Mehr Bäume und die Renaturierung von Mooren und Flüssen: Das haben die Umweltminister der EU mit dem sogenannten Renaturierungsgesetz beschlossen. Kritik gibt es vor allem von Landwirten und Konservativen.
Dem kann ich, obwohl EU- Gegner, voll und ganz zustimmen. Das beste Beispiel wären die Fischereigetze. Hätte man dem unkontrollierten Fischfang keinen Einhalt geboten, wäre unser Fischbestand sehr gefährdet. So muß auch in der Landwirtschaft Einfluß genommen werden. Die Einstellung mancher Landwirte, " nach mir die Sintflut" darf gar nicht erst zur Routine werden. Also, weiter so. Und bitte keine Sprechblasen.
Tipp, sie ist ein biblischer Mythos.
"Und bitte keine Sprechblasen."
Ein wirklich frommer Wunsch. Aber gut, manche Wünsche gehen ja in Erfüllung. Vielleicht klappt es ja.
Gruß an die Herrin des Hauses.
Das ich das noch einmal über die EU sagen kann ... eine gute Sache was hier beschlossen wurde.
Finde ich gut dass Sie das sagen.
Das Gesetz verpflichtet die EU-Länder, bis 2030 mindestens je 20 Prozent der geschädigten Flächen und Meeresgebiete wiederherzustellen und bis 2050 alle bedrohten Ökosysteme.
International hatte sich Europa auf 30% der Fläche für Naturschutz in 30 Jahren verpflichtet.https://www.theguardian.com/environment/2023/may/25/meps-accused-cultur… Ich fürchte es werden viele Flächen hier als Naturschutzflächen schöngerechnet, obwohl dann womöglich weiterhin Dünger oder Pflanzenschutzmittel erlaubt werden. Auch auf großflächige Gebiete muss geachtet werden, Insekten sind auch weit innerhalb von Naturschutzgebieten noch massiv durch angrenzende Landwirtschaft geschädigt. Zerschneidungen durch Strassen und Bahn nutz auch wenig. Nur bei glaubwürdiger Umsetzung kann Europa auf Augenhöhe mit Staaten des globalen Süden verhandeln, wenn es um den Schutz von Urwäldern, Savannen, Mangoven, Korallen etc geht.
Dass in der Ministerrunde im Alleingang gegen die Richtlinienkompetenz des Regierungschefs entschieden wird, ist kein Novum. Legendär ist der Auftritt des CSU-Landwirtschaftsministers Schmidt aus dem Jahre 2017. Er stimmte unter Verstoß gegen die Geschäftsordnung der Bundesregierung für die Verlängerung der Zulassung von Glyphosat. Schmidt kommentierte sein Vorgehen damals lapidar mit den Worten: "So isser, der Schmidt".
"Dass in der Ministerrunde im Alleingang gegen die Richtlinienkompetenz des Regierungschefs entschieden wird, ist kein Novum."
In Österreich hat der Bundeskanzler keine Richtlinienkompetenz.
Ich bin sozusagen Grüner der ersten Stunde, obwohl ich die gleichnamige Partei eher selten wähle.
Die ersten zwölf Jahre meines Lebens bin ich in Solingen aufgewachsen. Schon als Vorschulkind hat mich alles, was in Tümpel, Bach und Weiher lebt, ungemein fasziniert. Weshalb ich den gleichnamigen Kosmos-Naturführer schon mit fünf Jahren unbedingt haben wollte. Eine Freundin meiner Eltern war Buchhändlerin, und ich hatte den Band in ihrem Geschäft entdeckt. Ich besitze ihn immer noch, total zerfleddert.
Die Wirklichkeit um Solingen herum sah allerdings anders aus. Die Wupper stank bestialisch und war biologisch tot, und den meisten Bächen ging es nicht anders. Seitdem habe ich eine ungeheure Wut auf Leute, die behaupten, dies sei der Preis des Fortschritts. Mittlerweile hat sich einiges getan, aber dies musste immer gegen den Widerstand der so genannten Konservativen durchgesetzt werden.
Das ist immer noch so.
Leider.
Die Wupper stank bestialisch und war biologisch tot,...... Mittlerweile hat sich einiges getan,
Einiges ?
also im Neckar kann man wieder schwimmen
am Neckartor ging die Feinstaubbelastung seit 1990 um 97 % zurück, trotzdem tut man so als ob die Welt untergeht
klar können sie jetzt wieder behaupten ich wäre fürs nichtstun,
Niemand tut so, als ginge die Welt unter.
