Die Reallöhne in Deutschland sind im ersten Quartal um 3,8 Prozent gestiegen - das größte Plus seit dem Jahr 2008. Der Grund sind kräftige Tariferhöhungen bei gleichzeitig nicht so stark steigender Inflation.
Wenn hier schon die Behauptung „Reallöhne in Deutschland kräftig gestiegen“ aufgestellt wird, dann sollte vielleicht die ARD anhand der Lohnsteigerungen in den eigenen Häusern aufzeigen, inwieweit das wenigstens ihrer Realität entspricht. Bisher reichen die läppischen Lohnzuwächse kaum aus, der Inflation entgegenzuwirken. Auch wenn diese momentan ein wenig zurückgegangen ist, muß dabei bedacht werden, dass sie seit Beginn der Pandemie zu bis zu 30 % Preissteigerung geführt hat und durch die Lohnerhöhungen im gleichen Zeitraum nicht einmal ansatzweise ausgeglichen wurde. Auch die steuerfreie Zulage von bis zu 3000€ ist nur im öffentlichen Dienst und für Beamte und Pensionäre voll gezahlt worden. In der freien Wirtschaft wurde dieser Betrag nur selten ausgeschöpft und die Rentner mußten mit lächerlichen 300€ unzufrieden bleiben.
Man, man, man …
Und deshalb ist der Reallohnzuwachs jetzt eigentlich schlecht?
Mit Ihrer Einstellung haben Sie das Zeug zum unglücklichen Menschen.
++ Gute Nachrichten passen nicht in Ihre Weltsicht ? ++
Bitte künftig erst den Artikel lesen und dann kommentieren.
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Eine Reallohnsteigerung von 3,8 % ist nicht läppisch, sondern im Vergleich kräftig. Sie bedeutet, dass die Inflation mehr als ausgeglichen wird.
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"In der freien Wirtschaft wurde dieser Betrag nur selten ausgeschöpft" - Heißt ja auch 'freie' Wirtschaft ;) Da können die Arbeitgeber halt ein bisschen mehr melken, und als Angestellter muss man da eventuell mehr hinterher sein um eigene Ansprüche geltend zu machen.
So ist das mit den Löhnen. Es gibt keinen Automatismus und kein staatliches Lohnverteilungsbüro. Die Firmen müssen am Markt bei ihren Kunden verdienen, was sie an ihre Mitarbeiter an Löhnen und Gehältern bezahlen.
Bei jedem Selbständigen ist es eine selbstverständliche Erkenntnis, dass es für seine Umsätze keine Garantie gibt, sondern dass sie schwanken können. Vernünftige Arbeitnehmer wissen das auch.
Es sind leider eher funktionärspolitisch aufgeheizte Zeitgenossen, die marktwirtschaftliche Gegebenheiten als irgendein Unrecht anprangern. Ich verstehe an ihrem Kommentar nicht, was Sie anders machen wollen.
Besonders gut:
„Überdurchschnittliche Steigerungen gab es dabei vor allem in Branchen mit einem starken Anteil des Öffentlichen Dienstes. Außerdem profitierten Beschäftigte mit vergleichsweise geringen Einkommen am stärksten von der Entwicklung. “
Soziale Marktwirtschaft funktioniert!
Meiner Meinung ist es in einer Demokratie völlig in #ORdnung oder sogar wichtig eine #Regierung immer auch kritisch gegenüber zu stehen. Aber Angesichts der unfassbaren Hass-Kampagne gegen die Ampelregierung, nicht nur seitens der Antidemokraten, sondern auch von großen Verlagshäusern und Medienkonzernen. Darf auch mal ein explizites Lob stattfinden.
Trotz der großen Herausforderungen durch Corona und durch den Ukrainekrieg ist es der Regierung gelungen die Energieversorgung um- und sicher zu stellen, die wirtschaftliche Situation zu stabiliesieren und die schwierige Haushaltslage zu bewältigen.
Sehr gute Arbeit! Weiter so!
Man kann ja voll des Lobes sein wenn man nur erwähnt was man geschafft hat, aber darüber was man nicht geschafft hat ist der Maßstab!
