Boris Pistorius

Ihre Meinung zu Worum es in der Wehrpflicht-Debatte geht

Verteidigungsminister Pistorius plant ein neues Wehrpflichtmodell für die Bundeswehr. Wie soll es aussehen, wie viele Kapazitäten hat die Bundeswehr für die Ausbildung und warum gibt es die Dienstpflicht nur für Männer? Ein Überblick.

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122 Kommentare

Kommentare

ich1961

Ich kann Herrn Pistorius nur zustimmen.

Die Befragung finde ich auch ok, dann können - bei genug positiven Antworten - die Interessierten "rausgefischt" werden.

Und eine GG Änderung wegen der weiblichen Teilnehmerinnen wäre für mich auch ok.

Das die Freiwilligkeit nicht ausreicht, sollte auch für alle ersichtlich sein, wenn die Truppe jetzt schon nicht die erforderliche Stärke hat.

 

Nagger

Könnten Arbeitgeber als Qualifikation eine bestandene Musterung fordern? Ist ja schließlich eine staatliche Prüfung, dass man fit ist.

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Tino Winkler

Es gibt Datenschutz, das eine hat mit dem anderen absolut nichts zu tun.

Nagger

Was hat das mit Datenschutz zu tun? Die schreiben dann in die Stellenanzeige "Pluspunkte für bestandene Musterung", und irgendwer wird das dann freiwillig in seinen Lebenslauf schreiben.

Tino Winkler

Schade, das Sie nicht begreifen können.

Nagger

Schade, dass Sie nicht erklären können.

AuroRa

Widerspricht nicht nur der Guidance vieler Firmen, sondern auch dem Grundgesetz. Stichwort Diskriminierung

Nagger

Technisch gesehen diskriminiert hier nicht der Arbeitgeber, sondern der Staat, da dieser nur Männer vorläd. Der Arbeitgeber könnte das bestehen der Musterung positiv bewerten.

Gut finde ich das nicht, aber dadurch könnten sich die Arbeitgeber Diskriminierung durch die Hintertür ermöglichen.

Miauzi

Das hatten "wir" ja schon einmal - so vor ca. 150 Jahren ... ich sage da nur -> Schuster Voigt aka der "Hauptmann von Köpenick"

Arbeitstelle nur wenn die Frage "Haben Sie gedient?" mit einem lauten "Jawohl" beantwortet wird

Wirklich - so etwas wollen einige in dieser Republik wieder haben??

Nagger

Ich will das definitiv nicht, aber die meiner Auffassung nach öffnet die Wiedereinführung Tor und Tür für sowas.

Sisyphos3

sie lachen

aber nach meiner Lehre suchte ich nen Job 

die 1.  Frage  dort, haben sie ihren Wehrdienst abgeleistet

als ich verneinte war der Ausgang des Gespräch eigentlich klar

AuroRa

Ich finde die Regelung sollte für alle Gender und Geschlechter gleich sein - nämlich die Regelung, dass es weiterhin keine Wehrpflicht geben wird. Menschen zum Krieg zu verpflichten, ist ein Rückschritt. Hatten wir schonmal, war sche*** und hat auch nicht viel gebracht. 

Durch Zwang lassen sich keine Kriege gewinnen. 

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CommanderData

Am besten sollten wir die Kriege abschaffen. Das geht allerdings nur, indem wir hierarchische in heterarchische Gesellschafts-Systeme wandeln. Hierarchien, egal wie sie heißen (Monarchie, Diktatur, Kommunismus, Sozialismus, KLerus oder auch repräsentative Demokratie) befördern immer nur die nach oben, die nicht das Wohl der Gemeinschaft, sondern nur ihr eigenes im Auge haben. An der Spitze gibt es zuviel konzentrierte Macht, Geld und speichelleckende Entourage.   

Ändern wir das System, gibt es auch keine Kriege mehr. Statt einem gesellschaftlichen Übereinander, brauchen wir ein gesellschaftliches Nebeneinander. Statt dass zwei drei Alpha-Affen über viele Betas herrschen, müssen viele Betas diesen paar Alpa-Affen sagen, wo's lang geht. 

