Die katholische St. Josefs-Kirche am frühen Morgen.

Ihre Meinung zu Katholische Kirche - Das Versagen im Missbrauchsfall um Alfons H.

Ein Kaplan hat gestanden, im Sommer 2022 einen Messdiener sexuell missbraucht zu haben. Nach WDR-Recherchen wusste das Erzbistum Köln von weiteren Vorwürfen. Der Fall offenbart jahrelanges Vertuschen und Versagen - allen Versprechen zum Trotz.

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170 Kommentare

Kommentare

Coachcoach

Der Kirche - den Kirchen - ist Macht und Reichtum wichtiger als alles andere, seit Jahrtausenden, überall. Ich bin ausgetreten, sobald ich religionsmümdig war.

Gut so.

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cbecker

Die Quittung bekommen Sie nach dem Tode. 

nie wieder spd

Wenn das zutrifft, dann gilt es ja auch für die kirchlichen Straftäter. Wie beruhigend.

AuroRa

Die Quittung bekommen Sie nach dem Tode. 

Das ist nur eine Meinung, kein Fakt.

Für Ihr Verhalten hingegen bekommen Sie die Quittung definitiv schon vor dem Tode. 

gelassenbleiben

Um es mal mit Dem Kölner Kabarettisten Becker zu sagen, was ist wenn sich nach Ihrem Tod rausstellt, das Gott Buddhist oder Moslem ist? Werden Die dann als Insekt wiedergeboren ider Ihnen wird das Paradis verwehrt?

Ich rate stets zu einem Rest Skepsis beim Glauben, das beugt auch Extremismus vor, wenn man sich eingesteht, das der eigene Glaube auch falsch sein könnte und nicht das Heil für die Welt  bedeuten muss.

TeddyWestside

"Um es mal mit Dem Kölner Kabarettisten Becker zu sagen"

 

An den musste ich auch denken, als ich im Artikel Deggendort las. Keine Ahnung warum..... :-)

Coachcoach

Bitte in dreifacher Ausfertigung, für Steuer usw.

Danke!

Peter P1960

Erst mal muss es nach dem Tod weitergehen und dann ist nicht sicher, ob man den richtigen Gott angebetet hat und was ist, wenn ein eventuell existierendes Gotteswesen sagt: "Ich habe Dir ein Gehirn zu Nachdenken gegeben und Du glaubst blind Alles, was man Dir erzählt. Du bist meiner nicht würdig und musst in der Hölle schmoren" :-)

ein Lebowski

Wie jetzt, auch noch Bürokratie nach dem Tode :).

Es wird wohl eher die ewige Nacht sein, die dann kommt.

Vector-cal.45

Ja genau. Und Sie müssen bei Vollmond eine Ziege opfern, sonst wird’s keinen Regen geben.

Sparen Sie sich bitte wenigstens hier, gerade bei diesem Thema, Ihre Ammenmärchen.

Sonst werden Sie niemals mit Ihren Ahnen in Valhalla speisen. 

AuroRa

Ich bin ausgetreten, als ich zum ersten mal Kirchensteuer zahlen musste. Warum sollte ich Vereinsgebühren zahlen für einen Verein, in den ich nie selbstbestimmt eingetreten bin? 

Das Geld ist sinnvoller in Spenden für gemeinnützige Organisationen aufgehoben, die ich selbst auswählen kann. 

Miauzi

Ich habe sogar Kirchensteuer entrichtet - obwohl ich weder getauft noch jemals eingetreten war

Warum und wann?

Anfang der 1990er Jahre war ich längere Zeit arbeitslos - da hat dann "Vater Staat" während er das Arbeitslosengeld an mich auszahlte parallel der Kirche die Kirchensteuer überwiesen!

Das war ein damals üblicher Mechanismus!

Der wurde dann irgendwann abgeschafft - trotzdem musste ich später nach jeder Phase der Abeitslosigkeit dem Finanzamt erklären Lassen (durch den Arbeitgeber) - dass ich in keiner Kirche bin.