Was wurde alles in den letzten 75 Jahren versprochen und wenig wurde gehalten.
Und was wurde vor 90 Jahren alles versprochen…
Tausend Jahre Füsse stillhalten, sage ich nur!
Was hat das mit den Reallöhnen zu tun?
dann überlegen Sie mal was der völkerrechtswidrige Angriffskrieg in Russland und der Stopp der russischen Gaslieferungen für das energieabhängige Deutschland mit der Inflation und den Reallöhnen zu tun haben könnte. Vielleicht kommen Sie ja darauf?
Was sollte es nicht damit zutun haben? Oder meinen sie, etwa Lohnentwicklung und Inflation hätten keinen Bezug zur Regierung?
der Regierung gelungen die Energieversorgung um- und sicher zu stellen
.........
zu welchem Preis ?
40 Cent/KWh bei uns, in Frankreich 26 Cent/KWh und 23 Cent/KWh in Portugal
Sie haben absolut keine Ahnung wovon sie da schreiben. Fast möchte ich Mitleid haben. Aber dann denke ich mir.... Nein. Das wäre völlig unverdient.
Meine Güte, falls Sie Ahnung haben sollten, lese ich davon nix!
Sind sie schon mal auf die Idee gekommen, unser Europaweites Abschneiden hinsicht der wirtschaftlichen Entwicklung zur Kenntnis zu nehmen?
"Sind sie schon mal auf die Idee gekommen, unser Europaweites Abschneiden hinsicht der wirtschaftlichen Entwicklung zur Kenntnis zu nehmen?" Also ich glaube wir sind weltweit Wirtschatsmäßig auf Platz 3 (Stand 2023), haben Sie das zur Kenntnis genommen?
Q: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/157841/umfrage/ranking-d…
Richtig sehe ich genauso. Dazu passt auch die gestrige Meldung das die Erzeugereinkaufspreise im April gesunken sind!
Lach, ja das sie das so sehen, ist jetzt nicht so überraschend. Eben weil es falsch ist.
Trotz der großen Herausforderungen durch Corona und durch den Ukrainekrieg ist es der Regierung gelungen die Energieversorgung um- und sicher zu stellen
War die Energieversorgung vorher nicht gewährleistet?
Ich danke für ihren Kommentar, volle Zustimmung.
das klingt nicht schlecht - mal schauen, wie die Rechnung dann im nächsten Jahr für die Rentner aussieht. Die Abgeordneten haben in diesem Jahr 6% erhalten, Pensionäre 5,5 % und Rentner 4,57 %. Nachhaltigkeitsfaktor wurde berücksichtigt - aber 1,43 %?? Andererseits sind im nächsten Jahr die Bundestagswahlen und eine angemessene Rentenerhöhung kurz davor könnte Wunder wirken. Generationsgerechtigkeit heißt auch nicht nur, dass die jetzige junge Generation nicht übermäßig belastet werden soll, sondern auch, dass die Generation, die den heutigen Wohlstand mit erwirtschaftet hat, davon profitieren muss.
dass die Generation, die den heutigen Wohlstand mit erwirtschaftet hat, davon profitieren muss.
und die heutigen Probleme mit erwirtschaftet hat. Ich muss hier leider immer wieder feststellen das es einige wenige nicht ganz so ‚anständige‘ Rentner im Forum gibt, die nicht mehr ihren Beitrag zur Bekämpfung der menschengemachten Klimakatastrophe beitragen möchten, ganz im Gegenteil…
Rentner, die ihr Leben lang gearbeitet haben, für die Allgemeinheit, werden von Ihnen als unanständige Rentner bezeichnet, weil sie von dem Kuchen, den sie mit gebacken haben, auch ein Stückchen abbekommen wollen? Rentner sind schuld am Klimawandel, an allen Krisen dieser Erde. Ist das nicht eine sehr stark vereinfachte Darstellung des Lebens? Natürlich haben alle Menschen ihren negativen Beitrag am Klimawandel, manche mehr, manche weniger. Was hat aber eine anständige Rente mit der Bekämpfung der menschengemachten Klimakatastrophen zu tun? Indem ich eine sehr geringe Rente bekomme, rette ich das Klima? Weil ich dann nicht so stark konsumieren kann? Dann dürften aber auch die Reallöhne nicht steigen, dürfte keine höheren Diäten gezahlt werden, keine höheren Pensionen oder Beamtenbezüge. Einseitig die Rentner als Grund allen Übels hinzustellen, passt in das heutige Schema, Altersdiskriminierung und Rentnerbashing. Es ist leicht, auf die Schwächsten der Gesellschaft einzuschlagen.
