Grafische Darstellung eines Giganotosaurus.

Ihre Meinung zu Auch Dinos passten sich ans Klima an

Viele Dinosaurier entwickelten sich aufgrund starker Klimaschwankungen zu Warmblütern. Eine neue Studie aus Spanien zeigt, wie diese Information helfen kann, die heutige Welt besser zu verstehen. Von Laura Strätling.

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155 Kommentare

Kommentare

joe70

Klar passt sich der Mensch an.

Mit Klimaanlagen und Pools im Garten. Und das geschieht innerhalb weniger Jahre.

Ist der Artikel mit der Ernsthaftigkeit des Klimawandels vereinbar? Wir sind doch schon Warmblüter.

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Mendeleev

Ich habe es auch nicht verstanden. Wir wissen zwar seit einigen Jahren das viele Saurier ein Gefieder hatten und Warmblüter waren (man beachte den Zusammenhang !) 


Aber warum bitte sollen klimatische Schwankungen zur Entwicklung der Warmblütigkeit geführt haben? Richtig ist vielmehr das es einen evolutionären Vorteil gibt wenn Arten unabhängig von den Bedingungen des Lebensraums sind. Der Mensch kommt zB mit einer großen Temperaturspanne zwischen Arktis und Tropen klar. 


Die Frage sollte also lauten: wie homogen war das Klima bzw Wetter auf der Erde zB vor 150 Millionen Jahren ? Tatsächlich dürften die Dinos keinen Schnee gekannt haben und die Temperaturen waren an Polen und Äquator ziemlich ähnlich (warm). Das würde der These im Artikel aber widersprechen. 

Account gelöscht

Das wichtigste ist, kaltes Blut zu bewahren! 

WirSindLegion

Das waren aber keine 8 Mrd.  Wir sind einfach zu viele - die knallharte Wahrheit.

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rolato

Der gravierendste Unterschied von Mensch und Tier ist doch der Verbrauch an Ressourcen. Tiere verbrauchen nur das nötigste um zum leben und ihr Bestand regelt sich auf natürlicher Basis.

Sisyphos3

Tiere fressen und vermehren sich so lange wie es was zum Fressen - dann verhungern sie

also Rückschließe zum Menschen würde ich mir jetzt nicht erlauben

Sokrates

Genau, wäre der mensch nicht mit allem so habgierig und egoistisch, dann hätten wir auch weniger Probleme mit unserem Klima!

Carlos12

Stimmt, z.B. das stark überbevölkerte Mitteleuropa.

Aber selbst wenn auf der Erde nur 1 Milliarde Menschen leben würden, wäre es mit den Nordamerikanischen oder europäischen Lebensstil (Ressourcen und Emissionen) ein Problem.

Sisyphos3

also Katar und die VAE verbrauchen pro Kopf 40/26 tonnen CO2

das sind 5 mal so viel wie wir ........

harry_up

Wieso "verbrauchen" die CO2?

Schön wär's ja...

gelassenbleiben

die sind auch ein Problem

gelassenbleiben

Unsere Zivilisation wird untergehen und ab 4 Grad Klimaerwärmung sind wir ganz schnell nur noch 1/10 der heutigen Menschheit (durch Sterben nicht durch Geburtenkontrolle)

Das ist die knallharte Wahrheit

Bauer Tom

"Unsere Zivilisation wird untergehen und ab 4 Grad Klimaerwärmung sind wir ganz schnell nur noch 1/10 der heutigen Menschheit (durch Sterben nicht durch Geburtenkontrolle)"

 

Wieso gehen die Menschen in Gebieten, in denen es zig Grade waermer ist dann nicht schon mal unter?

Mauersegler

Es gibt keine bewohnten Gebiete, in denen eine zig Grad höhere Durschnittstemperatur herrscht. 

gelassenbleiben

das verstehen Sie wahrscheinlich wieder nicht, Es geht um die Geschwindigkeit der Temperaturänderungen und Klimaänderungen und die Auswirkungen auf Ökosysteme und unsere Landwirtschaft und nicht darum dass es bei Ihnen jetzt schon vier Grad wärmer ist als woanders

proehi

Da bleibt dann noch die spannende Frage, wer von uns zu viel ist.

