Junge Kunden am Limonadenregal eines Londoner Supermarkts.

Ihre Meinung zu Zuckersteuer in Großbritannien zeigt Wirkung

In Großbritannien gibt es seit sechs Jahren eine Zuckersteuer auf gesüßte Getränke. Obwohl sie Wirkung zeigt, hat die Regierung weitere Regeln vertagt. Selbst Fast-Food-Unternehmer finden das nicht gut. Von Gabi Biesinger.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
137 Kommentare

Kommentare

Kokolores2017

Ja klar, hier wittern Bund und Länder eine neue Einnahmequelle. Softdrink-Hersteller vorzuschreiben, ihr Klickerwasser weniger zu süßen und nicht immer noch neues zu entwickeln, würde ja keine Steuern sprudeln lassen. Letztlich heißt das aber, dass wir aus unserem versteuerten Einkommen für 1 Produkt 2 Steuern bezahlen, hinzu kommt natürlich, dass die Einkommens- und Gewerbesteuer des Ladenbesitzers/Verkäufers ja auch im Endpreis berücksichtigt sind.

 Zu Großbritannien sei noch hinzugefügt, dass es vielen Menschen nach Brexit und Lockdowns wirtschaftlich schlecht geht, die Einkommensschere weiter und weiter auseinanderklafft und der Prozentsatz der Armen enorm ist, wobei die Tories seit 16 (?) Jahren nichts gegen Inflation und Wucher z. B. auf dem Wohnungsmarkt getan haben. Der Anstieg der Armut ist sicher ein gewichtiger Grund, weshalb u. a. an Softdrinks, aber auch an Lebensmitteln guter Qualität gespart wird.

4 Antworten einblenden 4 Antworten ausblenden
nie wieder spd

Die Lebensqualität der ärmeren Bevölkerung in GB hat weder die britische Regierung noch die britischen Reichen jemals interessiert. Noch nie.

Werner40

Haben Sie den Artikel gelesen ? Dort steht, dass viele Hersteller den Zuckeranteil reduziert haben, um die Steuer zu vermeiden. 

Carlos12

Wie ich schon schrieb, es gibt keine neuen Einnahmen. Die Softdrinks werden weniger gezuckert und die Hersteller können mehr Zucker rein machen, wenn sie wollen. Eine Steuer ist viel eleganter, als ein Verbot.

ich1961

Lesen Sie doch den Artikel.

harry_up

"Dimbleby ist sich sicher, dass auf das britische Gesundheitssystem gigantische Kosten zurollen. In England ist unter den Zehn- und Elfjährigen schon heute fast jedes vierte Kind fettleibig, insgesamt bringen 38 Prozent dieser Altersgruppe zu viel auf die Waage. Bei den Erwachsenen sind es 64 Prozent."

Geht man heute durch eine Fußgängerzone, sieht das hier wohl nicht viel anders aus.

Daher wäre es angebracht, wenn auch hier allmählich ein Umdenken bei den Verantwortlichen stattfände. Aber verantwortlich wären ja zu allererst die Eltern - s. aber oben...

heribix

Wird daß gleiche wie immer. Die Steuer wird auf die Preise umgelegt, der Verbraucher zahlt die Zeche oder steigt auf Zuckerersatzstoffe um die genauso schädlich sind. Der Staat hat eine neue Einnahmequelle und das wars dann auch.  

6 Antworten einblenden 6 Antworten ausblenden
gelassenbleiben

Der Staat hat eine neue Einnahmequelle und das wars dann auch.  

Ich empfehle Ihnen auch mal den Artikel zu lesen. 

heribix

Habe ich getan. Da Steuern in Deutschland nich zweckgebunden sind, wieder eine Einnahme für den großen Topf. Zuckerersatzstoffe werden in der Tiermast als Masthilfsmittel eingesetzt, einige stehen sogar im Verdacht Krebseregend zu sein, als darf das Einsparpotential im Gesundheitssystem auch nicht überwältigend sein.  