In dem Drittel der Gesellschaft, die unter dem Durchschnittseinkommen liegt, wird schon durch die allgemeine Teuerungsrate mehr aufgefressen als dazu käme.
Häufigere Erhöhungen durch Sockelbeträge wären auch gesamtwirtschaftlich sinnvoller.
Die Freude wird nur kurz währen - 1 Jahr nämlich, und das ist fast schon vorbei:
https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Verdienste/Realloehne-Nettover…
Denn aus den USA wie in der EU auch, ist die nächste Zinssenkung schon angesagt. Und 6,8 % Steigerung dürfte auch vorbei sein. Eins aber bleibt noch für längere Zeit laut Ökonomen: die Inflationsrate >2%
Summasummarum: War schön dieses Jahr, nur der Trend bleibt wahr, dass das eine Ausnahme für die 'Loser' war ;-)
Meine Sie 12% Bürgergeld? Wenn ja dann sind das aber nur effectiv 53 Euro. Bei einem Abgeordneten des Bundestages wären das schon mal mindestens über 1000 Euro!
„Reallöhne in Deutschland um 3,8 Prozent gestiegen“
Die Einkommen der Erwerbstätigen (und unter diesen zumindest bei den in tarifgebundenen Branchen ‚Beschäftigten’) wurde also nicht durch die Inflation gleich wieder aufgefressen, ihre Kaufkraft ist gestiegen.
„Überdurchschnittliche Steigerungen gab es dabei vor allem in Branchen mit einem starken Anteil des Öffentlichen Dienstes. Außerdem profitierten Beschäftigte mit vergleichsweise geringen Einkommen am stärksten von der Entwicklung.“
Letzteres ist erfreulich, da es zumindest ein Stück weit die Einkommensunterschiede abmildert.
Da die Inflation ebenfalls steigt, dürfte die Entspannung für die von der Steigerung ihrer Reallöhne profitierenden leider nicht sehr lange vorhalten:
„Allerdings dürften [nach der Prognose der ‚Wirtschaftsweisen‘ in deren Frühjahrsgutachte] die Reallöhne voraussichtlich im Laufe von 2025 "ihr vorpandemisches Niveau wieder erreichen".
Lohnsteigerung auf welcher Basis?
Haben wir denn ein Wirtschaftswachstum?
Die Inflation ist zwar schwächer aber die Güter werden ja schließlich nicht billiger, wenn die Inflation abgeschwächt ist. Die Kaufkraft ist insgesamt weniger geworden.
Die Schönrederei hilft nicht.
„Die Kaufkraft ist insgesamt weniger geworden. Die Schönrederei hilft nicht.“
Haben Sie den Artikel nicht verstanden, oder wissen Sie nur nicht, was mit dem Begriff ‚Reallohnzuwachs‘ gemeint ist? Schlagen Sie einfach mal nach. Ist ja im Internetzeitalter recht einfach.
Auch an Sie mein Hinweis: Ausführungen des Stat. Bundesamtes zur Methodik anschauen, zusätzlich oder gleich direkt VWL-Lehrbuch durchblättern.
Die Inflation ist zwar schwächer aber die Güter werden ja schließlich nicht billiger,
Die Erzeugereinkaufspreise sind gesunken. Unsere Regierung und besonders der Wirtschaftsminister, der uns sehr gut durch die befürchteten Energiemangelwinter gebracht hat, haben eine sehr sehr gute Arbeit gemacht. Daran ändern auch nichts krawallige Verleumdungen der russlandaffinen Volksverräter
“Lohnsteigerung auf welcher Basis?“
Sie verwechseln da was: Wirtschaftswachstum ist überhaupt erst mit einer ausreichenden Kapitalbasis bei denen die es ‚stemmen‘ sollen - Unternehmen und allen in irgendeiner Weise dafür (das Wirtschaftswachstum) Tätigen gleichermaßen - möglich.