91541matthias

Wollte ich auch gerade fragen..ein Thema mit sozialem Sprengstoff

Sokrates

Genauso ist das! Und wieviele sind wir in 50ig Jahren? Geschätzt ca. 10 Milliarden!

fathaland slim

>>Das waren aber keine 8 Mrd.  Wir sind einfach zu viele - die knallharte Wahrheit.<<

Die Erhöhung der CO2-Konzentration in der Luft, die zur momentan messbaren Erwärmung geführt hat, haben etwa eine halbe Milliarde Menschen im 19. und 20. Jahrhundert geschafft, nämlich die so genannten westlichen Industrieländer. Erst seit etwa 30-40 Jahren holen andere Länder, was dies betrifft, auf. 

Mendeleev

Klimatische Schwankungen sollen die Entwicklung der Warmblütigkeit hervorgebracht haben in zwei von drei Sauriergruppen ? 

Ich finde das rätselhaft. 


Richtig ist, dass der hohe CO2 Gehalt in der Atmosphäre keineswegs unbedingt nur eine Erhöhung der Temperaturen zur Folge hatte. Aber Schwankungen hatten derart lange Zyklen, das ich einen Einfluss auf den Genotyp für sehr unwahrscheinlich halte, weil es keinen Selektionsdruck gab. 


Was wir auch wissen: es war zur Zeit der Dinos auf der Erde ungefähr 10 Grad wärmer als heute, was in Verbindung mit einem CO2 Gehalt von etwa 4.000 ppm zum Riesenwuchs von Pflanzen (Baumfarne ! Denen wir nun die Kohlevorkommen verdanken ..) führte. 

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gelassenbleiben

Aber Schwankungen hatten derart lange Zyklen, das ich einen Einfluss auf den Genotyp für sehr unwahrscheinlich halte, weil es keinen Selektionsdruck gab. 

Sorry auch mit neuem Nickname haben Sie keine Ahnung von Evolution. Es braucht langsame Veränderungen für eine Evolution, schnell kommt es sonst halt zum Aussterben

Mendeleev

Ich glaube eher das Sie das Prinzip nicht verstanden haben. Natürlich ist keine phänotypische Anpassung an „abrupte“ Änderungen möglich. 

Maßgabe ist hier die Zeitspanne vom Auftreten eines evolutionären Vorteils bis zur Manifestation eines phänotypischen Merkmals aufgrund des geänderten Genotyps (denken Sie zB an die Hellhäutigkeit der Nordeuropäer im Vergleich zu unseren dunkelhäutigen Vorfahren…). Diese Spanne beträgt etwa 6.000 Jahre … 


Die Änderungen, über die wir hier reden, geschahen aber über Jahrmillionen! Dadurch entsteht kein Selektionsdruck, da die Änderungsrate viel kleiner ist als die natürliche Mutationsrate …


 ich hoffe, ich konnte Sie überzeugen. 

gelassenbleiben

natürlich entsteht auch über lange Zeiträume ein Selektionsdruck

fathaland slim

Was wir auch wissen: es war zur Zeit der Dinos auf der Erde ungefähr 10 Grad wärmer als heute, was in Verbindung mit einem CO2 Gehalt von etwa 4.000 ppm zum Riesenwuchs von Pflanzen (Baumfarne ! Denen wir nun die Kohlevorkommen verdanken ..) führte. 

Sie wollen behaupten, die Saurier wären zur Karbonzeit, als die Steinkohle entstand, über die Erde getrampelt?

Ernsthaft?

gelassenbleiben

Richtig ist, dass der hohe CO2 Gehalt in der Atmosphäre keineswegs unbedingt nur eine Erhöhung der Temperaturen zur Folge hatte.

Eine Erhöhung des CO2 führt zur Temperaturerhöhung auf der Erde. Das ist ein Fakt. Was es sonst noch macht, ist ein anderes Thema

mic

Immer neue Forschungserkenntnisse! Warmblutig? Toll! Vielleicht waren sie auch intelligent?