Mauersegler

Zum Lesen muss dann natürlich noch das Verstehen kommen. Wie hier schon mehrfach geschrieben wurde: Es werden nicht mehr Steuern eingenommen, weil die Hersteller den Zuckergehalt senken. Was genau der Zweck der Übung ist. Tiermast hat damit eher gar nichts zu tun. 

falsa demonstratio

"Die Steuer wird auf die Preise umgelegt, der Verbraucher zahlt die Zeche"

Das ist bei Lenkungssteuern doch so gewünscht.

heribix

Ja und waß sollen die lenken? Menschen die bis jetzt nich auf Süßes verzichten konnten werden es auch dann nicht tun, sondern auf Ersatzstoffe umsteigen die nicht besser sind.

gelassenbleiben

ausserdem ist das Ziel ja, das der Zuckergehalt unter die Steuerfreigrenze abgesenkt wird, dann hat der Staat keine Zusatzeinnahmen mehr

 

NieWiederAfd

Man sieht: Politisch bewusste Steuerung hat positive Effekte; die Gesundbeterei "Der freie Markt regelt alles bestens." stimmt eben nicht. Weder in GB noch in D.

9 Antworten einblenden 9 Antworten ausblenden
Bender Rodriguez

Es geht den Staat auch nichts an? Was ich mir reinkippe.  Ob ordentlich Bier, pappige Limo oder literweise Mate Tee. 

Ich sehe da nur eine weitere unzulässige Bevormundung. 

Und das, wo man ein anderes Mittel  grade legalisiert hat?

 

NieWiederAfd

Wenn man auf die Kosten z.B. im Gesundheitswesen schaut, ist nicht egal, was ich mir reinkippe.  Ob ordentlich Bier, pappige Limo...

Aber im Duktus dessen, was ich sonst so von Ihnen lese, überrascht mich Ihre Einschätzung "unzulässige Bevormundung" nicht wirklich. 
Inkonsequent sind Sie dann übrigens, wenn Sie bei Canabis diese "Bevormundung" vermissen.  Was mich betrifft, finde ich sowohl die Bemühungen, über Steuer/Preis den Zuckerkonsum zu verringern, richtig - genauso wie ich bei Canabisfreigabe für u27 kritisch bin aufgrund der bekannten Phänomene bei Hirnbildung und Psychose-Gefahr.

Differenzierung ist nicht selten der Königsweg. 

Bender Rodriguez

Du stehst also auf Bevormundung, statt auf  Eigenverantwortung? 

Und inkonsequent ist bei Mir gar nichts. 

Wenn man aber über Steuern zu regulieren versucht, kann das ganz schnell schief laufen.  Wer sagt denn, daß der, der die Steuern erheben will, nicht ganz andere Interessen verfolgt?

Dann wird der Abstinenzler vielleicht die Steuern auf Alkohol erhöhen, und der Diabetiker die auf Zucker. 

Da ist Bevormundung absolut nicht ausgeschlossen.  Ich kann und will aber alleine entscheiden, was ich für Gut und Richtig halte.  Anders, als mit Zigaretten, stört man mit bappiger Limo niemand anderen. 

 

saschamaus75

>> Ich sehe da nur eine weitere unzulässige Bevormundung. 

Sie würden wahrscheinlich garnicht merken, wenn in Ihrer Cola 2-3 Würfel Zucker von 31 pro Liter drin sind. -.-

 

P.S.:

>> Und das, wo man ein anderes Mittel  grade legalisiert hat?

Und, hat Sie DAS bisher in Ihrem Leben auch nur ansatzweise peripher tangiert?

 

saschamaus75

Sorry, sollte natürlich heißen:

...pro Liter weniger drin sind...

Bender Rodriguez

Darum geht es doch gar nicht. Wenn mir die 31 zu viel wären, was sie definitiv sind, würde ich einfach was anderes kaufen.  Aber ab und zu mal ein Schluck Zuckerbrühe kann weder schaden (ist bei der TDF eine ganz normele Sache), noch sollte es arm machen.

Und was soll tangiert haben?  da geht es auch nur um eine Bevormundung.  Nur ist mir diese völlig egal, da ich diese Mittel nie nahm, nehme, oder nehmen werde. Eigenverantwortung.  Aber wenn ich es wollte, wäre es ganz allein MEINE Angelegenheit

gelassenbleiben

Sie vergessen die Kinder, die damit geschützt werden sollen, auch Ihre Kinder wären froh wenn Sie nicht ordentlich Bier, pappige Limo oder literweise Mate Tee in sie hineinkippen

Werner40

für bestimmte Eltern jedenfalls. 

NieWiederAfd

... vor allem für die einschlägigen Unternehmen; das ist mein Fokus bei dem Thema.

SirTaki

Wenn Konsumenten abnehmen, kannst nd das nicht nur im Geldbeutel, okay.

Ob Konkurrenten es toll finden, wenn andere für zuckriges Getränk mehr zahlen, liegt vielleicht auch daran, dass Süßstoffe die Getränke dann billiger machen.