Sisyphos3

schön gesagt

dann brauchts auch keine Gesetze, keine Polizei, weil ja jeder so vernünftig ist, sich verantwortungsvoll zu verhalten

tolle Welt

w120

Wir müssen kriegstüchtig werden.

Das habe ich immer noch vor Augen.

Ich finde den Begriff nicht nur irreführend, auch wenn er verteidigungsfähig bedeuten soll, sondern sogar demotivierend für einen Eintritt in die BW.

Grundsätzlich ist gegen die Feststellung der Wehrfähigkeit, verbunden mit dem Zwang Antwort geben zu müssen, kein Grund zur Ablehnung zu sehen.

 

Was jetzt aber in dem Zusammenhang "Junge Männer" bedeutet, dass wäre noch interessant.

Möglich wäre es ja mit 17 Jahren (Einverständnis der Eltern).

 

Es sollen nicht alle eingezogen werden.

Da stellt sich die Frage nach den Kriterien.

Wenn die Einzelheiten bekannt sind, wird sich zeigen, was die neue Form des Wehrdienstes Neues zu bieten hat.

 

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teachers voice

Wir müssen kriegstüchtig werden.

Das habe ich immer noch vor Augen

Dann hat diese Begriffsbildung ja ihr Ziel erreicht. Es geht nämlich genau darum, was dieser Begriff aussagt. 

Oder möchten Sie eine Bundeswehr haben, die nicht kriegstüchtig wäre? Dann könnten Sie sie ja gleich abschaffen wollen. Sie dürften sich dann  aber nicht wundern, wenn dann die NVA - mit Wehrpllicht - wieder aktiviert würde. 

Leider kein Scherz - ich hätte auch nie geglaubt, dass dies noch einmal die Alternative sein könnte. Aber genau diese Zeiten wünscht sich Putin zurück. Ist so. Leider. 

Account gelöscht

Zitat:

"Verpflichtend wäre nach dem Pistorius-Modell, den Fragebogen zu beantworten und zur Musterung zu gehen, wenn man zu dieser eingeladen wird."

Ach so, ich dachte, man müsste nach der Musterung auch mit einer Einberufung rechnen, aber wenn man nicht zum Barras braucht, weil man nicht will, obwohl man fit ist, dann ist das ja nur ein Gesundheits-Check. Also alles freiwillig. 

Art. 12a des Grundgesetzes steht im Widerspruch zu Art. 3 Abs.2 Satz 1 des Grundgesetzes.  

Boris Pistorius und den  Verfassungsexperten der Ampel ist offensichtlich noch nicht aufgegangen, dass daher schon das ausschließliche Versenden  der Musterungsbescheide  nur an Männer gegen Art. 3 Abs.2 Satz 1 GG verstoßen würde, falls eine Rechtspflicht zum Erscheinen beim Musterungstermin bestünde. 

Also: es bleibt beim freien Willen. 

 

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ich1961

Die Musterungsbescheide sollen genau so an die Frauen gehen - aber die Antwort ist dann nicht verpflichtend - wie bei den Männern.

Das steht übrigens im Artikel.

 

Account gelöscht

Sie merken aber auch, dass das gegen den Verfassungsgrundsatz  verstoßen würde, dass Frau und Mann gleich behandelt werden müssen? 

Art 3 Abs. 2  Satz 1 GG lässt eine Antwortpflicht nur für Männer nicht zu. 

AuroRa

Die Wehrpflicht ist absoluter Unfug. Niemand hat unseren jungen Söhnen und Töchtern vorzuschreiben sich im Kriegsfall töten zu lassen. An der Waffe zu dienen ist eine persönliche Entscheidung und darf kein Zwang sein.