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Opa Klaus

Ich vermute ja. Mir ist nichts bekannt, dass die Dinos Kriege führten :-) 

mic

Nein, sie waren kleine Raubtiere....

proehi

… das wird den Raubsauriern völlig egal gewesen sein.

proehi

Meine Annahme ist, dass Krieg gar nichts mit der An- oder Abwesenheit von Intelligenz zu tun hat. Schließlich findet noch jeder Bellizist Argumente dafür, das Krieg in der vorliegenden Situation leider unumgänglich sei und jeder Friedensfreund bringt starke, unwiderlegbare Argumente vor, dass das unbedingt falsch sei.

Krieg wird aus Interessen geführt, nicht, weil es dumm oder schlau ist … und jeder verschleiert nach besten Kräften diese Interessen.

Die Dinos dürften kein Interesse an Krieg gehabt haben und waren damit beschäftigt, dass sie satt werden oder sich dem Klimawandel anpassen.

mic

Leider werden manche Menschen nie satt....

proehi

Warum sollten sie? Schließlich haben sie ungleich länger überlebt, als wir Menschen es mit unserer Einbildung von Intelligenz bisher geschafft haben und uns wie die „Letzte Generation“ ernsthaft sorgen müssen, ob es überhaupt mit uns noch irgendwie weitergehen kann.

Sisyphos3

Vielleicht waren sie auch intelligent?

 

auch ?

wer war / ist denn sonst noch intelligent

))grins((

Sternenkind

Heute finden sich 420 Moleküle CO2 unter einer Million Moleküle Stickstoff und Sauerstoff. Vor 220 Millionen Jahren waren es ca. 4.000 ppm, also zehnmal so viel, und damals verbrannte nicht der Planet, das Leben blühte auf.

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gelassenbleiben

Es geht um den Zeitraum der Änderungen, es ist zur Zeit zu schnell. Unsere Ökosysteme geschweige unsere Zivilisation kommen da nicht mehr mit.

Mendeleev

Ich sehe die gegenwärtige Änderung der Temperaturen nicht als so einzigartig an. Es gab zT sehr rasche Veränderungen in der Erdgeschichte, zB als das Mittelmeer aus Richtung Atlantik geflutet wurde … 


Die Erde ist außerdem kein „Treibhaus“.


Ein Treibhaus ist nämlich ein geschlossenes System. Die Erde ist aber ein offenes System. In einem solchen offenen System ist es schwer einen kausalen Zusammenhang zwischen zB CO2 Gehalt und Jahresmitteltemperatur herzustellen, wie er im simplen Treibhausmodell besteht. 

fathaland slim

Ein Treibhaus ist ebenso offen oder geschlossen wie das System Erde. Bitte behaupten Sie hier doch nicht das Gegenteil von dem, was wissenschaftliche Grunderkenntnis ist. Niemand, wirklich niemand zweifelt den so genannten Treibhauseffekt an. Ohne ihn wäre Leben auf der Erde überhaupt nicht möglich.

Sisyphos3

Unsere Ökosysteme geschweige unsere Zivilisation kommen da nicht mehr mit.

 

wer weiß

wir haben schon ganz andere Herausforderungen gemeistert

Mendeleev

Genau so ist es. Wärme ist ein wichtiger Wachstumförderer für Pflanzen. Auch ein hoher CO2 Gehalt ist hilfreich. Wie ich oben schon schrieb, führten beide Faktoren in Kombination zum Riesenwuchs von Pflanzen, was wiederum sehr massive Pflanzenfresser hervorbrachte. 


Wir wissen übrigens nicht wieso der CO2 Gehalt danach wieder auf den heutigen, niedrigen Stand zurückging. Außerdem weiß man aus Bohrkernen das die Gleichung „Hoher CO2 Gehalt = hohe Temperaturen“ falsch ist. Die Zusammenhänge sind nicht-linear und es gibt Modelle die eine Abkühlung des Klimas bei steigendem oder hohem CO2 Gehalt vorhersagen. 

