Logo von Apple an einem Gebäude

Ihre Meinung zu EU-Kommission leitet Verfahren gegen Apple ein

Die EU-Kommission wirft Apple vor, mit seinem App Store gegen Wettbewerbsregeln zu verstoßen. Sie leitete eine Untersuchung ein. Auf den US-Konzern könnten Strafen in Milliardenhöhe zukommen.

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89 Kommentare

Kommentare

Mendeleev

Ich halte das eher für einen Nebenkriegsschauplatz. 


Die eigentliche Musik spielt bei Google und seiner allwissenden übermächtigen Suchmaschine. Wäre Google ein Produkt aus China, wäre es längst in der EU verboten …

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schabernack

➢ Die eigentliche Musik spielt bei Google und seiner allwissenden übermächtigen Suchmaschine.

Das liegt nur daran, dass Hinz & Kunz meinen, sie könnten nur mit Dr. Google was finden im Internet. Dr. G. weiß nicht mehr, als andere Internet-Suchdoktoren wissen.

R A D I O

Die EU hat gegen Google in der Vergangenheit, wegen Verstöße gegen das EU-Wettbewerbsrecht, Zahlungen von 8 Mrd. Euro verhängt, gegen Apple schon 2 Mrd. US-Dollar wegen marktbeherrschender Stellung bei Musikstreaming vor wenigen Monaten.

TeddyWestside

Was mich immer wieder wundert, ist dass apple anscheinend immer noch dieses underdog Image hat und von vielen verteidigt wird, die bei Microsoft in vergleichbaren Fällen die Mistgabel rausholten um Bill Gates aus dem metaphorischen Dorf zu jagen. 

Zur Erinnerung: apple war die erste Firma weltweit, die eine Billion Marktwert überstieg. Apples Firmenzentrale ist ein modernes Neuschwanstein, dass 5 mrd gekostet hat. Apple lässt seine Geräte von den gleichen Zulieferern und Subunternehmern bauen wie xiaomi oder huawei....

Bahnfahrerin

Die Entwicklergemeinschaft und die Verbraucher sind sehr daran interessiert, Alternativen zum App Store anzubieten.

Also ich als Verbraucher brauche das nicht. Denn im App Store findet wenigstens eine Prüfung statt, die manche Betrugsapp oder Ähnliches noch herausfiltert. Ausserhalb dürfte das hingegen kaum gewährleistet sein. 
Wie die EU die Verbraucher da schützen möchte ist mir ehrlich gesagt nicht klar. 

Und sie sollte sich - wenn sie schon dabei ist - dann wenigstens auch mal Meta vorknöpfen. Deren Praktiken in Facebook scheinen mir ziemlich rechtswidrig (haben auch Verbraucherschützer schon auf dem Schirm) aber ich hätte nicht wahrgenommen, dass das bei der EU schon auf dem Tisch liegt.

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Mauersegler

Ich bitte Sie. Seit zig Jahren laden wir PC-Progrämmchen von allen möglichen Anbietern herunter. Und beim Smartphone soll das nicht möglich sein? Lächerlich.

schabernack

➢ Ich bitte Sie. Seit zig Jahren laden wir PC-Progrämmchen von allen möglichen Anbietern herunter.

Manche mögen so was, Downlödchen bis der Arzt kommt. Anderen ist so was grauenhaft.

Was macht man mit kleinen Armeen von Progrämmchen & Äppchen? Sinnvoll funktionstüchtige Anti-Viren-Software muss man kaufen. Microsoft & Apple haben in ihren Betriebssystemen «Office» integriert.

MS Word + Apple Pages sind gut, um Texte zu schreiben. Beide Desaster als Layout-Programme mit integrierten Grafiken / Fotos. Ein gutes Layout-Programm kostet Geld für beide Wellten.

Es gibt sinnvolle & nützliche Apps, je nach eigenen Ansprüchen / Bedürfnissen. Möglicherweise gute Gesundheits-Apps für Diabetes oder so. Kenne ich mich nicht mit aus.

Ansonsten wütet der App-Tsunami für alle Betriebssysteme. Tanken-App, Wetter-App, Rote-Ampel-App, Gemüse-App, Grillgut-App / Sommer, Fußball-App / EM, Schneemann-App / Winter.

Und die eine App, die alle anderen Apps verwaltet, damit der Überblick nicht apptaucht.

R A D I O

Es spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle, welche Produkte und Leistungen Sie persönlich präferieren oder über das Vorgehen Deutschlands oder der EU, auf der Basis vorhandener Gesetze gegen Wettbewerbsbeschränkungen, bisher in Erfahrung bringen konnten. Es steht fest, ist gültiges Recht, der Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung durch ein oder mehrere Unternehmen ist verboten.

pasmal

Alleine schon wegen der vielen Milliarden hohen Steuertrickserei in den Staaten der EU und Europa, muss Apple auch bei seinen weiteren Bemühungen die Welt aus zu tricksen , gestoppt werden. 

SirTaki

Überprüfen ist sinnvoll und angebracht. Es muss schon geschaut werden, wo Konzerne freies Spiel und digitale Diktatur ausüben.

Zu lange haben sich Global Player als Elite gesehen, die anderen aufdrückt, was sie unter Marktmacht versteht.

Fairer Handel geht auch anders, ohne dass Konzerne geknebelt werden. Bisschen Dirigismus hat noch keinem geschadet, oft eher aus der Komfortzone geholt. Zu Gunsten von Verbrauchern wie Anbietern.

Werner40

Apple sollte seine hohen  Provisionen reduzieren, dann würden sich Wettbewerber weniger aufregen.

Bernd Kevesligeti

Der Marktwert von Apple bewegt sich bei 2,7 Billionen $. Lediglich zwei Vertreter kann der Rest der Welt dort aktuell unterbringen. Das wäre der Staatskonzern Saudi Aramco und der Chipriese TSMC aus Taiwan. Und für die Kurspflege kündigte der Konzern im Mai den Rückkauf eigener Aktien im Volumen von 110 Milliarden $ an.

Fern in Asien lässt Apple in der in der Tretmühle des Subunternehmens Foxconn die harte Arbeit ausführen, die man im kalifornischen Paradies nicht sehen kann.

Legendär auch die Verhältnisse in der Europa-Zentrale von Apple in Cork/Irland. Sie trinken möglichst wenig, weil sie nur 8 Minuten für Toilettengänge haben.

Aber was sollte ein solches Unternehmen schon, die Verpflichtungen aus dem Digital Markets Act anfechten ?

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