Mittlerweile bekomme ich fast einen allergischen Schock, wenn ich solche schlagworthaften Behauptungen lese.
"trotzdem tut man so als ob die Welt untergeht" Nicht man sondern
Sie tut es definitiv - egal ob 97,95 oder 98% von irgendwas zurückgegangen sind
https://taz.de/Ozeanwasser-leckt-am-Doomsday-Gletscher/!6012964/
# 240530: Klima diskutiert nicht
Tümpel, Bach und Weiher lebt, ungemein fasziniert. Weshalb ich den gleichnamigen Kosmos-Naturführer schon mit fünf Jahren unbedingt haben wollte.
Den habe ich auch! Übrigens in der Ohligser Heide gab es (und gibt es?) Waldtümpel mit Molchen
Ich kenne ähnliches ! Da aus dem Ruhrgebiet stammend kann ich ich von der Emscher gleiches berichten. Jetzt allerdings und Gott sei Dank ist die Emscher wieder ein richtiger Fluss. Anfang der 90ziger wurde damit begonnen die Emscher wieder zu dem zu machen was sie ursprünglich war. Lebensraum für zig Arten einschließlich der Menschen.
Sumpf trockenlegen
In Deutschland waren rund 5% der Landschaft Moore. Der grün braune Sumpf kann nicht vollständig renaturiert werden. Die Menschen wollen landwirtschaftliche Produkte aus der Region essen. Wird ein Großteil der landwirtschaftlich genutzten Flächen zu Mooren gemacht ist die Lebensmittelversorgung Deutschlands vom Ausland abhängig. Im immer wahrscheinlich werden Kriegsfall ist die Lebensmittelversorgung der Bevölkerung extrem gefährdet.
"In Deutschland waren rund 5% der Landschaft Moore" - Und davon werden ganze 65% landwirtschaftlich genutzt.
"ist die Lebensmittelversorgung Deutschlands vom Ausland abhängig" - Das ist Sie bereits
"kann nicht vollständig renaturiert werden" - Wirklich 'kann' man das nicht oder 'will' man das nicht? Das ist ein entscheidender Unterschied.
"wollen landwirtschaftliche Produkte aus der Region essen" - Das Stimmt und ist auch gut für die Umwelt, da man sich erspart die Lebensmittel erstmal um die Halbe Welt zu fliegen / verschiffen. Aber nicht jeder kann sich dt. Produkte auch leisten.
Wenn fünf Prozent Deutschlands Moore waren, dann waren es 95% nicht.
Ich kann in Ihrem Kommentar eigentlich nur eine Aussage entdecken:
Umwelt- und Biotopschutz ist fortschrittsfeindlich.
Im immer wahrscheinlich werden Kriegsfall ist die Lebensmittelversorgung der Bevölkerung extrem gefährdet.
Käme es wirklich zum Krieg, dann wäre dies wohl das geringste Problem.
Kriegsfall, noch keinen bemerkt also erstmal ganz ruhig und vorhandene Äcker werden nicht gleich alle geflutet und wo bleibt eigentlich Ihr persönlicher Gemüseanbau bei Ihrer Angst?
Für Gemüse auf dem Balkon gibt's schon lange coole Möglichkeiten, Kaninchenhaltung, Taubenschlag.
"MainCharakter" haben Ideen, keine Angst. (Verbreiten auch keine Angst, so nebenbei)
5% sind keine Großteil.
Wenn 5% der Landschaft Moore waren, wie kann es denn sein, dass ein Großteil der landwirtschaftlichen Flächen zu Mooren gemacht wird?
Denn es geht um RE-Naturierung - also darum, den natürlich Zustand vor der landwirtschaftlichen Umwandlung wieder herzustellen.
Ach je, schon wieder ein Schlechtrednerlautsprecher.
Das das Klima sich ändert haben Sie noch nicht mitbekommen (vermutlich, wie die Union die letzten 40 Jahre verschlafen?):
Die Menschen - und nicht nur in der EU - bekommen ganz andere Probleme.
Viel Spaß mit den Klimaflüchtlingen.
Wird ein Großteil der landwirtschaftlich genutzten Flächen zu Mooren gemacht ist die Lebensmittelversorgung Deutschlands vom Ausland abhängig.