Ihre Schlechtrederei ist nicht hilfreich - weil schlicht falsch.
Mit der Steigerung der Reallöhne (und in der Folge üblicherweise auch der Renten) steigt die Kaufkraft.
Fragt sich nur, ob sie es nicht besser wissen, oder mit Absicht desinformieren wollen.
Schlimmrederei machts noch schlimmer und hilft gar nicht!
Schlechte Politker/Innen welche sowas tun.
"Lohnsteigerung auf welcher Basis?" - Steht doch im Artikel, besonder hervorzuheben sind die Tarifverträge
"Haben wir denn ein Wirtschaftswachstum? " - Seit wann hat dies damit was zu tun, dass es Lohnsteigerungen gibt. In Zeiten des Witschaftswachstums sind die Löhne auch nicht wirklich enstprechend des Wachstums gestiegen.
"Die Schönrederei hilft nicht." - Aber das Gegenteilige? Ich würde sagen das was hilft ist konstruktive Kritik.
Kein Grund zum Jubel!
Sind Reallöhne wirklich realistisch?
Wenn ich den Bruttolohn mit den Verbraucherpreisen in Relation setze, ist das meiner Ansicht nach alles andere als „real“, denn vom Bruttogehalt bleiben netto oft nur 50-60 % übrig. Die gestiegene Abgabenlast wird einfach „übersehen“.
Und wie wird in einem verlinkten Artikel ganz richtig erwähnt: „Die Reallöhne in Deutschland liegen derzeit auf dem Niveau von 2016.“
Glaube nie einer Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast!
„Die Reallöhne in Deutschland liegen derzeit auf dem Niveau von 2016.““
Sie wissen schon, dass es zwischenzeitlich Corona und eine Explosion der Energiepreise gab aufgrund des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges Russlands in Europa und ein Stopp der russischen Gaseinfuhren durch den AFD-Freund Putin?
Ich habe die Reallöhne nie als realistisch angesehen. Denn die hersteller von Verbrauchsgütern wußten schon immer lange vor anstehenden Lohn Streiks wann sie die Preise erhöhen müssen und die höheren Löhne damit kompensieren konnten. Also das hat mit Reallöhnen nichts zu tun!
Und wenn die Reallöhne derzeit auf dem Stand von 2016 liegen, dann lagen die Reallöhne wohl 2016 auf dem Stand von 2008? Das beweist es doch schon, daß es Reallöhne gar nicht geben kann!
Nichts von dem Desinformationsversuch, den sie hier starten, übersteht einen Faktencheck.
Mit den Bruttolöhnen steigen auch die Nettolöhne, daher ist die Berechnungsbasis in der Praxis unwichtig.
Und der verlinkte Artikel bezieht sich auf den ungünstigsten Zeitraum - er beginnt nach zwei Jahren mit besonders starken Reallohnsteigerungen und endet mit der höchsten Inflationrate, aber bevor die, immer nachlaufenden, Lohnanpassungen stattfanden.
Ich misstraue in diesem Fall nicht den Statistiken - sondern ihren Interpretationsversuchen.
>>>Glaube nie einer Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast!>>>
Sie fälschen Statistiken um diese "glaubhaft" zu machen?
Nicht? Wozu sollen Andre das tun? Wenn es Menschen gibt, die keiner Statistik glauben, braucht "man" diese auch nicht zu fälschen, ist ja dann eh egal.
Die Löhne könnten vermutlich auch um 38 % steigen und es finden sich immer noch die ewigen Nörgler hier! Überall brennt es auf der Welt und am schlimmsten ist es in Deutschland leben zu müssen! Was machen wir nur alles falsch?
Das ist nicht das Thema.
Niemand muß in Deutschland leben, In Deutschland darf man leben! Und Nörgler gibt es auf dem ganzen Planeten, nur haben die Menschen wohl verlernt mit dem zufrieden zu sein was sie haben!
wir sind ein Volk von Nörglern und Besserwissern, wobei es den Meisten gut geht, sofern man gelernt hat, mit Geld umzugehen..