Aber darüber hinaus zahlen WIR alle mit unersen Steuergelder aka Staats-Dodationen die Gehälter eben jener Kirchen-Fürsten (ca. 500 Mio Euro im Jahr) - die diese Vertuschungen begehen bzw. dafür verantwortlich sind!

nie wieder spd

„Warum sollte ich Vereinsgebühren zahlen für einen Verein, in den ich nie selbstbestimmt eingetreten bin?“

Völlig richtig. Solange die Kirchen keinen schriftlichen Nachweis darüber erbringen können, dass jemand ihnen aktiv beigetreten ist, müßte eine Mitgliedschaft ungültig sein. Da ein solcher Sachverhalt die Öffentlichkeit betrifft, müssten Staatsanwälte eigentlich von sich aus tätig werden und die Kirchen wegen Beitragserschleichung anklagen. 

harry_up

Wenn jemand selber nicht aktiv Mitglied einer Religionsgemeinschaft wurde, ist er das i. d. R. Kraft der legitimen (!) Vormundschaft seiner Eltern geworden.

Daher geht Ihre Anklage in die völlig verkehrte Richtung.

Vector-cal.45

Es ist absoluter Blödsinn, dass Eltern direkt bei der Geburt einfach mal eine Religion für das Neugeborene aussuchen können.

M. E. hat Religion in der Schule (zumindest außerhalb eines religionswissenschaftlichen Kontextes) grundsätzlich absolut gar nichts verloren.


Sie sprechen von Vormundschaft.

Manche sind heutzutage gar der Ansicht, dass selbst das Geschlecht eines Kindes nicht feststeht, sprechen von einem „vom Arzt angenommenen Geschlecht“ oder ähnlicher Blödsinn.

Aber die Religion, wo es ausschließlich um glauben geht, ja, die legen wir einfach mal fest.

Vector-cal.45

P. S.

Wie Richard Dawkins in seinem legendären Buch „Der Gotteswahn“ so treffend feststellte:

Es gibt keine christlichen, muslimischen etc. Kinder. Es gibt nur die Kinder christlicher, muslimischer etc. Eltern.

Feo

Das sehen die evangelikalen Christen in den USA auch so! Da glaubt man auch nicht, als Christ geboren zu werden!

schabernack

➢ Solange die Kirchen keinen schriftlichen Nachweis darüber erbringen können, dass jemand ihnen aktiv beigetreten ist, müßte eine Mitgliedschaft ungültig sein. Da ein solcher Sachverhalt die Öffentlichkeit betrifft, müssten Staatsanwälte eigentlich von sich aus tätig werden und die Kirchen wegen Beitragserschleichung anklagen.

Völlig fern von Kenntnis. Wird ein Baby getauft, wird es Mitglied der Kirchengemeinschaft. Religionsmündigkeit beginnt in Deutschland im Alter von 14 Jahren.

Wenn das inzwischen Teenager-Baby aus der Kirche austreten will, kann es das tun, und Ihre Staatsanwälte machen sich nicht zum Gespött der Leute.

R A D I O

Geld kann sinnvoll für eine Bibel und paar weitere religiöse Schriften ausgegeben werden. Kirchensteuer zahlen, macht nicht gläubig oder wissend, auch nicht das Küssen des goldenen und mit Edelsteinen besetzten Bischofsring. Religion, Glauben und Reflexionen können sehr preisgünstig (in monetärer Hinsicht) erworben werden. Ganz gut ist es, wenn man das Glück hat, sich die Bibel schenken zu lassen. Es sind manchmal Menschen paarweise unterwegs, die klingen an der Haustür und wollen sie einem schenken. Habe ich als Jugendlicher den Vorschlag angenommen (bekam danach leider öfter als erhofft dann Besuch von beiden, diskussionsfreudig) und von vorne bis hinten gelesen, ist eines meiner Lieblingsbücher geworden, wie sich herausgestellt hat. Zu dem Fall dieses Herr Alfons H. fällt mir nur ein, vielleicht kann man das Erzbistum Köln schließen oder zumindest unter Kontrolle stellen, Herrn Woelki oder wer immer da Chef ist, einem weltlichen Chefcontroller unterstellen. Ist nur ein Vorschlag.

