Ihre Meinung zu Volkswagen steckt Milliarden in US-Elektroautobauer Rivian
Volkswagen will seine Auto-Software künftig mit dem US-Elektroautobauer Rivian entwickeln und dafür bis zu fünf Milliarden Dollar investieren. Die Software-Tochter von VW hatte immer wieder Probleme.
Die Technik für E-Autos bei VW hinkt doch noch hinter den Chinesen E-Autos hinter her.Ich glaube auch noch nicht für das Aus bei den Verbrennern.
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Das Aus für Verbrenner kommt, und zwar weltweit. Das weiß natürlich auch VW und bemüht sich jetzt, den Anschluss nicht zu verlieren.
Das Aus für Verbrenner kommt, und zwar weltweit.
Nur bedingt, denn weiterhin wird der Verbrenner für Wasserstof und e-fuels offen bleiben.
Außerdem werden weiterhin all die Notstromaggreagate und verschiedenen Nutzfahrzeugtypen nicht durch E-Motoren ersetzbar sein.
Es wird immer Bürger geben, die aus privaten Gründen kein E-Auto fahren können..mangels Lademöglichkeiten bzw. Lebensalter kurz vor der Rente..
wozu sollte man 3 Jahre vor der Rente einen gut funktionierenden Diesel, der erst 106000 km gefahren wurde und dessen Reichweite 900 km beträgt gegen ein zigtausend € teures E-Auto eintauschen?
>> wozu sollte man 3 Jahre vor der Rente einen gut funktionierenden Diesel, der erst
>> 106000 km gefahren wurde und dessen Reichweite 900 km beträgt gegen ein zigtausend €
>> teures E-Auto eintauschen?
DAS verlangt doch auch keiner. -.-
ABER das Auto danach dann bitte als eAuto.
ABER das Auto danach dann bitte als eAuto.
Mal sehen, ob es bis dahin Lademöglichkeiten in unserer Altstadt gibt..sieht bis dto nicht danach aus..
Und so ein Diesel hält Lange..und wer weiss, ob ich dann noch ein Auto brauche..
„Mal sehen, ob es bis dahin Lademöglichkeiten in unserer Altstadt gibt..sieht bis dto nicht danach aus..
Und so ein Diesel hält Lange..und wer weiss, ob ich dann noch ein Auto brauche..“
Es geht ja auch nicht um eine ‚Austauschpflicht‘ (die ohnehin ökonomisch und fast immer wohl auch ökologisch unsinnig wäre), sondern darum, die ‚Fossilen‘ durch Nichtverlängerung der Betriebserlaubnis ‚auslaufen‘ zu lassen.
Keine Angst, die Umstellung von Verbrenner zu E-Auto ist ein mind. 20 Jahre dauernder Prozess.
Angenommen es würden ab heute nur noch E-Autos zugelassen werden, dann dauert es ca. 16 Jahre wenn man mit 3 Millionen Zulassungen im Jahr die ca. 48 Millionen Fahrzeuge in Deutschland ersetzen will.
Im digitalen Zeitalter scheint es ja für Viele nur noch ein Entweder-Oder zu geben.
Meiner Meinung nach ist der E-Motor dem Verbrenner als Antrieb eines PKW weit überlegen (Dynamik, Wartung, Regelbarkeit, Wirkungsgrad) und es wäre ein großer Fehler, nur weil es jetzt aktuell noch nicht für jeden passt (Ladestationen, Zu teuer) diesen Weg nicht zu gehen. Wie gesagt es ist ein Prozess, genauso wie die Umstellung der Energieversorgung.
Die Frage ist nicht was ist der Status Quo, sondern wo will man hin.
Und ergänzend stellt sich die Frage ob die dt (Auto-) Industrie an diesem Prozess teilhaben will, oder man doch eher auf dem Status Quo besteht, weil da macht man ja noch Gewinne.
Und soll sich die Politik einmischen, oder lieber doch nicht?
weiterhin wird der Verbrenner für Wasserstof und e-fuels offen bleiben.
Nein, ich hatte auch gedacht Wasserstoff wird zur Zeit nur evtl noch für LKWs benötigt (Autos ist schon seit langem Quatsch), aber die Innovationen in der Batterietechnologie (leider keine deutschen Innovationen) lassen Hoffen. Sinkende Preise für Batterien und Brennstoffzellen machen elektrische LKWs bald rentabel: Kosten für Elektroantriebe für Lkw sinken schneller als erwartet https://www.heise.de/news/Elektro-Lkw-Fraunhofer-sieht-gute-Marktchance…
@rolat 10:45
Ich bin letzten an einem E-LKW vorbeigefahren. Der war für Aldi unterwegs. Da scheint es möglich zu sein. Die haben eine Rechweite von 300 km. Das reicht für die Lieferung rund um Verteilzentren.
https://www.aldi-nord.de/unternehmen/presse/einfach-elektrisierend-aldi…
Bei Baggern und Baufahrzeugen kommt man nicht weit und es fehlt an Drehmoment.