Zu den Diaetenerhöhungen der Politiker wird nichts erwähnt. Da werden ganz andere Prozente aufgerufen.
die sind an der Bruttolionentwicklung ausgerichtet
Alles gut. Schlimm finde ich Bestechungsskandale insbesondere wenn die Bestechungen auch noch von uns feindlich gesinnten ausländischen Kräften erfolgen. Manche Populisten können ihren Hals nicht vollkriegen und gehen über russische Kriegsopfer
Wissen hier alle überhaupt was ein Reallohn ist?
Sie erklären es nicht.
um 3,8 Prozent gestiegen ?
Gut so. Die massiven Inflation war im Jahresdurchschnitt 2023 bei 5,9 %
„Die massiven Inflation war im Jahresdurchschnitt 2023 bei 5,9 %“
Grund war letztlich der völkerrechtswidrige Angriffskrieges des AFD- Sponsors Putins
Ernsthaft, was soll daran gut sein?
Und der Lohnzuwachs lag in 2023 bei 6,0% - also knapp über der Inflation.
Die Lohnsteigerung wird auch die Inflation weiter anheizen.
Mehr Geld kommt dadurch in Umlauf. Höhere Zinsen würde der Wirtschaft noch mehr schaden.
Diese Meldung kurz vor der Europawahl war doch zu erwarten. Die nächste Meldung über die Erhöhung der Reallöhne kommt dann kurz vor der Bundestagswahl. Jeder sollte mal am Ende des Monats einen Blick in seinen Geldbeutel werfen, dann sieht er was er von dieser Erhöhung hat.
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Die Meldungen kommt jedesmal dann, wenn die Quartalsergebnisse bei Unternehmen und in der Volkswirtschaft feststehen. Regelmäßig.
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Haben Sie den Eindruck, positive Nachrichten würden die Weltuntergangspropheziehungen konterkarieren ? Dann liegen Sie richtig.
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Das Statistische Bundesamt richtet sich bei seinen regelmäßigen Quartalsberichten, z.B. zu Preisen, Inflation, Konsum, Löhnen, Wirtschaftswachstum etc. nicht nach Wahlterminen. Wird ja nicht alle Quartale in Deutschland oder auf EU-Ebene gewählt. Ich erwarte selbstverständlich weiterhin diese Berichte mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung, die durch den Arbeitsaufwand begründet ist, alle 3 Monate und dann noch für das gesamte abgelaufene Jahr die jährlichen Berichte.
Oje, eine positive Momentaufnahme und somit Augenwischerei, die Inflation der letzten Jahre wird man dennoch nicht einholen.
Alleine zwischen 1990 - 2010 hatten wir einen Reallohnverlust von 50% lt. Spiegel: https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/studie-realloehne-sind-seit-…;
Außerdem betreffen die Tariferhöhungen auch nur einen Teil der Arbeitnehmer, lt. statistischem Bundesamt: waren 2022 nur 41 % der Arbeitnehmer tariflich geregelt.
Von den Rentnern gar nicht geredet, die durch die meist niedrige Ausgangsbasis eh immer weiter abgehängt werden.
"Alleine zwischen 1990 - 2010 hatten wir einen Reallohnverlust von 50%" - Ja dies hat natürlich die jetzige Regierung zu verantworten. Deswegen Löhne nun um 50% steigern und ein Tarifrecht für alle gesetzlich vorschreiben.
So hört sich Ihre Forderung an.... Irgendwie sehr populisitsch und realitätsfern
die Inflation der letzten Jahre wird man dennoch nicht einholen.
Erstmal mussen wir wieder auf dss Niveau vor Corona und Putin‘s völkerrechtswidrigen Angriffskrieges kommen. Dazu ist der Wirtschaftsminister auf einem sehr guten Weg trotz der Unkenrufe der Putinfreunde
Der aktuelle Reallohnanstieg holt die Inflationsdelle der Vorjahre mehr als auf.
Seit 2007 sind die Reallöhne übrigens um insgesamt 7,5% gestiegen.
Der Anstieg der Löhne ist auch der Tatsache zu verdanken, dass die SPD für die Enführung des Mindestlohns und die Ampelregierung nicht nur eine kräftige Erhöhung desselben, sondern auch die Anpassung des Bürgergelds an die Inflation gesorgt hat.
