Ihre Meinung zu Zuckersteuer in Großbritannien zeigt Wirkung
In Großbritannien gibt es seit sechs Jahren eine Zuckersteuer auf gesüßte Getränke. Obwohl sie Wirkung zeigt, hat die Regierung weitere Regeln vertagt. Selbst Fast-Food-Unternehmer finden das nicht gut. Von Gabi Biesinger.
Gilt die Zuckersteuer ausschließlich für mit Zucker gesüßte Getränke? Werden mit Ersatzstoffen (z.B. Aspartam) gesüßte Getränke ebenfalls besteuert?
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Nein - das ist auch nicht so dringend nötig.
Denn die Sucht auf Süsses wird früh angelegt und hängt vermutlich auch mit der metabolischen Wirkung des Zuckers zusammen.
Wessen Geschmack nicht mit Zucker auf süsse Getränke trainiert wurde, der kommt auch da nicht wirklich auf den Geschmack.
Und wenn doch sind die Ersatzstoffe weit weniger schädlich.
Und wenn doch sind die Ersatzstoffe weit weniger schädlich.
Das würde ich so nicht unterschreiben. Gerade bei Aspartam etc. gibt es teilweise den Verdacht, dass die zB krebserregend sein können bei entsprechendem Verzehr. Wer also den ganzen Tag über Cola Light trinkt lebt vermutlich auch nicht so gesund …
Genau! Leider aber immer noch iim VERKAUF!
>> Nein - das ["z.B. Aspartam" ((c)@ by natootan)] ist auch nicht so dringend nötig.
Ähh, Aspartam ist ziemlich krebserregend? oO
Ich halte das für sehr nötig. Es ist schädlich dem Körper vorzugaukeln, dass er etwas bekommt, was nicht da ist. Das gilt für Zuckerersatz genauso wie für künstliche Aromastoffe. Die Sinne signalisieren da kommt es, die Verdauung stellt sich darauf ein und dann ist es nicht da. Also isst man mehr, weil der Körper darauf wartet und meint "wann kommt es nun?".
(Eine kleine Gruppe von 10- und 11-jährigen Mädchen scheint mir eine zu kleine Untersuchungsgruppe zu sein, um Aussagen zu treffen. Warum noch nicht einmal gleichaltrige Jungs dabei sind ist mir ein Rätsel.)
Hmm, Aspartam ist erwiesen krebsfördernd, obwohl in der Apotheke erhältlich. Habe nie verstanden! Warum !
@nato 15:22
| "Gilt die Zuckersteuer ausschließlich für mit Zucker gesüßte Getränke" |
Die Unterscheidung, was ist Zucker und was nicht, kann ganz schön knifflig sein. Vor mir habe ich eine Bonbon-Tüte mit dem Vermerk "zuckerfrei".
Die Zutatenliste offenbart dann Isomalt, Maltitsirup.
Hm.
Das ist der Unterschied zwischen Marketing und Wissenschaft , hier Biochemie
Auf den ersten Blick sehe ich keinen Unterschied zwischen Marketing und Wissenschaft, es sei denn, man erweitert das Thema und den Blickwinkel, z.B. bezogen auf weitere Gesundheitsaspekte. Diese beiden Stoffe sind ja wohl kein Zucker, haben ca. die Hälfte Kalorien wie Zucker.
Im Marketing wird als Zucker das Disaccherid Sachharose aus Glucose und Fructose als Zucker bezeichnet. Im erweiterten Sprachgebrauch auch Glucose (Traubenzucker) unf Fructose (Fructose).
Chemisch sind Zucker Polyalkohle also pi Daumen Kohlenstoffe mit OH-Gruppen.
Mittlerweile ist in etlichen Süßspeisen Glukosefruktosesirup. Fruchtzucker ist allerdings nicht gesünder als Haushaltszucker. Nachteile:
=>Fruktose wird ohne Umwege in Fett umgewandelt und in den Fettdepots gespeichert
=>Fruktose verhindert die Fettverbrennung bei gleichzeitig vermehrtem Fettaufbau
=>Fruktose blockiert das Sättigungsgefühl.
[...] Reine Fruktose ist allerdings doppelt so süß wie reine Glukose. Daher wird sie von der Lebensmittelindustrie besonders gerne zum Süßen eingesetzt - und zwar oft in Form von mit Fruktose angereichertem Sirup aus Maisstärke. Fruchtzucker ist zudem preisgünstiger in der Herstellung als Haushaltszucker und wirkt geschmacksverstärkend.
https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Zu-viel-Fruchtzucker-ist-ungesun…
Zuckeralkohole: H(HCHO)n+1H, damit weder Alkohole noch Zucker, sondern nur Kohlenhydrate, "echte" Zucker: H(HCHO)nHCO; ist das richtig?
Aspartam ist ungesund, Erytrit, sogenannter Birkenzucker, übrigens auch.