Aus zwei Gründen falsch, ersten müssen bestimmte Produkte immer importiert eerden (Kaffe, Schokolade, Pfefferetc) zweitens bauen wir zuviel Futterpflanzen statt menschliche Nahrungsmittel an
Wie will denn eigentlich die Europäische Union jemals auf eigenen Beinen stehen? Dies ist einfach nur dermaßen rätselhaft. Sie begibt sich in die freiwillige Abhängigkeit von der NATO und den USA.
Was hat das jetzt mit dem Artikel zu tun?
Renaturierung kann die EU selbst so ohne Nato u USA und Wer will alle Äcker abschaffen EU weit? Oder Weiden?
Und könnten Äcker und Weiden nicht auch von Hecken und mehr Pflanzenvielfalt profitieren?
Und wussten Sie schon dass der gmeine Dungkäfer eben Dung braucht und deswegen Kühe u Schafe auf Weiden auch zur Natur gehören?
@Wypch 12:55
| "Sie begibt sich in die freiwillige Abhängigkeit von der NATO und den USA." |
Das verstehe ich nicht. Es geht hier doch gar nicht um die Nato, sondern um die EU und die Sicherung der Lebensgrundlagen innerhalb der EU.
Auch das ist ein Teil der Sicherung unserer Unabhängigkeit. Denn nur gesunde Böden stellen sicher, dass in weiterer Zukunft in der EU noch Lebensmittel angebaut werden können.
Die Grünen in Österreich werden angezeigt.
Siehe:
https://www.wnoz.de/nachrichten/deutschland-und-die-welt/politik/intern…
Ha Frau Gewessler hat Rückgrat und rettet auch noch der EVP den Hintern
Lustig: Rechte nutzen sehr gerne den Rechtsstaat, an den sie eigentlich nicht “glauben”, um Personen zu verklagen. Soviel zum Thema Ideologie und Umwelt.
Die gutbürgerliche ÖVP glaubt nicht an den Rechtsstaat? Der österreichische Bundeskanzler auch nicht?
Rechte wie ich stehen voll auf dem Boden des GG.
Haben Sie den Artikel gelesen? Da wird genau dies thematisiert.
Ja und? Wieso spielt das eine Rolle, die Ermittlungen gegen Krah und Bystron dagegen sind nur inszeniert? Lassen Sie mich raten: es geht ja gegen die von Ihnen so verhassten Grünen! Da ist jedes Mittel willkommen!
Sie reden immer über Demokratie! Aber im Rechtsstaat wollen Sie schon unterscheiden zwischen Rechts und Links! Selbst eine so natürliche Sache wie der Kampf die Natur müssen Sie noch für eine Stimmungsmache gegen Grün verwenden!
Pardon: "Kampf für die Natur" sollte das heissen!
Das erinnert doch sehr an die eigenmächtige Glyphosat-Zustimmung des damaligen CSU-Landwirtschaftsministers Christian Schmidt. Damals wollte Merkel sich nicht mit der Schwesterpartei anlegen und hat es geschluckt. Und wir schlucken es auch - im wahrsten Sinne...
Ja klar schon wieder ein Gesetz für die "Transformation". Eine Elite-Entscheidung wie immer von oben herab, die glaubt den Planeten und die Menschheit zu retten. Dabei aber so viel Schaden anrichtet, dass genau das Gegenteil passiert. Die Menschheit braucht keine Philanthropen sondern eine Befreiung von ihnen. Sie retten nämlich gar nichts, richten mehr Schaden an und sind sowieso überflüssig.
"Die Menschheit braucht keine Philanthropen"
Die Definition von Philanthropen: Menschen, die Gutes für andere Menschen tun, werden als Philanthropen bezeichnet.
Was wollen Sie also nunmehr damit aussagen? Sie wollen also Menschen, die anderen was Schlechtes wollen?
"Eine Elite-Entscheidung" - Und die fußt auch noch auf wissenschaftlichen Erkenntnissen... Das können wohl manche nicht ab.
"Und die fußt auch noch auf wissenschaftlichen Erkenntnissen"
Die fußt auf eine böse "Wissenschaft". Das ist nicht auch in Wirklichkeit gar keine "Wissenschaft" sondern dient einem gewissen Zweck.
