Ein Demonstrant in den USA hält ein Schild mit der Forderung "Defund the police" hoch .

Ihre Meinung zu Vier Jahre nach Tod von George Floyd: Kaum jemand fordert noch Polizeireform

Sein gewaltsamer Tod durch Polizisten hat George Floyd zu einer Symbolfigur gemacht. Doch obwohl es in den USA immer wieder zu Fällen von Polizeigewalt kommt, ist der Ruf nach einer Polizeireform weitgehend verstummt. Von S. Hesse.

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119 Kommentare

Kommentare

Olivia59

Ich verstehe es bis heute nicht, das man über das "Defund" nie hinausgekommen ist und ein konkretes politisches Reformprogramm, nicht wenigstens mal ausbuchstabieren konnte. Besonders an den US Universitäten befassen sich unzählige Wissenschaftler mit "strukturellem Rassismus", da muss es doch möglich sein Theorie auf die Realität zu übertragen.

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Grossinquisitor

Sie wissen doch, der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis weit höher als in der Theorie. 

artist22

Ja, ja - theoretisch können wir praktisch alles. Man sehe mir nach: ich habe heute meinen Schlaumeiertag

R A D I O

Wenn das so ist, dann hier eine erste dumme Frage von mir: warum herrscht in den USA so wenig Vertrauen zwischen den BürgerInnen? Number two: Warum ist der Anteil der Ausgaben für die Polizei, gemessen am BIP, das höchste weltweit? 3.: Warum beklauen und töten sich die US-Amerikaner gegenseitig so stark - obwohl sie so wohlhabend sind - und merken nicht, dass man mit einem kleinen Trick das ändern kann? Ich kapiers nicht.

Ichprüfedas

Ich glaube, die Schwierigkeiten hier könnten darin liegen, dass in den USA die Polizeien Sache der einzelnen Bundesstaaten sind und es - ähnlich wie bei uns in der Bildung - zu strukturellen Reibungsverlust kommt. Reformen können kaum zentral geplant, gesteuert und evaluiert werden.

Olivia59

Das klingt überzeugend. Stellt sich natürlich die Anschlussfrage ob es Bundesländer gibt die doch ordentlich was vorangebracht haben. Im grossen und ganzen sieht es offenbar recht mau aus.

Wolf1905

„Die Polizeipräsenz komplett einstellen, das kann sich David kaum vorstellen: "Dafür vertraue ich meinen Mitbürgern zu wenig, als dass ich sie selber für ihre Sicherheit sorgen lassen würde."“

Da hat David sicherlich recht: sonst würde noch Anarchie entstehen können, wenn die Polizeipräsenz komplett eingestellt werden würde; Gangs würden „die Kontrolle“ übernehmen (manche haben sie vielleicht schon). 
Kann man nur hoffen, dass solche Zustände nicht in die EU bzw. Deutschland überschwappen, wie sie in den USA herrschen.

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fathaland slim

Kann man nur hoffen, dass solche Zustände nicht in die EU bzw. Deutschland überschwappen, wie sie in den USA herrschen.

Eine solche Waffen- und Gewaltkultur gibt es nirgendwo in der EU. 

Ein selbst erlebtes Beispiel:

1983 war ich mit meinem damaligen Partner in seiner Heimatstadt Detroit. Seine Eltern wohnten auf der Oregon Street, wo man nie ein „weißes“ Gesicht sah. In der Nachbarschaft befand sich eine Schule. Diese Schule war gesichert wie ein Hochsicherheitstrakt, Metalldetektoren, alles was das Herz begehrt. Zwei Mütter warteten bei Schulschluss, um ihre Kinder abzuholen, der Nachhauseweg war ja gefährlich. Während diese beiden Mütter warteten, gerieten sie in Streit miteinander. Irgendwann zogen sie ihre Pistolen und lieferten sich eine Schießerei. Vor der Schule. Bang, bang.

