Ihre Meinung zu Warum die Suche nach Atommüll-Lagern so lange dauert

„Das Argument, das ein bisschen schwierig ist, ist, wenn man sagt, man ist für Atomkraft, aber Bayern ist das einzige Land, das sagt: Wir wissen schon, bevor die Prüfung weg ist, nicht bei uns ein Atommüllendlager. Muss halt jeder seine politische Glaubwürdigkeit überprüfen“ Habeck zu Söder ab Minute 22 bis Ende: https://m.youtube.com/watch?v=rxbq9ff8CH8 Der eigentliche Grund für diesen abgrundtiefen Hass der Konservativen auf die Grünen rührt einfach daher, dass Konservative ihnen einfach nicht das Wasser reichen können.

Quod erat demonstrandum

Hoffentlich lesen diesen Artikel alle, die eine Wiederaufnahme der Kernenergie-Nutzung in D. wünschen.

Die Union ist so etwas von unrealistisch. Kein Endlager, aber wieder AKWs hochfahren. Gefahren von AKWs aktiv verschweigen (als die Union 2010 die Verlängerung der Laufzeiten von AKWS vorbereitet hat, wurde das für Sicherheit verantwortliche Referat im BMUV gezielt übergangen! https://www.sueddeutsche.de/politik/atomkraft-2010-sicherheit-laufzeitv…), Bau untragbar teuer (Bis 50 Mrd für ein AKW siehe Hickley) und im Betrieb deutlich teurer als EE.

Wie konnte man die Union jemals für wirtschaftskompetenthalten? (ich rede mal nicht von der Weigerung die Schuldenbremse zu modifizieren, obwohl alle unabhängigen Wirtschaftsexperten dringend dazu  raten)

so lange dauert?
Wir können nich schnell. Schnell könne andere demokratische Länder wie die Schweiz. 
Zitat: Im schweizerischen Stadel im Kanton Zürich, südlich von Hohentengen (Kreis Waldshut), soll das Atommüll-Endlager entstehen. Das wurde im September 2022 beschlossen.

Bei uns dauert es wegen Bürokratie usw. immer lange.  Ich neheme gerne einen Castor in den Garten wenn die AKWs wieder laufen.
 

Eigentlich haben wir die besten Voraussetzungen für ein Endlager, denn wir können zwischen Salz Ton und Kristallin wählen. Die Schweden und Finnen haben nur Kristallin, das potenziell an wenigsten von den Dreien geeignet sind. Trotzdem sind diese Länder deutlich weiter. Finnland will dieses oder nächsten Jahr sogar schon mit der Endlagerung des hochradioaktiven Atommülls beginnen.

Das Problem bei uns liegt also weniger an fehlender Eignung unseres Untergrundes für ein Endlager, sondern viel mehr an einer zu hohen Skepsis und fehlenden Willen unserer Gesellschaft.

Der Atomüll sollte doch nach Bayern. Ein Bundesland das bislang kein Müll will muss endlich herangezogen werden und Verantwortung nehmen

Früher hat die BRD ihren Müll nach Mittelasien an die Küste exportiert, ohne selber die Kontrolle über diesen Müll dort zu bewahren, wo heute Kinder nach Metalldosen suchen, um damit ein Brot zu bekommen! Da Russland keinen Müll aus BRD-Reaktoren mehr aufnimmt, sammelt sich das Zeug heute an. Warum behalten wir dieses kontaminierte Material nicht im eigenen Land, und lagern es in der Lüneburger Heide, oder im Schwarzwald ab, unter Kontrolle natürlich! Oder nach Helgoland auf die Sandbank! Noch besser wäre eine Nordseeinsel zu entvölkern und alles dort abzulegen.

Warum kann man den Atommüll nicht in der Sonne entsorgen? Denn mal ernsthaft die Erdbevölkerung wächst, ein Endlger soll aber in einer gebührenden Entfernung zu Wohngebieten sein, also wird man in Deutschland wohl kaum ein geeignetes Endlager finden wenn immer mehr Wohngebiete aus dem Boden gestampft werden. Und was würde eine gebührende Entfernung zu Wohngebieten denn sein für ein Endlager, wieviele Kilometer stellt man sich denn da so vor?

Normalerweise - sollte man zumindest meinen - macht man sich doch Gedanken über die Entsorgungsmöglichkeiten bevor man überhaupt mit einer Sache anfängt. Wie man jedoch sieht, in Deutschland sind die Meiler inzwischen abgeschaltet und trotzdem weiß man jetzt - Jahrzehnte später - immer noch nicht, wie man gefahrlos den Abfall wieder los wird. Etwas Vergleichbares befürchte ich für die zukünftige Entsorgung von Millionen Elektroauto Akkus... Aber Hauptsache man sitzt heute schon mal bequem hinterm Steuer.

Ich wuerde befuerworten Lagerstaetten bei Kernwerksbefuehrworter zu erkunden oder den Muell einfach in deren Garten vergraben. Es gibt noch einge Beferworter - also das mit der Endlagenung sollte kein Problem sein (Mengenmaessig)

Ganz banal - 

Die langfristige sichere Lagerung könnte schon an Dingen scheitern, die uns heute als banal erscheinen.

Z.B. die eindeutige Kennzeichnung der Lager. Wer sich die Entwicklungen der Sprachen in den uns bekannten Zeiträumen betrachtet, kann m.E. nicht behaupten, dass in Millionen von Jahren noch erkannt wird, was das Zeichen ☢ bedeutet - bevor die Büchse der Pandorra geöffnet wird.