Das stärkt auch die Verhandlungspositionen der Gewerkschaften im Hinblick auf Forderungen zum Abstand höherer Lohngruppen und kommt so sehr vielen Beschäftigten zu Gute.
Dass die Inflation in Deutschland im Schnitt unter dem europäischen Durchschnitt liegt - trotz Coronanachwirkungen und der Invation Russlands in der Ukraine haben wir klar dem Handeln unserer Regierung zu verdanken, die ruhig und besonnen zuerst Einsparungen im Energiebereich beworben und gefördert hat und parallel schnell für den Aufbau alternativer Bezugsquellen für die ausgebliebenen Lieferungen aus Russland gesorgt hat.
"Seit 2007 sind die Reallöhne übrigens um insgesamt 7,5% gestiegen." Trotzdem ein verzerrtes Bild. Denn jeder Ökonom weiss, das die heutuigen Reallöhne auf dem Stand der 90er Jahre sind.
Ansonsten wird der GoldeneLöffelGap auch nicht erklärbar. Und wir werden mit weniger auskommen müssen. Klima
Fiebrig-volatil sind seit 2020 nicht nur die Newsticker und Liveupdates der Nachrichtenseiten sondern auch die Entwicklung von Preisen und Indizes. Jetzt wird bei den Reallöhnen versucht, das aufzuholen, was in vielen Quartalen der Vorjahre verloren wurde. Spitzenreiter bei der Aufholung sind die öffentliche Verwaltung und Geringverdiener. Wer glaubt, sich dafür bei der dt. Regierung bedanken zu müssen soll das tun. Ist aber der falsche Adressat, da dafür vor allem Arbeitnehmervertreter und die EZB verantwortlich sind.
Die Inflation war v.a. Kriegs- und Energie-bedingt gestiegen. Und die Ampel hat es gut gehandhabt, es nicht zu einer Energiekrise ausarten zu lassen. Und „nebenher“ sogar noch den lange überfälligen und wichtigen Atomausstieg (waren zwar eh nur noch 4%) geschafft - wir sind auf dem richtigen Weg!
Die im Mittel steigenden Realloehne duerften den sehr starken Lohnabschluessen in Bereichen geschuldet sein, wo gestreikt wurde.
Wenn Firma nicht im Tarif, duerften die Steigerungen deutlich moderater oder gar nicht vorhanden sein.
Wie zb da, wo ich arbeite.
Einem auslaendischen Grossunternehmen.
In welchem Bereich ? Beamte ,Bürgergeld ,NGO`s usw also unproduktive Einkommen vom Steuerzahler ,sonst ?Komme in viele Firmen wo Produktion ,also Werte erschaffen wird ,da nicht ,eher Kurzarbeit mit ein paar Ausnahmen und AT Verträge .Womit wurde gerechnet ? Kerninflation oder passendgemacht ist da eine ehrliche Frage ,die sogar gestellt werden darf .Viele Firmen können und haben kein Ausgleich bezahlt da die Kosten aus dem Ruder liefen gab es keine Möglichkeit,Wemm man das Einkommen von Leute ,die jetzt im Ausland arbeiten mit einrechnet könnte es aber hinkommen .
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Sie meinen also, dass Dienstleistungen unproduktiv sind?
Die Polizei produziert Sicherheit, der Lehrer produziert Bildung, der Müllwerker produziert Sauberkeit, so dass letztlich Seuchen verhindert wer - das ließe sich jetzt mühelos fortsetzen. Ihre Aussage ist einfach völliger Unsinn.
Die Frage finde ich durchaus berechtigt, ich habe ehrlicherweise aber auch nicht weiter recherchiert, welche Zahlen hier einfließen. Aber ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass die Löhne von Beschäftigten, die in nicht tarifgebundenen Jobs sind, hier einfließen, denn diese Daten sind ja nicht transparent im Gegensatz zu den Tariferhöhungen…
Ihre Fragen beantwortet das Statistische Bundesamt, insbesondere bei seinen Ausführungen zur Methodik Datenerhebung und Auswertung.