Kann man natürlich behaupten es dient der Gesundheit.

Wenn ich dann die künstliche ausgetauschten Plörre nehme, oder das Energy Gesöff, das übersüßt ist und chemische Zusätze enthält .

Dann ziehe ich echten Zucker vor. Aber dann mit Wasser verdünnt. Das sollte wohl jeder hinbekommen.

Xylit und andere Süßstoffe sind gerade wissenschaftlich in die Kritik geraten, weil allmählich abzeichnet, dass sie Nebenwirkungen und Risiken für den Konsumenten in sich haben.

Also, was bei den Briten so abgeht, würde ich nicht auf Deutschland 1:1 übertragen. Dort sind die Leute, wie auch in den USA, süchtig, übergewichtig und krank.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
gelassenbleiben

Dimbleby wirft der Regierung Versagen vor: "Die Rolle von Regierungen ist es einzugreifen, um Probleme zu beseitigen. Aber die moderne konservative Ideologie ist, dass man alles laufen lassen kann, ohne je einzugreifen", kritisiert er. "Es wird dem Land sehr schaden, wenn sich das nicht ändert."

Der Satz gilt nicht nur in GB…

Tada

"Außerdem legt eine Studie der Cambridge University nahe, dass die Zuckersteuer die Fettleibigkeit bei zehn- und elfjährigen Mädchen um acht Prozent verringert hat."

*

Zunächst bin ich erschüttert, dass Kinder so viele Softdrinks konsumieren, dass es Einfluss auf ihre Fettleibigkeit hat. (Immerhin geht es bei Fettleibigkeit nicht um ein wenig Übergewicht.)

Aber was ist mit anderen Altersgruppen oder den Jungs?

Kann man diese eine Altersgruppe der Mädchen als Beweis nehmen? Gab es in der Zeit gar keine weiteren Maßnahmen zu bewusster Ernährung, z.B. in den Schulen?

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
gelassenbleiben

Als ich ungefähr 10 war hatten meine Eltern dann doch festgestellt, dass ich  statt ausschliesslich Limo auch Wasser trinken könnte. Hat meiner Pummeligkeit entgegengewirkt, möchte aber nicht wissen was an langfristigen Folgen alles angelegt wurde. 

Ich jann die Mitforisten nicht verstehen, die meinen jegliche staatliche Regulierung, sei es Steuer oder gar nur kennzeichnungspflicht oder Werbeverbot (für Kinder!) würde in die Freiheit der Menschen eingreifen. Als Kind hatte ich keine Chance gegen das Unwissen meiner Eltern. Geht heute anscheinend immer noch  vielen Kindern so.

Bender Rodriguez

Blos nicht nachmachen.

Wenn ich dann mal eine bappsüße limmo möchte, soll ich also eine Strafe zahlen, weil irgendwernicht genug davon bekommen kann?

Passt aber ins Programm. Alles, was sich nicht abstellen lässt, massiv besteuern. 

Alkohol, Schaumwein, Tabak, Auto, Mineralöl, co2, etc etc.... wird alles besteuert. Warum also nicht auch C22 H22 O11 (Sacharose)?

Gilt das dann auch für C6 H12 06 (Fructose)?

Sonst würde die süße Limo einfach gegen Apfelsaft getauscht.

Und wem zu viel Zucker in der Limo ist, kann doch einfach wss anderes kaufen.

Oder soll es nur um eine versteckte Bevormundung gehen? 

Kritikunerwünscht

Alles leichter gesagt als umgesetzt. Ich schätze, man kann nicht einfach die Softdrinks mit einer Zuckersteuer belegen, ohne nicht auch Zucker allgemein extra zu besteuern. Das wäre wieder Ungleichbehandlung und würde vermutlich die Gerichte nach sich ziehen. Also dann auch Steuern auf Marmelade, Schokolade usw. Das ist aber mit der mächtigen Lebensmittellobby nicht zu machen. Und Nestlé und Co werden sich das auch nicht gefallen lassen. Und der einfache Bürger, der keine Softdrinks zu sich nimmt, dafür jede Woche mal eine halbe Tafel Schokolade isst oder Zucker als Konservierungsstoff nutzt, weil er selbst Marmelade, Chutney, Obstsaft usw. macht, also nachhaltig die Früchte des eigenen Gartens nutzen will, wird dann auch mit bestraft. Man wird es nicht allen recht machen können. Mal schauen, wessen Lobby am stärksten ist.