Vector-cal.45

Woelki gehört vor Gericht und die katholische Kirche muss gezwungen werden, allen denen Fehlverhalten in diesem Fall nachgewiesen werden kann, auf der Stelle sämtlicher Ämter zu entheben.

Das wäre erst mal das Mindeste. Danach kommen die (vollkommen irdischen) gerichtlichen Strafen.

Klärungsbedarf

Es sind halt weltweit Organisationen zur Durchsetzung von pariarchalischen Ansprüchen. Mir fällt keine Religion in organisierter Form ein, in der Frauen eine relevante Rolle spielen. Und es sind ja nicht nur die abrahamitischen Religionen, wo das so ist, sondern auch fernöstliche. Reformversuche von innen heraus sind daher von vornherein zum Scheitern verurteilt.

fathaland slim

Mir fällt keine Religion in organisierter Form ein, in der Frauen eine relevante Rolle spielen.

Zumindest im alten Griechenland war das wohl anders.

Ansonsten kenne ich mich mit Religionen nicht so sehr aus. Aber sie spiegeln wohl immer die gesellschaftlichen Verhältnisse wider, in denen sie existieren. Reformiert sich die Gesellschaft, dann reformiert sich auch die Religion. Dem Vatikan macht das ein wenig zu schaffen…

Jimi58

Das Triben gab es schon bei den Korinthern, die das Sexuelle benutzten wie das Essen. Und die kath. Kirche verdreht vieles, leider.

Miauzi

Mir fällt da sofort die anglikanische Kirche in England ein - da waren in den letzten 500 Jahren 3 mal Frauen die obersten Kirchen-Fürsten ... denn das gekrönte Haupt ist dort automaisch auch Kirchen-Boss

Der letzte weibliche Boss ist erst vor kurzem verstorben -> Elisabeth 2

---

Auch in den reformierten christlichen Kirchen gibt es neben einfachen Priestern auch zahlreiche weibliche Kirchen-Fürsten - hier nimmt das Christentum tatsächlich eine Sonderstellung innerhalb der 3-Buch-Religionen ein

Klärungsbedarf

Altes Griechenland ? Da gibt es mythische Amazonen. Und es gab wichtige Göttinnen. Aber es war doch eher ein naturgetriebener Polytheismus. Und selbst die Seherinen von Delphi waren männlich gesteuert.

TeddyWestside

Nun gut, so ziemlich alle Naturreligionen werden Sie wahrscheinlich nicht als relevant akzeptieren. Vielleicht aber doch Maria? Oder Maria Magdalena? Oder Olga von Kiew?

fathaland slim

Was hat das, was Sie schreiben, mit dem hier diskutierten Fall zu tun? Inwiefern geht es da um Macht und Reichtum?

Klärungsbedarf

Das Streben nach Macht und Reichtum schafft immer Strukturen, in denen Missbrauch  und viele andere negative Erscheinungen bestens gedeihen.

Nettie

„Inwiefern geht es da um Macht und Reichtum?“

Höchstens insofern, dass Ersteres offenbar auf Letzterem beruht.

Coachcoach

..oder umgekehrt...

Nettie

„..oder umgekehrt...

Auf viele der erst zu Staats- und dann zu Kriegs-‚Führern‘ ‚aufgestiegenen‘ ehemaligen ‚Nobodys‘ in der Politik trifft das jedenfalls zu. Putin dürfte da das ‚prominenteste‘ Beispiel sein.

Coachcoach

das ist doch offensichtlich....

Feo

Jedenfalls ist die Aufarbeitung von Missbrauchsfällen innerhalb der katholischen Kirche nicht vertrauenserweckend. Es genügt auch theologisch nicht den Schutz gegenüber Schutzbefohlenen durch Vertrauen gegenüber dem Beauftragten zu vernachlässigen, bzw. zu ersetzen! 

Der richtige Ansatz ist, durch Schutz Vertrauen zu erlangen.