"Was wollen Sie also nunmehr damit aussagen? Sie wollen also Menschen, die anderen was Schlechtes wollen?"
Nein ich will sie nicht. Verschont uns damit. Wir brauchen die nicht und verzichten gerne auf diese Wohltaten oder "Transformation". Es sei denn man hat kein Recht zu entscheiden, ob man diese sogenannten "Wohltaten" haben möchte und muss sie mit Zwang annehmen.
Sie plädieren also für die Zerstörung der Umwelt, weil ihr Schutz ein Elitenprojekt ist?
Oder was möchten Sie zum Ausdruck bringen?
Ich bin nur noch fassungslos.
ein Gesetz für die "Transformation".
Falsch ein Gesetz gegen die Transformation zur Vernichtung unserer Lebensgrundlagen
Von dem Wunsch der Mehrheit gegen die Bauernlobbyisten (es gibt such andere Bauern, denen der Green Deal nicht weit genug geht)
Dabei aber so viel Schaden anrichtet, dass genau das Gegenteil passiert
nur durch Nichtänderung würde Schaden angerichtet
Sie sollten mal Ihre schwurbeligen QAnon quellen zur Seite legen
Wenn die Menschheit eh gerade untergeht, kann man auch die Philantrophen leben lassen, haben Sie wahrscheinlich im Untergangsüberschwang übersehen.
Da braucht Niemand nix mehr, weil halt Sie schreiben es ja selbst, eh überflüssig.
Außerdem wie stellen Sie sich die Befreiung von Philantrophen so vor, was macht man mit denen?
>> Eine Elite-Entscheidung wie immer von oben herab
Ähh, gehören landwirtschaftliche Großkonzerne und konservative Parteien nicht ebenfalls zu diesen ominösen "Eliten"? oO
Wer bewirtschaftet diese Flächen dann eigentlich? Der „Wildwuchs“ muss ja im Zaum gehalten, sprich ggf. beschnitten werden, diverse Unkräuter müssen beseitigt werden. Mit den vorhandenen Gerätschaften der Landwirtschaft dürfte das nicht zu bewältigen sein.
Renaturierung kostet. Meist handelt es sich um Flächen am Rand der bewirtschafteten Flächen, an zur Entwässerung benötigten Gräben, im direkten Anschluss an Radwege und Straßen oder Bahntrassen. Einfach das Mäh- oder Sprühwerk an den Schlepper wird nicht gehen: der Artenschutz lässt grüßen. Ich denke nicht, dass sich die Landwirte hier der Strafverfolgung aussetzen wollen oder werden.
Wer also A sagt, wird mit B die Kosten tragen dürfen: der Steuerzahler. Der Nutzen freilich im kaum berechenbaren Promillebereich.
Gebt der Natur das zurück was uns wirklich schadet: versiegelte Flächen und Flußauen, Rückbau von Begradigungen an Bächen und Flüssen u.v.m., dass nützt Umwelt und uns.
@H.Hum 13:08
| "diverse Unkräuter müssen beseitigt werden." |
Da geht es ja schon los. Zur Natur gehören eben auch Gewächse, die von Landwirten als Unkräuter angesehen werden, die für die Biodiversität aber wichtig und zum Teil unersetzlich sind.
Die Brennessel, z.B., ist die Kinderstube von vielen Faltern.
Renaturierung bedeutet auch, dass nicht mehr nur die alten Maßstäbe an Nützlichkeit angesetzt werden.
Natur retten bedeutet auch zugleich Menschen retten, denn ohne eine einigermaßen gesunde Umwelt gibt es auch uns nicht mehr.
Übel, dass es zuerst diejenigen Menschen trifft, die am wenigsten zur Klimakatastrophe beigetragen haben.
Ich begrüße jede sinnvolle Form von Renaturierung, also auch dieses Gesetz.
Tatsächlich kritisierte der Generalsekretär des (konservativen) Bauernverbandes, Bernhard Krüsken das Vorhaben. Das wäre "ein Rückschritt für die Kooperation zwischen Landwirtschaft und Naturschutz". Gegner des Gesetzes sind Italien, die Niederlande und Schweden.
Und zu befürchten ist, dass es wegen dem Erstarken konservativer und rechter Kräfte schwer wird mit der Renaturierung.
Niederlande und Wasser ich meine ja nur......
