Rivian-Logo auf einem Elektroauto an einer Ladesäule.

Ihre Meinung zu Volkswagen steckt Milliarden in US-Elektroautobauer Rivian

Volkswagen will seine Auto-Software künftig mit dem US-Elektroautobauer Rivian entwickeln und dafür bis zu fünf Milliarden Dollar investieren. Die Software-Tochter von VW hatte immer wieder Probleme.

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89 Kommentare

Kommentare

Account gelöscht

Informiert man sich auf der englischsprachigen Wikipedia, dann fällt Rivian vor allen Dingen durch zwei Dinge auf: Geld einsammeln und Geld verbrennen. Das Ergebnis 2023 war auch nicht gerade positiv. 

Kann es vielleicht sein  dass Rivian eher der letzte Strohhalm von VW ist, als ein konstruktiver Partner? 

Questia

Monopolisierung 2.0? - 

Von China mal abgesehen, wird die Digitale Welt durch eine sehr übersichtliche Zahl von Betriebssystemen aus den USA dominiert.

Wenn jetzt auch noch die Efz-Software so konzentriert wird, könnte das dort auch geschehen.

Mal sehen, wie sich die anderen Efz-Unternehmen entscheiden.

Vielleicht kommt ja die EU auf die Idee, in dem Bereich eine EU-weite Zusammenarbeit anzuschieben - wäre wünschenswert - denn da war doch der Green Deal, oder?

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faktenfrei.de

> Von China mal abgesehen, wird die Digitale Welt durch eine sehr übersichtliche Zahl von Betriebssystemen aus den USA dominiert.

In welchem Bereich? Allgemein würde ich eher auf Open Source und Unix/Linux tippen, was die Welt dominiert.

 

artist22

"Allgemein würde ich eher auf Open Source und Unix/Linux tippen, was die Welt dominiert ." Wäre schön, wenn es so wäre. Aber OpenSource ist leider am kämpfen - um die Existenz. Denn alle die kleinen Helferli, ohne die heute gar nichts mehr läuft - Thema IoT - läuft wenn überhaupt, auf closed source oder anderen Exoten ( RTOS )

Die IT-Giganten befeuern diesen Trend natürlich.

'Pegasus7000

VW hatte sich noch vor Monaten für die totale Abkehr vom Verbrenner entschieden. Aus meiner Sicht ein fataler Fehler. Inzwischen rudern sie zum Glück wieder zurück und investieren wieder Milliarden in die Entwicklung von Benzin- und Dieselmotoren, din bereits heute einen technologischen Spitzenwert erreicht haben. Die E-Mobilität kann allenfalls eine Zusatzoption sein, keinesfalls ein vollwertiger Ersatz für Verbrenner. Der Verbraucher wird die Marktlage regeln. Dies zeichnet sich bereits seit Monaten ab.

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gelassenbleiben

Inzwischen rudern sie zum Glück wieder zurück und investieren wieder Milliarden in die Entwicklung von Benzin- und Dieselmotoren, din bereits heute einen technologischen Spitzenwert erreicht haben.

Danke das Sie das Beispiel bringen. Das nenne ich ein totes Pferd reiten und die Schuld an der Verunsicherung wohin es geht, tragen vollständig die Union und die FDP, die wider besseren technischen und naturwissenschaftlichen Wissens so tun, als hätte der Verbrenner eine Zukunft. Genauso führt man die deutsche Industrie in eine Sackgasse. Übrigens genauso hat die Union schon bei der Gasheizung / Wärmepumpe gehandelt, uns 1-2 Jahre Rückstand gebracht und 800000 Haushalte in die Gasheizung CO2 Kostenfalle getrieben.

gelassenbleiben

Nachtrag: Der Verbraucher wird die Marktlage regeln. Dies zeichnet sich bereits seit Monaten ab.

Das ist nur in Deutschland (und vielleicht Italien so): https://m.winfuture.de/news/143506 


 

Sokrates

Ich finde Volkswagen hat den Namen Volkswagen schon lange nicht mehr verdient, da sie sich auch schon lange am Volk mit überteuren Fahrzeugen vorbei orientieren. Volkswagen sollte sich einfach gute Fachleute für eine neue Softwarelösung einstellen, daß würde weiß Gott weniger Milliarden kosten, als was sie da jetzt mit Rivian vorhaben!

Gassi

Oje, eine weitere Bankrott-Erklärung. Ewig geschlafen und jetzt beim fahrenden Zug auf den letzten Wagen aufspringen. Kein Wunder sieht der A-Markt das kritisch. 

Dabei hätte das VW längst wissen müssen: Vor 10 Jahren sprach ein Google-Manager auf dem VW-Partnertag. Das war damals ein Weckruf par excellance! Der hat die heutige Entwicklung glasklar herausgearbeitet und vermittelt. Passiert ist bei den Zulieferern und bei den OEMs NICHTS. Auf den Cash-Cows sitzen geblieben. Kodak und Nokia lassen grüßen! Und die CDU-Regierung hat das 2 Jahrzehnte geduldet und NICHTS als konservativste Wirtschaftspolitik betrieben (Merkel, Altmeier). Das fällt uns jetzt vor die Füße. Die Ampel hat gute Vorschläge, setzt das aber bärig schlecht um! Denn eine Investition in chinesische Wärmepumpen und Solarpanels bringt den Standort auch nicht wieder auf die Füße! Wo bleibt die konzertierte Aktion zu Innovation???

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lkj165

"Passiert ist bei den Zulieferern und bei den OEMs Nichts"

Das ist sehr verallgemeinert und doch arg populistisch. Ich arbeite seit vielen Jahren in der Fahrzeugentwicklung und muss Sie enttäuschen. In den Betrieben, wo ich gearbeitet habe, wurde sehr wohl an Alternativen Antrieben und Vernetzungen gearbeitet. Diese wurden auch erfolgreich weltweit vermarktet.

R A D I O

Die Aktionäre diskontieren heute lediglich den bevorstehenden Liquiditätsabfluss für 2024 in Höhe von bis zu 2 Mrd. Euro, der in den bisherigen Unternehmensplanungen und entsprechenden Pflichtmitteilungen natürlich noch nicht enthalten sein konnte. Kein Grund, Bankrott zu erklären, schließlich wurde gestern Abend von VW noch mitgeteilt, dass die Nettoliquidität dieses Geschäftsjahr bei 37 bis 39 Mrd. Euro liegen wird. Und nicht vergessen, der Umsatz des Konzerns betrug 2023 rund 322,3 Mrd. Euro, der Nettogewinn 16 Mrd. Euro. Und VW war 2023 mit fast einer halben Mio. E-Autos auf Platz 5 der weltweiten E-Autoproduzenten, trotz der chinesischen Konkurrenz und Tesla. Verschlafen hat man wenig. Man hat für die Aktionäre schönes Geld verdient und vielen Mitarbeitern einigermaßen gute Löhne und Gehälter bezahlt, dazu noch Prämien.

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NieWiederAfd

VW geht's an, im Unterschied zu anderen Autobauern, die lieber mit der Vergangenheit liebäugeln und den Anschluss zu verpassen drohen.

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