Für was soll die junge Generation noch einspringen? Die jungen Menschen werden nicht ausreichend gefördert, weil Lehrkräfte in Schulen fehlen. Die jungen Menschen bekommen unsere hausgemachten Schäden mit auf den Weg, und zwar die Klimakatastrophe und die Staatsverschuldung. Jetzt auch noch die jungen Menschen in den Staatsdienst zu stellen, diese hirnlose Idee kann nur von alten Menschen kommen. Bei all dem  Mist, den wir verzapft haben, müssten wir den jungen Menschen unter die Arme greifen und nicht umgekehrt!

SirTaki

Mit Boni und Vorteilen kann man versuchen, Leute zu rekrutieren. Ob das den Geburtenrückgang und weniger Nachwuchs abfedert, bezweifle ich.

Das Weltbild heute klammert bei vielen Kriegsgefahr, Verteidigung und Schutz der Leute aus, weil Verteidigung auf billige Masche mit Militarismus und Angriff gleichgesetzt wird 

Putin und Söldner zeigen doch, wie wenig andere Länder zählen und Leute abgeschlachtet werden, um Land zu gewinnen.

Und in Deutschland sieht mancher sich lieber als Friedensstifter, Soldaten als Waffenbarren.

Da muss ein Umdenken her- Skandinavien hat keine Probleme damit.

Frauen im Wehrdienst sind gut, wenn sie es wollen. GG ist hier aber entscheidend.

Wer jetzt ironisch auf Gleichstellung macht, reitet eine billige Tour. Es fehlen insgesamt junge Leute im Wehrdienst. Frauen sind ein Bruchteil davon. Verteidigung ist Bestandteil einer Gesellschaft, aber scheinbar zu unbequem, so dass viele sich fadenscheinig davor drücken.

 

Carlos12

1.) Die Wehrpflicht gilt prinzipiell immer noch, sie wurde nur ausgesetzt.

2.) Wenn eine Dienstpflicht auch für Frauen und Diverse kommen soll, müsste sich eine 2/3-Mehrheit im Bundestag finden, die eine Änderung im Grundgesetz beschließt.

3.) Im Kalten Krieg hatte die Bundeswehr 495.000 Soldaten. Da will derzeit Niemand wieder hin. Es fehlen im Moment 20.000, vielleicht auch 75.000 Soldaten. Die Wehrpflicht im alten Stil ist dafür nicht nötig und auch nicht gewollt. Pistorius orientiert sich deshalb ansatzweise an dem Schwedischen Modell.

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Sisyphos3

Da will derzeit Niemand wieder hin.

 

schön formuliert

"derzeit"

ich1961

Derzeit = solange niemand D/EU/NATO angreift!

Dann hätte der Spaß ein Ende.

 

franxinatra

Freiheit ohne Pflicht sehe ich als Verwahrlosung an.

Eine geschlechtsübergreifende Soziale Dienstpflicht, im ökologischen, medizinischen oder verteidigungstechnischen Bereich sollte jedem selbstverständlich sein.

Zum einen würde in der Pflege eine Riesenlast genommen, zum anderen würde wieder eine Wertegesellschaft entstehen können, die weder Sanitäter noch Polizisten in ihren Ausübungen angreifen.

AuroRa

Das liegt daran, dass die Bundeswehr als Arbeitgeberin nicht attraktiv ist. Durch besseres Gehalt und Ausbildungsförderung/Studienplätze lässt sich das ändern. 

Der Dienst muss freiwillig bleiben - denn durch Zwang lassen sich keine Konflikte gewinnen, sondern lediglich herbeiführen. 

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Sisyphos3

Das liegt daran, dass die Bundeswehr als Arbeitgeberin nicht attraktiv ist. Durch besseres Gehalt und Ausbildungsförderung/Studienplätze lässt sich das ändern.

.................

 

sie meinen also wenn´s an der Einsicht fehlt, was für seine Freiheit / Demokratie zu tun hilft Geld

Izmi

Nach dieser Vorlage des Herrn Pistorius werden die Zahlen der Kriegsdienstverweigerer wieder steigen.