Ich durfte in der Nachbarschaft meines Partners keinen einzigen Schritt auf eigene Faust tun und fühlte mich bevormundet. Aber es war ja nur zu meinem Besten…

Wolf1905

In solchen Auseinandersetzungen wie Sie sie schildern möchte man nie hineingeraten - einfach schrecklich.

fathaland slim

Wenn ich Ihnen allein die afroamerikanischen Musiker aufzählen würde, die durch Schuss- und Stichwaffen gestorben sind…

Mein Mentor Sunnyland Slim, Jahrgang etwa 1904, hatte eine Narbe auf dem linken Oberarm, sowohl auf der Ober- als auch auf der Unterseite, sowie, korrespondierend damit, auf der linken Brustkorbseite. Diese Narben rührten von einem Messerstich her, den er sich in den 40ern eingefangen hatte und dann viele Stunden auf der Straße lag und fast verblutet wäre. Sunny hat mich immer um meine linke Hand beneidet. Seine war nach diesem Vorfall doch sehr eingeschränkt.

Und mein Freund Willie James Jackson kriegt jedes Mal Ärger am Flughafen, da der Metalldetektor wild bimmelt. Es sind die Kugeln in seinem Körper. Im Ghetto geht man mit Schusswunden nur dann zum Arzt, wenn es sich absolut nicht vermeiden lässt. Und oft auch dann nicht, man stirbt dann eben.

Ein solches Leben kann man sich hier gar nicht vorstellen.

Sisyphos3

Wenn ich Ihnen allein die afroamerikanischen Musiker aufzählen würde, die durch Schuss- und Stichwaffen gestorben sind…

 

interessant zu wissen wer für die Verletzungen verantwortlich war

Weiße, Chinesen oder ihr eigenes soziales Umfeld

ist das zu hinterfragen auch schon rassistisch

also in meinem Bekanntenkreis in dem ich mich bewege, hat keiner ne Pistole oder ein Messer, prügeln tut sich keiner oder war mal im Gefängnis

ist es so schwer zu verstehen dass ich gelegentlich die Brasilianer verstehe, welche ihr Haus in einer bewachten Wohnanlage haben

 mich fürchte derlei Zustände könnten nach den USA auch hier entstehen

fathaland slim

interessant zu wissen wer für die Verletzungen verantwortlich war

Weiße, Chinesen oder ihr eigenes soziales Umfeld

Sie stellen die völlig falschen Fragen. Wer in einer Gegend lebt, in der Gewalt eine alltägliche Erfahrung ist, ist oft selbst gewalttätig. Man kennt ja nichts anderes. Die Kirchen dort halten dagegen, ohne sie wäre die Lage noch hoffnungsloser.

ist das zu hinterfragen auch schon rassistisch

Man kann das leicht so „hinterfragen“, daß man zu Ergebnissen kommt, die vorhandene rassistische Einstellungen bestätigen. Man kann aber auch mit Menschen reden, anstatt über sie.

ist es so schwer zu verstehen dass ich gelegentlich die Brasilianer verstehe, welche ihr Haus in einer bewachten Wohnanlage haben

Ja, auch Brasilien hat eine lange Geschichte von Sklaverei und Rassismus. Im übrigen wohnen auch reiche US-Bürger in so genannten gated communities.

 

Sisyphos3

Sie stellen die völlig falschen Fragen. Wer in einer Gegend lebt, in der Gewalt eine alltägliche Erfahrung ist, ist oft selbst gewalttätig. Man kennt ja nichts anderes.

 

und dann wundern sie sich, dass es Menschen gibt die sich vor solchen Entwicklungen fürchten

alles tun dass es so was in ihrem LAnd nicht gibt

fathaland slim

Wer alles tun möchte, daß so etwas hier nicht entsteht, sollte alles dafür tun, daß Armut und Perspektivlosigkeit bekämpft wird. Ich habe siebenundzwanzig Jahre in Neukölln gelebt. Die Lehrer und Sozialarbeiter dort leisten heroisch übermenschliches und wurden vom Senat und seiner Bürokratie lange im Regen stehen gelassen. Bis es die Vorgänge an der Rütlischule gab und das Problem sich nicht länger unter den Tisch kehren ließ. Mittlerweile ist die Rütlischule ein Vorzeigeprojekt. Es geht also, man muss nur wollen. Man kann natürlich auch auf Sylt „Ausländer raus!“ grölen….

nie wieder spd

„Die Kirchen dort halten dagegen, ohne sie wäre die Lage noch hoffnungsloser.“

Die Kirchen dort tun das Gleiche, was Kirche überall immer getan hat. Sie wiegeln ab, sie beruhigen, sie fordern auf zu beten. Und alles nur, damit sich nichts ändert. Kirche und Religion arbeitet nahezu ausschließlich mit und für die Mächtigen und Reichen. Überall auf der Welt. 