3 Antworten einblenden 3 Antworten ausblenden
draufguckerin

So ist es. Ebenso wie Salz  ist auch Zucker ein Konservierungsmittel. Für Marmelade braucht man 50 Prozent Zucker, oder man stellt sie immer in den Kühlschrank, sonst gibt es Schimmel.

gelassenbleiben

ich stell meine Marmelade immer in den Kühlschrank und am leckersten sind die Sorten mit dem geringsten Zuckeranteil (egal ob zugesetzt oder natürlich vorhanden)

saschamaus75

>> der keine Softdrinks zu sich nimmt, dafür jede Woche mal eine halbe Tafel Schokolade isst oder

>> Zucker als Konservierungsstoff nutzt, weil er selbst Marmelade, Chutney, Obstsaft usw. macht

 

Haben Sie den Artikel überhaupt gelesen?

Es geht um das UK-Modell, und da gilt:

* ca. 20(!) Würfel Zucker auf einen Liter(!) -> 18 Pence

* ca. 30(!) Würfel Zucker auf einen Liter (!)-> 24 Pence

 

Es geht ausschließlich um "Softdrinks". -.-

 

WirSindLegion

Hmm....  dann gibt es eben "Cola ZERO" billiger bzw. nicht teurer.  Ist aber immer noch ungesundes Mistzeug.....

WirSindLegion

Ah, da erinnere ich mich doch glatt an die Änderung von Granini, statt 100% Frucht beim O-Saft nur noch 50% reinzumachen und den Rest mit Zuckerwasser aufzufüllen (NEKTAR).  Widerlich.  Aber diese Steuer könnte den alten 100% Fruchtgehalt wieder rentabel machen weil die Zuckerplörre besteuert wird.  Oder wenigstens 70% Frucht....

Butterblume'

*Quengelware"  nicht mehr an den Kassen platzieren ! - 

Das finde ich super. Eltern sind doch oft im Stress und das wird bestimmt helfen. Meiner Ansicht nach wenigstens ein 2. Schritt nach der Aufklärung 

rimitino

GB auf dem Wege zur Vernunft! Gratulation! Denn dazu gehört Mut und Geist! Zu verstehen ist die Produktion von Zucker, mit dem Ziel, Gewinne zu machen! Völlig normal! Aber hier steht die Gesundheit der gesamten Gesellschaft des Britischen Volkes zur Debatte, und damt ist das Thema erledigt! Nachmachen ist angesagt, in der BRD und in der kompletten EU! Danach, in zwei oder drei Generationen gibt es 75 % weniger Krankheiten!

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
saschamaus75

>> Nachmachen ist angesagt, in der BRD

 

Und der Witz an der Sache ist, in Dtl. gab es bis zum 01.01.1993 schon mal eine Zuckersteuer. ^^

 

Neutrale Stimme

In anderen Staaten zb Mexico hat die Einfuehrung keinen unterschied gemacht. Man pickt sich halt ein gutes Beispiel das aber selten ist. Der Staat hat hier nicht zu agieren zumal die Steuergelder sowiso zweckemfrendet werden. Nur wieder ein Vorwand um vom Buerger mehr Gelder ein zu nehemen.

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
draufguckerin

Seh ich auch so. Der Staat braucht Geld, also müssen neue Steuern her.

gelassenbleiben

Sehe ich nicht so, das Ziel ist ja, das die Zuckerdosen unter den Leveln fallen, ab die die höhere Steuer gilt

draufguckerin

Welche Zuckerersatz- bzw Zuckerausstauschstoffe sind eigentlich unschädlich? Selbst Fruchtzucker ist problematisch. Die Dosis macht das Gift.

3 Antworten einblenden 3 Antworten ausblenden
saschamaus75

>> Welche Zuckerersatz- bzw Zuckerausstauschstoffe sind eigentlich unschädlich?

 

Evl. Honig? =)

 

draufguckerin

Honig ist eins der meistgepanschten Lebensmittel überhaupt.  

gelassenbleiben

Die Dosis macht das Gift.

deswegen werden ja Massnahmen ergriffen, durch die  die Zuckerdosis reduziert wird

odiug

Warum muss man dafür eine Steuer einführen? Wer schon mal wegen schlechten Zähnen beim Zahnarzt war, wird die Schmerzen kennen und wenn es verantwortungsvolle Eltern gibt, dann raten die ihren Kindern zur Zahnpflege. Schlechte Zähne kommen jedenfalls besonders häufig in sozial schwachen Verhältnissen vor. Warum nur?