Parsec

"Mendeleev24. Mai 2024 • 16:29 Uhr

@Sternenkind

Genau so ist es."

Genau so ist es eben nicht. Es geht nämlich nicht darum, den Ernst der Lage zu verharmlosen und sogar den Klimawandel zu beschönigen oder gar ad absurdum zu führen, indem Sie "... es gibt Modelle die eine Abkühlung des Klimas bei steigendem oder hohem CO2 Gehalt vorhersagen..." postulieren; bestenfalls ist es die halbe Wahrheit. Es erübrigt sich glaube ich zu erwähnen, dass die Leugnung des Treibhauseffektes realitätsfern ist.

Basics zum Nachlesen: https://www.scinexx.de/news/geowissen/steigt-die-klimawirkung-von-co2-u…

Sie können sich freilich freuen über "Riesenwuchs von Pflanzen, was wiederum sehr massive Pflanzenfresser hervorbrachte." 

Ich bezweifle aber, dass Sie es zu Riesenwuchs bringen werden oder zum Pflanzenfresser mutieren!

Parsec

"Wir wissen übrigens nicht wieso der CO2 Gehalt danach wieder auf den heutigen, niedrigen Stand zurückging."

Dafür wissen wir aber sehr genu, dass jetzt der Mensch das Heft in die Hand genommen hat und den CO2-Gehalt in der Atmosphäre wieder kräftig hat steigen lassen; inkl. Treibhauseffekt mit der Folge rasant steigender Durchschnittstemperaturen, die seit einigen Jahren eine nicht mehr abreißende Rekordserie hinlegt.

Anderes1961

Wenn es nach Ihrer Theorie geht, was den CO2-Gehalt angeht, müßte es auf der Venus vor Leben nur so strotzen. Tut es aber nicht, warum wohl?

Dieser Planet müßte eigentlich wesentlich kühler als der Merkur sein, genauer gesagt, nur unwesentlich wärmer als die Erde, da die Venus noch innerhalb der habitablen Zone kreist. Der Merkur, der sehr nahe an der Sonne steht, ist  aber trotzdem erheblich kühler als die 437 °C heiße Venus. Grund: Die CO2-Atmosphäre der Venus. 

Parsec

"Vor 220 Millionen Jahren waren es ca. 4.000 ppm, also zehnmal so viel, und damals verbrannte nicht der Planet, das Leben blühte auf."

So ist es aus Sicht des Lebens! Es ist vielfältig und bringt den Umweltbedingungen angepasste Lebensformen hervor.

Aber wir betrachten die Umweltbedingungen aus unserer Sicht, wir auch vor rd. 252 Millionen Jahren die zu dieser Zeit lebenden sog. Wirbellosen (Lebensform): auch "damals verbrannte nicht der Planet", die Klimaveränderung aber ließ 95% der Wirbellosen aussterben.

Vom "das Leben blühte auf" in Zusammenhang mit einer globalen Klimaveränderung zu sprechen, ist reichlich einseitig und wenig wissenschaftlich. Denn wir sprechen nicht von angepassten Lebensformen; einer solch erforderlichen Anpassung wäre der Mensch vermutlich unmöglich in der Lage!

Account gelöscht

Ja, mag sein, aber vor 220 Millionen Jahren gab es weder Menschen noch Säugetiere. Die kamen erst später. Als es kälter wurde...

Sternenkind

Der Eisforscher Prof. Jørgen Peder Steffensen vom Niels-Bohr-Institut für Geophysik arbeitet mit drei Kilometer langen Eisbohrkernen, die aus dem Permafrost in Grönland entnommen wurden und Rückschlüsse auf die dortigen Temperaturen während der letzten 120.000 Jahre erlauben. Die Auswertung dieser Proben zeigt: Vor 1.000 Jahren war es auf der Erde durchschnittlich um 1,5 Grad und vor 4.000 Jahren sogar um 2,5 Grad wärmer als heute.