Miauzi

Vorallem zeigt diese Praxis ein grundsätzliche Einstellung dieser Religionsgemeinschaft -> sie stellen sich selbst über den Rechtsstaat - sie betrachten sich als von den staatlichen Gesetzen befreiten Raum

Dazu zählt dann auch - dass ihre Einrichtungen wie Schulen, Krankenhäuser oder Werkstätten (Sägewerke usw.) Sonderzonen in Sachen Arbeitsrecht sind ... in ihnen gelten diese nämlich nicht oder nur sehr eingeschränkt.

Feo

Was ein grundsätzliches Problem der Organisation der Kirchen, als Landeskirchen ist. Diese von Ihnen beschriebenen Probleme gäbe es beim Laizismus, wie bei den USA gerade nicht. Da muss sich jede Organisation selbst unter der US Verfassung organisieren!

R A D I O

Sicher, das rührt von ihren ursprünglichen Texten her, gewissermaßen sowas wie ihre Satzungen. Wenn ein laizistischer Staat da eingreift, ändert er er automatisch ihren Glauben.

Nettie

Die Botschaft der Kirche(n) bzw. der Weltreligionen ist heute wichtiger denn je.

Sie sollte heute aber niemandem mehr ‚verkündet‘ werden, sondern von jedem selbst gelebt (und erlebt) werden können.

Und alle sollten sich auf Basis dieser (dann gemeinsam gemachten) Erfahrungen frei selbst organisieren können.

Peter P1960

Grundlage des Handelns sollte der Humanismus sein, denn der stellt den Menschen in den Mittelpunkt und nicht ein imaginäres Wesen. Maßgabe sollte die Ethik sein und nicht die Moral.

Feo

Allerdings hat der vorliegende Fall nichts mit einem imaginären Wesen zu tun, sondern ist ganz auf Ebene der Menschen! Mit Humanismus bzw. der Vernunft lässt sich  das Problem der Aufarbeitung der Missbrauchs in der katholischen  Kirche auch nicht beheben! Allerdings erreichen Sie die Kirchenoberen auch nur mit Theologie!

Nettie

„Unter den Augen des Bistums“

Dessen vordringlichste Sorge es offenbar war, diese ‚Vorfälle‘ von den Augen der Öffentlichkeit fernzuhalten.

Montag

Wenn in Zusammenhang mit der Katholischen Kirche das Thema "Missbrauch" auftaucht, klingen die Geschichten in vielen Fällen ähnlich.

Es sieht so aus, als ob die Katholischen Kirche nicht lernfähig / nicht reformierbar ist. 

(Man stelle sich vor, derartige Vorfälle würden sich bei einem Sportverein häufen. Wie würde der Sportverein reagieren? Wie schnell würde der Sportverein übergriffiges Verhalten seiner Beauftragten (z.B. Trainer) abstellen? Und wenn der Sportverein das übergriffige Verhalten nicht abstellen würde: wie viele Eltern würden ihre Kinder noch zu Veranstaltungen dieses Sportvereins schicken, oder übergriffige Personen als Trainer für ihre Kinder akzeptieren?)

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Nettie

„Es sieht so aus, als ob die Katholischen Kirche nicht lernfähig / nicht reformierbar ist.“

Auf ihre ‚Führungsstrukturen‘ scheint das jedenfalls zuzutreffen.

Klärungsbedarf

Kirchen sind grundsätzlich nicht reformierbar. Es würde ihrem Wesenskern widersprechen. 

Wolf1905

In der evangelischen Kirche gibt es ebenfalls solche Fälle, und nicht nur in der katholischen Kirche. Was in anderen Religionen ggf. passiert, entzieht sich meiner Kenntnis. Und was in Sportvereinen passiert, liest man auch immer wieder mal. 
Alles ist sehr schlimm, wo Missbrauch stattfindet.

TeddyWestside

Keine Frage, Missbrauch wird niemand gutheißen. 

Allerdings ist es doch auffällig, dass die größten Skandale (z.B Larry Nassar) dort auftreten, wo (Homo-)sexualität am meisten verpönt oder unterdrückt wird. 

Zu heute morgen: ja, Comedy :-)

rolato

Sexueller Missbrauch im Sport: Doppelt so viele Fälle wie in der katholischen Kirche.