Und was ist mit der Wirtschaft? Die muss angekurbeld werden vor Naturschutz.Die Menschen brauchen doch Arbeit und Sicherheit für die zukunft
Geht parallel
Ist die EU vielleicht doch zu was zu gebrauchen?
Der Artenschutz ist eine extrem wichtige Angelegenheit und aus meiner Sicht viel wichtiger als „Klimaschutz“, obwohl ich verstehe das es gewisse Zusammenhänge gibt wenn bestimmte Arten aus ihrem natürlichen Habitat durch klimatische Änderungen verdrängt werden… ob das aber wirklich am Klima liegt ist meist nicht so klar wie im Fall der Eisbären - die es wohl wirklich bald nur noch im Zoo geben dürfte
Da stellt sich eine Grüne Ideologin über die österreichische Gesetzgebung.
Uiuiui sind Sie nicht immer einer der Ersten, welcher gegen Vorverurteilung ist?
Lassen Sie das mal die Österreichischen Gerichte überprüfen.
verpflichtet die EU-Länder,?
Ok.
Wieder ein Runde Bürokratien, Verbotis und hohen Kosten und Ausbeutung für Bürger.
Bei mir in der Gegend werden die Moore renaturiert. Von mir aus sollen die Gemeinden das machen. Vor Jahren wurden die Moore trockengelegt. Häuser wurden in der Umgebung gebaut. Jetzt werden die Moore wieder mit Wasser gefüllt. Die Gemeinden sollen aber dabei berücksichtigen, dass dadurch der Grundwasserspiegel steigt und diese Häuser jetzt nasse Füße bekommen. Augenmaß ist angesagt und keine blindwütige grüne Ideologie. Grundwasser im Keller ist nicht so angenehm und zerstört die Bausubstanz. Wie soll man aber ein seit Jahrzehnten fertiges Haus in eine wasserdichte Betonwanne packen? Das geht nicht. Das wird natürlich den Bestand an Wohnraum belasten, mit Folgen für die Mieter. So gehen dringend benötigte Wohnungen verloren und die Hauseigentümer werden in den Konkurs getrieben. Ein paar Straßen weiter hat gerade eine Familie ihre Mietwohnung durch eindringendes Wasser verloren. Davon wird es mehr geben.
Wiederherstellung im Vergleich zu welchem Zeitpunkt in der Vergangenheit ist nicht definiert. Wäre aber nötig, da sich die Natur permanent, auch ohne menschliche Eingriffe, verändert hat.
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Das jetzige Wohlstandsniveau der Bevölkerung möchte sie mindestens beibehalten und erlaubt es jetzt, gleichzeitig die Umwelt für Menschen schön zu gestalten. Eine Natur selbst hat keinen Willen.
Zur Info: ich verweise auf meine gestrigen (?) Diskussionsbeiträge zu dem Thema: https://meta.tagesschau.de/id/171402/renaturierungsgesetz-abstimmung-ue…
Schönen Tag noch!
Es gibt keinen natürlichen Zustand von Bäumen,Mooren und Flüssen. Der verändert sich laufend. Jetzige Moore sind z.B. erst nach der letzten Eiszeit entstanden.
das Trockenlegen von Sümpfen ....
....
erinnert mich an den Geschichtsunterricht
ging nicht die Malaria Epidemien zurück, als die Römer diese Pontinischen Sümpfe trockenlegten
nur mal so ne Frage, war das jetzt schlecht ?
oder anders gefragt, wäre ein gewisses Augenmaß nicht auch angebracht bevor man was macht ?
An und für sich ist Umweltschutz gut, und er wird vielerleit praktiziert. Seit einigen Jahren hege ich aber den Verdacht, dass der Umweltschutzgedanke mehr und mehr zum Vehikel für eine ideologie herhalten muss, die Anti-Kapitalistisch und gegen Fortschritt und Technologie steht. Kernkraft ist schlecht, muss man abschalten. Braunkohle ist schlecht, muss weg. Steinkohle sowieso. Aber mit Windrädchen und Solarpaneelen, auch an Balkonen, kann man ein Industrieland nicht am Laufen halten! Ebenso ist es kaum machbar, Torf in der Pflanzenzucht vollwertig von jetzt auf gleich binnen kurzer Zeit zu substituieren! Wenn man das alles umsetzen will, sollte man dem Wähler gegeüber ehrlich sein: Deutschland und die EU wird dann parallel zu Renaturierung noch deindustrialisiert. Und der Rest der Welt schaut zu und überholt uns in weitem Bogen! Ob das dann noch akzeptiert wird, wäre mal abzuwarten!