Sisyphos3

interessant

und sie schreiben dort "wo man nie ein „weißes“ Gesicht sah"

interessant

woher kommt dann die Gewalt, wenn kein Weißer sich blicken läßt

fathaland slim

Tja. 
Eigentlich können Sie sich diese Frage doch selbst beantworten, oder?

Armut und Perspektivlosigkeit erzeugen Gewalt. Überall. In jedem Land der Erde.

Tada

Armut und Perspektivlosigkeit führen nicht automatisch zur Gewalt. Die Erklärung ist zu plump. Vielleicht fehlt da eher das Geld für die Polizei, die wie auch immer für Ruhe und Ordnung sorgt, damit nicht jeder subjektiv urteilt und Selbstjustiz übt.

Waffen und Kugeln kann man sich offensichtlich immer noch leisten. Das ist so ein bisschen wie bei einem Kettenraucher, der jederzeit aufhören kann.

fathaland slim

Armut und Perspektivlosigkeit führen nicht automatisch zur Gewalt. Die Erklärung ist zu plump.

Es ist statistisch völlig eindeutig, daß dort, wo Armut und Perspektivlosigkeit herrscht, die Kriminalitätsrate höher als anderswo ist. Das ist nicht plump, sondern messbar.

artist22

"Das ist nicht plump, sondern messbar." Das beste Beispiel ist Südafrika. Die siegreiche antirassistische Opposition - alles im wesentlichen Schwarze, haben die weltweit die kriminellsten Suburbs.  

rjbhome

Polizeigewalt ist eben aktuell nicht in den Schlagzeilen, sondern durch das Geschrei nach Kriegsgewalt ersetzt .

Die Medien spielen ihre Rolle.

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fathaland slim

Polizeigewalt ist eben aktuell nicht in den Schlagzeilen, sondern durch das Geschrei nach Kriegsgewalt ersetzt .

Wer nach Kriegsgewalt schreit, das ist Putin. Ich glaube nicht, daß dessen Kriegsgeschrei in der US-Innenpolitik eine Rolle spielt. Warum auch.

Die Medien spielen ihre Rolle.

Aha. Welche denn?

Sisyphos3

das fragen sie

warum, wählen denn so viele Amis den Trump

weil er ihr amerikanisches Idyll stört, die Kriminalität, Obdachlosigkeit die Zelte vor dem Haus, der Müll

und mal ehrlich ich finde ne Wahl toll .... noch toller aber wenn ich danach gesund wieder nach Hause komme

fathaland slim

Das A und O ist die Ausbildung der Polizisten. Die ist in den USA unterirdisch grottenschlecht. Um das zu ändern, müsste man Geld in die Hand nehmen, und das ist wenig populär.

Bernd Kevesligeti

An Strukturen wird sich da kaum etwas geändert haben. Die Zahl von der Polizei erschossenen Personen stieg sogar leicht an. Von 1050 im Jahr 2020 auf 1163 im Jahr 2023. Wobei darunter 229 Schwarze und 133 Hispanics waren(nach statista). 

 

nie wieder spd

Bezog sich „Defund the Police“ denn auf deren finanzielle Mittel oder auf deren militärgleiche Ausstattung und Bewaffnung und wahrscheinlich auch auf ein ähnliches Vorgehen, wie bei einem robusten Militärmandat?

Wo bleiben denn die Lokalpolitiker, die sich für eine Polizeireform in ihrer Stadt einsetzten? 
Polizeichefs werden doch in den USA lokal gewählt. Dann ist doch jeglicher Einfluss auf deren Arbeit auch nur lokal zu bewerkstelligen. Und das muß durch die lokalen Politiker geschehen. 
Was sagen die Polizeiangestellten den selbst zu den ganzen Umständen? Die müßten an einer besseren Ausbildung doch auch aus eigenem Antrieb interessiert sein. 