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fathaland slim

Natürlich. Denn wenn es keine Wehrpflicht gibt, dann gibt es auch keine Notwendigkeit, den Kriegsdienst zu verweigern.

dr.bashir

Beachten Sie den Unterschied zwischen Wehr- und Kriegsdienst. Im GG ist dezidiert vom Kriegsdienst verweigern die Rede. In der schlechten alten Zeit des kalten Krieges, also unserer Jugend gab es Männer, die Jahre nach Ableistung des Wehrdienstes den Kriegsdienstes verweigert. Ich habe das gleich mit dem berühmten "Wehrerfassungsbogen" gemacht. Waren Sie damals schon in Berlin;-)

Tino Winkler

Ich halte die Bezeichnung für Friedensdienstverweigerer für besser.

Verteidigung ist Friedensdienst, die Russen verpflichten zum Kriegsdienst, das wird von der AfD und BSW vollkommen anders gesehen.

proehi

Es sollen ja erst einmal die Strukturen und Kapazitäten geschaffen werden um die Kriegstüchtigkeit herstellen zu können. Danach kann man die Anzahl der Soldaten und ggf. auch eine Wehrpflicht den Erfordernissen anpassen. Sollten sich nicht genügend Freiwillige finden, wird Zwang angewendet werden müssen und so auch nötigenfalls die Kriegsdienstverweigerung irgendwie ausgehebelt werden.

Wir sind auf dem Weg, über die Ausgestaltung kann verhandelt werden. Die Freiwilligkeit bricht möglichen Widerstand und steht irgendwann ohnehin zur Disposition.

 

Kaneel

Ihre Befürchtung teile ich nicht. Wozu sollte das in dieser Form auch notwendig sein. Putin hat doch, sofern ich Sie richtig verstanden habe, gar kein Interesse daran den Krieg weiter auszudehnen...

ich1961

Ach ja, die Bequemlichkeit von zu Hause und als Krösus nach Hause kommen?

Nein, der Dienst muss nicht freiwillig bleiben, solange nicht genügend "Freiwillige" für den Dienst zu bekommen sind!

Ich möchte im Ernstfall nicht noch an die Front müssen - mit 63+ und krank.

 

Montag

Anders als lange Zeit gedacht, ist Deutschland nicht nur von Freunden umgeben. (Leider.)

Wir müssen uns daher überlegen, wie wir damit umgehen. 

An diejenigen, die sich hier gegen den Vorschlag von Herrn Pistorius aussprechen: Was würden Sie tun, um die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands auf ein Niveau zu bringen, das zur aktuellen Bedrohungslage passt? 
(Auch vor dem Hintergrund, dass ggf. Herr Trumpp zum nächsten Präsidenten der USA gewählt wird. Und Herr Trumpp hält wenig von der NATO.)

dr.bashir

Laut Umfragen finden doch viele Herrn Pistorius und sein Tun ganz toll. Und viele bejahen auch die verstärkten Verteidigungsanstrengungen. Na dann - auf zum Bund. Nur theoretisch mehr Militär zu fordern wird nicht reichen. Also meldet Euch, eure Söhne (Töchter, andere), sonst ist das nicht glaubwürdig.

Bei der Finanzierung empfehle ich jedem mal einen Taschenrechner. Pistorius redet nämlich über Summen, bei denen Agrardiesel und peruanische Radwege zu Peanats werden. Kleiner Tipp - das Geld für die Radwege hält die BW keine 2 Tage über Wasser. Also - Verzicht ist angesagt

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harpdart

Stimme Ihnen in beiden Punkten zu.

Werner40

Die Aussetzung der Wehrpflicht hat sich überholt. Die Aussetzung sollte abgeschafft werden.  

JM

na da sollen dann wieder ein paar ausgewählte ein jahr verlieren. politikerkinder sind da nicht dabei. macht den beruf attraktief und bezahlt in ordenlich wird sich auch nachwuchs finden.und lasst endlich diese auslandseinsätze die nichts bringen. jemanden zwingen hat noch nie was gebracht. wenn schon dann ein pflichtjahr für alle jungs und maedchen keine ausnahme auch ein politkersöhnchen kann doch nicht zu dumm sein in einem hospitz den urin zu leeren. 