Googeln Sie mal!

AuroRa

Tja wie konnte das bloß geschehen? Ich dachte, die katholische Kirche gehört so sehr zu unserer blütenweißen “Leitkultur”? 

Mal im Ernst: Weder die Kirche als Institution, noch “das Christentum” stellen unsere “Leitkultur”. Was soll das auch sein? “Deutschland” ist ein föderaler Staat, dessen einzelne Königreiche und Fürstentümer sich zum ersten Mal zusammengeschlossen hatten, um sich Napoleon zu widersetzen. 200 Jahre Zweckbündnis reicht nicht aus für eine gemeinsame Kultur - zumal zwei Weltkriege dazwischenlagen.


Die einzige “Leitkultur”, die Deutschland braucht, ist unsere Verfassung - unser Grundgesetz. 

Der christliche Glaube kann es nicht sein - die Mehrheit der Deutschen sind konfessionslos. 

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Klärungsbedarf

Nun ja, da neigt das GG doch auch zu inneren Widersprüchen, wenn doch die Präambel schon der Glaubensfreiheit widerspricht.

AuroRa

wenn doch die Präambel schon der Glaubensfreiheit widerspricht.

Wo widerspricht sie denn konkret?


Religionsfreiheit bedeutet im eigentlichen Sinne, dass keine Institution bevorzugt werden darf und alle den eigenen Glauben ausüben dürfen, aber niemand glauben muss. 

Klärungsbedarf

Konkret: "Verantwortung vor Gott" setzt logischerweise die Existenz eines solchen voraus. Glaubensfreiheit bedeutet auch das Nicht-Glauben an einen Gott oder aber auch Agnostik.

AuroRa

Deswegen steht die Präambel nicht im GG sondern davor.  

rolato

Knapp 30 Millionen Deutsche, also 37 Prozent der Gesamtbevölkerung sind konfessionslos und gehören keiner Religion an.

Jimi58

Eben, sehr wenige werden das Himmelreich ererben und die kirchl. Gemeinden sind damit eingeschlossen somit jder Mensch.

rolato

Ich dachte, die katholische Kirche gehört so sehr zu unserer blütenweißen “Leitkultur”? 

Was Sie dachten hat wer behauptet?

AuroRa

Muss ich dir jetzt dein eigenes rechtsextremes AfD-Narrativ erklären? 

rolato

Muss ich dir jetzt dein eigenes rechtsextremes AfD-Narrativ erklären? 

Wir bleiben bitte beim Sie wie es die Netiquette vorschreibt. Mit AFD hat das nichts zu tun, und unterlassen Sie gefälligst Unterstellungen und bleiben einfach beim Thema statt billigst abzulenken. Was glauben Sie wer Sie sind? 

AuroRa

Ich bin keine Wählerin von rechtsextremen Vaterlandsverrätern. 

Wenn du meinst, dass Rechtsextreme und Faschisten wählbar sind, brauchst du dich über Gegenwind nun wirklich nicht zu wundern. 

AuroRa

Was glaubst du, wer du bist?


Wie philosophisch. 

AuroRa

Mit AFD hat das nichts zu tun, und unterlassen Sie gefälligst Unterstellungen und bleiben einfach beim Thema statt billigst abzulenken.

Bleib doch bitte sachlich. 

AuroRa

Was glauben Sie wer Sie sind? 

Wer ich bin? Ich bin keine Wählerin von der rechtsextremen AfD. Ich bin keine Stiefelleckerin von Putin - daher stehe ich im krassen Gegensatz zu den Vaterlandsverrätern der AfD, beispielsweise Bystron und Krah.

 

rolato

Muss ich dir jetzt dein eigenes rechtsextremes AfD-Narrativ erklären? 

Ich möchte nicht von Ihnen etwas erlärt bekommen der weder Respekt, Meinungen und Widerspruch duldet.

morgentau19

Unsere "Leitkultur" basiert auf christlichen Glauben. Fragen sie die "Väter" der Verfassung bzw. eine Suchmaschine ihres Vertrauens. 