3 Antworten einblenden 3 Antworten ausblenden
Mauersegler

Es geht im Artikel gar nicht um Zahngesundheit, sondern um Übergewicht und falsche Ernährungsgewohnheiten. 

odiug

Zahngesundheit gehört dazu.

gelassenbleiben

und wenn es verantwortungsvolle Eltern gibt, dann raten die ihren Kindern zur Zahnpflege

und wenn die Eltern nicht verantwortungsbewusst sind, baden die Kinder es aus?!

draufguckerin

Alkohol trinken, rauchen, Promiskuität, Bonbons essen, kiffen, Fleisch essen, Auto fahren ... ob, wie und wann ich das mache, möchte ich selbst entscheiden. Steuern drauf - meinetwegen. Dann sind diese kleinen Freuden eben für Arme unerschwinglich. Tut mir leid, ich mach's trotzdem.

5 Antworten einblenden 5 Antworten ausblenden
falsa demonstratio

"Alkohol trinken, rauchen, Promiskuität, Bonbons essen, kiffen, Fleisch essen, Auto fahren"

Ich glaube nicht, dass Ihnen irgendjemand die Freude an Ihrer Promiskuität nehmen will.

Sie ist ja wohl -je nach Ausgestaltung in concreto- auch nicht gesundheitsschädlich.

Also: Frisch auf !

Kaneel

@falsa demonstratio: Danke für den Humor!

gelassenbleiben

in dem Artikel ging es darum, dass Kinder sich ungesund ernähren, da den Eltern nicht bewusst ist, darauf zu achten. Da sehe ich schon einen gewissen Unterschied zu Ihnen

draufguckerin

Also: An der Bildung arbeiten, oder?

gelassenbleiben

Reihenfolge einhalten:

sofort den Kindern wenig gebildeter Eltern helfen und dann an der Bildung der Kinder und Eltern arbeiten

peter Schäfer

Deutschland kriegt sowas nicht hin. Auch nicht eine Pflichtversicherung bei Elementarschäden (29€) oder eine Absicherung gegen Insolvenz von Bauträgern wie Frankreich. Armes Deutschland.

Neutrale Stimme

Cannabis legalisieren aber beim Zucker eine extra Steuer einfuehren weil es ja ungesund ist.....

Zucker an sich ist nicht ungesund. Die Menge macht den Unterschied. Lieber ein glass CocaCola mit echtem zucker als 3 diet CocaCola mit ersatz suesstoffe welche schaedlicher sind. 

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
gelassenbleiben

Lieber Wasser trinken  oder (selten) einen 100% Fruchtsaft

Kaneel

Cannabiskonsum ist teillegalisiert und alles drum herum weiterhin stark reglementiert. Sie schreiben zudem selbst die Menge macht es. Ein paar Stück Zucker weniger pro Flasche sollte m.E. trotzdem funktionieren. Ich esse gerne Kuchen, aber nicht, wenn dieser ,natürlich rein subjektives Empfinden, völlig übersüßt ist. 

Moderation

Die Kommentarfunktion wird bald geschlossen

Sehr geehrte User,

wir werden die Kommentarfunktion um 19:45 Uhr schließen.

Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare noch zu Ende, bevor ein neues Thema eröffnet wird.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

Bender Rodriguez

wie ist das dann mit dem Pfund Zucker, das man PUR in jedem geschäft bekommen kann?  Also Zucker PUR ohne  Wasser drumrum.  Wieviel wird das dann kosten? 

Und wenn wir schon dabei sind, was ist mit Fett? Öl? also Butter, Margerine, Palmöl, Sonnenblumenöl,.... alles ungesund, bis giftig, wenn man es übertreibt.

Diese Bevormundung könnte dazu führen, daß Dinge, die dann noch nicht reguliert wurden, als problemlos empfunden  würden.

gelassenbleiben

Übrigens ein ähnliches Ubersehen der Belange von Kindern, wie oft heute bei dieser Diskussion, sehe ich auch bei Parolen wie „Freie Fahrt für freie Bürger“; „Kein Tempo 30 in Städten“, „freie Wahl für SUV“, „Klimawende interessiert mich nicht“ u.ä.

Moderation

Schließung der Kommentarfunktion

Liebe Community,

die Kommentarfunktion für dieses Thema wird nun geschlossen.

Danke für Ihre rege Diskussion.

Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation