John Kirby

Ihre Meinung zu USA lehnen ukrainischen Einsatz von US-Waffen in Russland ab

Dass die Ukraine westliche Waffen nutzt, um Ziele in Russland anzugreifen, gilt bislang als rote Linie. Nun hat Frankreichs Präsident Lockerungen vorgeschlagen. Doch die USA - wichtigster Waffenlieferant der Ukraine - sprechen sich dagegen aus.

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180 Kommentare

Kommentare

nie wieder spd

Im Grunde bedeutet diese Entscheidung für die Ukraine: Wenn ihr unbedingt weiter Krieg führen wollt, geben wir euch die Waffen dazu.

Aber ihr könntet auch endlich verhandeln.

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Seebaer1

Klingt doch erst einmal nicht so unvernünftig.

Orfee

Selbst USA hat gegen Putin kapituliert, weil sie wohl auch keine Chance für den Sieg sehen. 
Etwas was unsere Politiker nicht einsehen wollen. Der Konflikt kostet jedoch Russland enorm Anstrengung und Geld. Nach jedem Krieg werden die Kosten dem Verlierer in Rechnung gestellt. Weil Deutschland auch beteiligt war, werden wir auch Putin etwas zahlen müssen. 
Deutschland hätte sich von Anfang an aus diesem Konflikt raushalten sollen. Das war ein großer Fehler.

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Sisyphos3

zumindest mal zahlt keiner die Waffen, welche die Ukraine bisher kriegte ....

Seebaer1

Und Deutschland hat sich ja nicht nur nicht rausgehalten sondern ist quasi vornweg marschiert. Ich glaube auch, dass uns das noch gehörig auf die Füße fällt. Also noch mehr, als es das jetzt schon tut.

Bender Rodriguez

Wir sollen zahlen? Komische Rechts und Geschichtsvorstellung

Tino Winkler

Russland hat den Krieg begonnen und wird Reparation zahlen müssen, wieso verdrehen Sie denn die Tatsachen?

wolf 666

„Geht es nach Emmanuel Macron, soll die Ukraine auch mit westlichen Waffen ausgewählte Militärziele in Russland angreifen dürfen.“              Militärisch einfach lächerlich, was da uns Bürgern verkauft werden soll.         Weil, wer wählt die Ziele aus (Selensky und seine Generäle oder die NATO-Generäle) und wer soll und wie will man kontrollieren, das nur 'Militärziele" in Russland getroffen werden.

 

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Tino Winkler

Und die Russen dürfen weiter in der Ukraine morden und zerstören? 

Pax Domino

Genau auf den Punkt gebracht Wolf 666 mit Gruß Pax Domino 

fantombias

Wenn bei einen Angriff Russlands / Weißrusslands auf ein Nato-Mitglied genauso rumgeeiert wird, statt Russland und Weißrussland hart in deren Territorium zu treffen und zu neutralisieren, haven Putin und Lukaschenko jetzt nicht nur den Krieg gegen die Ukraine sondern auch schon gegen die Nato gewonnen. Über derlei muss man sich VOR dem Krieg klar sein. Es kann nicht angehen, dass Russland andere Länder angreift, eigenes Territorium aber unversehrt bleibt.

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Seebaer1

Sie vergleichen nicht Äpfel mit Birnen, sondern Johannisbeeren mit Melonen...

Montag

Man muss Herrn Putin die NATO-Strategie zur NATO-Verteidigung ja nicht im Detail erklären. (Insofern bin ich froh, dass nicht alle Details veröffentlicht werden.)

Ich hoffe jedoch, dass die NATO eine ernstzunehmende Strategie / ausreichende Verteidigungsbereitschaft hat, um im Ernstfall NATO-Territorium zu verteidigen, ohne Herumeinern.