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NieWiederAfd

Ihr Post ist - zum wievielten Male - kein eigener Kommentar, sondern per copy&paste abgekupfert beim rechten Ideologen und Stimmungsmacher Reitschuster: https://reitschuster.de/post/messungen-begannen-am-kaeltesten-punkt-der…

Falls Sie eine seriöse Faktenlage und Bewertung zu dem Thema wollen (könnte ja sein...), lesen Sie z.B. hier  nach: "Die Ergebnisse der Eiskernbohrungen sind zwar richtig. Sie stehen dem menschengemachten Klimawandel aber nicht entgegen. Es ist wissenschaftlich gesichert und gut belegt, dass die Erderwärmung von Aktivitäten des Menschen verursacht wird." (https://dpa-factchecking.com/germany/231102-99-795763/)

Anderes1961

Das blöde ist nur, daß es für Ihre Behauptung keine einzige seriöse Quelle gibt. Der Blödsinn wurde ausschließlich auf rechten Schwurbelseiten wie bei Reitschuster und Konsorten verbreitet. Es stimmt nicht. 

proehi

Das dürfte nach meiner Einschätzung an den warmblütigen und sonstigen Sauriern völlig vorbeigegangen sein. Die haben schon vor 65 Mio Jahren das Zeitliche gesegnet.

Mauersegler

Wieder mal fein kopiert von Reitschuster oder sonstwo, aber natürlich falsch: Herr Steffensen hat festgestellt, dass es auf Grönland vor 4000 Jahren um 2,5 Grad wärmer war, keineswegs auf der Erde. Und dass sich diese Temperaturänderungen über ein- bis zweitausend Jahre abspielten.

Parsec

"auf Grönland vor 4000 Jahren um 2,5 Grad wärmer war, keineswegs auf der Erde."

Spielverderber!

Dabei hatte User @Sternenkind extra Fakten rausgesucht. Wir vergessen jetzt mal, dass mit Grönland, liegt ja schließlich auch auf der Erde! Und war's halt was wärmer 

fathaland slim

Sie zitieren Reitschuster, dann möchte ich den AFP-Faktencheck zitieren:

Es besteht seit langem ein wissenschaftlicher Konsens, dass der Klimawandel von Menschen verursacht wird. In sozialen Medien kursieren aber immer wieder falsche Behauptungen, dass die Erderwärmung natürlich sei. Seit Mitte Mai wird ein altes Video geteilt, in dem ein dänischer Wissenschaftler einen grönländischen Eisbohrkern als Beweis dafür anführt. Gegenüber AFP sagten aber Klimaforschende – darunter auch der Experte im Video –, dass sich die wissenschaftlichen Erkenntnisse in den letzten 20 Jahren rasant weiterentwickelt haben. Außerdem sei ein einziger Eisbohrkern aus Grönland für die Entwicklung des Erdklimas wenig aussagekräftig.

nie wieder spd

Es ist doch mittlerweile völlig egal, ob der Klimawandel durch menschengemacht ist oder nicht. 
Kein Mensch wird ihn noch aufhalten können. 
Die Menschheit muß versuchen mit dem Klimawandel zu überleben, denn er wird sich womöglich über Jahrtausende hinziehen. 

Parsec

"Vor 1.000 Jahren war es auf der Erde durchschnittlich um 1,5 Grad und vor 4.000 Jahren sogar um 2,5 Grad wärmer als heute."

Toll!

Und warum posten Sie jetzt völlig unvergleichbare Ausgangszustände, die mit dem Hier und Jetzt gar nichts zu tun haben?

Vor 4.000 Jahren, die Sie zum Vergleich zu heute anführen, stellte die Menschheit eine Weltbevölkerung mit vielleicht 1/3 der Bevölkerung Deutschlands unter völlig anderen Lebensbedingungen dar, und schon gar nicht so global verteilt.

Und auch der Vergleich der Zeit vor 1.000 Jahren mit der 3-4fachen Bevölkerung Deutschlands als Weltbevölkerung hat so seine Haken und Ösen.

Und in beiden Fällen gab es keinen so sprunghaften Anstieg vom weltweiten CO2-Ausstoß und von globaler Durchschnittstemperatur.