Neutrale Stimme

Ich bin mir sicher das eine Einfuehrung der WP der Ampel ganz viele Waehlerstimmen bringt. "Ironie aus"

Man hat wohl aus der Europawahl nichts gelernt. 

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ich1961

Ähm, weiß ich nicht - aber manch User scheinbar auch nicht.

Was würden Sie denn tun, wenn D/EU/NATO angegriffen würde?

Ich rate mal: weglaufen/fliegen/fahren?

Oder vielleicht Wattebällchen drehen?

 

Neutrale Stimme

Man kann auch freiwillig sein Land verteidigen, da braucht es keinen Zwang.

Wuerde mich interessieren ob Sie auch so ueber die Ukrainer denken die in Deutschland sind um nicht kanonenfutter zu werden. 

 

Kaneel

Sie werden vermutlich nicht an die Front geschickt. Aber was sagt Ihre Enkeltochter dazu möglicherweise zum Dienst an der Waffe verpflichtet zu werden? Bzw. würde diese sich freiwillig melden? Ich stehe dem Thema grundsätzlich ambivalent gegenüber. Vielleicht ist der Vorschlag von Pistorius ein akzeptabler Weg.

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Sisyphos3

Aber was sagt Ihre Enkeltochter dazu möglicherweise zum Dienst an der Waffe verpflichtet zu werden?

----

 

vor allem wenn sie gerade von ner Demo kommt

gleicher Lohn für gleiche Arbeit, im Zusammenhang mit Gleichberechtigung welches sie fordert

da brauchts wohlüberlegte Argumente

 

Kaneel

Ihr Post ist völlig wirr und steht in keinem Zusammenhang zu meinem.

JM

zu Herrn Pistorius

In meinen Augen ist er ein grösserer Kriegstreiber als wir schon in Deutschland hatten.

Er kann trotz immer höheren Budget einfach keine Erfolge verbuchen.

Also sollen es jetzt unsere Kinder mit "Pflichtjahr" richten. Welche sollen es bitteschön sein, Auswahl ist dann ja vorhanden. Natürlich nicht die eigenen.

 

Sparer

Herrn Pistorius schwebt also so etwas wie eine „freiwillige Wehrpflicht“ vor…interessante Idee, auf die muss man erst mal kommen. Mehr Soldaten wird die Bundeswehr dadurch nicht anlocken; die, die das machen wollen, machen das auch ohne die von Herrn Pistorius ins Auge gefassten Maßnahmen.

AbseitsDesMainstreams

Man muss sich allerdings in diesem Nanny-, Bürgergeld- und Vollkaskostaat schon fragen, warum ich meine Söhne oder mich selbst dem Verletzungs- und Tötungsrisiko aussetzen soll, während der Nachbar gemütlich auf der Couch seinen Joint raucht.

Wir müssen doch in dieser Gesellschaft überhaupt wieder den Begriff Verantwortung und Pflichten einführen. Die Sozialisten haben doch diese Werte systematisch aberzogen, weil sie meinten, damit das Land leichter zu steuern und regieren zu können.

Harald Friedrich

Alte Männer machen sich Gedanken, wie die wenigen jungen Männer noch mehr ausgepresst werden können. Selbst haben sie und ihre ganze Generation viel zu wenig eigene Kinder in die Welt gesetzt, wodurch jetzt viel zu wenig junge Menschen im Land vorhanden sind. Die Alterspyramide steht auf dem Kopf! Die wenigen jungen Menschen müssen jetzt die Diener des Heers der unsterblichen Senioren sein. 

teachers voice

Wehrpflicht hin oder her.  Wer begreifen will, worum es geht, muss nur lesen, dass Russland letzte Nacht einen massiven Raketenangriff auf Kiew geflogen hat. Alein diese eine Nachricht. üsste doch bereits klar machen, worum es geht, wenn wir von „Kriegstüchtigkeit“ reden. Oder wurde Kiew gefragt, ob es Krieg führen will?

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