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fathaland slim

Es ist vor allem eine Frage des Geldes.

nie wieder spd

Ja, sicher. Aber eine Schuldenbremse haben die USA ja nicht. Von daher kann das kein all zu großes Problem sein. 
Und wie schon geschrieben: Was sagen eigentlich amerikanische Polizisten zu all den Problemen? Die können ja auch nicht alle nur aus abgebrochenen Rambotypen bestehen. Ein paar vernünftige auch in höheren Rängen muß es doch auch geben. Wo melden die sich zu Wort? 

JM

jeden tag neue schlagzeilen, wenn wunderts ausser den persöhnlich betroffenen wenn die schlagseite von gestern nichts mehr wert ist.

NieWiederAfd

Den grassierenden Rassismus in den USA kann man längst nicht mehr mit partiellen Reformen wie bei der Polizei wirksam bekämpfen: Er hat weite Teile der Republikaner infiziert. Die größte Katastrophe für colored people und für bestimmte Minderheiten wäre ein erneuter Einzug Trumps ins Whitehouse: Seine Amtszeit als Präsident ist durchsetzt von rassistischen Entgleisungen (https://www.deutschlandfunk.de/donald-trump-und-rechte-gewalt-rassisten…).

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nie wieder spd

Sowie ich weiß, gibt es auch eine Menge an schwarzen Menschen, die Trump unterstützen. Und einige der Polizisten, die gegen vermeintliche Täter unangemessen gewalttätig reagiert haben, waren ebenfalls schwarz. Sogar bei schwarzen Tätern. 
Offensichtlich sind sich auch die Schwarzen nicht einig. Und gerade die könnten es doch nach ca 500 Jahren amerikanischem Rassismus besser wissen.

artist22

"eine Menge" ist ein relativer Begriff. Selbst in der CDU in diesem unseren Lande, gibt's ein paar Vorzeigeschwarze. Warum also auch nicht bei den notorischen Trumpelanhängern. 

"Und gerade die könnten es doch nach ca 500 Jahren amerikanischem Rassismus besser wissen." Tja, wenn das Wissen Berge versetzen könnte, hätten wir das Thema nicht hier..

 

Olivia59

Angesichts der Bedeutung, die diesem Thema damals und sicher auch noch heute zugemessen wird, kann man Kosten durchaus rechtfertigen. Der Unmut bei den Wählern durch anhaltende Missstände in der Polizeiarbeit dürfte grösser sein – zumindest im linken Spektrum, was ja für die aktuelle Regierung auch nur relevant ist.

fathaland slim

Sie möchten wirklich behaupten, für die aktuelle US-Regierung wäre nur das linke Spektrum relevant?

Dann ist die nächste Wahl schon verloren, denn allein links der Mitte gewinnt man in den USA keine Wahlen.

Aber ich weiß natürlich nicht, was Sie als „das linke Spektrum“ betrachten.

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Sisyphos3

Aber ich weiß natürlich nicht, was Sie als „das linke Spektrum“ betrachten

 

wie sieht das ein Ami ?

für den ne Krankenversicherung schon Sozialismus pur bedeutet

Seebaer1

Wenn man in einschlägigen Reportagen sieht, was die amerikanischen Polizisten so alles ertragen müssen, weis man, dass eine Polizeireform höchstens dazu führen würde, die Anzahl der Bewerber zu verringern. Könnte ein Grund sein, warum diese nicht kommt.

Olivia59

Ich meine damit all diejenigen, die sich entlang der relevanten Themen gegen Trump positionieren. Die US Gesellschaft ist so polarisiert das es wenig Differenzen in den Lagern gibt und wenige Wechselwähler.
Unterschiede gibt es nur in echten Spezialthemen... bei den Demokraten die ganz harten Identitätspolitiker oder diese obskure kommunistische Plattform aber Missstände bzgl. Polizei  sind wirklich "Mainstream-Ansicht".
Man könnte eher spekulieren, das man manche Probleme garnicht los werden will weil in ihnen politisches Kapital steckt aber da fehlen mir wirklich die Fakten, reine Spekulation.