Sie sehen: Ihre Vergleiche sind nichts wert.

 

Sisyphos3

Vor 1.000 Jahren war es auf der Erde durchschnittlich um 1,5 Grad und vor 4.000 Jahren sogar um 2,5 Grad wärmer als heute.

 

und ?

das passt aber nicht in unser heutiges Weltbild

wir, der Mensch ist an allem schuld .... Basta !

(übrigens hier steht nix von Klimaleugnen und dass sich dieses ändert durch den menschchen Einfluss)

FritzF

Also alles fein, Probleme gibt’s nicht, nur Herausforderungen. Geht nicht gibt’s nicht. 

morgentau19

Wenn die Dinos sich angepasst haben, wird es der Mensch auch schaffen. Habe keine Bedenken.

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fathaland slim

Bitte lesen Sie doch den Artikel noch einmal. Die Klimaveränderung zu Dinozeiten vollzog sich über Jahrtausende.

fathaland slim

Die Dinos waren eine große Tiergruppe, der Mensch ist eine einzelne Art innerhalb einer großen Tiergruppe. Richtig wäre es, zu schreiben:

„Wenn die Dinos sich angepasst haben, werden es die Säugetiere  auch schaffen. Habe keine Bedenken.“

Von den Dinos sind im Zuge des Anpassungsprozesses so einige ausgestorben, das wird bei den Säugetieren nicht anders sein.

Parsec

Der war gut!

Zu schön, um wahr zu sein. Der Mensch bekommt nur dummerweise nicht die Zeit, um sich evolutionär anpassen zu können.

Aber wie ich ja weiter oben lesen konnte, benötigt es nur etwas Riesenwuchs (eigentlich nur bei Pflanzen - aber wen interessieren bei Verschwurbelungen schon Details) und man mutiere bitte zum Pflanzenfresser (ja, ich möchte gerne auch Kaninchen werden).

proehi

Ja, wenn schon Sie keine Bedenken haben … was die Dinos hingekriegt haben, dürfte für uns Heißblüter doch ´n Klacks sein.

Sisyphos3

sagte man schon in meiner Jugend

einige Dinos eben nicht

sprich viel Panzer wenig Hirn

Account gelöscht

Genau mein Humor! 

Anderes1961

Und da sind sie wieder, die Verharmloser und Leugner des anthropogenen Klimawandels, die den Bericht jetzt ganz sicher als Beleg sehen, daß sie schon immer Recht hatten; Klimawandel gibbet nich, und wenn es ihn gab, dann schon immer und selbst wenn, dann müssen wir uns anpassen.

Klar müssen wir uns anpassen. Wir lassen uns einen Höcker wachsen, damit wir bei Trockenheit nicht verdursten, ein paar Kiemen, damit wir bei Hochwasser nicht ertrinken und ein paar neue Eiweiße, damit wir bei zu großer Hitze nicht gegrillt werden.

Ja, Klimawandel gab es schon immer. Das hat nie irgendwer abgestritten. Noch nie. Also wirklich, kein einziger, noch nie und zu keiner Zeit. So, daß ist jetzt mal klar.

Das Problem ist allerdings, daß wir bei dem natürlichen Klimawandel selbst in den Extremfällen wie der Meteoriteneinschlag, der vermutlich zum Aussterben von Dinosauriern führte, von Temperaturerhöhungen von 0,1 Grad in mehreren tausend Jahren reden und nicht von 1,4 Grad in 150 Jahren. 

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Parsec

Danke!

"... selbst in den Extremfällen wie der Meteoriteneinschlag, der vermutlich zum Aussterben von Dinosauriern führte, von Temperaturerhöhungen von 0,1 Grad in mehreren tausend Jahren reden und nicht von 1,4 Grad in 150 Jahren."

Zum Schaudern, diese Fakten! Die will doch keiner hören, der nur halbwegs bei leugnerischem Verstand ist: es wird alles gut für das Leben auf der Erde. Klimawandel? Den gab's doch schon immer. Wen interessieren da noch menschenverursachte CO2-Emissionen?

