auch noch Anhänger, die hier unqualifizierte Kommentare posten. Ich finde das einfach nur widerwärtig.
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Ihre Untergangsszenarien wiederholen Sie seit Jahren, ohne dass sie eintreffen.
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Welche Versprechen wurden gebrochen ?
Innerhalb der EU hat sich das Handelsvolumen der Partner in der Zeit ihres Bestehens vervielfacht und in der exportorientierten Bundesrepublik Millionen Arbeitsplätze geschaffen und gesichert.
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Im 20 Jahresvergleich hat sich der Euro als wertstabiler als die DM erwiesen.
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Das Pferd ackert auf dem Feld munter weiter ;-)
Die EU ist sowieso am Ende. Alle Versprechen wurden gebrochen. Die EU sollte wie DM eine stabile Währung sein dabei hatten wir schon eine Inflationsrate über 30 %.
Das ist doch einfach eine Fake-Behauptung.
Die durchschnittliche Inflationsrate zwischen 1981 und 2001 (DM-Zeit) betrug 2,8% und die durchschnittliche Inflationsrate zwischen 2001 und 2021 (Euro-Zeit) betrug 2,1%. Kein Wirtschaftsraum kann auf eine solche Stabilität und auf eine solche kluge Währungspolitik zurück blicken. Die Phase mit höheren Inflationsraten durch die Corona-Krise, die Lieferketten-Probleme und den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine fiel im Euroraum wesentlich moderater aus, als in anderen Regionen der Erde.