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MRomTRom

++ Identity Politics ist ein rechtspopulistisches Phänomen ++

Ihre Vorstellung davon ist mehr einem vergilbten Mythos als der Realität geschuldet.

++

Identitätspolitik ist heute die größte Klammer, welche die MAGA Gemeinde zusammenhält. Nicht im Sinne von sozial oder ethnisch definierten Minderheiten, die separat angesprochen werden sondern im Sinn einer vertikal nach unten weitergegebenen  I d e n t i t ä t , die um das Bekenntnis zur Führungsfigur Trump kreist.

++

Für die MAGA-Fans ist das Bekenntnis zu Trump keine Frage in einer Sache oder eine Frage von ökonomischem Interesse sondern des Dazugehörens. Damit wird dann alles übernommen, was von Trump kommt. Sogar so ein ausgemachter Blödsinn wie die hundertfach und nicht haltbare Lüge vom Wahlbetrug.

++

WirSindLegion

Abgesehen von den unzumutbaren Einreisebedingungen sind die Sicherheit und die Polizeigewalt (ausgerechnet die Personen die einen vor "irren" Bürgern schützen sollten) der Grund warum ich die Reisepläne in die USA auf unbestimmte Zeit auf Eis gelegt habe. Zuletzt war es da im Jahr 2000 akzeptabel. 

Andere Urlaubsländer sind auch schön / schöner.

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artist22

"der Grund warum ich die Reisepläne in die USA auf unbestimmte Zeit auf Eis gelegt habe." Deswegen habe ich es endgültig aufgegeben noch mal dorthin zu reisen. ( Das Alter ) Wenn mich Nordamerika noch mal sieht, dann höchstens Vancouver via Toronto.

wenigfahrer

So verwunderlich ist das aber nicht, fast täglich gibt neue weniger gute Nachrichten, dann folgt meist eine Empörungswelle und dann distanzieren sich sehr viele und nehmen Stellung dazu und verurteilen es.

Dann folgt die nächste Nachricht und es beginnt das selbe Spiel, nach 3 weiteren ist das alte vergessen und geändert hat sich nichts, so geht das aber schon sehr lange, mich wundert eher das sich welche wundern das nichts passiert und in Vergessenheit gerät.

EWG2

Zachary Parker dagegen hat nie viel davon gehalten, der Polizei die Mittel zu kürzen. 

Weil er in der realen Welt lebt.

"Defund the police" würde die afroamerikanische Bevölkerung der Innenstädte am härtesten treffen. Sie wären den kriminellen Banden dann komplett schutzlos ausgeliefert. Aber die Art von Gewalt ist für bestimmte "Aktivisten" uninteressant. Lässt sich nämlich nicht gut politisch ausschlachten. 

Also haben Debatten gegen Niederschreien gesiegt; Vernunft gegen Scheinheiligkeit. 

Gut so.

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Sisyphos3

"Defund the police" würde die afroamerikanische Bevölkerung der Innenstädte am härtesten treffen. Sie wären den kriminellen Banden dann komplett schutzlos ausgeliefert. 

 

große Mauer

die eine Gruppe drin die andere draußen

jeder kann dann leben wie er will

in "Ordnung" oder als Krimineller

R A D I O

Was machen mit der Wall Street? Man kann doch nicht einfach kommen und umdefinieren, was dort gemacht wird, sei alles kriminell.

artist22

"Vernunft gegen Scheinheiligkeit. " Das Grundproblem des aufkommenden Neofeudalismus. Der Schein ist heilig. Wie soll da die Vernunft reussieren? Diese Religion verbieten, geht nicht. 

Also noch dickere Bretter bohren. Zum Glück gibt's ja Technik. Die wird immer besser und bohren kann jeder ;-)

FritzF

Eine Restsicherheit ist immer noch das kleinere Übel.

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artist22

"Eine Restsicherheit ist immer noch das kleinere Übel." sagte der Oligarch zu seinem Fliesenputzer, um seine 0,3% reale Steuerlast  zu rechtfertigen. Im übrigen könnten die Loser, also die Rest 99,7%, eh nicht mit Geld umgehen.. ;-)

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