Klärungsbedarf

Man übertrage das Szenario einfach mal auf den Nahen Osten: Israel darf sich verteidigen, aber nur auf eigenem Staatsgebiet. Und die Hamas dürfte Israel beliebig beschießen, ohne eine Reaktion fürchten zu müssen. Putin hätte sich den Einmarsch ja schenken können. Einfach von der Grenze aus alles kurz und klein schießen. Ich glaube, ich bin zu alt für solche Absurditäten.

Sisyphos3

Erstaunlich

wie kriegslüsternd und kriegsbegeistert meine Landsleute geworden sind .....

Mutlangen ist nix mehr und Grüne als Friedenpartei auch nicht

franxinatra

Einladender für die russische Aggression kann militärische Unterstützung nicht formuliert werden; während ich Putin sogar einen demonstrativen Atomschlag auf Kiew zutraue, wenn es nicht nach seinen Plänen läuft, zieht der Westen sowohl bei sanktionen als auch der militärischen Unterstützung im Wesentlichen den Sch*** ein.

Besser kann es für Putin nicht laufen...

Pax Domino

Wenigstens ein Land zeigt eine gewisse Intelligenz wenn es um grenzenlose Waffenlieferungen an die Ukraine geht. Danke Amerika. 

Gez. Nie wieder Pax Domino  

Tino Winkler

Das ist der eindeutige Beweis, daß Russland einen Krieg gegen die Ukraine führt und die Ukraine nur sein Recht auf Selbstverteidigung und Notwehr ausführt.

Russland ist weder zu Verhandlungen bereit, noch die Aggression gegen das Ukrainische Volk zu beenden.

Jeder demokratisch gesinnte Mensch wird die Verteidigung der Ukraine unterstützen, die anderen müssen mit der russischen Aggression leben, da sie die offenbar unterstützen.

H. Hummel

Die „erlaubten“ Aktivitäten der Ukraine sind zum verlieren zu viel und zum Siegen zu wenig. Sie sorgen lediglich für zehntausendfachen Tot, für Elend und Zerstörung, für eine Verlängerung bis zum St. Nimmerleinstag.
Das sich viele Ukrainer, unter ihnen auch Soldaten, die Frage nach einem „weiter“ stellen, ist nachvollziehbar.

Die Ukrainer kämpfen auch für uns.

Wenn schon Verteidigung, dann so weit nach Russland, dass von dort aus nicht mit Billigstwaffen bombardiert werden kann. Ich denke, 100 km könnten schon einen gewissen Schutz bieten … zumal in diesem Streifen auch Russische Industrie und Infrastruktur erreichbar wäre.

Bender Rodriguez

Was wäre denn, wenn die Ukraine plötzlich selbst diese Waffen 'erfindet' ? 

Dürften sie die dann einsetzen? 

wassolldas

Das ist mal eine kluge Entscheidung. Gestern war ein interessanter Artikel in der „Welt“ zum Thema atomschlag, wie lange es dauert vom Abschuss der Rakete bis zum Untergang Europas:78 Minuten !! Wer das will, nur zu.

Fangt endlich an zu verhandeln, den Krieg kann keiner gewinnen!

Demokrat 2014

Mit dieser Entscheidung, wird es schwer für die Ukraine sich zu behaupten! Die Hilfe des Westens ist wohl nicht im Ansatz ernst gemeint! 

Mit dieser Entscheidung sollte der Westen sich mehr um die Einsatzbereitschaft der NATO bemühen. Wer keine Atomwaffen hat braucht teurere Luftabwehr und in ausreichender Anzahl, damit die Luftabwehr nicht überlastet wird.

Putin hat gerade gelernt, Drohung und Angst führt zum Ziel! Drohen kostet gar nichts!

Das geht leider in die falsche Richtung! Der Russe wird nach der Ukraine weiter gehen! Darauf sollte die NATO sich vorbereiten, aktuell fehlt da etwas und das erste ist schon der Wille!