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mehr zum Vehikel für eine ideologie herhalten muss
Wenn Ideologie der Erhalt der Lebensgrundlagen meinen, haben Sie recht
Kernkraft ist schlecht, muss man abschalten.
Abgesehen vom Müll, den selbst Söder nicht will, geschweige die nächsten 40000 Generationen, ist Kernkraft viel zu teuer —> Unwirtschaftlich.
Braunkohle ist schlecht, muss weg. Steinkohle sowieso.
Ja, Sie haben schon mal was von dem menschengemachten Klimawandel gehört?
Aber mit Windrädchen und Solarpaneelen, auch an Balkonen, kann man ein Industrieland nicht am Laufen halten!
Doch kann man, ist alles schon mehrfach durchgerechnet und bestätigt worden (Belege kommen, wenn Sie ‚Belege‘ bringen)
Torf in der Pflanzenzucht vollwertig von jetzt auf gleich binnen kurzer Zeit zu substituieren
Wer setzt denn noch Torf ein?
Deutschland und die EU wird dann parallel zu Renaturierung noch deindustrialisiert. Und der Rest überholt uns in weitem Bogen
Nur falls nicht investiert wird wie in USA+ China
"Deutschland und die EU wird dann parallel zu Renaturierung noch deindustrialisiert. Und der Rest der Welt schaut zu und überholt uns in weitem Bogen! Ob das dann noch akzeptiert wird, wäre mal abzuwarten..."
Einen weiten Bogen machen definitiv bereits jetzt alle, die entsetzt sind über das Erstarken der Rechtsextremen in Deutschland.
Die Mär, daß für eine stabile und nachhaltige Konjunktur zwingend unser Lebensraum und damit die Zukunft der Folgegenerationen und die Ökosysteme zerstört werden müssen (aus egozentrischen Vernunftsgründen) verfängt vor allem bei den Rechtsextremen u. Liberalen und sind ein weiterer Grund, warum es einen Schub für umweltschonende Technologien in Deutschland nie gab und nie geben wird.
Wenn es nicht raucht, stinkt, vergiftet oder hunderten Generationen danach Probleme bereitet, kann es niemals Fortschritt sein und schon garnicht Wohlstand versprechen. Wenn die Unterprivilegierten nicht leiden, macht es auch keinen Spaß.
Denken sie einfach mal modern, dann kommen sie drauf: Kernkraft produziert nach dem fossilen Prinzip Energie, d.h. Energiegewinnung unter Vernichtung endlicher Ressourcen und Nebenproduktion problematischer Substanzen, deren Abbau teuer ist und meist verschleiert werden, d.h. nicht in die Energiekosten fließen (sprich die nächste Gemeration erbt unseren Müll).
Wenn sie wirklich Technologie freundlich eingestellt sind, wie ich das auch bin, müssten sie doch zum Schluss kommen, dass wir nicht länger den Technologien des 19 Jhrds nachhängen dürfen, um Fortschritte zu machen. Wenn sie natürlich von Windrädchen und Panellen am Balkon sprechen, dann klingt es, als wenn sie sich nur sehr oberflächlich mit der Materie beschäftigen. Unsere Epoche heißt nicht grundlos Informationszeitalter.
Bitte bitte....... nicht schon wieder aus der Afd Propagandakiste zitieren das der Umweltschutz D. die EU in den Abgrund treibt ......und wenn wir nicht auf AKW und Putins Gas setzen den Untergang geweiht sind.........
Eigentlich sollte gerade die afd Wert auf selbstgebrauten Strom aus deutschen Landen legen!
Ohne Werke zu deren Unterhaltung Zeug aus dem Ausland bezogen werden muss.
Das ist doch echte Selbstständigkeit, das ist gradezu echter Patriotismus, Germany first complete on the own feet!
Der erste Satz muss heißen: Umwelt/Klimaschutz ist immer gut - weil lebenswichtig.
Und Umwelt/Klimaschutz als Ideologie zu bezeichnen ist hanebüchen.
Ebenso wie der ganze Kommentar .
Hauptsache gegen die EE und die Grünen (oder die ganze Regierung) hetzen.