 

AuroRa

Rosinenpickerei! Wo steht im GG man soll keine Götter neben “the one and only true God” haben? Stattdessen gilt die Religionsfreiheit. 

Das man nicht töten soll usw aka 10 Gebote, hat großteils nichts mit Glaube zu tun - und vor allem nicht mit Religion. 

fathaland slim

Gerade diejenigen unter uns, die am wenigsten mit Nächstenliebe und Barmherzigkeit am Hut haben, berufen sich immer vehement auf die angeblich  christliche Leitkultur.

Miauzi

Da haben Sie aber in der Geschichte der Napoleonischen Kriege nicht wirklich aufgepasst ... denn es haben mehr Fürstentümer auf der Seite Napoleons gekämpft als dagegen (Reinische Bund)

Erst als in der Völkerschlacht bei Leipzig sich das Blatt militärisch gegen den "kleinen Korsen" gewendet hatte - desertierte zum Beispiel der König von Sachsen und wechselte zur Anti-Napoleon-Allianz.

Und selbst die deutsche Einheit (von 1871) erfolgte ohne Österreich - welches man in einem Krieg aus dem Deutschen Bund drängte ... und dem Stimmenkauf durch Bismark von Bayern - die "dank" den Bau-Wahnsinn ihres irren König Ludwigs vor der Staatspleite standen.

Anschließend führte der Reichskanzler Bismark jahrzehntelang einen Kulturkampf im Reich gegen den Katholizismus.

Der Begriff "Leitkultur" kam wirklich erst mit den deutschen Nazis unter Hitler auf ... um so verherrender ist diese geschichtsvergessene Verwendung dieses Schlagwortes heute

AuroRa

Danke! 

Umso mehr unterstützt Ihr Kommentar mein Argument, dass es keine „Leitkultur“ gibt und braucht - außer das GG

Vector-cal.45

Das GG, so toll es auch ist, ist allerdings an vielen Stellen sehr schwammig formuliert, lässt teilweise viel Interpretations-Spielraum.

Zudem beinhaltet es diverse Möglichkeiten zur deutlichen Einschränkung seiner selbst in Ausnahmefällen.


Ich halte mich da eher ans Menschenrecht und noch viel mehr an den gesunden Menschenverstand.

rolato

Mal im Ernst: Weder die Kirche als Institution, noch “das Christentum” stellen unsere “Leitkultur”

Mal im Ernst: Wer hat das behauptet oder jemals in dem Zusammenhang benannt? Was hat das mit dem Thema gemein? Befassen Sie sich nochmal mit dem Begriff Leitkultur. Sie bringen lauter Behauptungen ohne Substanz und Zusammenhang ins Spiel. Die Kirche muss konsequent jeden Missbrauch zur Anzeige bringen. Es ist Fakt das der sexuelle Missbrauch im Bekannten- und Verwandtenkreis am höchsten ist, und da wird vertuscht was das Zeug hält. Missbrauch ist überall in der Gesellschaft.

AuroRa

Befassen Sie sich nochmal mit dem Begriff Leitkultur


Das ist ja das Witzige: Es gibt keine Leitkultur! 

AuroRa

Was soll denn diese „Leitkultur“ sein? Wurst und Lederhosen? Wow. 

Jetzt mal her mit den Beispielen! 

rolato

Was soll denn diese „Leitkultur“ sein? Wurst und Lederhosen? Wow. 

Jetzt mal her mit den Beispielen! 

Das frage ich Sie, denn Sie haben es ins Spiel gebracht-:)

Vector-cal.45

Sie entfernen sich (mal wieder) so weit vom Thema, dass es fast schon müßig ist, auf Ihre Beiträge einzugehen.

Ein Thread  ohne gegen die „bösen Rechten“ zu wettern, scheint Ihnen ja sehr zu widerstreben.

AuroRa

Gib mir doch bitte mal Beispiele was diese sogenannte „Leitkultur“ für dich bedeutet! 

 

teachers voice

„Leitkultur“ kann man auch mit „d“ schreiben…

AuroRa

Das unterstreicht den Fakt, dass  Leidkultur in der Kirche tatsächlich existiert - im Gegensatz zur Leitkultur der Deutschen