"Bei Baggern und Baufahrzeugen kommt man nicht weit und es fehlt an Drehmoment." Dafür hätte man ggf. die Wasserstofftechnologie, wenn man die nicht auch schon wieder verschläft.
100% gewiss ist das nicht. Die meisten großen Autohersteller fahren mehrgleisig. Ob und wann sich die E-Mobilität durchsetzt, ist von Unternehmensseite nicht genau planbar, sie müssen aber bis dahin Umsätze machen, Marktanteile schützen und ausbauen, Deckungsbeiträge und ausreichend Cash-Flow für die Selbstfinanzierung generieren. Das Management muss sich deshalb auf kurz- bis mittelfristige Ziele konzentrieren, die längerfristigen Marktstrategien flexibel halten.
Dann warten Sie mal, wenn neue Batterien für die gebrauchten E-Autos fällig werden. Dann werden die ganzen E-Autos auf dem Schrott landen, weil deren Batterien in Extramargen gefertigt werden müssen, da die neueren Batterien nicht mehr passen. Das wird so teuer, die kauft kein Mensch mehr.
Ich glaube auch noch nicht für das Aus bei den Verbrennern.
Global ist das Verbrenner aus gesetzt. Nur Deutschland (und Italien, warum weiss ich nicht) hinken hinterher.https://m.winfuture.de/news/143506
In Deutschland sicher wegen der wirtschaftspolitisch kontraproduktiven FDP Unionsdebatte, das der Verbrenner eine Zukunft haben könnte. Deutsche Hersteller brauchen für ihre Investitionen klare Ansagen und kein hin und her. Die Union und die FDP erweisen der deutschen Wirtschaft einen Bärendienst.
➢ Global ist das Verbrenner aus gesetzt. Nur Deutschland (und Italien, warum weiss ich nicht) hinken hinterher …
Im großen, aber für Importeure schwierigen, Automarkt Japan fährt das E-Mobil auch keinen Siegeszug. Der größte Autobauer der Welt, Toyota, baut weiterhin die Mini-Autos Kei-Cars mit Verbrennungsmotor unter dem Markennamen Daihatsu. Ca. 40% aller PkW in Japan sind Kei-Cars aller Hersteller.
Der weltweit am meisten verkaufte serienmäßige PkW mit H2-Motor ist der Toyota Mirai. Mirai = Zukunft - so haben die das Auto genannt. Bisher geringe Stückzahlen, mind. 60.000 € teuer, eher 70.000 €.
Japan ist nicht der Weltautomarkt, aber wegen ca. 50% mehr Einwohner als in Deutschland, gibt es dort insgesamt auch mehr zugelassene Privat PkW.
"Ich glaube auch noch nicht für das Aus bei den Verbrennern"
Der Hubkolbenmotor ist technologisch eine Stufe über der Dampfmaschine. Auch mit synthetischen Kraftstoffen erzeugen Verbrenner Schadstoffe (NOx, Feinstaub...), der klägliche Wirkungsgrad kommt dazu.
Der Wirkungsgrad von Kohle- oder Gaskraftwerken ist ebenso sehr bescheiden. Effektiv werden Elektroautos oder besser noch Wasserstoff-KFZs erst, wenn der Strom mit regenerativen Energieträgern produziert wird.
Klar, das sind alles Wärme-Kraft-Maschinen mit dem typischen Wirkungsgrad von +/- 30 %.
"Effektiv werden Elektroautos oder besser noch Wasserstoff-KFZs erst, wenn der Strom mit regenerativen Energieträgern produziert wird"
Na ja, bei rund 50% sind wir ja schon, hier im Norden eher mehr.
Richtig effektiv wird E-Mobilität erst, wenn die Fahrzeuge dem jeweiligen Verwendungszweck angepasst sind. Die Stärke der Akkutechnik liegt im Kleinleistungsbereich. 45-km/h-Fahrzeuge dürfen bis zu 5 PS haben. In Hamburg haben wir 50% Single- Haushalte. Würde man das innerörtliche Tempolimit von 50 auf 40 km/h senken, täte sich ein ganz neuer Markt auf, den VW und Co. allerdings nicht bedienen könnten bzw. wollten. Wir können ja mal raten, warum sich verkehrspolitisch in diese Richtung nichts tut...
Kohle kraftwerke werden gerade durch EE ersetzt. Neue Batterietechnologien machen auch die meisten Gas-reservekraftwerke obsolet https://futurezone.at/digital-life/china-riesige-ultraschnell-aufladen-…
und eFuels werden dringend für Flugzeuge gebraucht, da gibt es noch keine guten CO2 neutralen andere Lösungen
Danke. Kurz und überzeugend.