Orfee

Die Verhandlungen hätten schon ganz am Anfang stattfinden sollen. Je länger der Konflikt dauert umso teurer werden die Reparaturkosten für den Verlierer (auch für Deutschland). Die Reparaturkosten nach dem 1. Weltkrieg hat z.B. Weimarer Republik lange verfolgt und geschadet.
Deswegen sollte man sich in einen Krieg, den man nicht gewinnen kann niemals beteiligen und wer denkt, dass Putin auf den Kosten einfach sitzt und keine Rechnung stellt, der ist dann wirklich sehr naiv. 

Practicus

Es ist zu vermuten, daß dieser "Krieg mit angezogener Handbremse" so weitergeführt wird.  Die Ukraine hat zu wenig Soldaten und auch zu wenig Waffen, die sie sich im Wertewesten erbetteln muß. Russland greift nur sehr zögerlich an -  trotz  Überlegenheit an Truppen und Material.  

Juwa

Vielleicht sollte sich die Ukraine über das Verbot hinwegsetzen. Wir können ja nicht einfach sagen, dass wir dann keine Waffen mehr an die Ukraine liefern.

Mit ihren eigenen Waffen haben sie bereits ohne den Westen um Erlaubnis zu beten, Ziele auf russischen Territorium angegriffen.

Hanne57

„Die US-Regierung sei nach wie vor dagegen, dass die Ukraine bei ihren Angriffen in Russland US-Waffen einsetze, sagte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby.“

Es geschieht doch schon ständig, dass mit amerikanischen Raketen das russische Hinterland und die Krim angegriffen wird. Insofern sind die Beteuerungen von Kirby reine Heuchelei.

Europa bereitet sich langsam auf den Krieg mit Russland vor. Das erinnert sehr an die Lage vor dem 1. Weltkrieg, hinterher fragen sich alle, wie es dazu kommen konnte.

Wo bleiben die Massendemonstrationen gegen die Kriegstreiber?

Tino Winkler

Natürlich darf die Ukraine die Abschußbasen in Russland dem Erdboden gleich machen, die Russen hören dann auf jeden Fall irgendwann auf weitere Raketen in die Ukraine zu senden, sie können dann nicht mehr.

Juwa

Der Ukrainekrieg ist für Putin nur der Anfang. Sollte die Ukraine von Russland dem Erdboden gleichgemacht werden, dann öffnet das für Putin das Tor für weitere Feldzüge gegen Länder in Europa wie Moldau, und das Baltikum.

Pride

Die Ukraine sollte westliche Waffen einschließlich Taurus kriegen, um sich im Rahmen des Völkerrechts gegen Russland zu verteidigen. Es ist erbärmlich, wie die Ukrainer*innen Russland ausgeliefert werden. Und das Szenario eines Krieges der Nato mit Russland rückt eben gerade so um so näher, wie Russland die Ukraine einnimmt.  

Wolf1905

Das ist das Dilemma: die Ukraine darf derzeit westliche Waffen nur auf ukrainischem Gebiet einsetzen, und weitergehenden Einsatz lehnt die USA für die von ihnen gelieferten Waffen ab. Darf dann die Ukraine die Waffen, die jene Länder liefern und die den Einsatz auf russischem Gebiet erlauben, dafür auch nutzen? Oder muss dies in der westlichen Welt mit den unterstützenden Staaten einheitlich vereinbart sein? Frankreich (und England?) würden dies ja zulassen. Deutschland würde derzeit mit der SPD geführten Regierung dies nicht zulassen. 
Ich bin da eher auf Macron‘s Linie, weil ich auch der Meinung bin, dass das russische Militär, das den Nachschub liefert und wo Raketenabschüsse erfolgen, empfindlich getroffen werden muss, damit sich die Chancen für die Ukraine, diesen Krieg nicht zu verlieren, verbessern. Aber ich weiß auch, dass dies mit dem Risiko verbunden ist, dass Putin dann auch reagieren könnte - ob er aber NATO Staaten angreift, bezweifle ich.

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