>>Am Ende der Kreidezeit vor etwa 66 Millionen Jahren verschwanden die Dinosaurier zusammen mit vielen anderen Tier- und Pflanzenarten für immer von unserem Planeten. Doch alle Tiere starben nicht auf einmal aus, von heute auf morgen. Man nimmt einen Zeitraum von etwa 300.000 Jahren an, eventuell sogar 800.000 Jahre.<<

https://dinodata.de/wissen/dinosaurier_aussterben.php#:~:text=Am%20Ende….

Magnolia

Das Problem sind nur die ewig gestrigen Dinos egal welcher politischen Richtung. (als Vergleich gedacht, keine Beleidigung gegen Politiker)
Anpassen und neue Chancen nutzen, die Dinos waren auf lange Zeiträume zur Änderung ihrer DNA angewiesen, der Mensch dagegen kann mit Technik verhältnismäßig schnell reagieren.
Ich leugne den menschengemachten Klimawandel nicht, im Gegenteil, ich betrachte ihn als große Chance und nicht als Weltuntergang.

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Anderes1961

Aha. Klimawandel als Chance, soso.

Erzählen Sie das doch mal den Menschen beispielsweise in Jacobabad (Pakistan), eine der heißesten Städte der Welt, wo eigentlich kein Mensch mehr leben kann, weil die Kühlgrenztemperatur dauerhaft überschritten wird und trotzdem dort immer noch über 100 0000 Menschen ausharren, aber schon ebensoviele geflüchtet sind. 51 Grad im Schatten - so es denn welchen gibt - nicht Fahrenheit, sondern Celsius, sehen Sie also als Chance?
Zynischer geht es wohl kaum.

Oder erzählen Sie das den Menschen in Bangladesch, deren Land vor zwei oder drei Jahren wegen der aufgrund des Klimwandels immer stärker werdenden Monsunregen zu 2/3 unter Wasser stand, einer Fläche von 100 000 Qkm ungefähr so groß wie Bayern und Baden-Württemberg zusammen, was zahllose Menschenleben gekostet hat. Fragen Sie die doch mal, ob die den Klimawandel als Chance betrachten.

Das Problem sind auch Menschen, die nicht über den eigenen Horizont hinaussehen können. 

Hanne57

Wenn es den Dinos gelang, sich an Klimaveränderungen anzupassen, sollten wir das doch auch schaffen, statt die Klimaapokalypse herbeizureden und Klimaveränderungen um jeden Preis verhindern zu wollen.

werner1955

passten sich ans Klima an?
Auch wenn Sei Millionen Jahre zeit hatten, ausgestorben sind Sie trotzdem. Wir allen lebewesen so auf der Erde gehn. 

nie wieder spd

In der Blödzeitung gibt es heute einen Bericht zu dieser Studie 

https://ethz.ch/de/news-und-veranstaltungen/eth-news/news/2023/01/forsc…

Sie soll besagen, dass es durch die Luftverschmutzung durch allerlei Emissionen durchaus zu einer Abkühlung der Temperaturen kommen kann, da die Sonneneinstrahlung nachlässt. 
Solch einen Effekt soll es ja schon während der Pandemie gegeben haben, als weniger produziert und transportiert wurde und die Luft dadurch in einigen Ecken der Welt so sichtbar sauberer war, wie seit Menschengedenken nicht mehr. 
Leider kann ich das nicht beurteilen. Aber möglich wäre diese Variante vielleicht auch.

 

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fathaland slim

In der Boulevardpresse steht viel, wenn der Tag lang ist.

Parsec

Wenn ich hier so manche "Klimawandel-gab's-schon-immer"-Posts lese, habe ich das Gefühl, an einer Abwandlung von "Täglich grüßt das Murmeltier" teilnehmen zu dürfen.

Oder Dauer-Sitzenbleiber zu unterrichten.

Sokrates

Alle Tiere passen sich ans Klima an. Manche Arten schaffen es zu überleben, manche schaffen es leider nicht aber das ist nun mal das Gesetz der Natur. Und genauso wird das mit den Menschen geschehen!

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